Verschärfung des Hundegesetzes in Frankreich..

@ZJD

Die Dogos in Wien sind zu 60% von einem Gutensteiner, abgesehen mal von dem einen, maximal 2 Würfen von dem Vermehrer im 21......der im 21. hält seine Hunde vergleichsweise ja wenigstens gut.....

Wer die Wiener immer mit Dogos versorgt und natürlich die gewisse Klientel kannst am Montag in der NÖN lesen!

Die Rasse ist dank dem schon so derart in Verruf geraten......wahnsinn!!!
Sorry, aber ich kann dir wirklich nicht mehr sagen, woher der Dogo stammte, den Sie vor 20 Jahren geholt haben. Ich war damals ca. 10 Jahre alt und selbst wenn Sie es jemals erwähnt haben, habe ich mich das beim besten willen nicht gemerkt (ist ja schon ca. 20 Jahre her). Da der Dogo nicht meine Hunderasse ist (stehe ja auf Hovawart), habe ich mich auch um ehrlich zu sein, nie damit beschäftigt wo die jeweiligen Hunde herkommen, also kann ich dazu überhaupt nichts sagen.
 
Sorry, aber ich kann dir wirklich nicht mehr sagen, woher der Dogo stammte, den Sie vor 20 Jahren geholt haben. Ich war damals ca. 10 Jahre alt und selbst wenn Sie es jemals erwähnt haben, habe ich mich das beim besten willen nicht gemerkt (ist ja schon ca. 20 Jahre her). Da der Dogo nicht meine Hunderasse ist (stehe ja auf Hovawart), habe ich mich auch um ehrlich zu sein, nie damit beschäftigt wo die jeweiligen Hunde herkommen, also kann ich dazu überhaupt nichts sagen.
Vor 20 Jahren war nur der Dr. Otto Schimpf der erste Züchter in Ö, da gabs noch keine anderen.......der in Gutenstein vermehrt "erst" seit ca 10 Jahren.....
Dr. Otto Schimpf (Dogo Argentino Club Austria) hat die Rasse damals aus Argentinien, dem Ursprungsland, nach Ö gebracht und hier domestiziert, der war der erste.
Ich habe die Dogos allgemein in Wien und Umgebung gemeint.
 
@ZJD
Zitat:
....Ausserdem sollte ja das Geld für die Verbesserung der Lebensqualität der Hunde da sein. .....

Die Lebensqualität meines Hundes beeinflusse ich und kein Steuergeld der Welt!

Zitat:
...Mir ist es lieber ich zahle eine Gefahrensteuer, wo ich weiss das sie meinem Hund zu gute kommt, ....

...und in welcher Form kommt sie meinem Hund zu gute?
Durch die Minihundezonen in die man nicht hineingehen kann weil sie zugekackt und verdreckt ist?
oder im Form von ein paar Gackesackerl die man mir zur Verfügung stellt?

Ich kann auf beides Verzichten und "fordere" einen Erlaß der Hundesteuer.
lg Betty

Ich glaube ich habe mich da etwas falsch ausgedrückt. Sicher bestimmt der Hundehalten die Lebensqualität seinen Hundes, allerdings wohne ich in einem Randbezirk von Wien und wenn ich bei meiner Wohnungstür rausgehe, stehe ich im warsten Sinne des Wortes im Wald. Ich habe auch das Glück, das ich meinem Hund ins Büro mitnehmen kann. Allerdings gibt es bei meinem Büro nicht wirklich sehr viel Grün und die Mittagspause ist oft echt nicht so lange, das ich ins Grüne fahren kann. An jeder Ecke wird mann ziemlich blöd angeschnautz, weil man mit seinem Hund unterwegs ist (und ja ich räume meinen Dreck weg). Hundezone sind oft sehr klein und wirklich oft vollgeschissen. Aber könnte man das Geld, welches durch die Hundesteuer eingenommen wird nicht dafür verwenden, das diese Hundezonen auch vielleicht mal entsprechend gereinigt werden, oder auch die Grünstreifen. Durch das Geld könnten auch vielleicht noch mehr Zonen für Hunde geschaffen werden. Ich kenne auch Hundefreilaufzonen wo es überhaupt kein Wasser gibt, was natürlich sehr toll ist, wenn man mit dem Hund in der Hitze dort ist. Von zusätzlichen Mülltonnen rede ich erst gar nicht.
 
