vorbereitung kastration bzw. verpflegung danach

Mir gings genauso :( Leon war zwar nur 2 Stunden beim TA...aber es war einfach schrecklich. Ich war so fertig und nervös! Bin dann eine Stunde mit meiner kleinen Mila spazieren gegangen...dann wars bissi besser.
Aber ganz glücklich war ich erst als ich in die Praxis kam und ihn wedeln sah weil er meine Stimme hört :)
Ich drücke euch die Daumen :o und wünsch euch ganz viel Glück für die OP
 
danke, ich hab heute den termin fixiert. nächsten di ist es soweit.
wielange vorher durften eure nichts mehr essen?
 
vor der kastra ca. 18 uhr am abend,

nach der kastra für den restlichen tag nichts, außer wasser

lg

edit: wegen dem nicht fressen am tag der kastra, hört sich jetzt schlimm an, aber sie wird sowieso den restlichen tag verpennen denk ich mal so wie unsere :)
 
und wann war die kastra?

mich wundert es etwas, wir haben für 14 uhr den termin und er meinte sie darf in der früh noch eine kleine portion essen :confused:.
mein alter kater musste damals glaub ich auch den ganzen tag fasten, aber ich bin mir nicht sicher.
 
die kastra war ende oktober 09, samstag in der früh um 8 hingebracht, dann bei ihr beblieben bis sie geschlafen hat und um ca. 12 uhr hab ich dann selbst dort angerufen (ja ich habs nimma ausgehalten) ob ich sie schon holen kann und dann hamas geholt :)
 
habt ihr noch einen tipp für mich, also für die nacht falls sie doch an die naht will?
ich wollte ihr ein kleinkindershirt kaufen, aber wie soll das halten? in einen strampler wird sie wohl nicht passen. hm was könnt ich ihr im notfall drüber ziehen? die zeit drängt zum "bummeln" :o
oder soll ich sie einfach gar nicht schützen?

mein kater hatte damals ja auch eine op und hat sich gar nicht gekratzt oder so. er hatte keinen schutz drauf weil der ta meinte, dass es sicher nicht nötig ist.
 
Leon wurde um halb 8 kastriert und durfte ab 24 nichts mehr essen und trinken. und eben danach bis um ca. 18:00 nicht.
Ich würd ein größeres T-Shirt kaufe und dann 2 Löcher für die Vorderpfoten hineinschneiden. Das ist dann wie ein Strampfler.
Bzw haben wir Leon dann alte Schürzen von meiner Oma genommen und ihm angezogen. So sah mein Hundserl dann aus:
 
hmm die tierärztin hat uns in etwa so heim geschickt: (bitte nicht wundern, den verband haben wir gemacht, bei der ärztin hat er schöner ausgeschaut noch aber es war das gleiche prinzip :o)

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doch das ging nicht ganz, also ich wra nicht zufrieden weil das andauernd hoch rutschte und verrutschte also total blöd irgendwie

dann haben wir den da versucht:

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ging auch nicht weil sie in dem ding hyperventiliert ist :(

also haben wir es gelassen und ihr ein t-shirt angezogen wenn wir geschlafen haben oder nicht zuhause waren. (ich war zu dem zeitpunkt arbeitslos und somit hab ich eigentlich immer ein auge auf sie gehabt bzw. war da noch ein pflaster extra mit drauf.

ja nur das pflaster ist sogut auf der haut pickt das es ihr unvorstellbare schmerzen bereitet haben muss als die ärztin es runter genommen hab, weil ich mich das nicht traut hab, das war auch der zeitpunkt wo man sie zu 3 halten musst.

und so sa es dann ein paar tage vor dem fädenziehen aus :)

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was es ja als alternativen gibt statt dem trichter, das hab ich aber leider erst später gewusst, sind solche "donut-scheiben" irgendwer hier im forum hat die glaube sogar selber gebastelt, sollen angenehmer sein und der hund kommt auch nicht hin.

