Verdeutlichung, warum Brustgeschirre in Norwegerform nicht gut sind!

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blue-emotion

blue-emotion

Super Knochen
Jaaaa genau, so soll ein Geschirr aussehen, mit einem ordentlich großen Karabiner und Metallring direkt überm Übergangsbereich Brust-Lendenwirbelsäule.

Schlägt dann bei jeder Gelegenheit dagegen - super, vor allem bei Oldies und bei Spondylosepatienten.

Dazu noch möglichst unpraktisch zum Anziehen, am besten mit Hochheben einer Vorderpfote - und alle sind glücklich.

Komisch, genau diese Art Geschirr hat mir Merlin verweigert und hat mir Maya verweigert. Ein Norwegergeschirr wurde hier wie da akzeptiert.

"Ausbruchssicher" muss ein Geschirr für mich nicht sein. Ich gehe nicht mit Knackies spazieren.
Eine Leine für 10-Kilo-Hunde genügt dort, wo man halt um die Leine nicht herum kommt.

Dem Gangbild des Hundes gehts besser, solange der Mensch ihn nicht via Leine irritiert.
 
Zuletzt bearbeitet:
Lykaon schrieb:
"Ausbruchssicher" muss ein Geschirr für mich nicht sein. Ich gehe nicht mit Knackies spazieren.
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Es gibt hunde die mit ihrer umwelt erstmal vertraut werden müssen
da sie schlechte erfahrungen gemacht/gesammelt haben , sozialisierung verpasst haben ,
ehemalige kettenhunde usw..
Da ist es eben wichtig dass das geschirr " ausbruchsicher " ist..
hat ja nix mit knackies zutun :rolleyes:

Ich selber verwende Maßgeschneiderte BGs
Diese werden aber nur bei der arbeit getragen.
Ansonsten nie.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die natürlichste Form ist noch immer der Freilauf... Die kurzen Strecken die mein Hund an der Leine ist, überlebt er auch am Halsband.
Klingt jetzt bewusst provozierend, aber wenn ich meinen Hund soweit erzogen habe, ist es komplett egal welches Halsband oder Geschirr.

Ich denke ein Halsband richtet viel weniger Schäden an als ein schlecht sitzendes Geschirr. Und das sehe ich leider fast bei 80% der geschirrträger. Entweder zu eng, es schneidet hinter den Achseln ein oder der Metallring liegt schlecht auf.
 
dukii schrieb:
Die natürlichste Form ist noch immer der Freilauf... Die kurzen Strecken die mein Hund an der Leine ist, überlebt er auch am Halsband.
Klingt jetzt bewusst provozierend, aber wenn ich meinen Hund soweit erzogen habe, ist es komplett egal welches Halsband oder Geschirr.

Ich denke ein Halsband richtet viel weniger Schäden an als ein schlecht sitzendes Geschirr. Und das sehe ich leider fast bei 80% der geschirrträger. Entweder zu eng, es schneidet hinter den Achseln ein oder der Metallring liegt schlecht auf.
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Bin ich prinzipiell bei dir, aber wie überall gibt es hier auch Ausnahmen - für Sportarten, wo der Hund ziehen soll, sehe ich ein Geschirr durchaus als sinnvoll (zb. Cancross/Jöring/Doghikes/Fährten/Trailen)
 
tunixgut schrieb:
Bin ich prinzipiell bei dir, aber wie überall gibt es hier auch Ausnahmen - für Sportarten, wo der Hund ziehen soll, sehe ich ein Geschirr durchaus als sinnvoll (zb. Cancross/Jöring/Doghikes/Fährten/Trailen)
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Danke ja, da bin ich natürlich deiner Meinung :). Sport sollte schon mit der richtigen Ausrüstung betrieben werden :)
 
dukii schrieb:
Die natürlichste Form ist noch immer der Freilauf... Die kurzen Strecken die mein Hund an der Leine ist, überlebt er auch am Halsband.
Klingt jetzt bewusst provozierend, aber wenn ich meinen Hund soweit erzogen habe, ist es komplett egal welches Halsband oder Geschirr.

Ich denke ein Halsband richtet viel weniger Schäden an als ein schlecht sitzendes Geschirr. Und das sehe ich leider fast bei 80% der geschirrträger. Entweder zu eng, es schneidet hinter den Achseln ein oder der Metallring liegt schlecht auf.
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Der Meinung bin ich eben nicht, dass ein Halsband weniger Schäden verursachen kann als ein Geschirr. Dass ein Brustgeschirr natürlich optimal passen sollte, setze ich voraus und da nehme ich sicherlich nicht die als Beispiel, welche teilweise fürchterlich sitzende Geschirre tragen müssen. Auch da würde Aufklärungsarbeit gut sein, wenn man denn sowas sieht.

http://markertraining.de/halsband-oder-geschirr/

http://www.bestfriends-bochum.de/index.php/artikel/brustgeschirr
 
blue-emotion schrieb:
Der Meinung bin ich eben nicht, dass ein Halsband weniger Schäden verursachen kann als ein Geschirr. Dass ein Brustgeschirr natürlich optimal passen sollte, setze ich voraus und da nehme ich sicherlich nicht die als Beispiel, welche teilweise fürchterlich sitzende Geschirre tragen müssen. Auch da würde Aufklärungsarbeit gut sein, wenn man denn sowas sieht.

http://markertraining.de/halsband-oder-geschirr/

http://www.bestfriends-bochum.de/index.php/artikel/brustgeschirr
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Ich habe die Links nur überflogen, aber grundsätzlich wird davon ausgegangen, dass der Hund zieht oder sonstwie nicht erzogen ist.