Zitat von ZJD:
Aber könnte man das Geld, welches durch die Hundesteuer eingenommen wird nicht dafür verwenden, das diese Hundezonen auch vielleicht mal entsprechend gereinigt werden, oder auch die Grünstreifen...

das wäre eine ausgezeichnete Idee!! :)
lg Betty
 
gibt es zu dem gesetzesentwurf einen link?

Bislang hat man doch in Frankreich überhaupt keine Hundesteuer gezahlt, soviel ich weiß (zumindest haben sie das vor 1 Jahr auf ARTE gesagt).
 
Zitat von ZJD:
Aber könnte man das Geld, welches durch die Hundesteuer eingenommen wird nicht dafür verwenden, das diese Hundezonen auch vielleicht mal entsprechend gereinigt werden, oder auch die Grünstreifen...

das wäre eine ausgezeichnete Idee!! :)
lg Betty

Das hatten wir doch schon x mal ;)

Die Hundeabgabe ist nicht zweckgebunden (genauso wie viele andere Abgaben auch) und die Allgemeinheit muss wohl nicht auch noch für Huzos sorgen.
Btw. für die Entsorgung der Haufen, natürlich auch in "Grünstreifen"/Wiesenflächen bist du als Hf zuständig und nicht die Gemeinde.
 
Punkt 1: Find ich richtig.:)
Wenn man so sieht wie manche Leute mit ihren Hunden umgehen!´

Punkt 2: Sollte wenn nicht nach Größe gemacht werden.
Was kann ein Doggenbesitzer dafür dass sein Hund so groß ist.
Und ein kleiner beißt eher als ein Großer.
(Bin aber kein Fan von diesem Gesetz, einheitlich is mir lieber)


Der Rest::mad::mad::mad:
Was soll dieser sch**ß?
Find ich wieder super: Unschuldige Hunde werden getötet, weil sie einer Rasse angehören oder einer dieser Rassen ähnlich sehen.

Man sollte denen mal erklären, dass Schäfer und Dackel öfter zubeißen als "Kampfhunde"
Das einzige gefährliche an ihnen ist die Beißkraft.
Es würde doch reichen wenn sie schauen ob der Besitzer geeignet ist (ist eben kein Anfängerhund).

Zu solchen Gesetzen kann man nur den Kopf schütteln!:(


Lg Christine
 
Punkt 1 finde ich super.

Punkt 2 ist Schwachfug. Warum sollte ich mehr zahlen, nur weil mein Hund größer und schwerer ist? Deswegen ist er nicht gefährlicher. Ich möchte auch nicht von einem Dackel gebissen werden. Vor allem: WEM soll die Steuer zugute kommen?

Der Rest... bar jeder Beschreibung. :mad::mad:

Was mir jedoch fehlt ist ein verpflichtender Besuch einer guten Hundeschule.
Mit gut meine ich, dass am Hundeplatz keine Gewalt angewendet wird und das man auch Theorie zum Hundeverhalten und Hundeerziehung erklärt bekommt, und wenn möglich das ganze auch lernen soll/muss, weil Prüfung.
Diesen theoretischen Teil besser vielleicht noch VOR Hundeanschaffung.

