angel
Super Knochen
hallo zusammen!
diesmal melde ich mich ziemlich erschöpft, mutlos und gestresst mit einer story in eigener sache und bitte - nein FLEHE - um euren input...
ich habe seit über 2 jahren einen älternen bauernhof gemietet (hauptmiete). nichts besonderes, jedoch 150 qm wohnfläche, einrichtung zweckmässig, leichte gebäudeschäden (statik, partieller schimmelbefall) von beginn an. der mietvertrag erstreckt sich auf das wohnhaus und die mitbenützung des hofes (vierkanter), der hof wird noch bewirtschaftet.
der mietvertrag ist auf 3 jahre befristet und würde mit ende august 2003 auslaufen.
wenn es nach meinem vermieter gegangen wäre, hätte ich ihm nur von anfang an die miete zahlen sollen, ohne einen schriftlichen vertrag in der hand zu halten. da ich darauf bestand (und auch eigens aufsetzte) sind hier natürlich auch punkte festgehalten, die mir wichtig sind, u. a. das die tierhaltung genehmigt ist. und zwar ohne mengenbeschränkung.
Im herbst dieses jahres ist durch verschiedene Umstände zu meinen bisherigen 3 hunden ein 4. hund hinzugekommen (habe schon öfters berichtet), deren schwieriges wesen eine weitervermittlung nicht gestattet - und mittlerweile will ich sie auch nicht mehr vermitteln. da ich ohnehin baue und im frühjahr ausziehen kann, beschloss ich sie zu behalten und sagte dafür dem vermieter zu, zum ehestmöglichen termin im märz 2003 auszuziehen, was dieser so zur kenntnis nahm.
nun hat sich die lage aber dramatisch geändert. offenbar hat mein bisheriger vermieter den hof seinem schwiegersohn überschrieben (über den eigentümerwechsel habe ich noch keine rechtsgültige information erhalten), der von mir verlangen möchte, die hunde nicht mehr in die wohnräume zu lassen sondern ausschließlich draussen im zwinger zu halten.
dieser zwinger verfügt aber nicht über eine für diese zwecke isolierte hundehütte, die hunde sind es nicht gewohnt im winter draussen zu sein und überdies sind 2 hunde sehr alt (12 und 13 jahre) und leiden altersbedingt an rheuma und arthrosen. sie vertragen die kälte nicht gut. kurz und gut: dies kommt für mich nicht in frage.
auf meinen einwand, dass die tierhaltung explizit im vertrag gestattet ist, wendet er ein, dass er der neue eigentüber sei und ihn dieser vertrag nicht interessiere!!! dass ich märz ausziehe ist ihm zu spät und wenn ich nicht willens bin, wird er schon eine möglichkeit finden mir nachzuhelfen... (wörtlich)
dazu kommt dass er nun "zufälligerweise" jeden tag beobachtet, wohnt nicht am selben grundstück sondern kommt dafür die eigens seit 2 wochen angeschafften hühner füttern, wann ich in die arbeit fahre und meist auch wenn ich heimkomme.
wenn die hunde bellen, wenn er den hof betritt beschwert er sich. er beschwert sich, dass die hunde alleine sind, wenn ich arbeite (was lächerlich ist, wie ich schon mit meinem tierarzt abgeklärt habe, da meine hunde ordnungsgemäß verwahrt und gut gehalten werden) - aber natürlich nicht wegen der hunde sondern wegen seines "kostbaren" hauses.
rechtlich kann er mir nicht an, das habe ich schon abgeklärt. allerdings wurde ich darauf hingewiesen, dass sich der terror vermutlich um etliches steigern wird, damit ich "freiwillig" früher ausziehe...
mittlerweile habe ich jedenfalls magenschmerzen, hasse es daheim zu sein, habe angst um meine hunde und katzen (zumal ich in einem nebengebäude rattengift entdeckt habe) und entwickle schön langsam paranoia, befürchte ich...
