Verhalten und Biorhythmus ?

Conny30

Super Knochen
Ich hätte da einmal eine Frage:
Ich hab ja schon mehrmals erwähnt, daß eines meiner Hauptprobleme mt meinem Hund seine enorme "Überdrehtheit" ist. Nun ist es so, daß es eigentlich völlig egal ist wie sein Tag verläuft. Viel Bewegung oder etwas weniger, viel Spielen oder etwas weniger, Hundeschule oder Tage ohne Hundeschule - all das hat kaum einen Einfluß auf dieses "Symptom". Auch die Frage ob es sich um einen Tag handelt wo ich frei habe, oder um Tage wo ich arbeite und seine Hundesitterin kommt, spielt keine Rolle.
Was dafür sehr deutlich bemerkbar ist, sind extreme tageszeitliche Unterschiede - und zwar seitdem ich ihn habe.


. Er schläft meistens zwischen Mitternacht und 1 Uhr morgens ein, schläft dann bis gegen 6 Uhr; beim Morgenspaziergang ist er noch RELATIV ruhig, auch danach zu Hause. Ab dem späten vormittag wird er zusehends unruhiger. Den absoluten Höhepunkt erreicht seine Unruhe am späten Abend gegen halb elf bis zum Einschlafen. Also nachdem wir den Abendspaziergang gemacht haben und er gefressen hat. Er dreht eigentlich, kaum daß er seine Schüssel leer gefressen hat, gleich einmal mächtig auf. Stimmungsübertragung kann es keine sein, denn ich bin müde und würde am liebsten Schlafen - was allerdings absolut unmöglich ist, bevor er einschläft. An der Art des Futters kann es auch nicht liegen, zumal er da viel Abwechslung hat. Manchmal gibt es Dosenfutter, manchmal Trockenfutter, manchmal Hundeflocken mit Fleisch.
Hat jemand eine Ahnung woran das liegen könnte, oder einen Tip wie man diese spätabendliche "Spitze" etwas abmildern könnte? Oder hat jemand schon ähnliche Erfahrungen mit einem Hund gemacht? Ich überlege nämlich schon lange, bezüglich der Ursachen und habe dafür noch keine Erklärung gefunden.
Liebe Grüße, Conny
 
:D was überdrehten hund betrifft, könnt ich locker mitreden. aber, was wissenswert für mich ist, wie alt ist dein hund? kenn das aufdrehen von junghunden bis zu 2 jahren nur zu gut, vor allem nach dem abendgassi und/oder nach der letzten mahlzeit, das legts ich aber..
 
Liebe Kylie!
Mein Hund ist erst 14 Monate. Mir ist völlig klar, daß er in diesem Alter sehr lebhaft ist und sein muß - alles andere wäre ja gar nicht normal.
Nur darum geht es nicht, es ist bei ihm eben deutlich anders, als bei anderen Hunden seines Alters, die ich beispielsweise aus der Hundeschule kenne. Auch im Vergleich zu dem Teil seiner Wurfgeschwister, zu denen ich noch Kontakt habe, ist er deutlich überdrehter. Und es ist auch so, daß das nicht nur mir auffällt. Wahrend er untertags wie ich meine - für sein Alter - einen recht guten Grundgehorsam hat (natürlich ist auch daran noch viel zu arbeiten, aber ich denke das ist in diesem Alter ja normal und bei anderen Hunden genau so) und ich da sein Verhalten gut lenken kann, ist es bei dem "Rappel" den er nach der Abendfütterung regelmäßig kriegt, eben nicht so. Wenn ich versuche ihn zu bremsen, steigert er sich gleich noch mehr rein, reagiert äußerst frustriert (während die Frustrationstoleranz untertags eigentlich auch kein besonderes Problem darstellt) und überschreitet teilweise schon Grenzen, deren Überschreitung ich nicht gewillt bin zu tolerieren.(Ich glaube auch, daß das nicht gut und schlimmstenfalls sogar eines Tages gefährlich sein könnte). Es ist nur so, daß ich mir das eben nicht erklären kann und ich denke, ich kann das Problem nur dann wirklich lösen, wenn ich die Ursachen verstehe. Es geht mir nicht darum jetzt "irgendeinen" Weg zu finden, diese Verhalten abzustellen, sondern ich möchte gerne verstehen, was da falsch läuft und dann einen sinnvollen, artgerechten Weg finden, hier gegenzusteuern.
Aber jetzt ist der kleine "Flegel" gerade eingeschlafen und ich nutze meine Chance, dasselbe zu tun. Wenn irgendwie unklar ist, was ich meine oder worum es mir geht, kann ich es ja morgen gerne genauer beschreiben.
Liebe Grüße und eine gute Nacht, Conny
 
