Volksbefragung zum Wr. Hundeführschein

ftc65

Profi Knochen
Habe ich gerade im Internet gefunden:

http://www.wien-konkret.at/politik/direkte-demokratie/volksbefragungen/

somit dürfte sich der niederösterreichische Hunderassismus nun auch auf Wien ausgedeht haben, da in der Volksabstimmung von "noch zu definierenden Hunderassen" die Rede ist !

Bis 17.12.2009 das ist morgen !!! können noch Vorschläge an den Bürgermeister buergermeister@wien.gv.at gemacht werden, am Freitag wird die Befragung verabschiedet.

Wenn Hundeführschein, dann für alle Rassen. Keine Rassenlisten für Wien !

lg,

Martin
 
Zuletzt bearbeitet:
Stellungnahme und Vorschläge habe ich bereits an Mag. Sima und den Herrn Bürgermeister geschickt....aber wer von uns glaubt denn noch an die Fähigkeit unserer Politiker, sich einer Sache SACHLICH zu nähern?

Für mich ist die Sache klar - mit Argumenten kann man Ignoranz und Dummheit nicht bekämpfen...zum Glück gibt es ja auch noch rechtliche Schritte und dazu gibt es morgen neue Infos, die den Beziehern des Newsletters spätestens Samstag übermittelt werden!

LG

Markus
 
Ich finds vor allem eine Frechheit, diese Sachen so im Hinterkammerl zu beschließen. Die Öffentlichkeit erfährt irgendein Wischi-Waschi, bis Vorschläge/Einsprüche/etc. nicht mehr angenommen werden und dann kommt man mit diesem ganzen Mist (und mir soll bitte keiner sagen, die hätten die "Noch zu definierenden Rassen" nicht schon längt definiert gehabt...)

SO GEHTS NICHT!!!
 
somit dürfte sich der niederösterreichische Hunderassismus nun auch auf Wien ausgedeht haben, da in der Volksabstimmung von "noch zu definierenden Hunderassen" die Rede ist !



Ich finds vor allem eine Frechheit, diese Sachen so im Hinterkammerl zu beschließen. Die Öffentlichkeit erfährt irgendein Wischi-Waschi, bis Vorschläge/Einsprüche/etc. nicht mehr angenommen werden und dann kommt man mit diesem ganzen Mist (und mir soll bitte keiner sagen, die hätten die "Noch zu definierenden Rassen" nicht schon längt definiert gehabt...)

SO GEHTS NICHT!!!


Es handelt sich um eine Volksbefragung, nicht um eine Volksabstimmung, ist also eigentlich nichts anderes als eine großangelegte Meinungsumfrage. Und auch, wenn der Bürgermeister jetzt sagt, daß das Ergebnis für ihn bindend sein wird, dran halten muß er sich nicht. Oder glaubt ihr, daß er tatsächlich eine Citymaut einführt, wenn die Mehrheit sich dafür ausspricht?

Wie ich schon öfter geschrieben habe, natürlich sind solche Listen Unsinn! Trotzdem keine Panik, beschlossen ist noch lange nichts, und schon gar nicht im Hinterzimmer.
 
http://wien.orf.at/stories/410417/

5. Seit 2006 wird in Wien ein freiwilliger Hundeführschein angeboten. Der Hundeführschein ist eine fundierte Ausbildung für Hundehalter/innen, bei welcher der richtige Umgang mit Hunden erlernt wird. Bei der Prüfung müssen die Hundehalter/innen zeigen, dass sie den Hund auch in schwierigen Situationen im Griff haben.

Sind Sie dafür, dass es in Wien für sogenannte "Kampfhunde" einen verpflichtenden Hundeführschein geben soll?

Details zum Hundeführschein
Konkreteres gibt es bereits zur Frage Hundeführschein. Hier wurde im Auftrag von Umweltstadträtin Ulli Sima (SPÖ) eine Liste erarbeitet, für welche Hunderassen im Falle einer Bejahung verpflichtend ein Hundeführschein abgelegt werden müsste.

Nach derzeitigem Stand wären das Halter von folgenden Rassen: Rottweiler, Pitbullterrier, Bullterrier, Staffordshire Bullterrier, American Staffordshire Terrier, Mastino Napoletano, Mastin Espanol, Fila Brasileiro, Argentinischer Mastiff, Mastiff, Bullmastiff, Tosa Inu und Dogo Argentino.

Jetzt hackts...

Für mich hat sich die SPÖ gerade unwählbar gemacht, eine Stadträtin welche trotz Stimmenmehrheit im Gemeinderat auf die ÖVP hört wie ein höriges Kind brauch ich nicht!!
 