So, wenn ich also ne Eignungsprüfung hab, dass ich ned ganz deppert im Schädel bin und nicht vorhabe aus meinem Hund einen agressiven Beißer zu machen und theoretische Kenntnisse zum Hundeverhalten und zur Hundeerziehung habe und dann mit dem Hund noch in eine Hundeschule gehe, dann sollte doch eigentlich wirklich nix mehr schiefgehen.
Und dann hat man auch all diejenigen ausgesiebt, die sich aufs geradewohl mal eben einen Hund unter den Christbaum legen (weils grad zur Jahreszeit passt)
 
Möchte dazu mal kurz aus Deutschland was schreiben.
Zu den Hundesteuern. Ich hab keinen blassen Schimmer, wie das in Österreich gehandelt wird, wie hoch zB die HSteuer ist :confused:
in D. ist das wirklich überall verschieden. Auch mit der Steuer für Sokas.
Manche Städte/Orte erheben für Hunde jeder Art die gleiche Steuer. Andere Orte kassieren für Anlagehunde unglaublich viel mehr :mad:
Die Höhe schwankt von ca 30 Euro/Jahr und Ersthund(alle Hunderassen) bis zu ! 1229 Euro/Jahr und Erst- Anlagenhund-
Imho "erwischt" es hier wiedermal die verantwortungsvollen HH. Wer mit seinem Hund selten in der Öffentlichkeit ist, der meldet seinen Hund einfach nicht. Wird selten bemerkt, weils keiner kontrolliert.

Zitat aus Hannoversche Allgemeine Zeitung
elfjähriges Mädchen angefallen und schwer verletzt.

> Die Behörden wussten, dass der Hund gefährlich ist <

Auf der Straße vor dem Haus war die Elfjährige mit Inline-Skates unterwegs. Der Hund habe das Mädchen von hinten zu Boden gerissen und sich in seiner Schulter verbissen. Das Kind musste ins Krankenhaus gebracht werden. Es sei nach dem Angriff „schwer traumatisiert“, berichtete die Polizei.
Gegen den Besitzer des Hundes wurde ein Strafverfahren wegen Körperverletzung eingeleitet.

> Bei der Polizei sind bereits weitere Vorfälle mit dem Hund aktenkundig.<

Oder das hier: habt ihr die traurige Geschichte um den Rotti "Uncas" verfolgt? Er hat seinen alkoholkranken Besitzer gebissen und sehr schwer verletzt, nachdem dieser ihn 2 Jahre lang misshandelt hatte (lt. Zeugenaussagen) der HH verstarb 10 Tage nach dem Vorfall. Uncas war ein ausgebildeter Schutzhund (fiel durch ungenügenden Beisstrieb auf und wurde deshalb abgegeben) Es sollen mehrere Nachbarn und ein Ladenbesitzer Anzeige wg Tierquälerei gegen den HH erstattet haben zuletzt 14 Tage bevor Uncas sich gewehrt hat.
Der HH war bereits auffällig: Uncas war der 3.Hund den er hielt.
Sein 1. Rotti hat den betrunkenen HH auf die Strasse gezogen, dabei wurde der Hund überfahren und starb.
Der 2. Rotti wurde vom HH während einer Kontrolle auf einen Polizisten gehetzt. Der Rotti wurde angeschossen

Der HH hatte ein Haltungsverbot... frag mich, wie kommt man dann an einen ausgebildeten Schutzhund :eek:

Weshalb ich das alles so ausführlich schreibe: Immer und immer wieder wird deutlich: die Gesetze sind längst ausreichend. Von der fetten Hundesteuer sollten sie mal einige fähige Ermittler einstellen.
Solange niemand im Verborgenen ermittelt, illegaler Hunde-handel und-kampf weiter im Dunkeln bleibt, und bestehende Haltungsverbote bei unfähigen HH, oder Auflagen bei wirklich gefährlichen Hunden, auch kontrolliert und durchgesetzt werden, wird sich an der Gesamt Situation Hundehaltung gar nichts ändern. :rolleyes::(
Weder hier, noch anderswo...

ich hoffe, die Franzosen entscheiden für 1 und 2 und benutzen die Einnahmen zweckgebunden
LG
 
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