jo, schlaf gutnütze die chance :D und beschreibs morgen äh heute, genauer.
ich hab ja bloß ein bissl mehr als 10 jährige hundeerfahrung (mit eigenen hunden), aber unterschiedlicher könnten sie net sein. die eine, mehr autistisch veranlagt..., die ander hyperaktiv und mamakind.
erste war auch bis zur zweiten läufigkeit recht aktiv (da lernte ich aktivität nach nachtgassi und fressi kennen, was sie tagsüber nie so machte), zweite brauchte da länger.
nö, es muss da so gar nix falsch laufen! manche hunde sind eben aufgedrehter als andere und das zu unterschiedichen zeiten. aber, nachtaktiv waren meine beide! nachdem sie noch so jung ist, ist meine erste idee, ignorieren. d.h., kurz mitspielen, gewähren lassen, dann ignorieren und schlafen gehen. aber ich wart auf genauere erklärung.
und ich kenn zig hunde, die nen abendrappel kriegen, ganz ungeachtet der rasse!:D
 
Hey Conny!

Hast du schonmal die Schilddrüse anschauen lassen?
Bei einer Überfunktion kommts auch zu Unruhe und Nervosität!

Nur mal ein Gedankengang!


Sonst würd ich Kylie zustimmen und das rumgezappel am Abend nach kurzem Spiel ignorieren oder ihn sogar bewusst immer wieder ruhig auf seinen Platz schicken (wenn er sich durch das ständige hin und her, weil er sicher wieder aufstehen wird, nicht noch mehr reinsteigert)!


lg
 
Den absoluten Höhepunkt erreicht seine Unruhe am späten Abend gegen halb elf bis zum Einschlafen. Also nachdem wir den Abendspaziergang gemacht haben und er gefressen hat. Er dreht eigentlich, kaum daß er seine Schüssel leer gefressen hat, gleich einmal mächtig auf.

Wilde Caniden gehen spät abends auf die Jagd. Deswegen ist die Dämmerung und frühe Nacht auch für Hunde eine aufregende Zeit. Deiner spürt das vielleicht mehr als andere. Was hast du für einen Hund?
Er dreht also auf, wittert in jedem Mausloch große Beute - und geht dann heim, ohne dass etwas war.

Daheim bekommt er Fressen. Ich kenne wenige Hunde, die nicht kurz nach dem Fressen gut drauf wären und mit vollem Magen spielen wollten. Fressen versetzt sie in Hochstimmung und von der Magendrehung wissen sie nichts.

Ich gehe mit meinem Hunden meist in der Früh spazieren. In dieser Zeit müssen sie auch arbeiten: Unterordnung, Suchspiele, Apportieren usw. Sonst verpufft ihre Unternehmungslust nicht.

Nach dem Spaziergang bekommen sie ihre zweite Mahlzeit. Und dann heißt es MARSCH INS BETT! und wehe, die befohlene Ruhe wird von meinem Junior (8 Monate) nicht eingehalten. Man muss hier so konsequent sein wie mit überdrehten Kindern. Der junge Mann ist müde, aber genau wie ein lebhaftes Kind gibt es er nicht zu. Nach einigen Minuten zwangsweisem Liegen am Schlafplatz und Nicht-länger-beachtet-werden schläft er fest ein.

Kürzlich bin ich mit ihm abend in der Dunkelheit gegangen, bei starkem Nebel neben dem Fluss. Ich habe ihn noch nie so aufgeregt erlebt. Er hat sich ganz anders bewegt und da war noch VIEL mehr Jagdlust als sonst. Lauter tolle Dinge hat er angezeigt: eine tote Ente, Plastikflaschen, stinkige Schlammhäufchen...
Nachher hätte ich es nicht gewagt, ihn zu füttern. In dem aufgeregten Zustand hätte ihn das Futter noch mehr in die Höhe gebracht. Wie gesagt, von der Magendrehung weiß er nichts.
Er musste sich hinlegen, hat sich dann bald beruhigt und ist fest eingeschlafen.


Gib deinem Hund am Spaziergang etwas zu tun. Lass ihn arbeiten!
Gegen Ende des Spaziergangs leine ihn an und lass ihn 15 Minuten nur mehr flotten Schritt gehen. Das dient der Abkühlung der Muskulatur und der Beruhigung.
Ist er sehr hektisch, dann höchstens noch eine kleine Fütterung.
Und schick ihn nachdrücklichst schlafen!
Nach einer gewissen Zeit der Konsequenz wird das zur Routine und dann hast du deinen Frieden.
 
Zuletzt bearbeitet:
er schläft von 1 bis 6? - und den restlichen tag?

kein wunder, dass er dann unruhig ist, der schläft viel zu wenig.

mein letzter pfegehund war anfangs auch den ganze tag auf den beinen und nervterror deluxe. da half nur "schlafen schicken" (was zu beginn nur mit hausleine, sprich ahängen abeim körbchen) und nicht beachten möglich war und einige wochen gedauert hat. danach aber deutliche entspannung.
 