5. Seit 2006 wird in Wien ein freiwilliger Hundeführschein angeboten. Der Hundeführschein ist eine fundierte Ausbildung für Hundehalter/innen, bei welcher der richtige Umgang mit Hunden erlernt wird. Bei der Prüfung müssen die Hundehalter/innen zeigen, dass sie den Hund auch in schwierigen Situationen im Griff haben.

"Fundierte Ausbildung" ist ja lustig. Leute, die mit Hunden umgehen können, schaffen die Prüfung auch so.


Sind Sie dafür, dass es in Wien für sogenannte "Kampfhunde" einen verpflichtenden Hundeführschein geben soll?
Ich wäre dafür, dass bestimmte Bevölkerungsgruppen so eine Prüfung machen müssen. Bekanntlich kommts nicht auf die Rasse, sondern auf das andere Ende der Leine an - das weiß Ulli Sima auch, ich hab sie das vor Jahren selbst sagen hören.
Wer etwas von Hundehaltung versteht, kann die Fragen beantworten - ohne "Kurs", das durfte ich selbst erleben.

Und wer bei dieser Prüfung durchfällt, sollte meiner Meinung nach nicht einmal einen Pudel halten dürfen - (zum Schutz des Pudels).
 
Für mich hat sich die SPÖ gerade unwählbar gemacht, eine Stadträtin welche trotz Stimmenmehrheit im Gemeinderat auf die ÖVP hört wie ein höriges Kind brauch ich nicht!!

"Fundierte Ausbildung" ist ja lustig. Leute, die mit Hunden umgehen können, schaffen die Prüfung auch so.

Ich wäre dafür, dass bestimmte Bevölkerungsgruppen so eine Prüfung machen müssen. Bekanntlich kommts nicht auf die Rasse, sondern auf das andere Ende der Leine an - das weiß Ulli Sima auch, ich hab sie das vor Jahren selbst sagen hören.
Wer etwas von Hundehaltung versteht, kann die Fragen beantworten - ohne "Kurs", das durfte ich selbst erleben.

Und wer bei dieser Prüfung durchfällt, sollte meiner Meinung nach nicht einmal einen Pudel halten dürfen - (zum Schutz des Pudels).

Ganz versteh ich die Aufregung jetzt nicht. :confused:

In Wien ist keine Rede von höherer Steuer, roten Markerln etc. - sondern bloß vom ganz normalen Hundeführschein. Den eigentlich eh jeder machen sollte, einige womöglich künftig - hängt ja vom Abstimmungsergebnis ab- machen müssen.

Im Prinzip ist es natürlich Augenauswischerei, aber in meinen Augen keine Katastrophe. Die hundelose Mehrheit kriegt vielleicht das Gefühl, dass man ihre Sorgen ernst nimmt, und vernünftige HH schaffen den Schein -hoffentlich - ohnedies.

Auch wenn´s nicht viel bringen wird, besser als Verbote etc. ist es allemal.

Und weil immer die bessere Kontrolle bestehender Gesetze gefordert wird - das wär natürlich der Idealfall. Aber wie soll das in der Praxis funktionieren, wenn die Polizei nicht mal genügend Leute hat, Gewalttaten, Einbrüche, Raub etc. zu verhindern oder aufzuklären?

Und dass der "Hundeführschein für alle" bei ca. 100.000 Wiener Hunden kurzfristig umsetzbar ist, scheint mir auch eher eine Illusion.
lg
 
"Fundierte Ausbildung" ist ja lustig. Leute, die mit Hunden umgehen können, schaffen die Prüfung auch so.



Ich wäre dafür, dass bestimmte Bevölkerungsgruppen so eine Prüfung machen müssen. Bekanntlich kommts nicht auf die Rasse, sondern auf das andere Ende der Leine an - das weiß Ulli Sima auch, ich hab sie das vor Jahren selbst sagen hören.
Wer etwas von Hundehaltung versteht, kann die Fragen beantworten - ohne "Kurs", das durfte ich selbst erleben.

Und wer bei dieser Prüfung durchfällt, sollte meiner Meinung nach nicht einmal einen Pudel halten dürfen - (zum Schutz des Pudels).

