Verpflichtender "Hundeführerschein"?

Hundeführschein ist ja recht gut und schön und an und für sich eine gute Idee - auch wir haben den Hundeführschein:cool:
Bei der Prüfung war ich gut vorbereitet und hatte auch alles richtig - aber nicht nur weil ich mich für meine Hunde interessiere, sondern weil so manches eigentlich logischer Menschenverstand ist wenn Mann/Frau mit Hund lebt. Gewundert habe mich allerdings (damals, vor ca. 3 Jahren - heute nicht mehr) wieviele Hundebesitzer zur Prüfung angetreten sind und über den Prüfungsfragen gehangen sind als ob sie eine Diplomarbeit abgeben müssen von einem Fachgebiet das so gar nicht das ihre ist :eek: von Maulkorb anlegen usw. einmal abgesehen.

Wie ICH allerdings vor Hundeeinzug bei uns das erledigen hätte sollen, wäre mir bei deinem Modell ein Rätsel.
Betty am Freitag besichtigt - Hundeabgabe beim Vorbesitzer drängte - Freitag war eine lange Nacht für uns, da wir die für und Wieder abwägten, ob ein Hund zu unserem Leben passt, usw. - Samstag entschieden das Betty ein Familiemitglied wird - Sonntag bei uns Hals über Kopf eingezogen.
Benny unser Kleiner - Findelkind (vermutlich ein Kofferraumhund) das ausgesetzt gefunden wurde - wurde von uns als Pflegehund aufgenommen und durfte bleiben
Wie wäre ICH nach deinem Modell zu meinen Zwei gekommen oder besser gesagt wo wären die Zwei gelandet????

Betty ist von einer österr. Zucht, die auch jederzeit ihre Hunde zu sich holt - nur der Hund musste weg und zur Züchterin bestand von den Vorbesitzern kein Kontakt mehr - Vertrag hin oder her! Die Züchterin wollte sogar ihre Hündin von mir holen, als sie erfahren hat, dass sie auf einen neuen Platz ist.

Warum sollte ich als Shar-pei und Pinscher-Mix Frauli mich über Rassen prüfen lassen die mich so absolut nicht ansprechen und die ich auch nie nehmen würde (egal aus welchen Grund auch immer)? Nur um zu wissen (und das ist ein Alltagsbeispiel) warum und wie Hunde anderer Rassen reagieren, wenn sie freilaufend auf meine zulaufen und meine zwei das absolut nicht ausstehen können oder um zu wissen was sich dann diese HH dabei denken?

Und wie sollte dein Modell in der Praxis für die Polizei speziell in Wien aussehen? Die Beamten sind froh, wenn sie ihre normale Arbeit erledigen können, aufgrund des Personalmangels.
 
Zuletzt bearbeitet:
Bis gestern wurde ja schon viel kritisiert an mir, aber man hat mir zugestanden, daß ich bei der Auswahl meines Hundes richtig vorgegangen bin und mich um artgerechte Haltung bemühe.

In diesem Thread gibt einige Beiträge, die sich so anhören, als wäre der Kauf beim Verbandszüchter schon falsch. Ja, eigentlich jede Vorinfomation schon schädlich.

Also richtig machen es dann nur jene, die irgend wie mehr oder weniger zufällig zu irgend einem Hund kommen, möglichst nichts dafür zahlen und den Hund dann heiß lieben?

Wer sagt, dass der Kauf bei einem ÖKV-Züchter falsch ist? Aber du lebst in einer Traumwelt, leider ist der Kauf bei einem guten Züchter auch keine Garantie, dass der Hund wirklich gesund ist. Außerdem scheint es leider wirklich eine Tatsache geworden zu sein, dass der Golden immer kränker wird - auch davor verschließt du einfach die Augen. Außerdem zeigst du in deinen ganzen Beiträgen, dass du anscheinend der Meinung bist, dass der Golden die einzige Rasse ist, die eigentlich noch eine Lebensberechtigung hat.

