Verschärfung des Hundegesetzes in Frankreich..

Chaya

Super Knochen
Hab ich grad gelesen :mad: was soll man dazu noch sagen.. reicht Holland nicht? :mad:

Nach mehreren Vorfällen mit Hundeangriffen werden mal wieder die Kampfhunde-Gesetze in Frankreich verschärft!

Momentan werden konkrete Vorschläge von der Regierung geprüft:

*Ein Eignungstest für alle Hundebesitzer,vor dem Hundekauf.

*Eine Gefahrensteuer für Hunde nach Größe gestaffelt.

*Eine Tötung aller Kat.1 Hunde :
Staffordshire Terrier (Pit Bull) ohne Papiere
Am.Stafford Terrier (Pit Bull) ohne Papiere
Mastiff oder Boerbull ohne Papiere
Tosa Inu ohne Papiere

*Eine Einstufung aller Kat.2 Hunde in Kat.1:
Staffordshire Terrier mit Papiere
Am.Staffort Terrier mit Papier
Tosa Inu mit Papieren
Rottweiler mit und ohne Papieren

Allein die Vorschläge eines neuen Hundegesetzes haben ausgereicht,das in Strassbourg in den letzten 14 Tagen schon 10 Pit Bull-ähnliche Hunde ausgesetzt wurden.
Die Polizei wurde angewiesen auf die Einhaltung der Maulkorb -und Leinen-Pflicht zu achten.

Die genaue Gesetzesänderung soll in Kürze beschlossen werden.
 
also Punkt 1 finde ich ehrlich gesagt super. Vor allem wenn ich mir so anschaue wer alles Hunde halten darf.

Der Rest... :mad::mad:*grml*:mad::mad:*argh*:mad::mad:*idioten...*:mad::mad:
 
Punkt 1 wäre bei uns auch dringend angebracht... :rolleyes:

Beim Rest kann ich nur mit dem Kopf schütteln... denken diese Politiker eigentlich auch manchmal nach??? :confused:
 
Also Punkt 1 finde ich vollkommen in Ordnung. Sowas sollte es in Österreich auch geben, egal was für eine Rasse

Punkt 2 finde ich (auch wenn Ihr mich jetzt steinigt) eigentlich auch nicht so schlecht. Allerdings sollte diese Steuer nicht Gefahrensteuer heissen und nicht nur auf die Größe bezogen sein...Wenn diese Steuer (natürlich statt der derzeitigen Hundesteuer) gestaffelt nach Größe des Hundes und ev. Gefahr des Hundes (hier sollte auf alle Fälle auch die Beisstatistik herangezogen werden und der Wesenstest des Hundes), dieses Geld dann aber für adäquate Hundezonen, Sackerlspender, Mistkübel und ev. Beissattacken etc. verwendet wird, dann hätte ich damit auch überhaupt kein Problem, sowas zu bezahlen.

Bei Punkt 3 sieht man eindeutig, das sich die Politiker nichts dabei gedacht haben, denn wenn ich das richtig sehe, geht es hier um "Reinrassige" Hunde ohne Papiere, aber was ist mit den Mischlingen. Abgesehen davon kann man das so nicht verallgemeinern, ich gehe eher einen Schäferhund aus dem Weg (wurde 3x gebissen) als einen Staff...

Wir dürfen aber den Gesetzt in Frankreich nicht ausser acht lassen, das es dort in manchen Gegenden (und hier rede ich ganz speziell von den "Vororten" in Paris, den sogenannte HLM's) im vergleich zu Österreich viel extremer zugeht. Frankreich hat im Gegensatz zu Österreich einen wesentlich höheren Ausländer Anteil und die Arbeitslosigkeit ist um einiges Höher als bei uns. In dieses HLM's sind Hundekämpfe gang und gebe.
 