Würde ich alles im Wesentlichen unterschreiben ... nur die Rasselisten stoßen mir sauer auf - nicht weil es mich nun sonderlich betrifft - ich hab zwar 3 Dogo Argentinos aber ich hab auch 3 Hundeführscheine in der Tasche - was mich stört ist, dass hier völlig am Problem vorbeiagiert wird. Wir alle, inklusiver der guten Ulli Sima wissen, dass das Wiener Problem definitiv am oberen Ende der Leine zu suchen ist und in den Hinterhofzuchten und in den Hundekämpfen die frisch fröhlich in Wiener Gemeindaparks abgehalten werden. Davor fürchten sich die Leute. Muss sagen bei manchen dieser HH nicht ganz zu unrecht. Wobei - die erzeugen die Angst - selten die Beissvorfälle. Die Beissvorfälle kriegen wir von einer anderen Seite - meist vom Hund der doch noch nie was getan hat - weil halt manche HH vergessen dass kein Hund ein Plüschhund ist. Wenn man das nun in einen Mixer wirft - dann kommt unsere aktuelle Hundepolitik dabei heraus. Ergebnis wird supertoll sein - Beissvorfälle werden sich häufen weil jeder glaubt die "lieben Hunde" tun ja nix und diejenigen die aus Begeisterung eine der Listenrassen halten, die können eh mit ihrem Hund umgehen und die anderen werden illegal weitermachen ...

Sollte das Gesetz so kommen wird halt Fakt sein dass ich in regelmäßigen Abständen meine Hundeführscheine zücke und herzeige. Weil ich halt so angepasst ausschaue dass sich die Polizei vor mir nicht fürchtet. Diejenigen die tatsächlich mit ihren Hinterhofstaffies ein Problem darstellen - die werden weder einen Hundeführschein machen noch kontrolliert werden. Polizei legt sich nicht gerne mit solchen Typen an. Sonst würden sie ja jetzt auch schon dagegen einschreiten. Sollte der Druck erhöht werden dann werden diese Typen halt ihre Staffies an Bäume und Laternen anbinden und auf eine andere Rasse, die nicht auf der Liste steht umsteigen.

Das nervt mich am Gesetz ....
 
@snuffi

ich muss Dir recht geben, und möchte noch folgendes ergänzen: ich hatte nie tatsächliche Probleme mit meinen Hunden. Kein Hund war eine Gefahr für andere, weder für Mensch noch Tier. Ich hatte Probleme mit der Vorstellung meiner Mitmenschen, die der Meinung waren vom Boxer bis zum Dogo, dass ich nur deshalb große Hunde habe, weil ich will, um den Leuten Angst zu machen. (Wurde mir einmal Wort wörtlich an den Kopf geknallt). Obwohl meine Hunde nie andere Menschen bedrängt, angeknurrt oder sonstwie bedroht haben. Jogger, Radfahrer oder andere Menschen, die sich anders als der Rest bewegten waren ihnen egal. Die Vorstellung, dass der Hund gefährlich werden könnte war vollkommen ausreichend, um Angst zu haben. Und da sind die Geschichten, die von den Medien verbreitet werden, ganz sicher nicht hilfreich.
Weder der "Komissar Rex", der den Wunsch, so einen will ich auch, auslöst und dann der arme Hund auf dem Sofa vor sich hin gammelt, bis er aus Langeweile auf dumme Ideen kommt, noch die Geschichten von Hundekämpfen, die sich im Verborgenen abspielen, aber so an die Öffentlichkeit gezerrt werden, dass in jedem Schmusestaff eine potentielle Gefahr gesehen wird und damit Leute anlockt, die damit ihr Ego aufpolieren.
Wenn beide Hunde ordentlich erzogen werden, stellt keiner eine Gefahr dar, im Umkehrschluss tun es aber beide.
Und beides führt zu Tierleid und zu unbegründeten Ängsten.
 
Würde ich alles im Wesentlichen unterschreiben ... nur die Rasselisten stoßen mir sauer auf - nicht weil es mich nun sonderlich betrifft - ich hab zwar 3 Dogo Argentinos aber ich hab auch 3 Hundeführscheine in der Tasche - was mich stört ist, dass hier völlig am Problem vorbeiagiert wird. Wir alle, inklusiver der guten Ulli Sima wissen, dass das Wiener Problem definitiv am oberen Ende der Leine zu suchen ist und in den Hinterhofzuchten und in den Hundekämpfen die frisch fröhlich in Wiener Gemeindaparks abgehalten werden. Davor fürchten sich die Leute. Muss sagen bei manchen dieser HH nicht ganz zu unrecht. Wobei - die erzeugen die Angst - selten die Beissvorfälle. Die Beissvorfälle kriegen wir von einer anderen Seite - meist vom Hund der doch noch nie was getan hat - weil halt manche HH vergessen dass kein Hund ein Plüschhund ist. Wenn man das nun in einen Mixer wirft - dann kommt unsere aktuelle Hundepolitik dabei heraus. Ergebnis wird supertoll sein - Beissvorfälle werden sich häufen weil jeder glaubt die "lieben Hunde" tun ja nix und diejenigen
die aus Begeisterung eine der Listenrassen halten, die können eh mit ihrem Hund umgehen und die anderen werden illegal weitermachen ...
Das ist meiner Meinung nach ein wichtiger Punkt: Wenn die bestehenden Gesetze schon nicht eingehalten werden, helfen weitere Gesetze auch nicht weiter.