Gute Information üer Hunde, die jeweilige Rasse und ein guter Züchter sind super. Aber leider macht das noch niemanden zum guten HH! Es garantiert auch nicht, dass der Hund nie krank wird, keine rassetypischen Krankheiten bekommt und man auch die Haltung und Erziehung gut funktioniert. (schön wärs!! dann hätte ich bei Flori eigentlich nach ihrem Einzug nichts mehr machen müssen :rolleyes:=

Achje, Vorschriften bzgl. Zucht und -zulassung sind schön und gut, aber leider werden sie halt nicht so eingehalten, wie sie niedergeschrieben sind.
 
Bis gestern wurde ja schon viel kritisiert an mir, aber man hat mir zugestanden, daß ich bei der Auswahl meines Hundes richtig vorgegangen bin und mich um artgerechte Haltung bemühe.

In diesem Thread gibt einige Beiträge, die sich so anhören, als wäre der Kauf beim Verbandszüchter schon falsch. Ja, eigentlich jede Vorinfomation schon schädlich.

Also richtig machen es dann nur jene, die irgend wie mehr oder weniger zufällig zu irgend einem Hund kommen, möglichst nichts dafür zahlen und den Hund dann heiß lieben?

zu Absatz 1
Abgesehen davon, dass Dein Rundumschlag auf Staff & Co, Dein Wissen über Hunde im Allgemeinen in Zweifel gezogen haben, hast Du bei mir keine schwarzen Punkte.
zu Absatz 2
Man muss schon sehr tiefe Einblicke in die Szene haben, um eine vernünftige Entscheidung zu treffen und dem einen oder anderen Züchter, gleich welcher Rasse, auf die Zehen zu steigen.
zu Absatz 3
da musst du hoffentlich selbst den Kopf schütteln
 
Ingenieur, du glaubst echt an das gute im Menschen :rolleyes:
Eben nicht. Gäbe es nur gute Menschen bräuchte es keinen HFS.

Also ich kann dir jetzt keinen GR Züchter nennen (weil ich gar keinen kenne :D), aber ich weiß von Molosserzüchtern, die Dinge die gerade nicht passend sind, passend machen lassen ;) - und auch dort gibt es Vorschriften, die zu erfüllen sind - und ja, es sind FCI Züchter! ;)

die Hunde entsprechen dem Schönheitsideal :eek:, sind Champinons (wie sie das geworden sind, frag ich mich :cool:), haben super Befunde (die Hunde können nicht mal richtig laufen), aber entsprechen und werden für die Zucht verwendet :(
Anscheinend habe ich mich nicht klar genug ausgedrückt. Ich bin der Meinung, daß sich der gut vorbereitete Hundekäufer unter den Züchtern umsieht und dann den/die seiner Meinung nach Beste auswählt.

In meinem Fall ist die Züchterin auch Jägerin, die ihre eigenen Hunde jagdlich führt und die mit den Zuchthündinnen in Dummy-Wettbewerben in der obersten Leistungsklasse erfolgreich mitmacht und deren Hunde halt auch viele Titel für ihr Aussehen gewonnen haben. Mit kranken Hunden wären Jagd und Dummywettbewerbe schwer möglich. Weiters kommen viele Käufer ihrer Hunde zu ihr zum Training. Sie legt viel Wert darauf, daß der Kontakt zu jedem Käufer ihrer Hunde nicht ganz abreißt. Sie ersucht sogar darum, daß sie von jeder ernstlichen Krankheit eines von ihr gezüchteten Hundes verständigt wird. Mir fällt nichts mehr ein, was ein Züchter noch darüber hinaus machen könnte.

Ich weiß, das alles ist keine Garantie, daß Trooper immer gesund sein wird oder wie alt er wird. Aber ich kann ruhigen Gewissens sagen, an Sorgfalt bei der Auswahl der Herkunft meines Hundes habe ich es nicht fehlen lassen.

Aber Du hast recht, das Thema dieses Threads ist HFS.

PS: damit keine Mißverständnisse entstehen können: ich spreche immer über den KAUF eines Hundes. Wer einen armen Hund aus schlechter Haltung oder aus dem Tierschutzhaus bei sich aufnimmt hat meine ganze Hochachtung!
 
Zuletzt bearbeitet:
Eben nicht. Gäbe es nur gute Menschen bräuchte es keinen HFS.


Anscheinend habe ich mich nicht klar genug ausgedrückt. Ich bin der Meinung, daß sich der gut vorbereitete Hundekäufer unter den Züchtern umsieht und dann den/die seiner Meinung nach Beste auswählt.

