verstopfter analbeutel - erfahrungen?

shana2006

Super Knochen
war letztens mit meiner hündin beim TA, weil sie ,seit längerer zeit schon im bereich des afters immer wieder geschleckt hat. konnte aber nie was erkennen, dachte dann ev. an pilz oder so, auch die TÄ.
zur sicherheit und weil die stelle so auffällig war wo sie geschleckt hat, hat sie dann mal die analdrüsen angesehen, war aber nix und dann noch den analbeutel.

ja und was soll ich sagen, sie hat da echt viel rausgeholt, war schon verdickt und tat ihr auch weh :eek: wir müssen wieder zur kontrolle. sie hat gemeint, dass es sein kann, wenn sich das durchs kot absetzen nicht alleine entleert, dass man das dann ca. alle 3 wochen machen muss .....

hat damit wer erfahrung??
 
Ja nicht damit anfangen, da rumzudrücken und ständig entleeren, das ist einfach nur ein Schmarrn. Schau, dass der Hund Futter bekommt, wo der Kot mal härter ist, dann leert sich das von alleine.

Ich gebe einmal pro Woche jetzt Sauerkraut ins Futter (ich wasche das richtig schön aus mit kaltem Wasser, damit es nicht ganz so salzig ist) auf Anraten meines Ta und so haben wir das gut im Griff.
 
Ja nicht damit anfangen, da rumzudrücken und ständig entleeren, das ist einfach nur ein Schmarrn. Schau, dass der Hund Futter bekommt, wo der Kot mal härter ist, dann leert sich das von alleine.

"Schmarrn" ist deine Aussage.

Eine Futterumstellung kann, muss aber nicht helfen.

Bei manchen Hunden liegen die Dinger einfach bescheiden. Lassen sich zum Beispiel von innen kaum/nicht entleeren - da kannst den Hund zustopfen bis er knochenhart kackt (oder dann auch irgendwann nicht mehr).

Und wie Sauerkraut den Kot härter machen soll hätt ich auch gerne mal vorgeführt xD
 
also bei shana liegt es wohl an der schwachen muskulatur. sie ist jetzt 8 jahre alt und hat ja schwerste HD und an einer seite eine femurkopfresektion seit 5 jahren. wir nehmen eben an, dass das ganze durch die verschobene hüfte kommt.

shana hat auch immer perfekten kot. durchfall so gut wie nie und weicher stuhl nur, wenns mal zuviel pansenstangerl oder so gab, aber auch sehr sehr selten.

an und für sich, geht es ihr vom bewegungsapparat sehr gut, keine arthroseschübe bis jetzt, kein humpeln, aber natürlich merkt man, vor allem beim stiegensteigen oder wenns mal galoppiert, ihre hoppelsprünge.

die frage ist nur, sollte das ganze wirklich in regelmäßigen abständen widerkehren, nur manuell entleeren lassen vom TA oder an eine OP denken .... :(
 
"Schmarrn" ist deine Aussage.

Eine Futterumstellung kann, muss aber nicht helfen.

Bei manchen Hunden liegen die Dinger einfach bescheiden. Lassen sich zum Beispiel von innen kaum/nicht entleeren - da kannst den Hund zustopfen bis er knochenhart kackt (oder dann auch irgendwann nicht mehr).

Und wie Sauerkraut den Kot härter machen soll hätt ich auch gerne mal vorgeführt xD


Hätt mi ja gwundert, wenn nicht grad du auf den Zug aufspringst..... :rolleyes:

Ich hab nichts von Futterumstellung gesagt, sondern, dass man Futter geben soll, welches den Kot fester werden lässt. Und so oft gibts keine Hunde, wo der Analbeutel "bescheiden liegt".

Auch habe ich nicht gesagt, dass Sauerkraut den Kot härter macht.
 
eine meiner hündinen hatte das auch. ich habe die selbe aussage von meinem damaligen tierarzt gehört. von wegen alle drei wochen ausdrücken.
übrigens meine roxy hat auch ne femurkopfresektion vor gut 10 jahren gehabt. sie ist jetzt 12 und hatte nie wieder probleme mit der analdrüse.:)
 
die frage ist nur, sollte das ganze wirklich in regelmäßigen abständen widerkehren, nur manuell entleeren lassen vom TA oder an eine OP denken .... :(
Ist nach dem Ausdrücken 3 Wochen Ruhe mit Rumschlecken?