Sollte das Gesetz so kommen wird halt Fakt sein dass ich in regelmäßigen Abständen meine Hundeführscheine zücke und herzeige. Weil ich halt so angepasst ausschaue dass sich die Polizei vor mir nicht fürchtet. Diejenigen die tatsächlich mit ihren Hinterhofstaffies ein Problem darstellen - die werden weder einen Hundeführschein machen noch kontrolliert werden. Polizei legt sich nicht gerne mit solchen Typen an. Sonst würden sie ja jetzt auch schon dagegen einschreiten.

Diese Hinterhofstaffies sind das eigentliche Problem, bzw, deren "Produzenten" - die Frage ist - wie behebt man dies?

Sollte der Druck erhöht werden dann werden diese Typen halt ihre Staffies an Bäume und Laternen anbinden und auf eine andere Rasse, die nicht auf der Liste steht umsteigen.
Das nervt mich am Gesetz ....

Ganz genau.
Eine meiner persönlichen Erfahrungen mit Sokas habe ich ja u.a. daher, dass ich einen Pitbull zu mir genommen hab, den ein Polizist ansonsten irgendwo angebunden hätte.

Übrigens, die Politiker haben ein Problem: Das Risiko, bei der nächsten Wienwahl die rote Mehrheit zu verlieren ist - aus eu-weiten - Gründen verdammt hoch. Und die Schwarzen wollen sich gerade etablieren,

daher:
Für positiv formulierte Vorschläge für Änderungen wäre JETZT der richtige Zeitpunkt ;-)
Ein "Nein" alleine ist aber zuwenig (egal mit wievielen Unterschriften) - Alternativen zählen
 
Geb ich Dir schon recht Perro ... aber in Wien gibt es halt gewisse Gemeindebezirke wo diese Problematik als bedrohlicher empfunden wird. Wir wohnen im 8.Bezirk der immer noch relativ gutbürgerlich ist und dessen Bewohner mit einer gewissen Intelligenz gesegnet sind ... 16ter wo die Tierhandlung ist wo wir unsere Leinen kaufen schaut schon ganz anders aus. 10ter ist ebenfalls eine Welt für sich, 20ter ist auch etwas eigen was diese Probleme angeht. Leider werden auch die hundelosen Menschen aus diesen Bezirken abstimmen und auch die HH die sich fürchten.

Deswegen maule ich ja so sehr dass bestehende Gesetze endlich mal exekutiert werden.
 
Das ist meiner Meinung nach ein wichtiger Punkt: Wenn die bestehenden Gesetze schon nicht eingehalten werden, helfen weitere Gesetze auch nicht weiter.

das ist ja das Problem vor dem alle Parteien die Augen verschließen. Ist wie beim Hund - wenn man unnötig viele Kommandos gibt hört er irgendwann auf gar nix mehr - Menschen reagieren ähnlich.

Diese Hinterhofstaffies sind das eigentliche Problem, bzw, deren "Produzenten" - die Frage ist - wie behebt man dies?

Anzeigen was das Zeug hält ... Aufklärung betreiben, Will Haben Anzeigen überprüfen und zur Anzeige bringen, eventuell ein Hundepersonalausweis...

Ganz genau.
Eine meiner persönlichen Erfahrungen mit Sokas habe ich ja u.a. daher, dass ich einen Pitbull zu mir genommen hab, den ein Polizist ansonsten irgendwo angebunden hätte.

Irgendwo versteh ich ja den durchschnittlichen Polizisten der vielleicht sogar selber Angst vor Hunden hat dass er dort nicht hin will. Wieso schafft man es nicht eine eigene Einheit für dieses Problem zusammen zu stellen...

