Vollzeitberufstätig - Erfahrungen mit Hundesittern - Kosten

Hm - wie kommst du zu dieser Meinung? Ich kenne mehr Weisse die nicht geeignet sind. Der Weisse ist ja von Haus aus Fremden gegenüber eher zurückhaltend eingestellt....:confused:
Ich sags mal so
Labbi und Goldie sind nicht von Haus aus Familienhunde
Der Weisse ist nicht automatisch für Therapie Zwecke geeignet.

@TE - ganz ehrlich...Ich würde es an deiner Stelle lassen. Zumindest so lange bis du dir eine andere (von den Dienstzeiten Hundefreundlicher)Arbeit suchen kannst/willst. Es ist ganz wichtig das du deinen Hund auch alleine betreuen kannst, wenn mal alle Stricke reissen.

Du brauchst ein Netzwerk an Freunden, Verwandten und Bekannten die dir helfen können. Was tust du wenn du Nachts plötzlich in Krankenhaus musst, dein bezahlten Hundesitter aber nicht können/wollen oder wie auch immer...
Was ist wenn dein Hund plötzlich schwer krank, oder operiert wird und du ihn unmöglich alleine in der Wohnung lassen kannst?
u.s.w.

Ich selbst bin Vollzeit berufstätig (seit ewigen Zeiten eher 50 wie 40 Stunden), mein Hund darf immer schon mit in die Arbeit und trotzdem habe ich ein Netzwerk aufgebaut, wo immer irgendjemand meinen Hund aus der Wohnung, Büro oder wo auch immer abholen kann. Es gibt auf jeden Fall 3 Freundinnen wo mein Hund sofort einziehen kann, weil es auch unter den Hunden 100%ig funktioniert.

Das dauert Jahre bis man so gute (verlässliche) Freundschaften aufgebaut hat. Im Gegenzug springe ich auch SOFORT wenn bei meinen Freundinnen etwas ist.
Mit dem jetzigen Hund ist es ganz einach, er ist mit allem verträglich. Mit meiner verstorbenen Hündin war es sehr schwer. Sie war unverträglich. Dadurch ist ein großer Teil der div. Sitter schon wieder weggefallen.


naja wie gesagt solange ich nicht die in meinem Fall bestmögliche Lösung gefunden habe kommt es eh nicht in Frage.
Den Weg eine andere Stelle zu finden wo ein Hund besser in den Zeitablauf passt (und/oder im optimalsten Fall mitkann) gehe ich ja trotzdem schon seit einigen Jahren und werde ich auch weiter gehen, doch wo findet man solch eine Stelle? Es hängt ja dann auch viel noch anderes dahinter, denn ein Stück weit bin ich ja auch auf das Geld angewisen was ich jetzt verdiene. Klar komme ich auch mit etwas weniger aus(ich bin eh eigentlich ein recht sparsamer Mensch), deswegen würde ich auch notfalls eine Stelle annehmen wo ich weniger verdiene. Aber extrem viel weniger kommt schon einiges nicht mehr hin. Und dieses Mittelmaß sehe ich bisher nicht. Deswegen wäre ich momentan bereit auch etwas mehr für einen Sitter auszugeben um mir evt das Mittelmaß zu erarbeiten mit einem Hund.

Was den weißen Schäfer angeht: ich denke mir das ist sicherlich auch ganz individuell und auch da muss man sehen, WAS man für eine Therapie überhaupt anstreben möchte. Bei dem was ich im Kopf habe passt einfach viel auf den weißen Schäfer. Doch natürlich weiß ich auch das nicht jeder für so etwas geeignet ist, aber das hat man ja grundsätzlich eigentlich bei jeder Rasse. Ich bin sicherlich auch nicht jemand der dann drauf besteht du wirst jetzt aber ein Therapiehund, das funktioniert nicht. Aber ich kann schon bei der Auswahl schauen hat er gewisse Eigenschaften die er dafür mitbringt oder nicht. Ob es dann klappt ist ja wieder eine ganz andere Geschichte.
 
Sorry, wenn ich noch einmal OT schreibe!

Dann dürften ja nach deiner Meinung nur noch Harz IV Empfänger Hunde halten können.