Hallo und einen schönen Abend.
Danke Euch allen für die Beiträge. Da sind wirklich einige sehr interessante Gedanken dabei .
-Also die Blutwerte bezüglich der Schilddrüse sind o.k., die sind vor kurzem gemacht worden, weil aus einem anderen Grund eine Blutabnahme nötig war und da lief das gleich mit. Allerdings ist er insgesamt gesehen ein bißchen ein "Krankensessel". Er hatte schon alles Mögliche: Anämie, Hautekzeme, Kehlkopfentzündung, häufige Durchfälle und seit Kurzem wissen wir leider, daß er auch einen angeborenen Herzfehler hat (drum darf er derzeit auch nicht toben, er war aber ganz genauso überdreht, als wir davon noch nichts wußten und er fast täglich ausgiebig mit anderen Hunden herumgerannt ist). Wir haben aber einen wirklich guten und gewissenhaften Tierarzt, sodaß z.B. Anämie und Hautekzem seit langem schon wieder völlig ausgeheilt sind. Denkbar wäre natürlich trotzdem, daß es einen Zusammenhang zwischen häufigen gesundheitlichen Problemen und "überdreht sein" gibt.
-Der Vergleich mit kleinen, übermüdeten Kindern, die gegen den Schlaf "ankämpfen" und schreien, hat sich mir auch schon manchmal aufgedrängt. Ich glaube, da ist was dran. Er schläft nämlich untertags wirklich sehr wenig. Ich hab's natürlich nie genau "gestoppt", aber - zusätzlich zum Nachtschlaf - glaube ich nicht, daß es mehr als 2 oder max. 2,5 Stunden sind. Vor allem weil seine "Nickerchen" untertags immer extrem kurz sind - kaum jemals eine halbe Stunde am Stück, dann ist er schon wieder auf Hochtouren. Kann durchaus sein, daß er insgesamt einen Schlafmangel hat. Ich werde einmal versuchen darauf bewußter zu achten.
Zu Lykaon Gedanken:
Suchspiele, Geschicklichkeitsübungen, Unterordnung etc. machen wir täglich. Ich schau immer, daß das Spazierengehen nicht nur Bewegung, sondern auch "Erlebnis", Lernen und Spaß ist. Allerdings ist es richtig, daß nach dem Einbruch der Dämmerung seine "Stimmung" anders ist als untertags - allerdings eher in Richtung "sehr aufmerksam, aber aus einer gewissen Ängstlichkeit heraus". Während er untertags eher mit selbstbewußter Körperhaltung unterwegs ist und sich an allem "freudig, interessiert" zeigt, macht er auf mich in der Dunkelheit eher den Eindruck wie wenn ihm "die Welt nicht ganz geheuer" wäre. Er kann untertags eigentlich auch nicht genug kriegen von Spazierengehen, während er im Dunkeln froh ist wenn wir uns wieder "der Heimat" nähern. Mir ist sogar schon der Gedanke gekommen, daß sein Abendrappel auch ein bißchen etwas mit "Streßabbau" von den Unsicherheiten des Abendspaziergangs zu tun haben könnte. Die Jagdlust, ist bei ihm eigentlich nicht so besonders stark ausgeprägt.
Das Problem ist eigentlich, daß sein abendlicher Rappel rein gar nichts mit guter Laune zu tun hat. Es ist so, daß das Ganze eigentlich immer damit beginnt, daß er "aufdringlich" wird. Aufdringlichkeit (also das Fordern von Aufmerksamkeit, Streicheleinheiten, Spiel etc), war bei ihm generell ein ziemliches Problem, nur konnte ich ihm das untertags abgewöhnen, indem ich aufdringliches Verhalten generell ignoriert habe und ihn dafür eben meinerseits häufig zum Spielen, Kuscheln etc, auffordere, was er dann auch immer gerne annimmt. Untertags akzeptiert er mittlerweile voll und ganz, daß der Großteil der initiativen von mir ausgeht. Spät abends ist er aber so aufgeregt, daß er ein Ignorieren seiner Aufdringlichkeit durch mich nicht akzeptiert, sondern als Reaktion auf "Ignorieren" beginnt, das ganze Repertoire an "Unarten" abzuarbeiten, das er im Welpenalter hatte und das jetzt, wo er ein 30 Kilo Hund ist, nicht mehr tragbar ist. Er versucht dann meine Bettwäsche totzuschütteln, mir die Socken von den Zehen zu ziehen, läuft 8-er Schleifen durch die Wohnung und springt dabei gleich über die Möbel, will Tischbeine anknabbern etc. Natürlich akzeptiere ich das so nicht, untertags konnte ich ihm das alles ja auch abgewöhnen, spätabends ist ja keine "Narrenfreiheit". Nur während er tagsüber das Wort "Nein" akzeptiert (nicht immer beim ersten, aber zumindest bei zweiten Mal) , steigert er sich beim Abendrappel gleich noch mehr rein, wenn er "Nein" hört und wird richtig grantig - oft so grantig, daß er beginnt an mir hochzuspringen. Und das ist dann genau der Punkt, wo meine "Schmerzgrenze" erreicht ist. DAS geht nämlich nicht. Die einzige Möglichkeit die ich bis jetzt gefunden habe ihn dann zu bremsen wenn er mit der "Hochspringerei" einmal anfängt, ist, ihn kommentarlos ins Vorzimmer zu verfrachten und für ca 3-5 min. die Türe zu zumachen. Danach mach ich die Türe genauso kommentarlos wieder auf und dann hat er sich "eingekriegt". Dann ist Ruhe. Nur so will ich das nicht; Ausschluß als Strafe gefällt mir nicht - auch wenn es nur wenige Minuten sind -und ich will ihn bremsen können BEVOR er so überdreht und grantig ist, daß er an mir hochspringt.
Ich probiere heute einmal Folgendes aus: Ich habe heute einmal die Reihenfolge umgedrhet und ihn bereits gegen 21 Uhr gefüttert und geh jetzt dann die Abendrunde mit ihm, die ich einmal absichtlich kurz halten werde. Wenn das hilft ist es gut, wenn nicht und er wieder beginnt voll aufzudrehen, versuche ich wirklich einmal ihn ganz kurz mit der Hausleine auf seiner Decke "festzumachen". Wir haben mit der Hausleine nämlich in einer anderen Situation gute Erfahrungen gemacht. Sehr oft ist ja seine Schwester auch da und da war es häufig so, daß die beiden nicht nur am Auslaufplatz, sondern auch in der Wohnung wilde Raufspiele veranstalten wollten. Wenn dabei übertrieben wurde und sie sich zu sehr reingesteigert haben, haben wir sie dann für ca. 5 Minuten mit der Hausleine auf ihre Decken gelegt. Das hat eigentlich immer genügt, zur "Abkühlung" und danach konnte man sie wieder ableinen und es war trotzdem Ruhe mit der Rauferei.
Na ja, ich berichte dann Morgen einmal wie's geklappt hat und nochmal Danke für die Tips.
Liebe Grüße, Conny
 