Was nützt die ganze "Gefahrensteuer" (dieses Wort alleine ist ja schon ein Hohn, denn gefährlich sind auch viele andere Dinge um die nicht soviel Wind gemacht wird), diejenigen die ihre Hunde für diverse Kämpfe mißbrauchen zahlen entweder gar keine Steuer oder sie können jeder Hundesteuer der Welt bezahlen.
Bestraft werden natürlich wieder alle "normalen" Hund die ihr Lebenlang friedlich unter uns Leben und die besten Hunde der Welt sind.
ALLES BLÖDSINN UND GELDMACHE!
Jetzt sind es "nur die Kampfhunde", später sind es alle Hunde bis zur Größe eines Spaniels.

lg Betty
 
Schließe mich ZJD an
-Das Problem in Frankreich sind nicht sosehr die Hunde sondern die Hundehalter. Bei Nachkommen von Einwanderer (2. oder 3. Generation) ist es "in" sich Hunde zu nehmen um damit anzugeben oder event. zu kämpfen. Leider können sie mit den Hunden nicht umgehen entweder werden die Hunde mehr oder weniger scharf gemacht oder aus Unwissenheit ganz einfach nicht erzogen. Die meisten Vorfälle passieren in den Randbezirken von großen Städten wo die meisten dieser Leute wohnen.
 
@vitalpfote
Der genaue Name von HLM's sind eigentlich Habitation a Loyer modere. Dies ist einfach der Französische Ausdruck für Ghetto bzw. Plattenbauten (viel Wohnungen auf engen Raum und der Standard der Wohnungen ist nicht der beste). In diesen sogenannten HLM's liegt der Ausländeranteil bei ca. 90% (meistens Algerien, Marokaner also aus ehemalige Kolonialländer). Vor allem sind dort sehr viele Arbeitslos bzw. es gibt sehr viele nicht gut ausgebildete bzw. arbeitslose Jugendliche, die Hundekämpfe als Zeitvertreib betreiben.
 
Also Punkt 1 finde ich vollkommen in Ordnung. Sowas sollte es in Österreich auch geben, egal was für eine Rasse

Punkt 2 finde ich (auch wenn Ihr mich jetzt steinigt) eigentlich auch nicht so schlecht. Allerdings sollte diese Steuer nicht Gefahrensteuer heissen und nicht nur auf die Größe bezogen sein...Wenn diese Steuer (natürlich statt der derzeitigen Hundesteuer) gestaffelt nach Größe des Hundes und ev. Gefahr des Hundes (hier sollte auf alle Fälle auch die Beisstatistik herangezogen werden und der Wesenstest des Hundes), dieses Geld dann aber für adäquate Hundezonen, Sackerlspender, Mistkübel und ev. Beissattacken etc. verwendet wird, dann hätte ich damit auch überhaupt kein Problem, sowas zu bezahlen.

Bei Punkt 3 sieht man eindeutig, das sich die Politiker nichts dabei gedacht haben, denn wenn ich das richtig sehe, geht es hier um "Reinrassige" Hunde ohne Papiere, aber was ist mit den Mischlingen. Abgesehen davon kann man das so nicht verallgemeinern, ich gehe eher einen Schäferhund aus dem Weg (wurde 3x gebissen) als einen Staff...

Wir dürfen aber den Gesetzt in Frankreich nicht ausser acht lassen, das es dort in manchen Gegenden (und hier rede ich ganz speziell von den "Vororten" in Paris, den sogenannte HLM's) im vergleich zu Österreich viel extremer zugeht. Frankreich hat im Gegensatz zu Österreich einen wesentlich höheren Ausländer Anteil und die Arbeitslosigkeit ist um einiges Höher als bei uns. In dieses HLM's sind Hundekämpfe gang und gebe.
Punkt 2 findest gut?? Sorry aber gehts noch??
Ein Yorkie ist gefährlicher wie meine beiden Dogos zusammen!!!!!!

Gemacht gehört schon was aber nicht auf Kosten von normalen Hunden und Haltern!!!!!!!!!

Ich bin nicht gewillt diesen Schwachsinn zu finanzieren!!! Meine Hunde sind zwar groß aber normal!!

Und diese charakterlosen Hundehalter in Frankreich, Hunde einfach aussetzen deswegen!! Was bringts denn?? Nix außer Tierleid!!
Die sollten sich zusammenschließen und nicht einfach nur die Tiere abschieben!!!
 
Was nützt die ganze "Gefahrensteuer" (dieses Wort alleine ist ja schon ein Hohn, denn gefährlich sind auch viele andere Dinge um die nicht soviel Wind gemacht wird), diejenigen die ihre Hunde für diverse Kämpfe mißbrauchen zahlen entweder gar keine Steuer oder sie können jeder Hundesteuer der Welt bezahlen.
Bestraft werden natürlich wieder alle "normalen" Hund die ihr Lebenlang friedlich unter uns Leben und die besten Hunde der Welt sind.
ALLES BLÖDSINN UND GELDMACHE!
Jetzt sind es "nur die Kampfhunde", später sind es alle Hunde bis zur Größe eines Spaniels.

lg Betty

DANKE!!!!
 