vielleicht bekommste ja noch ein paar tipps :)

lg
 
ich glaub ich werds mal mit einem shirt versuchen. ich hab ja urlaub, wollt ja eigentlich nach london :o. naja bisher hat mir noch jedes tier einen urlaub gestrichen :(:D.
ich werds verkraften und hoff, dass über die nacht im notfall ein shirt reicht. ich glaub mit einem trichter würd sie auszucken :(

mah danke fürs foto, ich hab eh so angst vor der naht. ich hab da so horrorvorstellungen sie zu verletzen. ich wohn im 3 stockwerk und muss sie dann tragen, keine ahnung wie ich sie dann nehmen soll. hab schon so eine panik davor...
 
ich hab sie immer so genommen also mit dem rechten arm so popo und mit dem andreen brust, also so in etwa wei lich auch angst hatte ihr am bauch weh zu tun :o

images
 
hm mal schauen ob sie da ruhig hält. ich werds morgen gleich mal versuchen - ein wenig kann ich ja noch üben :)
 
hi,
also bei meiner ersten und meiner zweiten hündin gabs bis 18h am vorabend fressen. op termin bei meiner ersten um 9h (vorher herz-lunge abhören, etc. blutbefund wurde nicht gemacht), abholung um 14h. sie war wach und kam mir fast normal entgegen. ich dachte damals, sie wurde noch nicht operiert:eek: die te lachte, meinte, nein, alles o.k., sie bekam eine aufwachspritze und war sofort wieder da. bis ich gekommen bin, hat sie sie in ihrer wohnung mit ihrer tochter und den anderen hunden (auch windis) gelassen, da sie sie nicht in einen käfig geben wollte.:) ich bekam schmerzmittel mit. zog ihr ein t-shirt an und trug sie fast eine woche die stufen rauf und runter. ab dem 2. tag war sie schon recht gut wieder unterwegs, normal gefressen. nur der kot dauerte, setzte sie erst 3 tage später ab.

meine zweite brachte ich zu mittag zur op und ich sollte gegen 17h sie wieder abholen. man rief mich an, sie sei noch nicht wach, ich möge eine stunde später kommen. urks, machte mir schon sorgen...
aber auch um 18h war sie nicht wach:eek: man brachte sie auf einer matte liegend zu mir raus, zugedeckt, damit sie warm blieb. es dauerte ewig, bis sie auf mich reagierte, ich drehte durch vor panik. erst als ich kurz vorm kollaps war, erklärte man mir, dass sie keine aufwachspritze bekam. das machen sie nicht, um sie langsamer aufwachen zu lassen und dadurch schmerzen ersparen. allerdings blieb sie ungewöhnlich lange nicht wirklich ansprechbar. ich kauerte noch weitere 2 stunden neben ihr, weinend. man tröstete mich, erklärte, ja is schon lange, abr keine angst, auch das kommt vor. es gab keinerlei komplikationen, alles normal. mehrfach versuchten wir, sie aufzustellen, zum gehen zu bewegen, den kreislauf in schwung zu bringen. naja, dauerte noch lange. letztendlich blieb ich in summe 4 st. in der klinik, bis sie endlich halbwegs klar war und erste schritte tat. sie wurde nochmals durchuntersucht, alles war o.k. taxi gerufen, ab nach hause. ausgestiegen und kaum im vorgarten angekommen, eine riesige lacke gemacht. uff, ein sehr gutes zeichen!
in der nacht lag ich mit ihr gemeinsam am boden auf einer weichen decke. sie jammerte (wie meine erste auch) war die nachwirkung der narkose.
am nächsten morgen war sie auch noch down, fraß kaum was, dennoch hatte sie ein bissl gekotet. auch sehr gut. nochmals angerufen, ja, alles ganz normal. t-shirt angezogen.
achja, beide hunde hatte ich die ersten 2 tage warm gehalten, also zugedeckt. windis frieren seeehr leicht und nach ner narkose, sollten sie unbedingt warm gehalten werden.

kylie brauchte länger, um die op zu verdauen. wollte aber am 2. tag schon aufs bett und sofa hüpfen, ich hob sie rauf und runter. ta meinte, wenn sie stufen gehen mag, soll ich sie lassen. nö, ich schisser, ließ sie nicht:cool:

meine erste war binnen einer woche völlig normal. meine zweite war total verändert. sie wurde unsauber in der wohnung und pisste auf den gehsteig, statt in die wiese. was niemals vorkam, außer kurz vor der läufigkeit. nach 2 wochen war sie wieder ganz die alte:) allerdings ist ihre naht nicht so schön verheilt, wie bei meiner ersten, wo man gar nix sah. ich hatte das gefühl, dass innen zu früh die naht aufging, war ein leichter knubbel zu spüren. es blieb auch ein winziges loch, was nässte. ging wieder weg.