das heisst dein hund schläft nur 8 stunden am tag???? das ist VIEL zu wenig!!!! er sollte eigentlich ca das doppelte schlafen!!!

meine hündin war als junghündin auch eher in der hyperaktiven ecke- nach 2 stündigem actionspaziergang hat sie 10 minuten geschlafen und ist dann wieder erwartungsvoll vor mir gestanden. das sich das sowohl auf die psyche und auch auf den körper auswirkt, ist klar.
ich habe sie zur ruhe gezwungen, ihre hyperaktivität war schnell weg und mittlerweile ist sie durch das mehr an schlaf ausgeglichener und ruhiger. es ist also der falsche ansatz, den hund "auszupowern"- im gegenteil, man muss ihn von seinem adrenalin runterholen...

bei deinem hund könnte ich mir vorstellen, dass er abends so aufdreht, weil er komplett übermüdet und überdreht vom tag ist.

kannst du ihn auf seinen platz schicken und bleibt er dort dann auch? er MUSS einfach mal runter und zur ruhe kommen!

wie wäre es, wenn du dich abends mit ihm gemeinsam hinsetzt, kommt er dann zur ruhe? also mit körperkontakt?
 
Also wenn ich mir das so durchlese, finde ich persönlich, dein Hund schläft viel zu wenig! Wenn ich mir den Fido so anschau (1,5 Jahre), der schläft den ganzen Vormittag! (in der Früh gibt's 30min. an der Leine spazieren gehen), nachmittags geh ich zw. 1,5 und 2 Stunden spazieren (teilweise ohne Leine, mit andren Hunden herumtoben, Übungen, Spiel & Spaß), danach wird wieder geschlafen, am Abend gibt's dann wieder 30min. an der Leine spazieren gehen. Dazwischen kann er 2-3x in den Garten, Futter gibt's dazwischen auch und ein bissl spielen mit Nanouk und/oder mir. An manchen Tagen kommen dann noch Ausflüge dazu oder Besuche bei/von Freunden... Also du siehst Fidl schläft sehr, sehr viel.

Und sobald ich aber das Programm "hochfahre" bzw. es mehrere Tage hintereinander "Action gibt", genau dann kippt Fido's Verhalten. Er wird zunehmend nervöser, hüpft herum, springt uns an, knabbert an unsren Armen, will raus, wieder rein, rennt rum,... also er wird da richtig ungut. Also Fido ist ein Hund, der wirklich seinen Schlaf auch braucht und diesen auch bekommt. Nur in den Stunden in denen er wach ist (und das sind maximal 5-6 pro Tag), dann gibt's halt wirklich gscheit Beschäftigung und Bewegung.

