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Ganz ohne wissenschaftlichen Hintergrund...... einfach meine persönliche Feststellung:
Seit ich mit Jasko Agility machen haben sich in diesem Training definitiv mehr Hunde verletzt als im SD!
Leider haben viele Agilityaner noch immer das Gefühl, dass der Sport an sich zum Aufwärmen genügt. Nur wenige gehen vor dem Training ihren Hund aufwärmen und bereiten sich und ihr Tier auf das Training vor.
Was die Hilfsmittel anbelangt.... diese werden wohl vor allem dort angewandt, wo es möglichst exakt sein muss. Und so wird wohl auch das Obe irgendwann diesbezüglich Probs bekommen (wenn es dort noch nicht so weit ist? Ich kenne dieses Training nicht).
Biggy
danke für den link!!!! LG
Beim Wettkampf gibt es pro Lauf max. 20 Geräte. Davon müssen mindestens 10 Sprünge sein. Pro Wettkampftag gibt es in Ö üblicherweise 2-3 Bewerbe. Ein Lauf davon ist üblicherweise ein Jumping (ohne Kontaktzonengeräte). Rechne Tunnels (ca. 2), Kontaktzonengeräte (3) und Slalom und den Weitsprung (ist nicht wirklich sehr belastend) weg und Du kommst bei einem typischen Turnier (A-Lauf und Jumping) auf ca. 30 Sprünge.Sind die Anzahl der Sprünge eigentlich limitiert?
Darüber gibt es meines Wissens keine Untersuchungen.Wie oft darf oder soll so ein Hund eigentlich in der Woche springen?
Nein. Das liegt in der Verantwortung des Trainers. bzw. des HF selbst.Wird so etwas kontrolliert?
Beim Wettkampf gibt es pro Lauf max. 20 Geräte. Davon müssen mindestens 10 Sprünge sein. Pro Wettkampftag gibt es in Ö üblicherweise 2-3 Bewerbe. Ein Lauf davon ist üblicherweise ein Jumping (ohne Kontaktzonengeräte). Rechne Tunnels (ca. 2), Kontaktzonengeräte (3) und Slalom und den Weitsprung (ist nicht wirklich sehr belastend) weg und Du kommst bei einem typischen Turnier (A-Lauf und Jumping) auf ca. 30 Sprünge.
Wobei A-Wand, Wippe und Slalom ebenfalls sehr belastend sind (siehe Bericht). Noch dazu, wenn die Geräte keinen dämpfenden Gummi- oder Granulatbelag aufweisen. Dünne Antirutschgummimatten sind da aber auch zu wenig, der Belag sollte schon eine gewisse Dicke haben und bei Druck auch nachgeben.
Nein. Das liegt in der Verantwortung des Trainers. bzw. des HF selbst.
Ich denke schon. Der Bericht vom Marco ist ja schon vor etwa 10 Jahren gemacht worden. Die beiden Mouwen Brüder (Marco und Ronald) sind ja eigentlich weltbekannt, Marco war mal Weltmeister.der Bericht ist sehr gut ich habe so etwas schon mal gelesen weis aber nicht ob er vom gleichen Schweizer war.
Wie gesagt, der Wettbewerb ist nicht das eigentliche Problem. Wenn man allerdings das Training vernünftig aufbaut, Anforderungen (Tempo, Schwierigkeitsgrad, Sprunghöhen und Länge der Trainingssequenzen) langsam steigert, dann sind Verletzungen und Überlastungen eher selten und man kann auch lange im Sportgeschehen bleiben.Die Belastung in so einem Wettbewerb ist sicher nicht gerade Gesundheitsfördernd
Nicht, daß ich wüßte.gibt es Statistiken über Unfälle?
Die Maße ja. Die Beläge der Kontaktzonenhindernisse variieren aber zwischen verschiedensten - angeblich rutschfesten - Belägen. In den letzte Jahren setzt sich (sehr) langsam die Erkenntnis durch, was tatsächlich einerseits rutschfest ist und daß andererseits auch eine entsprechende Dämpfung beim Aufprall (v.a. auf die Wand) notwendig ist.Sind die Bauweisen der Geräte international geregelt?
Ja, aber gerade beim SD (und auch beim THS) wird nicht darauf geachtet, von wo die Hunde abspringen. Der Sinn der Kontaktzonen auf Agilitygeräten ist ja ursprünglich jener, daß die Hunde nicht zu hoch vom Gerät abspringen und sich dadurch verletzen.Unsere Kletterwand hat überall einen Gummibelag.
Ich fürchte, daß sich viele dessen nicht wirklich bewußt sind.Eine hohe Verantwortung, sind sich die Trainer und Hundesportler dessen bewusst?