Übrigens, die Politiker haben ein Problem: Das Risiko, bei der nächsten Wienwahl die rote Mehrheit zu verlieren ist - aus eu-weiten - Gründen verdammt hoch. Und die Schwarzen wollen sich gerade etablieren,

stimmt - aber mit den Hundegesetzvorschlägen schießen sich die Schwarzen ein Eigentor sondergleichen. Vielleicht nicht bei der Wahl, aber sicher bei der nächsten. Ich denke auch dass es ihnen in NÖ Stimmen kosten wird wenn rechtzeitig vor der Wahl publiziert wird was sie mit dem Gesetz für einen Blödsinn gemacht haben.

daher:
Für positiv formulierte Vorschläge für Änderungen wäre JETZT der richtige Zeitpunkt ;-)
Ein "Nein" alleine ist aber zuwenig (egal mit wievielen Unterschriften) - Alternativen zählen

Da stimme ich Dir auch 100% zu - aber diese Vorschläge werden ja gemacht - ÖKV, einige Hundeschulen und Trainer (wie Georg Sticha zB), Privatinitiativen (wie Markus Pollak zB) usw. machen ja bereits konstruktive Vorschläge. Frage ist halt nur welche Partei klug genug ist diese umzusetzen.
 
Nach derzeitigem Stand wären das Halter von folgenden Rassen: Rottweiler, Pitbullterrier, Bullterrier, Staffordshire Bullterrier, American Staffordshire Terrier, Mastino Napoletano, Mastin Espanol, Fila Brasileiro, Argentinischer Mastiff, Mastiff, Bullmastiff, Tosa Inu und Dogo Argentino.

wenn ich mir die Liste so anschaue, so sehe ich 8 Hunderassen, die schon alleine durch ihre geringe Population, noch nie aufgefallen sind!!! - gut Dogo Argentino gibts mehr, aber auch noch nie auffällig :rolleyes:

Das sind alles Massnahmen und Auflagen die sowas von nicht durchdacht sind, dass es zum Haareraufen ist :cool:

Wenn ich einen HFS einführe, dann mache ich das nicht an Rassen fest sondern es müssen alle HH antreten und nicht die einen freiwillig und die anderen als muß :mad:

und in einem habt ihr alle recht, die bestehenden Gesetze werden nicht eingehalten, geschweige denn exekutiert, aber wichtig ist "wir erfinden neue Gesetze", die teilweise völlig unsinnig sind :cool:
 
Ganz versteh ich die Aufregung jetzt nicht. :confused:

In Wien ist keine Rede von höherer Steuer, roten Markerln etc. - sondern bloß vom ganz normalen Hundeführschein. Den eigentlich eh jeder machen sollte, einige womöglich künftig - hängt ja vom Abstimmungsergebnis ab- machen müssen.


Und weil immer die bessere Kontrolle bestehender Gesetze gefordert wird - das wär natürlich der Idealfall. Aber wie soll das in der Praxis funktionieren, wenn die Polizei nicht mal genügend Leute hat, Gewalttaten, Einbrüche, Raub etc. zu verhindern oder aufzuklären?

Und dass der "Hundeführschein für alle" bei ca. 100.000 Wiener Hunden kurzfristig umsetzbar ist, scheint mir auch eher eine Illusion.
lg


Das eigentliche Problem ist

1.) Eine Rasseliste
2.) Eine Fragestellung an den Bürger ob sog. "Kampfhunde" hundeführscheinpflichtig sind, was durch das Wort "Kampfhunde" schon eine Manipulation des Wählers bedeutet.
3.) Eine Rasseliste ist der Beginn weit größerer Diskriminierung (siehe NÖ und Deutschland) welche dann in der Tötung dieser Hunde endet (siehe Holland). Wird soetwas nicht am Anfang bekämpft hat das in Zukunft unabsehbare Folgen.

Zum Thema SPÖ: Auf mein Mail an den Bürgermeister habe ich nicht einmal das Leck-mich-am-Arsch erhalten.

lg,

Martin


3.)
 
Das eigentliche Problem ist

1.) Eine Rasseliste

2.) Eine Fragestellung an den Bürger ob sog. "Kampfhunde" hundeführscheinpflichtig sind, was durch das Wort "Kampfhunde" schon eine Manipulation des Wählers bedeutet.

3.) Eine Rasseliste ist der Beginn weit größerer Diskriminierung (siehe NÖ und Deutschland) welche dann in der Tötung dieser Hunde endet (siehe Holland). Wird soetwas nicht am Anfang bekämpft hat das in Zukunft unabsehbare Folgen.

Zum Thema SPÖ: Auf mein Mail an den Bürgermeister habe ich nicht einmal das Leck-mich-am-Arsch erhalten.

lg,

Martin

Das ist das eigentliche Problem ...
 
Oben