Und heute is es auch so, dass wenn ich mal den ganzen Tag mit den Hunden unterwegs bin, dann verschlafen sie den nächsten ganzen Tag und da gibt's dann auch nur kurze Spaziergehrunden und ein bissl im Garten spielen und das war's :o
 
:D eigentlich muss deine abendgassirunde schon vorbei sein, also wie wars?
hmm, mich erinnert das seeeehr an kylie. mein gott, was hatte ich schiss, dass sie nach dem lezten fressen immer so aufgedreht war, vonwegen magendrehung. wil man das ja immer liest, dass hunde nach dem fressen ruhen sollten. noja, war weder bei der erstn, noch bei der zweiten so. aber nach dem 2. lj, war sie schon ruhiger. das auf den platz zu schicken etc. hatte ich nur 2x versucht, denn dort vibrierte sie dermaßen, dass sie zu zerplatzen drohte. also gabs konsequent ganz kurzes spiel, durchstreicheln des ganzen körpers (was net immer gelang, weil gewunden wie ein wurm und ja spieeeelen wollte) gutenacht leckerlie und ich ging ins bett, licht aus. ein paar minuten tobte sie weiter in der wohnung rum, machte aber keinen spaß, weil ich ja bewegungslos im bett lag. also wars nach ein paar minuten auch wieder vorbei.
bei mir half nur konsequentes ignorieren und einfach schlafen gehen. am platz schicken und / oder anleinen hat nix gebracht. eher das gegenteil, sie war vewirrt, wurde sichtlich mißtrauisch, weil verwirrt. verstand nicht, was ich wollte. nur konsequentes 2min. spiel, leckerlie, bettgehen, das hats bei uns gebracht.
p.s. auch meine hat viel zuwenig geschlafen, konnte sie aber net zwingen dazu! weil so hyperaktiv, da nützte ebenfalls nur ignorieren.
 
Ja es stimmt schon, mir kommt die Zeit, die er schläft auch sehr kurz vor. Unsere ersten beiden Hunde haben jedenfalls wirklich deutlich mehr geschlafen. Allerdings waren das beide "second-hand" Hunde, die schon etwas älter (2,5 und 5 Jahre) waren, als sie zu uns gekommen sind. Also einen so jungen Hund wie es's jetzt ist, hatte ich noch nie. Er ist eben auch so, daß er sich nach einem längeren Spaziergang zwar freiwillig schlafen legt, aber nach ganz kurzer Zeit wieder voll aktiv ist. Mir ist das unlängst erst wieder aufgefallen, als ich mit ihm ca. 4 Stunden beim Anninger im Wald und in den Weinbergen war, er hat danach eine knappe halbe Stunde geschlafen und dann war er wieder munter und voll Tatendrang.Ich hab mir gedacht, das kann's doch gar nicht geben. Auf die Decke schicken ist leider etwas, was auch untertags noch ziemlich schlecht klappt. Ich bin dabei es langsam aufzubauen - schick ihn also ca. 10 min. auf die Decke und geb ihn dann wieder frei - nur einschlafen tut er dabei nicht, er wartet nur gespannt, daß ich "frei" sag - und schon ist er wieder auf. Wenn ich mich zu ihm auf seine Decke setze, kann er schon entspannen, ich mach das oft so im Rahmen der "Körperpflege" - also ein bißchen Bürsten, Kraulen und Streicheln, die Pfoten anschauen etc. Wir haben da so ein bißchen ein Ritual, weil er sich zu Beginn, als er zu uns kam, nicht angreifen lassen wollte, das konnte er irgendwie nicht ertragen und so haben wir das langsam, ruhig und zärtlich aufgebaut. Mittlerweile ist er da schon ziemlich entspannt dabei - nur kaum steh ich auf, ist er natürlich auch auf. Aber ich habe jetzt ein paar Tage frei und werde einmal in Ruhe überlegen und ausprobieren ob ich Möglichkeiten finde, ihn zu mehr Schlaf zu motivieren (würde mir auch gut tun, seit ich den "Tempramentvollen" habe, komm ich ohnehin kaum mehr zur Ruhe).