ich möchte dir mit meiner beschreibung keine angst machen, nur sagen, was alles sein kann. beide habens jedenfalls gut überstanden, ohne spätere nachwirkungen. nur ich war völlig kaputt;)
 
Ich habe Sandy die Tage davor noch ganz normal beschäftigt.
Fressen durfte sie am Tag der Op nichts mehr (11 Uhr wurde sie operiert).

Nach ca. 1-1,5 Std wurde Sandy wieder munter und ich konnte gleich zu ihr, war auch dabei bis sie eingeschlafen ist.
Nach ca. 20-30 Minuten hat uns der TA das okay gegeben, Sandy wurde ins Auto verfrachtet und es ging Heim.

Dort haben wir sie in ihre Box gelegt und sie schlief mal bis am Abend.
Am Abend war sie dann im Garten Pipi machen und sofort wieder in die Box und weitergeschlafen.

Die ersten Nächte verbrachte Sandy in der Box mit einem T.Shirt drüber.
Wir haben am Boden vor der Box geschlafen und ich wurde bei jedem
Geräusch sofort munter, da Sandy in der Nacht versuchte zu schlecken, bekam sie dann in der Nacht das Shirt runter aber dafür den Trichter drauf (Box war groß genug das sie mit dem Trichter Platz hatte)

Wenn sie unter aufsicht war durfte sie "nackig" sein, musste ich schnell einkaufen dann war sie mit Trichter in der Box.

Bei uns hat sich die Naht leider etwas entzündet, wurde dann mit K.p.Tee augewaschen und gut wars, nach 10 Tagen Nähte ziehen.

Sandy hatte ca. 14 Tage Leinenpflicht (wegen der entzündung).
Ich war 2 Wochen zuhause.

Verändert hat Sandy sich nicht ;)

Wir drücken fest die Daumen das Asta alles gut wegsteckt :)
 
ähm da sich ein wichtiger termin ergeben könnte... meint ihr ich kann 2-3 tage danach mit ihr nach kärnten fahren (wenn alles normal verläuft bei der op)?
 
ähm da sich ein wichtiger termin ergeben könnte... meint ihr ich kann 2-3 tage danach mit ihr nach kärnten fahren (wenn alles normal verläuft bei der op)?

Würde ich persönlich ehrlich gesagt nicht machen, ist ja doch stressig so eine lange Autofahrt, dann die Erschütterungen im Auto, fremde Umgebung, etc. Eine Kastration ist eine nicht so kleine OP und daher sollte mindestens 10 Tage lang absolute Ruhe und Erholung angesagt sein und das in einer vertrauten Umgebung. Würde ich nicht riskieren, dann lieber die OP verschieben.
 
die umgebung wäre für sie nicht fremd, sie fühlt sich dort sehr wohl. es geht "nur" um die autofahrt von allerdings ca. 2,5 stunden :o.
 
Meine Hündin wurde nach der zweiten Läufigkeit laparoskopisch auf der VetMed kastriert - sie lief sofort nach der OP normal, brauchte keinen Kragen oder T-Shirt - bereits am nächsten Tag war ihr nichts mehr anzumerken.

Jetzt kann man drüber diskutieren, ob "normale" OP oder Laparaskopie besser ist - für meine Maus war es die bessere Entscheidung, weil sie noch so ängstlich war, dass Kragen oder Shirt ein echtes Problem dargestellt hätten.

Vor der OP waren bei ihr aber genauere Untersuchungen erforderlich, weil diese Variante geht nur, wenn gynäkologisch alles ok ist - und teurer wars natürlich auch...:cool:
 
wäre es theoretisch gesehen nicht egal welche methode besser wäre außer das es auf den schnitt verzichtet wird? :confused: weil die inneren wunden bleiben ja die gleichen :o

nichts böse auf nehmen ich kenn die laparoskopische kastration noch gar nicht , auch wieder was gelernt :)

lg
 
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