Ganz im Gegenteil. Ich hab - nicht nur zwischendurch - auch 15 Stunden gearbeitet. Morgens bin ich MIT HUND 1 Stunde lang zu Fuß ins Büro. In der Pause eine kurze Pinkelrunde auf der nächstliegenden Grünfläche und abends wieder 1 Stunde zu Fuß nach Hause. Wenn mehr Zeit war, 3 x wöchentlich Training mit Fahrrad und am Wochenende war ich mit dem Hund auf der Rennbahn, damit er seinen Hetztrieb ausleben kann.

Und als ich 3 Hunde hatte, also ein Rudel, ließ ich meine Hunde auch mal tagsüber alleine. Dabei hatten sie aber jederzeit Gelegenheit durch eine Hundeklappe vom Haus in einen 300 m2 großen Hundeauslauf zu kommen.

3 Hunde sind aber m. M. n. ein kleines Rudel und damit waren sie für meine Begriffe "nicht alleine".

Wahrscheinlich ist bei dieser Sache auch jeder Hund individuell. Bin froh das ich mit mein son Glück hab :)

"Alles Blödsinn" tust du die Mehrheit der hier vertretenen, anderen Meinungen ab!!???

Die Grundbedürfnisse der Hundes sind keineswegs so individuell wie Du meinst.

Das mag auf die körperliche Bedürfnisse wie Fressen und Trinken und das Pinkeln zutreffen, auf das Du offenbar die Bedürfnisse deines Hundes reduzierst.

Und was ist mit den sozialen Bedürfnissen Deines Hundes? :confused:

Du berufst Dich dauernd auf den Wolf, dann müßtest Du aber auch wissen, dass der Wolf - der Ahne auch Deines Hundes - ein Rudeltier ist.

Und ja, ich bin absolut der Meinung, wenn man nicht die Möglichkeit hat, einem Hund ein halbwegs (!) artgerechtes Leben zu bieten, dann sollte man sich auch keinen Hund nehmen. Ich persönlich habe bis zu meinem 35. Lebensjahr gewartet, bevor ich mir meinen ersten Hund genommen hab.

Mit dieser Meinung bin nicht ich egoistisch, sondern derjenige, der dieses Leben einem Hund nicht bieten kann, und trotzdem ein Tier zwingt bei und mit ihm zu leben.

Deinem "Bin froh das ich mit mein son Glück hab" kann ich keineswegs beipflichten, ich fürchte, dass das, was Du als Glück bezeichnest, in Wahrheit bedeutet, dass Dein Hund sich einfach mit seinem Schicksal abgefunden hat.
 
Sorry, wenn ich noch einmal OT schreibe!



Ganz im Gegenteil. Ich hab - nicht nur zwischendurch - auch 15 Stunden gearbeitet. Morgens bin ich MIT HUND 1 Stunde lang zu Fuß ins Büro. In der Pause eine kurze Pinkelrunde auf der nächstliegenden Grünfläche und abends wieder 1 Stunde zu Fuß nach Hause. Wenn mehr Zeit war, 3 x wöchentlich Training mit Fahrrad und am Wochenende war ich mit dem Hund auf der Rennbahn, damit er seinen Hetztrieb ausleben kann.

Und als ich 3 Hunde hatte, also ein Rudel, ließ ich meine Hunde auch mal tagsüber alleine. Dabei hatten sie aber jederzeit Gelegenheit durch eine Hundeklappe vom Haus in einen 300 m2 großen Hundeauslauf zu kommen.

3 Hunde sind aber m. M. n. ein kleines Rudel und damit waren sie für meine Begriffe "nicht alleine".



"Alles Blödsinn" tust du die Mehrheit der hier vertretenen, anderen Meinungen ab!!???

Die Grundbedürfnisse der Hundes sind keineswegs so individuell wie Du meinst.

Das mag auf die körperliche Bedürfnisse wie Fressen und Trinken und das Pinkeln zutreffen, auf das Du offenbar die Bedürfnisse deines Hundes reduzierst.

Und was ist mit den sozialen Bedürfnissen Deines Hundes? :confused:

Du berufst Dich dauernd auf den Wolf, dann müßtest Du aber auch wissen, dass der Wolf - der Ahne auch Deines Hundes - ein Rudeltier ist.