@ kylie
Ja, es war heute doch besser. Die Abendmahlzeit früher zu geben und den letzten Spaziergang kürzer zu machen, scheint ganz gut zu sein. Er hat, wie wir heimgekommen sind zwar sehr wohl "aufgedreht", aber doch merkbar kürzer und auch nicht ganz so heftig wie sonst. Das Hochspringen, das ich so gar nicht leiden kann (weil es eben kein freudiges, sondern ein "frustriertes", forderndes Hochspringen ist - wie wenn er mir sagen wollte "Hey, hast du noch immer nicht kapiert, daß ich will, daß du jetzt mit mir spielst"), hat er heute ganz unterlassen und darüber bin ich schon einmal sehr froh.
Bervor er schläft ins Bett zu gehen, funktioniert leider nicht, weil er dann sofort versuchen würde auch reinzukommen und ich hab ein halbes Jahr gebraucht um ihm klar zu machen, daß ich mein Bett nicht mit ihm teilen möchte. Er hat seine Hundedecke ca. 1,5 Meter neben meinem Bett, ist also ganz in der Nähe. Er soll ja ein Gefühl von Geborgenheit haben, aber ich erlaube ihm bewußt das Wälzen auch in unappetitlichen Sachen, weil ich das für ein ganz elementares Bedürfnis von Hunden halte und es bei seinem kurzen Fell ja auch kein besonderes Problem ist - nur im Bett mag ich dieses "Parfüm" doch nicht.

Ich werde schreiben, wie es in den nächsten Tagen weitergeht und wünsche für's erste einmal allen eine gute Nacht.
Liebe Grüße, Conny
 
Hallo Conny,

ich kenne dein Problem nur zu gut.

Meine Hündin war als Welpe auch so eine, die sehr wenig geschlafen hat und total überdreht war... selbst, wenn sie sich mal kurz hingelegt hat, und dann irgendein Geräusch war (z.B. ich bin kurz vom PC aufgestanden um mir was zu Trinken zu holen) war sie schon wieder neben mir und kam nicht zum Schlafen.

Wir haben dann die Box eingesetzt. Lila kennt die Box von Baby an, sie liebt sie auch sehr, geht gerne rein und hat damals auch immer in der Nacht drin geschlafen (mitterweile ist sie in unser Bett übersiedelt :)) Ich musste Lila wirklich zur Ruhe zwingen, sie hat am Tag vielleicht 2 Stunden geschlafen und in der Nacht wenns hochkam 6 Stunden, das war einfach viel zu wenig.

Ich hab sie dann in die Box gesperrt und komplett ignoriert. Hat ihr natürlich nicht so gepasst, aber irgendwann hat sie gecheckt, dass wir jetzt keine "Action" machen und ist eingepennt. Und dann war ich natürlich superleise, dass sie ja nicht aufwacht :).

Ihr gings dann echt besser, sie war richtig "genießbar" und nicht mehr so überdrüber. Mittlerweile schafft sie es, selbst zur Ruhe zu kommen - nicht immer, aber es wird immer besser. Sie schläft mittlerweile den ganzen Vormittag (von selbst) - da haut sie sich nach dem Spaziergang gleich auf die Couch - und nach dem Mittagsspaziergang pennt sie dann eigentlich auch wieder.

Diese Methode hat uns sehr geholfen. Woran es wirklich bei ihr liegt, ist glaub ich einfach ihr Charakter, sie ist einfach so. Sie hat leider auch keine Frusttrationstoleranz in gewissen Dingen, daran sind wir im Moment am Arbeiten.

Vielleicht hilfts ja was mit der Box, da hat er zumindest keine Möglichkeit weg zu gehen und wird wirklich zum Schlafen "gezwungen".
Natürlich wenn er sie nicht kennt, erst richtig dran gewöhnen (drin füttern, immer wieder nur kurz Türe zu, etc....). Dieses Einsperren soll ja in dem Falle keine Strafe sein und meine Hündin hat das sicher auch nicht so gesehen.

GlG
 
Hallo Conny,

ich kenne dein Problem nur zu gut.

Meine Hündin war als Welpe auch so eine, die sehr wenig geschlafen hat und total überdreht war... selbst, wenn sie sich mal kurz hingelegt hat, und dann irgendein Geräusch war (z.B. ich bin kurz vom PC aufgestanden um mir was zu Trinken zu holen) war sie schon wieder neben mir und kam nicht zum Schlafen.



GlG
Mein Yuma ist auch so einer, der wenig bis fast nicht schläft, wenn ein Mensch anwesend ist.
Nun ist er 12 Monate und es hat sich schon sehr gebessert. Allerdings habe ich ihn niemals in eine Box gezwungen, damit er runter kommt. MMn macht das wenig Sinn. Biochemische Abläufe verschwinden ja nicht, nur weil ich ihn zwinge in einer Box oder auf seinem Platz zu bleiben.
Damit vermeide ich das Problem, aber ich löse es nicht. Das einzige was passieren würde, wäre, dass er so wie Kylie beschrieben hat, fast platzt vor unrunder Energie.

Geholfen hat ihm sehr gut das Relaxan, welches ich in der Zwischenzeit aber wieder abgesetzt habe. Er bekam es nur noch zu Winter Anfang, da er sich vor dem Wind fürchtete und den Wind kann ich leider zu Übungszwecken nicht dosieren….Er hat immer wieder wechselnde Ängste, die für mich tw. nicht nachvollziehbar sind, obwohl ich sie natürlich ernst nehme.

