3.) Eine Rasseliste ist der Beginn weit größerer Diskriminierung......Wird soetwas nicht am Anfang bekämpft hat das in Zukunft unabsehbare Folgen.
Ganz genau so ist es!!!!!
Aber die Politiker verlassen sich darauf, dass das Wahlvolk kurzsichtig ist und sie in kleinen Schritten grösserer Chancen auf wenig Widerstand haben.
Postings wie
Ganz versteh ich die Aufregung jetzt nicht.
bestätigen leider, dass sie damit nicht so falsch liegen.
Wenn nicht sofort etwas gegen diese Rasselisten unternommen wird, dann kommt das einer Zustimmung gleich und wenn in ein paar Jahren ein xy-Hund mit kurzem Fell jemanden anspuckt gibt es den nächsten Aufstand und die Politiker werden erklären, dass der Hundeführschein zu wenig gebracht hat und man härtere Maßnahmen ergreifen muss.
Was liegt dann näher als zu sagen, dass die Rasseliste "eh ganz gut" war (klar, der Widerstand war ja nicht so gross) und die Bestimmungen jetzt nur noch verschärft werden müssen?
Abwegige Gedanken?
Na dann bitte einfach einen kurzen Blick auf die Autobahnen werfen und nur noch ein paar Jahre warten...
Kilometerabhängige Maut für
alle Fahrzeuge
(Hunde) - nein, denn da schreit ganz Österreich und da trauen wir uns (noch) nicht drüber.
Kilometerabhängige Maut für LKWs
("Kampfhunde") - gar kein Problem, die "paar" Betroffenen werden zwar quietschen, aber der Rest sagt wohl
"Ganz versteh ich die Aufregung jetzt nicht."
Abgesehen davon, dass die LKW-Maut
(Auflagen für Hundehalte der betroffenen Rassen) gewaltig hoch
(übertrieben und unverhältnismäßig) ist und dadurch ganze Betriebe inkl. Arbeitsplätze von normalen PKW-Fahrern gefährdet werden, kann man mit diesem JA zu "nur für LKWs" das gesamte Autobahnnetz mit Überwachungssystemen ausstatten, die einige Jahre später ganz einfach auch für die Erfassung von PKWs (oder gar mehr) umgerüstet werden können....die technischen Voraussetzungen sind schon da, es kostet keine Häuser mehr!
Egal wo man hinsieht, es wird immer wieder so gearbeitet und niemand merkt es...FAST niemand!