In meinem Fall ist die Züchterin auch Jägerin, die ihre eigenen Hunde jagdlich führt und die mit den Zuchthündinnen in Dummy-Wettbewerben in der obersten Leistungsklasse erfolgreich mitmacht und deren Hunde halt auch viele Titel für ihr Aussehen gewonnen haben. Mit kranken Hunden wären Jagd und Dummywettbewerbe schwer möglich. Weiters kommen viele Käufer ihrer Hunde zu ihr zum Training. Sie legt viel Wert darauf, daß der Kontakt zu jedem Käufer ihrer Hunde nicht ganz abreißt. Sie ersucht sogar darum, daß sie von jeder ernstlichen Krankheit eines von ihr gezüchteten Hundes verständigt wird. Mir fällt nichts mehr ein, was ein Züchter noch darüber hinaus machen könnte.

Ich weiß, das alles ist keine Garantie, daß Trooper immer gesund sein wird oder wie alt er wird. Aber ich kann ruhigen Gewissens sagen, an Sorgfalt bei der Auswahl der Herkunft meines Hundes habe ich es nicht fehlen lassen.

Aber Du hast recht, das Thema dieses Threads ist HFS.

in unserem Fall kümmert sich die Züchterin auch sehr um ihren Nachwuchs, ob es jetzt alle Untersuchungen sind für die Qualzucht, die Deckung der Hündin durch ausgesuchte über die ganze Welt verteilte Deckrüden - natürlich auch umgekehrt -, damit Erbkrankheiten nicht weitergeben werden können (wenn jedoch trotzdem ein Hund von ihr erkrankt, übernimmt sie die volle Verantwortung und die Hunde werden sofort aus der Zucht herrausgenommen) die Auswahl der neuen Hundeeltern, der regelmäßige Kontakt mit diesen usw. usf.

Und ich spreche nicht von Goldies sondern von Shar-peis.

Ist jetzt kein Angriff an dich Ingenieur aber es gibt auch noch andere Rassen als Goldies!
 
@ Goofy:
Stimme dir zu!

Ich glaube ja auch nicht, daß es nur diese eine Züchterin gibt, die sich so verhält, noch glaube ich, daß dies ein Spezifikum der Rasse Golden zu tun hat.

Ein guter Züchter züchtet mit gesunden Hunden und ist auch nach dem Kauf für die Käufer und die Hunde da. Nur das will ich damit sagen.

PS: in deinem Beitrag ist nichts enthalten, was ich als Angriff empfinden würde.
 
es kann nicht eine Prüfung geben die Chi und ein HSH mit gleicher Souveränität bestehen kann. Auch kann ein Golden ganz andere Dinge als ein Rotti. Darum gibts doch Rassen, die ihrerseits auch noch unterteilt sind, und dem einen mehr, dem anderen weniger ansprechen.
Viel wichtiger wäre es, meiner Meinung nach, was ein HF bereit ist in seinen Hund zu investieren, damit er mit unserer verdrehten Gesellschaft zurecht kommt.

Ach ist ein Husky schön (ist er)...... Wieviel Bewegung er braucht, um glücklich zu sein, interessiert keinen.

So ein HSH ist eine beeinduckende Erscheinung, das will ich auch...... Kannn ich dem Hund hier das Leben ermöglichen, das in glücklich macht?

Sooo inteligent sind sie die Border, naja, eine Schafherde hab ich nicht, aber vllt findet er ja Tierdokus auch sehr interessant.

Sollte mir irgendwann ein Husky, HSH oder Border über den Weg laufen, der meint er wäre gern bei mir, werde ich alles dafür tun, damit ich ihn nicht entäusche.

Ob ich in der Lage wäre, eine genormte Prüfung zu bestehen, wage ich zu bezweifeln.

Das waren Beispiele, keine Einschränkungen!!!!!!!!!!!!!!
 
Gut, mein erster Beitrag ist ja schon lange her, und seitdem wurde über alles mögliche geschrieben.

Mein Ansatz war ja eine THEORETISCHE Prüfung, in der der Hundeinteressent grundlegendes Wissen über Hunde nachzuweisen hätte.