müde grüße
angel
diesmal melde ich mich ziemlich erschöpft, mutlos und gestresst mit einer story in eigener sache und bitte - nein FLEHE - um euren input...
ich habe seit über 2 jahren einen älternen bauernhof gemietet (hauptmiete). nichts besonderes, jedoch 150 qm wohnfläche, einrichtung zweckmässig, leichte gebäudeschäden (statik, partieller schimmelbefall) von beginn an. der mietvertrag erstreckt sich auf das wohnhaus und die mitbenützung des hofes (vierkanter), der hof wird noch bewirtschaftet.
der mietvertrag ist auf 3 jahre befristet und würde mit ende august 2003 auslaufen.
wenn es nach meinem vermieter gegangen wäre, hätte ich ihm nur von anfang an die miete zahlen sollen, ohne einen schriftlichen vertrag in der hand zu halten. da ich darauf bestand (und auch eigens aufsetzte) sind hier natürlich auch punkte festgehalten, die mir wichtig sind, u. a. das die tierhaltung genehmigt ist. und zwar ohne mengenbeschränkung.
Im herbst dieses jahres ist durch verschiedene Umstände zu meinen bisherigen 3 hunden ein 4. hund hinzugekommen (habe schon öfters berichtet), deren schwieriges wesen eine weitervermittlung nicht gestattet - und mittlerweile will ich sie auch nicht mehr vermitteln. da ich ohnehin baue und im frühjahr ausziehen kann, beschloss ich sie zu behalten und sagte dafür dem vermieter zu, zum ehestmöglichen termin im märz 2003 auszuziehen, was dieser so zur kenntnis nahm.
nun hat sich die lage aber dramatisch geändert. offenbar hat mein bisheriger vermieter den hof seinem schwiegersohn überschrieben (über den eigentümerwechsel habe ich noch keine rechtsgültige information erhalten), der von mir verlangen möchte, die hunde nicht mehr in die wohnräume zu lassen sondern ausschließlich draussen im zwinger zu halten.
dieser zwinger verfügt aber nicht über eine für diese zwecke isolierte hundehütte, die hunde sind es nicht gewohnt im winter draussen zu sein und überdies sind 2 hunde sehr alt (12 und 13 jahre) und leiden altersbedingt an rheuma und arthrosen. sie vertragen die kälte nicht gut. kurz und gut: dies kommt für mich nicht in frage.
auf meinen einwand, dass die tierhaltung explizit im vertrag gestattet ist, wendet er ein, dass er der neue eigentüber sei und ihn dieser vertrag nicht interessiere!!! dass ich märz ausziehe ist ihm zu spät und wenn ich nicht willens bin, wird er schon eine möglichkeit finden mir nachzuhelfen... (wörtlich)
dazu kommt dass er nun "zufälligerweise" jeden tag beobachtet, wohnt nicht am selben grundstück sondern kommt dafür die eigens seit 2 wochen angeschafften hühner füttern, wann ich in die arbeit fahre und meist auch wenn ich heimkomme.
wenn die hunde bellen, wenn er den hof betritt beschwert er sich. er beschwert sich, dass die hunde alleine sind, wenn ich arbeite (was lächerlich ist, wie ich schon mit meinem tierarzt abgeklärt habe, da meine hunde ordnungsgemäß verwahrt und gut gehalten werden) - aber natürlich nicht wegen der hunde sondern wegen seines "kostbaren" hauses.
rechtlich kann er mir nicht an, das habe ich schon abgeklärt. allerdings wurde ich darauf hingewiesen, dass sich der terror vermutlich um etliches steigern wird, damit ich "freiwillig" früher ausziehe...
mittlerweile habe ich jedenfalls magenschmerzen, hasse es daheim zu sein, habe angst um meine hunde und katzen (zumal ich in einem nebengebäude rattengift entdeckt habe) und entwickle schön langsam paranoia, befürchte ich...
müde grüße
angel