Auch lt. meinem TA kommen einige Patienten regelmäßig/wöchentlich zum Ausdrücken (aus versch. Gründen/oder einfach aus Verdacht wenn man mich fragt). Auf meine Frage, ob nach dem Ausdrücken nicht Ruhe sein sollte, meinte er, die Drüse sei nach ein paar Stunden wieder mit Sekret gefüllt. :confused: ... wenn man also die Ursache nicht kennt, oder nicht beheben kann, bleibt wohl nichts anderes übrig.
Die OP hab ich gehört, soll nicht ganz unkompliziert sein. Aber dieses ständige Rumquetschen finde ich persönlich auch nicht gerade die Lösung.


Bei manchen Hunden liegen die Dinger einfach bescheiden.
Bei manchen. Bei manchen kann es auch andere Gründe haben. (die mir auch noch keiner sagen konnte)
Harter Kot, weicher Kot, hatte (bei uns) keinerlei Einfluss gehabt, zu hart soll so rein technisch auch nicht sinnvoll sein. Vielleicht kann auch eher mehr/wengier... Fülle eine Rolle spielen, damit sie sich doch ausreichend entleert ohne unangenehm zu werden? :eek:
 
Vielleicht kann auch eher mehr/wengier... Fülle eine Rolle spielen, damit sie sich doch ausreichend entleert ohne unangenehm zu werden? :eek:

Meinem Hund mussten einmal die Analdrüsen geleert werden. Das war heuer irgendwann im Frühjahr. Die waren auch sehr voll und er hat auch rumgeleckt. Die TA sagte damals nix von wiederkommen. Jetzt leckt er sich wieder, aber wir haben auch das Futter umgestellt und die Verdauung ist noch am Einpendeln. Habe diesbezüglich auch immer gesagt bekommen, man soll ja nicht anfangen mit dem regelmäßigen Entleeren. Glaube aber, da muss man nach dem Hund gehen. Wenn der Probleme hat, ist man verpflichtet, was zu tun. Ich geh in knapp zwei Wochen wieder zur TÄ und klär das mal ab. Dennoch lese ich auch immer davon, dass voluminöser Kot angestrebt werden sollte, da der das am besten entleert...Insofern würde ich der Aussage zustimmen
 
Glaube aber, da muss man nach dem Hund gehen. Wenn der Probleme hat, ist man verpflichtet, was zu tun.
Seh ich auch so, im Akutfall kann es richtig Schmerzen verursachen und böse werden, und was bleibt dann als ausdrücken zu lassen. Kann man nicht einfach sagen, lass den Schmarrn.

Andererseits, wenn er dauernd so rumschleckt, dass man wöchentlich gehen müsste, und man mit Fütterung sonst nichts erreicht, würde ich persönlich entweder über eine OP nachdenken, oder Analdrüse/beutel ganz ausschließen. (denn der ist anscheinend einfach immer zu einem gewissen Teil gefüllt) Wenn es dem Hund aber danach für 3-4 Wochen gutgeht, wäre das für mich wahrscheinlich noch kein Thema. Das muss jeder persönlich für sich und Hund selbst entscheiden.
 
"Schmarrn" ist deine Aussage.

Eine Futterumstellung kann, muss aber nicht helfen.

Bei manchen Hunden liegen die Dinger einfach bescheiden. Lassen sich zum Beispiel von innen kaum/nicht entleeren - da kannst den Hund zustopfen bis er knochenhart kackt (oder dann auch irgendwann nicht mehr).

Und wie Sauerkraut den Kot härter machen soll hätt ich auch gerne mal vorgeführt xD

Normal kann ich deinen Aussagen nichts abgewinnen ............. allerdings jetzt Danke

also bei shana liegt es wohl an der schwachen muskulatur. sie ist jetzt 8 jahre alt und hat ja schwerste HD und an einer seite eine femurkopfresektion seit 5 jahren. wir nehmen eben an, dass das ganze durch die verschobene hüfte kommt.

shana hat auch immer perfekten kot. durchfall so gut wie nie und weicher stuhl nur, wenns mal zuviel pansenstangerl oder so gab, aber auch sehr sehr selten.

an und für sich, geht es ihr vom bewegungsapparat sehr gut, keine arthroseschübe bis jetzt, kein humpeln, aber natürlich merkt man, vor allem beim stiegensteigen oder wenns mal galoppiert, ihre hoppelsprünge.

die frage ist nur, sollte das ganze wirklich in regelmäßigen abständen widerkehren, nur manuell entleeren lassen vom TA oder an eine OP denken .... :(

Bei Hunden mit so einem Krankheitsbild liegt meist das Problem an Entzündungen der Nervenenden an der Wirbelsäule bzw. an dem Cauda Equina Problem.