Aber ich habe heute Abend etwas gelernt: wenn sich schon in so einem Forum, wo ja nicht der Querschnitt der Hundehalter, sondern schon eine positive Selktion der Engagierten schreibt, eine Mehrheit für einen HFS findet, dann hat jeder Politiker recht, der die Finger davon läßt. Denn die Hauptleidtragenden so einer Haltung sind Hunde - und die dürfen ohnehin nicht wählen.
 
es kann nicht eine Prüfung geben die Chi und ein HSH mit gleicher Souveränität bestehen kann. Auch kann ein Golden ganz andere Dinge als ein Rotti. Darum gibts doch Rassen, die ihrerseits auch noch unterteilt sind, und dem einen mehr, dem anderen weniger ansprechen.
Viel wichtiger wäre es, meiner Meinung nach, was ein HF bereit ist in seinen Hund zu investieren, damit er mit unserer verdrehten Gesellschaft zurecht kommt.

Ach ist ein Husky schön (ist er)...... Wieviel Bewegung er braucht, um glücklich zu sein, interessiert keinen.

So ein HSH ist eine beeinduckende Erscheinung, das will ich auch...... Kannn ich dem Hund hier das Leben ermöglichen, das in glücklich macht?

Sooo inteligent sind sie die Border, naja, eine Schafherde hab ich nicht, aber vllt findet er ja Tierdokus auch sehr interessant.

Sollte mir irgendwann ein Husky, HSH oder Border über den Weg laufen, der meint er wäre gern bei mir, werde ich alles dafür tun, damit ich ihn nicht entäusche.

Ob ich in der Lage wäre, eine genormte Prüfung zu bestehen, wage ich zu bezweifeln.

Das waren Beispiele, keine Einschränkungen!!!!!!!!!!!!!!

Ich habe mich über die Rasse Shar-pei sehr genau informiert, zumal ja ein Pei Welpe bei meiner Tochter einzog und ich von diesem entzückenden Hundewesen fasziniert war. Daher wusste ich auch genau über diese Rasse Bescheid, da ich mich aus Interesse informierte - wir wussten auf was wir uns genau mit dieser Rasse einhandelten - noch dazu aus zweiter Hand;) und wir als Ersthundebesitzer ohne Vorkenntniss
Den kleinen Pinscher-irgendwasMix hätte ich mir nie im Leben bewusst genommen, da ich nie einen Zweithund auf Dauer, noch dazu einen Rüden usw. nie wollte - aber mein Kleiner Todesküsser hat sich in mein Herz eingeschlichen und so wurde aus dem Pflegehund auf 4 Wochen ein Familienmitglied, ohne den wir uns unser Leben nicht mehr vorstellen könnten. Benny hat sich einfach seine Familie ausgesucht.

Sollte jedoch sich ein Hundsi - egal welcher Rasse - uns (eingeschlossen unsere 4 Beiner) als Familie aussuchen - kann ich mir im Prinzip jede Rasse vorstellen, egal ob mit oder ohne Papiere.

Bin mir auch nicht sicher ob ich jeder Rasse gerecht werden würde, aber ich würde mein Bestes tun!

Unsere Hunde brauchen alle (auch die zwei meiner Tochter) eine andere Art um mit ihnen umzugehen - jeder hat andere Bedürfnisse und versteht eine andere Sprache (meine aber keine menschliche Fremdsprache:D) und auf jeden einzelnen gehe ich/wir individiuell ein.
Auch die beiden Peis sind vollkommen unterschiedlich, von den zwei Kleinen gar nicht zu reden.

Es wird wohl nur ein Wunschdenken von uns bleiben, dass sich jeder bewusst einen Hund zulegt und auch darüber informiert welche Bedürfnisse der Hund hat und wie und ob man diesen auch gerecht werden kann.


@Ingenieur
in deinen Beiträgen kommt leider so oft rüber, als ob die Rasse Goldie der Mittelpunkt der Hunderassen wäre.
Zum Hundeführschein - den ich eigentlich sehr gut finde - hast du leider noch nicht geantwortet - und ich bin sicherlich kein Einzelfall der so auf den Hund kam.
 
Ingenieur;[/B schrieb:
1780096]Auf deutsch heißt dieser Satz: "Danke, daß Du den Neuling Ingeniuer aufklären wolltest."
3 Fehler in einem kurzen Satz ist nicht schlecht für Jemand, der über Andere schreibt:

Mehr Wissen ist immer gut. Da habe ich nichts dagegen.