Ich hingegen gehe davon aus, dass der Hund erzogen ist. Und wenn er das dann ist warum sollte ich mich dann mit Geschirr problematiken herumschlagen? Ein Halsband behindert noch immer am wenigsten.
 
Alle meine Hunde wurden mit Geschirr an die Leine gewöhnt. Besonders bei Welpen bin ich gegen den Gebrauch von Halsbändern. Selbst mein Hysterischer Pit war nicht im Stande aus dem Geschirr zu kommen. Zu der Prüfung hat er sein Halsband getragen aber nicht rumgezerrt somit war es ok.
Heutzutage geht er mit Halsband aber wenn wir mit dem Fahrrad unterwegs sind kommt er auch ans Geschirr.
Bei diverse Sportarten kommst darauf an was ich will. Für Schleppen/Ziehen würde ich kein herkömmliches Geschirr verwenden sondern ein eigen dafür entworfenes.
 
Für einen Hund der nicht zieht, der sich nicht unvermittelt in die Leine schmeisst, der nicht panisch die Flucht ergreifen möchte, der grundsätzlich auch im Freilauf geführt werden kann brauchts meiner Meinung nach gar kein Geschirr. Letztlich behindert jedes Geschirr (auch das bestsitzendste) den Hund mehr oder weniger .
 
Klingt jetzt vielleicht blöd, aber ich glaube, daß Hunde auch individuelle "Vorlieben" bezüglich ihres Outfits haben.

Die Hündin, die wir vor dem Simba hatte, hat ihr weiches Lederhalsband am liebsten getragen - mit Brustgeschirr hat sie keinen besonders "glücklichen" Eindruck gemacht, also sind wir beim Lederhalsband geblieben.

Der Simba mag Leder an seinem Körper nicht - keine Ahnung warum, vielleicht ist's der Geruch, vielleicht hat es andere Gründe. Er hat ein maßangefertigtes BG, bei dem die Ringe außen am Gurtband befestigt sind und daher nirgends drücken können. Damit geht er am liebsten.

Sieht so aus:

http://up.picr.de/21255668wi.jpg

Ich persönlich würde also eher darauf achten in welchem BG /Halsband sich der Hund wohl fühlt und weniger auf "theoretische" Überlegungen.

Liebe Grüße, Conny
 
Conny30 schrieb:
Klingt jetzt vielleicht blöd, aber ich glaube, daß Hunde auch individuelle "Vorlieben" bezüglich ihres Outfits haben.

Die Hündin, die wir vor dem Simba hatte, hat ihr weiches Lederhalsband am liebsten getragen - mit Brustgeschirr hat sie keinen besonders "glücklichen" Eindruck gemacht, also sind wir beim Lederhalsband geblieben.

Der Simba mag Leder an seinem Körper nicht - keine Ahnung warum, vielleicht ist's der Geruch, vielleicht hat es andere Gründe. Er hat ein maßangefertigtes BG, bei dem die Ringe außen am Gurtband befestigt sind und daher nirgends drücken können. Damit geht er am liebsten.

Sieht so aus:

http://up.picr.de/21255668wi.jpg

Ich persönlich würde also eher darauf achten in welchem BG /Halsband sich der Hund wohl fühlt und weniger auf "theoretische" Überlegungen.

Liebe Grüße, Conny
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Das klingt grundsätzlich gar nicht blöd ! Am liebsten gehen meine mit lockeren Ketten, am liebsten ohne Leine .

Allerdings bei unerzogenenen oder unberechenbaren Hunden fände ich ein BG schon gscheiter unabhängig von den persönlichen Vorlieben des Hundes.
 
dukii schrieb:
Ich habe die Links nur überflogen, aber grundsätzlich wird davon ausgegangen, dass der Hund zieht oder sonstwie nicht erzogen ist.

Ich hingegen gehe davon aus, dass der Hund erzogen ist. Und wenn er das dann ist warum sollte ich mich dann mit Geschirr problematiken herumschlagen? Ein Halsband behindert noch immer am wenigsten.
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Ja klar - das geht ja schließlich ruckzuck in ein-zwei Tagen :rolleyes: , egal wo man wohnt, egal ob zB in manchen Ländern während der Brut und Setzzeit Anleinpflicht herrscht, ob der Hund Auflagen hat.....ob er frisch als Straßenhund in die Zivilisation importiert wurde, Angsthunde sowieso usw....... prima erzogen kommen sie alle zur Welt und jeder kann sofort offline laufen......
 