Und ja, ich bin absolut der Meinung, wenn man nicht die Möglichkeit hat, einem Hund ein halbwegs (!) artgerechtes Leben zu bieten, dann sollte man sich auch keinen Hund nehmen. Ich persönlich habe bis zu meinem 35. Lebensjahr gewartet, bevor ich mir meinen ersten Hund genommen hab.

Mit dieser Meinung bin nicht ich egoistisch, sondern derjenige, der dieses Leben einem Hund nicht bieten kann, und trotzdem ein Tier zwingt bei und mit ihm zu leben.

Deinem "Bin froh das ich mit mein son Glück hab" kann ich keineswegs beipflichten, ich fürchte, dass das, was Du als Glück bezeichnest, in Wahrheit bedeutet, dass Dein Hund sich einfach mit seinem Schicksal abgefunden hat.

DANKE!! :)

auch nur noch mal ganz kurz OT, dann sollten wir wieder zum eigentlichen thema zurückkehren ;)

@kischa: ich wollt nicht pauschalisieren mit meinem post bzgl. des weißen, aber das er erfolgreich als therapiehund geführt wird, in Ö aber noch viel mehr in D habe ich von einem hf der glaub ichs eit 30 jahren in diesem bereich im in und ausland tätig ist. was nicht heißen, soll, dass es nicht auch viele andere hunde gibt, die für diese arbeit geeignet sind.

aber die verschiedenen hunderassen die wir haben, haben versch. fähigkeiten und besonderheiten, für die sie "einst" gezüchtet wurden.

für mich, und nur für mich jetzt, wäre es klar, dass ich zB wenn ich im sporthundeschutzbereich punkten wollte, ziele wie eine wm habe, für mich eher ein mali oder grauer in frage käme, im GH und agility bereich eher der border, sheltie und ev. arbeitslinien von labi und co

ich will damit aber nicht sagen, dass nicht auch andere rassen, mixe ev. die gleichen qualitäten hätten um in einer der obigen sportarten zu punkten. ;)

für den therapiehundebereich gibt es sicher ganz viele rassen und mixe die dafür geeignet sind und wie ich persönlich finde, ist eben der weiße da eine gute wahl, sowohl optisch wie auch vom charakter

so, aber nun wieder zum thema:

@te, da dir ja hier nun doch die meisten raten lieber noch zu warten, was wirst jetzt tun? hast du eigentlich schon mal mit deiner familie, deinen freunden un bekannten darüber gesprochen? wohnt denn niemand in deiner nähe, wo du mal beginnen könntest so ein verlässliches netz aufzubauen?
andere stelle suchen ist sicher eine option. darf ich fragen, was du arbeitest? :o
 
Und daran hat sich der Vierbeiner zu gewöhnen. Da bin ich eisern was Erziehung angeht. Und 9 Std. Ohne gassi ist keinafalls zulange. Und warum sollte eigentlich ein Hund ständig pinkeln müssen? Wie kurz halten denn eure Hunde nur aus?

Wie lange hälst du es denn aus?????

Und was heißt, du bist eisern was die Erziehung angeht.. Wenn dein Hund in die Wohnung pinkelt gibt's prügel?

Ich würde das keinem Tier antun, dass es sich so viele Stunden nicht lösen kann.. Davon abgesehen, ältere Hunde können es solange gar nicht mehr einhalten..

Mir tut dein Hund sehr leid.
 
Wie lange hälst du es denn aus?????

Und was heißt, du bist eisern was die Erziehung angeht.. Wenn dein Hund in die Wohnung pinkelt gibt's prügel?

Ich würde das keinem Tier antun, dass es sich so viele Stunden nicht lösen kann.. Davon abgesehen, ältere Hunde können es solange gar nicht mehr einhalten..

Mir tut dein Hund sehr leid.

caro wir sind OT, aber es ist alles eine frage des willens wie lange du aushalten kannst ohne pinkeln gehen zu müssen :rolleyes:
und wenn du oder deine hunde es nicht locker 12 std. aushalten können, dann seids alle weicheier :D
hast du seine posts nicht alle gelesen, du weichei :D :p

am besten wir ignorieren diesen user, denn er ist irgendwo stecken geblieben was hundehaltung angeht ...... :(
 
Sorry für's OT..

und solche User zu ignorieren ist schon richtig.. ich denke halt immer, man kann ihnen vielleicht doch ins Gewissen reden..;)
 
Ein Hund der nicht Haushälterin ist entweder krank oder einfach nur nicht erzogen.