:D:D:D Na dann...aneignen.
 
@ Goofy
Hast recht, für Fälle wie deinen bräuchte es auch eine Regelung.

Aber egal, ich habe erkannt, daß meine Idee zwar gut gemeint war, aber so nicht umsetzbar ist.

Macht auch nichts, zumal sich für mich persönlich und meinen Hund ja ohnhin nichts geändert hätte.

Die Rasse Golden ist mir - und das ist natürlich eine gang, ganz subjektive Meinung - auch die liebste. Andernfalls hätte ich ja einen Hund einer anderen Rasse. Aber ich verstehe auch Claudia, die von ihren Collies begeistert ist, oder Deikoon, die Molosser bevorzugt, oder Goofy, die Shar-Peis liebt usw.
 
Öhm, zugeb, nur überflogen zu haben, somit weiß ich auch net, obs schon geschrieben wurde. Diesen und zig ähnliche threads gibts ja schon und in einem davon hat Biggy geschrieben, wie es in der CH gehandhabt wird. Dieses Modell gefällt mir sehr gut, auch wenn es natürlich niemals alle hBs erfassen kann. Aber, ein Anfang wäre gemacht. Geht man immer davon aus, dass eh die halben rausfallen, weil net gemeldet und irgendwo schwarz erworben und auch keine steuern zahlen, dürfte man gar nix in Angriff nehmen. So wärs zumindest zur Hälfte schon mal geschafft, mehr Bewusstsein in die Köpfe reinzubringen und andere menschen sich sicherer fühlen zu lassen. Für die andere Hälfte müsste man Wege finden (und viel personal und Kosten in Kauf nehmen), diese zu kontrollieren. Aber ich denk, es geht erstmal um Bewusstseinserweiterung und um die Sicherheit der Bürger. Die nötig ist, um ein halbwegs harmonisches Zusammenleben zwischen Menschen und ständig steigender Hundepopulation zuwege zu bringen oder es zumindest zu versuchen.
lg heidi, die auch mininale Ausnahmeregelungen vorsehen würde.
 
Gut, mein erster Beitrag ist ja schon lange her, und seitdem wurde über alles mögliche geschrieben.

Mein Ansatz war ja eine THEORETISCHE Prüfung, in der der Hundeinteressent grundlegendes Wissen über Hunde nachzuweisen hätte.

Aber ich habe heute Abend etwas gelernt: wenn sich schon in so einem Forum, wo ja nicht der Querschnitt der Hundehalter, sondern schon eine positive Selktion der Engagierten schreibt, eine Mehrheit für einen HFS findet, dann hat jeder Politiker recht, der die Finger davon läßt. Denn die Hauptleidtragenden so einer Haltung sind Hunde - und die dürfen ohnehin nicht wählen.

Da unser INSCHINÖR so gerne Rechtschreibfehler findet und aufzeigt ............. :D .......... wäre dein obiges Posting eine wahre Fundgrube. :D

Lieber INSCHINÖR dem nichts zu SCHWÖR:

Nimm dich mal an der Nase (Rechtschreibung siehe oben). Weiters habe ich bis dato noch keine Antwort bezüglich deiner abgelegten Prüfungen. ;)

Wie gesagt - Leiste zuerst mal etwas mit deinem Superhund, und dann mach dir Gedanken welche Überprüfungen andere Hundehalter tätigen sollten.

:cool:
 
Und welche Prüfungen sollte man zusammen mit seinem 7 Monate alten Hund schon haben?

Die meisten Golden beginnen mit dem Wesenstest, für den 9 Monate Mindestalter vorgeschrieben sind.

Danach machen die meisten Begleithundeprüfung(en).

Weiter geht es als rassegerechte Beschäftigung dann oft in den jagdlichen Bereich oder zur Dummyarbeit.

So einen Weg habe ich auch vor. Wie weit ich dabei komme wissen wir in einigen Jahren.
 
Und welche Prüfungen sollte man zusammen mit seinem 7 Monate alten Hund schon haben?

Die meisten Golden beginnen mit dem Wesenstest, für den 9 Monate Mindestalter vorgeschrieben sind.

Danach machen die meisten Begleithundeprüfung(en).