Es gibt bei uns ganz klare Strukturen. Letzter Spaziergang ist mit 18 Uhr beendet. Dann gibt es Futter und ein Rinderohr und dann nix mehr. Keine Aufmerksamkeit, er wird fast gänzlich übersehen. Wenn er mir nachgeht kann es ihm auch passieren dass ich ihn aus Versehen anremple, da er für mich einfach nicht da ist.
Irgendwann, nachdem ihm auch der Kater gezeigt hat, das auch er, nicht sein Zeitvertreib ist, gibt er auf und verzieht sich ins Vorzimmer. Inzwischen geht das immer schneller, am Anfang ist er mir den ganzen Abend nachgerannt, heute geht er nach einer Stunde.
Wenn er auf einem seiner Plätze liegt und ich geh vorbei, bekommt er natürlich ein dickes Lob. Zwischen 22 und 24 Uhr gehen wir noch einmal rund ums Haus zum entleeren.

Ich lasse ihn auch mehr als geplant alleine zu Hause, da er, wenn er alleine ist, tief und fest schläft *soeinlump* Ich bringe ihn auch extra von der Arbeit zu Mittag nach Hause, damit er schlafen kann….

Irgendwie finde ich es schade, weil es so gar nicht meine Art ist, ihn soviel alleine zu lassen. Wobei „viel“ ja relativ ist, bei uns sind es max. 4 – 5 Stunden am Tag. Wenn ich abends jemand besuche, geht mein Hund normalerweise mit. Das ist momentan selten möglich, nur bei Kurzbesuchen.

Da es sich wirklich sehr gebessert hat, darf bzw. kommt er so ca. einmal in der Stunde bei mir vorbei, wird kurz geknudelt und geht wieder *stolzbin* - er kann sich immer mehr entspannen.
 
Nochwas ist mir eingefallen -

beim letzten Spaziergang (der bis 18 Uhr) gibt es für ihn kein spielen mehr mit anderen Hunden. Da fährt er nämlich so hoch, das er den ganzen Abend im Quadrat springt.

Wenn ich auf der Wiese ev. Spielpartner sehe, gehe ich sofort in eine andere Richtung (hab was verbrochen :D) er hat schon Kontakt mit Hunden, aber eher mit älteren die nicht mehr spielen.

Stattdessen gibt es für ihn Suchspielchen und ruhiges Schnüffeln.

Toben kann er nach Herzenslust in der Früh und zu Mittag
 
ich will mich ja ungern wiederholen, aber als ich merkte, dass tolle beschäftigung sie nur noch mehr aufdrehte, machte ich programm auf schmalspur. urks, das war wohl die härteste zeit ihres und meines lebens. es tut weh, hundchen zu ignorieren, wenn er angetänzelt kommt, spieli im maul, gegen knie drückt, wie wahnsinnig durch die wohnung fegt, jammert, singt, bellt... und ich sitz da und ignoriers, sag bloß nein, nicht jetzt. spaziergänge wurden runtergefahren, alles was aufdreht, runtergefahren. noja, sie war aber schon wirklich hyperaktiv und immer auf 1000! konnte ja auch net schlafen, wenn ich mal das büro verließ, weil 2 stunden sitzung. aber ihr naturell war stets extrem ruhelos. immer unter spannung. erst wenn ich kam, da gabs vorerst freudentanz, danach völlig erschöpftes einschlafen. ehrlich gesagt, kam eine miniänderung nach dem 2. lj. erst jetzt, mit 4 bzw. 5 jahren ist sie erwachsen und ruhiger geworden.
übrigens, kennel oder box war für meine erste supergut aber für kylie grundverkehrt. zum einen konnte sie alle öffnen, zum anderen wurde sie extrem nervös, hielt das eingesperrt gar nicht aus.
muss man schlicht ausprobieren. im büro hatte ich 2 körbchen und einen stoffkennel. da sie ja net alle leuts begrüßen sollte und sie ständig überdreht war, kam sie in den kennel. jessas, das war furchtbar für sie. aber dadurch lernte sie sehr schnell, dass sie im körbchen bleiben muss, wenn leute kamen. innerhalb einer woche konnte ich den kennel wegtun.
heute sitzt sie selbstverständlich drinnen, wenns ums warten geht bei ausstellungen oder sport (sofern ich dabei bin!). bin ich nicht dabei und der kennel ist aus stoff, geht sie gleich auf wanderschaft...
 