Dadurch die Nerven anschwellen und gegen die Wirbelkörper drücken, "merkt" der Hund nicht das die Analdrüse geleert gehört.

Abhilfe: entzündungshemmende Medikamente, Fertigfutter (härterer Kot), und wenn zu voll ausdrücken lassen. Wichtig ist, dass man danach Antibiotika in die Analdrüse "drückt"

Gute Besserung
 
Abwarten.

Hatten wir dieses Jahr auch. Sonst in über 10 Jahren kein einziges Mal, aber im September hat mein Hund massiv am Hinterteil geschleckt und war schon sehr wund (ich war auf Urlaub....). Angeblich Kot normal vorher.

Einmal ausgedrückt, seitdem Ruhe.

Kann auch eine einmalige Sache sein und muss nicht wieder auftreten.
 
Ich habe hier so ein seltenes Exemplar, die "äußerst ungünstig gelegene" Analdrüsen hatte (lt. TA). Wir haben buchstäblich alles probiert, aber nichts hat geholfen - zuletzt waren die Drüsen zwei Tage nach dem Ausdrücken wieder voll, konnten aber nicht selbständig entleert werden. Wobei das nicht ganz stimmt: sie hat permanent drauf rumgebissen und so Teile schon entleert - und zwar immer an günstigen Plätzen wie im Auto, am Wohnzimmerteppich... :rolleyes:

Langer Rede, kurzer Sinn: nach ewig langem Überlegen habe ich die Analdrüsen entfernen lassen, weil ich keine andere Möglichkeit sah und Angst vor einer Entzündung hatte. Für meine Hündin war es die absolut richtige Entscheidung, es gab danach nie wieder Probleme...

Das erzähle ich, um ein positives Beispiel einer gut verlaufenen OP zu schildern. Das bedeutet aber nicht, dass ich sofort jedem diese OP empfehlen würde. Wäre es mein Hund, würde ich einfach gut darauf achten und schauen, wie sich die Sache entwickelt...
 
eine meiner hündinen hatte das auch. ich habe die selbe aussage von meinem damaligen tierarzt gehört. von wegen alle drei wochen ausdrücken.
übrigens meine roxy hat auch ne femurkopfresektion vor gut 10 jahren gehabt. sie ist jetzt 12 und hatte nie wieder probleme mit der analdrüse.:)

einfach von alleine gut geworden?
 
danke für euer feedback :)

ich wollt nochmal sagen, dass es sich bei shana nicht um die analDRÜSE dreht, die waren leer, sondern um den analBEUTEL

soweit ich weiß, entleert sich die analdrüse/beutel mit dem kotabsatz. bei manchen hunden bleibt anscheinend öfters was zurück, sodaß die analdrüsen voll sind, die man ja relativ leicht, durch sanften druck, entleeren kann.

bei shana ist es wohl gerade so, dass dieses sekret vom analbeutel gar nicht zu den drüsen transportiert wird, sondern im analbeutel liegen bleibt.

ich hab seit ca. 2 monaten von barf auf trockenfutter umgestellt, aber aus anderen gründen, die nichts mit ihr zu tun hatten, sondern wegen einer meiner 2 anderen hunde.
ihr kot ist immer schön und fest, allerdings macht sie oft häufchen wie eine katze und wenn ich mit ihr 5x am tag spazieren gehen würde, würde sie sicher 5x stuhlen gehen. da sie eine hündin ist die markiert wie ein rüde, vermute ich auch, dass sie mit kot markiert, wäre meine erklärung für die vielen kleinen kotmengen ....

stuhl ist seit der futterumstellung genauso schön wie beim barf, kein unterschied von menge, größe und konstistenz.
trockenfutter werde ich jetzt noch 2 monate weiter füttern, danach kommts auf den zustand des anderen hundes an.