Weiter geht es als rassegerechte Beschäftigung dann oft in den jagdlichen Bereich oder zur Dummyarbeit.

So einen Weg habe ich auch vor. Wie weit ich dabei komme wissen wir in einigen Jahren.

Nun dann ........................ :cool: ...................... solltest erst in ein paar Jahren deine "Schlauheiten" von dir geben. :cool:
 
Guten Morgen.
Ich glaub was da Sticher Georg dir mit seinem Beitrag sagen wollte ist, dass du mit deinem Hund erst mal ein paar Jahre zusammen verbringen sollst. Erst mal gute und auch schlechte Tage mit ihm verbringen und nicht alles von vorn herein schön reden.

Ich habe auch nicht dagegen gewettert das du einen Hund vom Züchter hast. Aber du kannst nicht hier ins Forum gehen und sagen diese Rasse (in deinem Fall der Goldi) ist super gesund und wird nie krank.

Ich war selber gestern Vormittag ein bisschen auf den Seiten von Hundezüchtern stöbern und da ist mir ein 3 Jähriger Hund aufgefallen der sich nur noch mit einem Wagerl bewegen kann. Er hatte keine HD, keine ED oder sonstiges.
Nein, dieser Hund hatte sich beim Apportieren eine Sehne im hinteren Fuß gerissen. Er hatte 3 OPs hinter sich und war somit nicht mehr 100% gesund.
Ich hoffe du verstehst was ich damit meine. Es kann jeden Hund irgend etwas in seinem Leben treffen
Also verteufele nicht alle anderen Hunde die du nicht kennst.

War jetzt a bissi lang. Sorry
 
Moin,

ich bin für einen Hundehalterführerschein.

Ein Hund ist ein denkendes und mitfühlendes Wesen, dass meines Erachtens ein Recht darauf hat, dass ein Halter zumindest die Grundbegriffe der Hundehaltung kennt.

Wem das zu formal und bürokratisch ist und wer lieber auf den gesunden Menschenverstand eines jeden vertraut, dem sage ich: Würde ich auch gern, aber nahezu jede Spaziergehrunde mit unserem Hund belehrt mich, dass es mit dieser Selbstverantwortung oft nicht weit her ist.

Das ein solcher Führerschein nicht gleich das Hundenirwana für alle Hunde ausbrechen läßt, ist mir dabei durchaus klar, aber vielleicht gelingt es, so manche schlimme Entgleisung zu verhindern.


Mir geht es hierbei weniger um die Prüfung als solche sondern darum, dass Hundehalter über die notwendige Kenntnis verfügen.


Dazu gehören zunächst theoretische Grundkenntnisse des Halters über Bedürfnisse der Hunde, Krankheiten, Grundlagen der Hundekommunikation, rechtliches usw.. Würde wohl auf einen Wochenendkurs hinaus laufen.

Ich könnte mir vorstellen, diesen durch zertifizierte Hundeschulen durchführen zu lassen. So wäre auch eine gewisse Meinungsvielfalt gegeben, denn ich denke, eine Hundeschule eines Herrn Sticha sieht da vielleicht einiges anders als die Hundeschule XYZ. Und warum auch nicht. Es macht vielleicht auch Sinn, zu so einer Schulung mir eine Hundeschule auszusuchen, die Erfahrungen mit Hunden hat, wie ich sie anpeile.


Wenn der Hund da ist und ein gewisses Alter hat, sollte eine grundlegende Hundeprüfung ebenfalls verpflichtend sein, so das Niveau einer Begleithundeprüfung light mit Wesenstest.


Meine Hoffnungen dabei sind:

- das sich so manche ungeeignete Hundehalter, die sich ohne große Gedanken einen Hund zulegen, davon abgehalten werden
- das das Interesse an Hundeausbildung und -sport wächst
- das einfach auch mehr Verständnis der Hundehalter untereinander erwächst. Ich denke hier z.B. an die SOKA-Diskussionen und vieles mehr. Da entstehen doch erst Probleme durch Halbwissen und gar-kein-Wissen. Vielleicht gelingt es, hier die Situation zumindest etwas zu entschärfen.
- und evtl. gehen dann auch die Konzerne endlich Pleite, die so etwas wie Frolic herstellen. :D

Tschüss

Ned
 
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