Ja,, zuerst möchte ich sagen, daß es mich wirklich beruhigt, daß andere HH ähnliche Erfahrungen haben und das auch in den Griff kriegen. Dadurch, daß er überdrehter ist als die anderen gleichaltrigen Hunde in der Hundeschule hatte ich irgendwie Angst, daß mit ihm "etwas nicht stimmt" oder konkreter gesagt, da seine Mutter, der einzige genauso überdrehte Hund ist, den ich kenne und unter epileptischen Anfällen leidet, hatte ich auch irgendwie Angst, daß sein extremes Aufdrehen, ein erstes Anzeichen sein könnte, daß er auch einmal Anfälle bekommt. Aber wie ich jetzt sehe, ist für einen Teil der Hunde offenbar eine sehr "wilde Jugendphase" normal - ich muß eben nur gegensteuern.
Es scheint wirklich so zu sein, daß ich ihm auch zu viel "Programm" geboten habe. Ich habe heute schon beim Nachmittagsspaziergang darauf geachtet, daß es zwar interessant für ihn ist, aber nicht zu aufregend und er hat danach sogar fast eine Stunde geschlafen - wow.
Eine Freundin von mir hat zwar mit einer Hundebox gute Erfahrungen gemacht, ich glaube aber, daß das für uns nicht so geeignet wäre, weil unsere Katzen alles "höhlenartige" heiß lieben. Grundsätzlich kuscheln sie sich zwar auch manchmal zu ihm auf die Decke - aber bei einer Box sollte doch der Hund alleine sein, denke ich. Die Erfahrung, daß Knabbern - von Rinderohren oder Kauknochen etwas beruhigt habe ich allerdings auch schon gemacht,das könnte ich auch bewußter "einsetzen".
Was sich anscheinend gut bewährt ist auch ihn früher zu füttern. Nachtmahl um halb 11 Uhr abends, war anscheinend zu spät für ihn - vielleicht ist das so wie bei manchen Menschen, die dann auch nicht einschlafen können, wenn der Magen zu voll ist.
Bei der Abendrunde hatten wir heute allerdings Pech; er ist plötzlich völlig "durchgeknallt", - als Ursache hat sich eine entgegenkommende läufige Hündin herausgestellt. Er hat sich jetzt noch nicht beruhigt (und das liegt fast zwei Stunden zurück) - er "singt" und sabbert und hat Zuckungen und läuft dazwischen seine beliebten Achterschleifen. Zwischendurch mußte ich ihn für ein paar Minuten ins Vorzimmer bringen, weil er gemeint hat, daß ich ja "Ersatz" für die Hundedame bieten könnte (obwohl er sowas sonst nicht tut). Aber was soll ich tun, es war eben ein unglücklicher Zufall heute dieser Hündin zu begegnen, ich warte jetzt einfach bis er "abkühlt".
Liebe Grüße und eine gute Nacht, Conny
 
Von Maria Hense ist grad ein tolles Buch erschienen: "Der hyperaktive Hund" ... sehr lesenswert, auch für Besitzer von Hunden, die nicht so aufgedreht sind ...

Velleicht findest du da Tipps, die dir weiterhelfen.
 
Hallo Fleckvieh!
Ich hab dieses Buch sogar - hab's mir vor ca. 3 Wochen gekauft und les natürlich noch dran.
Ich find's auch sehr interessant und Vieles was darin beschrieben wird, trifft auf meinen Hund auch zu. Ich hab z.B. wirklich das Gefühl, daß er Reize noch nicht so gut filtern kann. Es ist einfach alles sooo interessant unf furchtbar aufregend für ihn unterwegs. Jede Kleinigekeit und er fängt an zum Zittern und fiepen, auch z.B. wenn er einen Hundefreund trifft - also nicht aus Angst, sondern aus freudiger Erregung. Und er braucht dann eben lange um sich wieder zu beruhigen. (Gestern waren es fast 3 Stunden nach der Begegnung mit einer läufigen Hündin). Auch zu Hause, kaum steht jemand auf, schon ist er auch in der Höhe um nur ja nichts zu "versäumen". ( So ein bißchen "Kontrolltick" ist da meiner Meinung nach ja auch dabei)
Aber ich bin momentan wieder zuversichtlich, nachdem ich gesehen habe, daß andere HH hier, dieses Problem auch sehr gut kennen. Ich versuch jetzt eben ihm etwas weniger aufregende Erlebnisse zu bieten und ihn konsequenter zu Ruhephasen zu bringen - hab mir da jetzt z.B. eine alte Matratze neben meinen Schreibtisch gelegt, daß er auch wenn ich am PC bin, einen Ruheplatz neben mir hat - vielleicht bleibt er so eher auch einmal liegen.
Ich werd jedenfalls berichten, welche Maßnahmen uns weiterbringen.
Liebe Grüße, Conny
 
Hallo Conny, wie wäre es mit einer viel früheren Fütterung (gegen 15.00 Uhr)? Eine weitere Möglichkeit ist auch noch der D.A.P.Stecker. Ich habe sehr gute Erfahrungen damit gemacht. Zwar sprechen anscheinend nicht alle Hunde darauf an, aber versuchen kann man es ja.
 
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