Schließe mich ZJD an
-Das Problem in Frankreich sind nicht sosehr die Hunde sondern die Hundehalter. Bei Nachkommen von Einwanderer (2. oder 3. Generation) ist es "in" sich Hunde zu nehmen um damit anzugeben oder event. zu kämpfen. Leider können sie mit den Hunden nicht umgehen entweder werden die Hunde mehr oder weniger scharf gemacht oder aus Unwissenheit ganz einfach nicht erzogen. Die meisten Vorfälle passieren in den Randbezirken von großen Städten wo die meisten dieser Leute wohnen.
Siehst da hammas.....die Einwanderer.....und bei uns wirst blöd angemacht wennst sagst du gibst keinem Türken oder Jugoslawen einen Hund!!!!!
Brauch eh nur schauen was die aufführen damit!! Gemma in den Park kämpfen.....
Und als normaler Halter wirst dann trotzdem ausgegrenzt, denn man hat ja einen "gefährlichen Kampfhund" an der Leine!!! Und das alles nur wegen diesen........:mad:

An den Haltern gehört gearbeitet!! Aber wie wollen unsere Behörden das jemals durchsetzen??? Können sie ja net, denn die versagen ja schon beim Hundehalteverbot durchsetzen bei Sheeras VB!!!
Nur Steuergelder eintreiben, zu mehr sind die net fähig!!!
 
Hab ich grad gelesen :mad: was soll man dazu noch sagen.. reicht Holland nicht? :mad:

Nach mehreren Vorfällen mit Hundeangriffen werden mal wieder die Kampfhunde-Gesetze in Frankreich verschärft!

Momentan werden konkrete Vorschläge von der Regierung geprüft:

Und wer ist Schuld daran?
Wohl nicht die Menschen die gebissen wurden?

*Ein Eignungstest für alle Hundebesitzer,vor dem Hundekauf.

Gute Idee - nur wie kontrollierbar?

*Eine Gefahrensteuer für Hunde nach Größe gestaffelt.

Dito - schwer zu kontrollieren. Da ja gerade die "Szene" ihre Hunde sicherlich nicht offziell angibt.

*Eine Tötung aller Kat.1 Hunde :
Staffordshire Terrier (Pit Bull) ohne Papiere
Am.Stafford Terrier (Pit Bull) ohne Papiere
Mastiff oder Boerbull ohne Papiere
Tosa Inu ohne Papiere

Heftig :mad: Wie soll man das kontrollieren?
Fahren die von Haus zu Haus und legen einen gerichtlichen Durchsuchungsbefehl vor und nehmen die Hunde mit?
Kann mir das rein rechtlich nicht vorstellen.

Allein die Vorschläge eines neuen Hundegesetzes haben ausgereicht,das in Strassbourg in den letzten 14 Tagen schon 10 Pit Bull-ähnliche Hunde ausgesetzt wurden.
Die Polizei wurde angewiesen auf die Einhaltung der Maulkorb -und Leinen-Pflicht zu achten.

Die genaue Gesetzesänderung soll in Kürze beschlossen werden.
Leider leider leider sind gewisse Hf Schuld daran dass solche Gesetze beschlossen werden :(
 
Wen man am Abend in bestimmten Bezirken spazieren geht und mehrere Rudeln ausländische Minderjährige mit ihren "Kampfhunden" flanieren sieht, frage ich mich schon, warum unsere Politiker noch nicht auf den Punkt 1 gekommen sind!

Naja, eigentlich frage ich mich nicht, was soll man den von denen erwarten! :cool:
 
Zuletzt bearbeitet:
Punkt 2 findest gut?? Sorry aber gehts noch??
Ein Yorkie ist gefährlicher wie meine beiden Dogos zusammen!!!!!!

Gemacht gehört schon was aber nicht auf Kosten von normalen Hunden und Haltern!!!!!!!!!

Ich bin nicht gewillt diesen Schwachsinn zu finanzieren!!! Meine Hunde sind zwar groß aber normal!!

Und diese charakterlosen Hundehalter in Frankreich, Hunde einfach aussetzen deswegen!! Was bringts denn?? Nix außer Tierleid!!
Die sollten sich zusammenschließen und nicht einfach nur die Tiere abschieben!!!