@georg: wenns auch eine nervengeschichte ist, wäre es wohl auch nicht verkehrt, wenn ich ihr wieder zusätzlich vitamin B extra zufüge? hatten wir eine zeitlang gemacht mit neurobion forte dragees. zusätzlich könnte ich dann auch noch eine ca. 10 täg. schmerztablettenkur machen. schadet bei ihr sicher nicht. viell. bekommen wir es ja so wieder in den griff ?! ;)

seit der entleerung des analbeutels von vor 2 wochen, hat die schleckerei relativ schnell aufgehört, eigentlich bis jetzt, trotzdem ist noch nicht alles ganz gut, denn das zeigen mir meine 2 rüden, die schnuppern immer noch recht interessiert an ihr
 
war letztens mit meiner hündin beim TA, weil sie ,seit längerer zeit schon im bereich des afters immer wieder geschleckt hat. konnte aber nie was erkennen, dachte dann ev. an pilz oder so, auch die TÄ.
zur sicherheit und weil die stelle so auffällig war wo sie geschleckt hat, hat sie dann mal die analdrüsen angesehen, war aber nix und dann noch den analbeutel.

ja und was soll ich sagen, sie hat da echt viel rausgeholt, war schon verdickt und tat ihr auch weh :eek: wir müssen wieder zur kontrolle. sie hat gemeint, dass es sein kann, wenn sich das durchs kot absetzen nicht alleine entleert, dass man das dann ca. alle 3 wochen machen muss .....

hat damit wer erfahrung??

Ja, ich!

Meine Biggy hatte das immer wieder und ich musste deswegen regelmäßig zur TÄ. Das war nicht weiter schlimm. Sie hatte das ihr ganzes Leben und es hat sich nicht weiter beeinträchtigt.

Bei uns hat nichts dagegen geholfen.
 
ich wollt nochmal sagen, dass es sich bei shana nicht um die analDRÜSE dreht, die waren leer, sondern um den analBEUTEL

äh...was?:confused:

Analbeutel = Sammelraum für Sekret aus Analdrüsen. Und letztere kann man von außen nicht sehen. Ich komm nicht ganz mit? Was war leer?

also: wenn Leute wenn einer verstopften/vollen Analdrüse reden, meinen sie IMMER die Analbeutel.
 
Mein Kleiner schleckt nicht unbedingt, er rutscht mit dem Hinterteil nur am Boden entlang ("popschirutschen"). Das ist eindeutig, dass die Analbeuteln wieder voll sind. Bis jetzt habe ich mich - wenig erfolgreich - im Ausdrücken versucht.

Der Tipp mit dem Sauerkraut klingt aber interessant.
 
Zuletzt bearbeitet:
äh...was?:confused:

Analbeutel = Sammelraum für Sekret aus Analdrüsen. Und letztere kann man von außen nicht sehen. Ich komm nicht ganz mit? Was war leer?

also: wenn Leute wenn einer verstopften/vollen Analdrüse reden, meinen sie IMMER die Analbeutel.

ok , ich muss zugeben, dass ich mir das anatomisch noch nicht angesehen hab :eek:

die TÄ hat versucht, und davor auch mal eine freundin die das kann, ihr die analdrüsen auszudrücken, da kam aber nichts, also war die vermutung der TÄ das das sekret in den analbeuteln liegt und so war es auch.
 
@georg: wenns auch eine nervengeschichte ist, wäre es wohl auch nicht verkehrt, wenn ich ihr wieder zusätzlich vitamin B extra zufüge? hatten wir eine zeitlang gemacht mit neurobion forte dragees. zusätzlich könnte ich dann auch noch eine ca. 10 täg. schmerztablettenkur machen. schadet bei ihr sicher nicht. viell. bekommen wir es ja so wieder in den griff ?!

seit der entleerung des analbeutels von vor 2 wochen, hat die schleckerei relativ schnell aufgehört, eigentlich bis jetzt, trotzdem ist noch nicht alles ganz gut, denn das zeigen mir meine 2 rüden, die schnuppern immer noch recht interessiert an ihr

Ja - rate auch zu diesen Medikamenten ;) Bei den Schmerztabletten würde ich ASPRO mit Magenschutz geben. Keine Aspirin !!
 
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