:rolleyes:

Aufgrund der beschriebenen Arbeitsbedingungen würde ich der/dem vierbeinigen HaushälterIn raten, sich an die AK zu wenden und den Dienst-/Futtergeber zu verklagen.

Aber vielleicht übernimmt das eh irgendwann ein tierlieber Nachbar.

Maya soll beim Vorbesitzer bis zu 20 Stunden allein gewesen sein.
Das wird wohl der Grund sein, warum man bei ihr aufpassen muss, dass sie regelmäßig rauskommt und nicht über Gebühr "aushalten" muss. Sie geht ohne weiteres in eine Zimmerecke, wenn es dringend wird.

Loki hält immer irgendwie zurück, im festen Vertrauen, dass sicher jemand munter wird und seine Not bemerkt. (Warum immer mitten in der Nacht? Warum will der Dummhund nach 17 Uhr nimmer gescheit Bein heben und muss dann prompt um Mitternacht?)

Und Merlin ist mir einmal bei einem Durchfallproblem im Vorzimmer geplatzt. Er wollte zur Türe und hielt den Schwanz ganz fest angepresst.-> Der Effekt lässt sich mit "Spraydose" und "furchtbar" umschreiben.

Es MUSS jemand verfügbar sein, der einen plötzlich erkrankten Hund sitten und nötigenfalls zum Tierarzt gehen kann!
Ich kenne keinen einzigen Hund, der zeitlebens nie Durchfall hatte.
 
@shana: also momentan hat es sich für die "spontane" Aktion sowieso erübrigt da die Hündin schon vermittelt ist und ich auch noch keinen einigermaßen verlässlichen Hundesitter gefunden habe.

Ich würde aber nicht ausschließen das wenn ich jemanden finde der als Hundesitter in Frage käme es nicht evt tatsächlich wage diesen zunächst mal teuren Weg zu gehen. Eine andere Arbeitsstelle suche ich so oder so weiter, aber wie gesagt sowas findet sich auch nicht von heute auf morgen und bevor ich rumsitze und weiter frustriert bin und sich garnichts tut gehe ich evt dieses Wagnis ein wenn sich zu einem günstigeren Termin nochmal so eine Hündin zeigt und ich auch jemand verlässliches als Sitter gefunden habe.
Es soll wie gesagt auch nicht auf Dauer sein, jedoch möchte ich im Vorfeld die Betreuung weitestmöglich abgedeckt haben. Notfälle bzw Krankeheit von mir dem Hund oder dem Sitter können immer vorkommen und dagegen möchte ich auch gewappnet sein, aber alles ins detail vorplanen.......es kommt meist sowieso anders als man denkt.
 
Falls jemand konkrete Tips zu wirklich zuverlässigen und flexiblen Hundesittern (zunächst mal egal ob privat oder gewerblich) hat bin ich dafür offen. Gerne auch per PN;)
 
Falls jemand konkrete Tips zu wirklich zuverlässigen und flexiblen Hundesittern (zunächst mal egal ob privat oder gewerblich) hat bin ich dafür offen. Gerne auch per PN;)

wie gesagt, ich hab nur den einen sitter für dich, der aber eben teurer ist, da gewerblich.
aber dafür sehr zuverlässig, viel hundeerfahrung und sie hat auch viele stammkunden in wien. auch tageweise ganztagsbetreuung normalerweise kein problem, da sie großes haus mit garten hat

den link ihrer hp kann ich dir gerne per pn schicken wenn du möchtest
 
wie gesagt, ich hab nur den einen sitter für dich, der aber eben teurer ist, da gewerblich.
aber dafür sehr zuverlässig, viel hundeerfahrung und sie hat auch viele stammkunden in wien. auch tageweise ganztagsbetreuung normalerweise kein problem, da sie großes haus mit garten hat

den link ihrer hp kann ich dir gerne per pn schicken wenn du möchtest

gerne schick mir bitte den Link, zumindest anschauen kann ich es mir ja mal.;)
 
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