Da gibts Verschiedenes: Kontaktzonenhilfen (Metall- oder Kunststoffbügel, unter denen der Hund durchlaufen muß und somit automatisch in die Zone tritt), Bögen, die an den Slalomstangen angebracht werden und dem Hund das "Wedeln" erleichtern sollen, Zaungitter, die seitliches Abspringen vom Steg oder ein Vorbeilaufen an Hürden verhindern sollen usw.Was ist mit Hilfsmitteln?
Was die Hilfsmittel anbelangt.... diese werden wohl vor allem dort angewandt, wo es möglichst exakt sein muss. Und so wird wohl auch das Obe irgendwann diesbezüglich Probs bekommen (wenn es dort noch nicht so weit ist? Ich kenne dieses Training nicht).
Biggy
Was die Hilfsmittel betrifft: doch, auch das Obe hat schön langsam damit zu kämpfen. Weißt eh - Schnelligkeit, Exaktheit....
Und die Punkte für jede Übung (je nach Klasse GH1, GH2, GH3) werden mit einem bestimmten Koeffizienten multipliziert. Das heißt, es geht dann um viele Punkte. Und dort, wo schon ein paar Zehntel über den Sieg entscheiden, wird die Luft dünn.
Normalerweise trainiert man im Obe auch mit Spielzeug und Leckis, aber auch da gabs schon unschöne Begebenheiten.
Ein paar "Nettigkeiten", die einem so in einem Agility-Parcours begegnen können.
http://smoothmovesagility.com/index.php?option=com_content&task=view&id=80&Itemid=101
"Pad Trap" und "Gilette Mach 3" stammen übrigens von einer WM-Endausscheidung in Österreich.
LG, Andy
Normalerweise trainiert man im Obe auch mit Spielzeug und Leckis, aber auch da gabs schon unschöne Begebenheiten.
lg
Karin
hallo karin!
"normalerweise" .....würd ich das nicht nennen -leider.
in "meinen kreisen" wird eigentlich ausschliesslich über motivation gearbeitet. aber ich kam in den genuss an einem ob-seminar teilzunehmen, wo leute von österreichs spitze mit ihren hunden mitgemacht haben. und was ich da gesehen habe, war so ziemlich das letzte
vom psychischen starkzwang angefangen bis zum franzosenHB hat's dort eigentlich alle grausamkeiten gegeben.
ich und auch viele andere zuschauer waren mehr als schockiert! dabei hat der seminarleiter diese methoden in keinster weise propagiert....und dann möchte ich nicht wissen, wie die dann daheim trainieren - nämlich noch viel schlimmer, weil da müssen sie sich ja nicht zamreissen.
"normalerweise" .....würd ich das nicht nennen -leider.
in "meinen kreisen" wird eigentlich ausschliesslich über motivation gearbeitet. aber ich kam in den genuss an einem ob-seminar teilzunehmen, wo leute von österreichs spitze mit ihren hunden mitgemacht haben. und was ich da gesehen habe, war so ziemlich das letzte
vom psychischen starkzwang angefangen bis zum franzosenHB hat's dort eigentlich alle grausamkeiten gegeben.
ich und auch viele andere zuschauer waren mehr als schockiert! dabei hat der seminarleiter diese methoden in keinster weise propagiert....und dann möchte ich nicht wissen, wie die dann daheim trainieren - nämlich noch viel schlimmer, weil da müssen sie sich ja nicht zamreissen.
hallo karin!
"normalerweise" .....würd ich das nicht nennen -leider.
in "meinen kreisen" wird eigentlich ausschliesslich über motivation gearbeitet. aber ich kam in den genuss an einem ob-seminar teilzunehmen, wo leute von österreichs spitze mit ihren hunden mitgemacht haben. und was ich da gesehen habe, war so ziemlich das letzte
vom psychischen starkzwang angefangen bis zum franzosenHB hat's dort eigentlich alle grausamkeiten gegeben.
ich und auch viele andere zuschauer waren mehr als schockiert! dabei hat der seminarleiter diese methoden in keinster weise propagiert....und dann möchte ich nicht wissen, wie die dann daheim trainieren - nämlich noch viel schlimmer, weil da müssen sie sich ja nicht zamreissen.
denn bis dato hat man ja bei den GH-Leuten immer weg gesehen
**Sarkasmus on** - Ja klar, weil nicht sein kann, was nicht sein darf....In der GH doch nicht und auch nicht beim Agi! - Ist doch alles FUN **Sarkasmus off**
lg
Karin
. Oder ich geh nur mehr hüten, da hat man wenigstens seine Ruhe.
lg
Karin