Deswegen habe ich ja auch geschrieben, das die Größe und die Gefahr des Hundes hier in betracht gezogen werden sollte, sprich Beisstatistik und der Wesenstest des Hundes (denn wenn du den Hast, zeigt es sich ja, das dein Hund friedlich ist). Ausserdem sollte ja das Geld für die Verbesserung der Lebensqualität der Hunde da sein. Mir ist es lieber ich zahle eine Gefahrensteuer, wo ich weiss das sie meinem Hund zu gute kommt, als eine Hundesteuer wo ich weiss, das sie dafür da ist die Staatskasse aufzubessern.

Bei letzten Punkt kann ich dir nur absolut zustimmen, allerdings traut sich die Polizei teilweise selber fast nicht mehr in diese HLM's. Ihr könnt euch sicher noch an die Ausschreitungen letzten Jahr erinnern, wo sogar Autos gebrannt haben. Nur irgendwann sollte mann damit anfangen etwas zu unternehmen und da ist mal ein Gesetzt zumindestens ein guter aber kleiner Anfang (auch wenn ich das Töten von diesen armen Tiere absolut ablehne).

Heute habe ich schon das Gefühl, das es mittlerweile zur Mode wird einen "Kampfhund" zu besitzten. In manchen Bezirken ist jeder zweite Hund ein Staff, Pit oder Dogo und wenn du dir das andere Ende der Leine anschaust, dann vergeht es dir oft. Ich denke mir, das das Gesetz in Frankreich darauf abzielt, das diese Hunde wirklich nur in kontrollierte Hände kommen und nicht wahllos vermehrt werden. Sicher werden die Tierheime dadurch etwas übergehen, aber im Endeffekt werden es sicher weniger werden, dadurch das etwas kontrolliert gezüchtet wird und nicht so wie derzeit wahllos. Ausserdem werden sich doch einige Menschen überlegen sich genau so einen Hund zu nehmen, wenn Sie um die Probleme wissen, die auf Sie zukommen. Für mich ist das beste Beispiel der Dogo Agentino. Vor ich glaube 20 Jahren haben sich Nachbarn einen genommen, damals gab es angeblich in Österreich nur einen Züchter und ich habe diese Rasse vorher noch nie gesehen gehabt. Heute siehst du mehr als genug (was jetzt keine Kritik an der Rasse sein soll).
 
Zuletzt bearbeitet:
@ZJD

Die Dogos in Wien sind zu 60% von einem Gutensteiner, abgesehen mal von dem einen, maximal 2 Würfen von dem Vermehrer im 21......der im 21. hält seine Hunde vergleichsweise ja wenigstens gut.....

Wer die Wiener immer mit Dogos versorgt und natürlich die gewisse Klientel kannst am Montag in der NÖN lesen!

Die Rasse ist dank dem schon so derart in Verruf geraten......wahnsinn!!!
 
Wen man am Abend in bestimmten Bezirken spazieren geht und mehrere Rudeln ausländische Minderjährige mit ihren "Kampfhunden" flanieren sieht, frage ich mich schon, warum unsere Politiker noch nicht auf den Punkt 1 gekommen sind!

Naja, eigentlich frage ich mich nicht, was soll man den von denen erwarten! :cool:

Gar nix kannst von den Behörden erwarten!!! Die versagen bei solchen Sachen genauso wie bei der Durchsetzung eines seit 1999 bestehendem HH-Verbot und auch bei den Menschen wie man sieht an dem Fall von dem kleinen Jungen der erst sterben mußte.........

Und darum werde ich mich sicher weigern sollte so ein Gesetz je in Ö kommen!
Die sollen mal bestehende Gesetze auf deren Einhaltung prüfen und was tun auch bevor sie neue erlassen!!!:mad:
 
@ZJD
Zitat:
....Ausserdem sollte ja das Geld für die Verbesserung der Lebensqualität der Hunde da sein. .....

Die Lebensqualität meines Hundes beeinflusse ich und kein Steuergeld der Welt!

Zitat:
...Mir ist es lieber ich zahle eine Gefahrensteuer, wo ich weiss das sie meinem Hund zu gute kommt, ....

...und in welcher Form kommt sie meinem Hund zu gute?
Durch die Minihundezonen in die man nicht hineingehen kann weil sie zugekackt und verdreckt ist?
oder im Form von ein paar Gackesackerl die man mir zur Verfügung stellt?

Ich kann auf beides Verzichten und "fordere" einen Erlaß der Hundesteuer.
lg Betty
 
Oben