Deikoon hatte ewig Rundhals BG an und da war nix mit einsteigen müssen. ....über den Kopf und dann auf beide Seiten zugemacht. .....und das war auch super als er schon schwer Spondylose und CeS krank war.....für manche warad es gscheiter sie posten nix, bevor sie Unsinn schreiben :cool:

Eragon ist auch mit Rundhals BG aufgewachsen und hat jetzt ein HB weil er eh nur ein paar Meter an der Leine geht und dann frei läuft. ....Norwegerform und K9 finde ich auch nicht soooo prickelnd
 
EvaJen schrieb:
Allerdings bei unerzogenenen oder unberechenbaren Hunden fände ich ein BG schon gscheiter unabhängig von den persönlichen Vorlieben des Hundes.
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Das ist schon richtig, es gibt Situationen wo es sachliche Gründe für eine ganz bestimmte Ausstattung gibt - ich find BG z.B. notwendig, wenn ich eine lange Leine verwenden will; 10 Meter-Leine am Halsband geht einfach gar nicht, das ist gefährlich für die Halswirbelsäule, wenn der Hund wirklich in die Leine laufen würde.

Aber beim "normalen Alltags-Gassi" nehm ich gerne auf die Vorlieben eines Hundes Rücksicht (die Schwester meines Hundes geht übrigens am liebsten mit ihrem Norweger-Geschirr - warum sollte ihr Frauchen das dann ändern).

Liebe Grüße, Conny
 
Wobei ich es mir für den Hund auch mit einem Brustgeschirr nicht sonderlich angenehm vorstelle wenn der ungebremst in die Schleppi rennt.
 
angiem schrieb:
Ja klar - das geht ja schließlich ruckzuck in ein-zwei Tagen :rolleyes: , egal wo man wohnt, egal ob zB in manchen Ländern während der Brut und Setzzeit Anleinpflicht herrscht, ob der Hund Auflagen hat.....ob er frisch als Straßenhund in die Zivilisation importiert wurde, Angsthunde sowieso usw....... prima erzogen kommen sie alle zur Welt und jeder kann sofort offline laufen......
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Hier war aber nicht von angeleint / offline sondern von HB / BG die Rede , und es wäre mir neu dass ein Hund nur weil grad Brut und Setzzeit ist oder er Auflagen hat , er deshalb dann automatisch an der Leine zieht.

Und frisch importierte Straßenhunde oder Angsthunde (die ja wohl nicht die Regel sind) würde ich sowieso doppelt sichern aber daran arbeiten dass sich da was weiterentwickelt ...
 
deikoon schrieb:
Deikoon hatte ewig Rundhals BG an und da war nix mit einsteigen müssen. ....über den Kopf und dann auf beide Seiten zugemacht. .....und das war auch super als er schon schwer Spondylose und CeS krank war.....für manche warad es gscheiter sie posten nix, bevor sie Unsinn schreiben :cool:

Eragon ist auch mit Rundhals BG aufgewachsen und hat jetzt ein HB weil er eh nur ein paar Meter an der Leine geht und dann frei läuft. ....Norwegerform und K9 finde ich auch nicht soooo prickelnd
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So ähnlich ists/wars bei Cooper auch - laut meiner ersten Trainerin drückt ein Norwegergeschirr schnell mal auf die Schilddrüse und soll deshalb nicht so ideal sein. Daher haben wir uns für ein anderes Geschirr (ebenfalls ohne das der Hund reinsteigen muss) entschieden. Als er dann etwas über zwei Jahre alt war, haben wir auf HB/Kette gewechselt bzw. Dazu genommen. Je nach Unternehmung hat er dann Kette oder BG oben - stören tut ihn beides nicht :)
 
EvaJen schrieb:
Hier war aber nicht von angeleint / offline sondern von HB / BG die Rede , und es wäre mir neu dass ein Hund nur weil grad Brut und Setzzeit ist oder er Auflagen hat , er deshalb dann automatisch an der Leine zieht.

Und frisch importierte Straßenhunde oder Angsthunde (die ja wohl nicht die Regel sind) würde ich sowieso doppelt sichern aber daran arbeiten dass sich da was weiterentwickelt ...
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Eva - Hast Du gelesen, auf welchen Beitrag ich geantwortet habe?
Hier nochmal:
dukii schrieb:
Ich habe die Links nur überflogen, aber grundsätzlich wird davon ausgegangen, dass der Hund zieht oder sonstwie nicht erzogen ist.

Ich hingegen gehe davon aus, dass der Hund erzogen ist. Und wenn er das dann ist warum sollte ich mich dann mit Geschirr problematiken herumschlagen? Ein Halsband behindert noch immer am wenigsten.
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Ich würde auch keinem meiner Hunde, wenn sie nicht ziehen, ein unpassendes Geschirr anziehen.
Und wenn Brut-und Setzzeit ist und sie im Gelände angeleint laufen müssen, dann bekommen sie Schleppleinen dran - auch wenn sie nicht ziehen, am BG und nicht am Halsband.
Und bis ein Hund Leinenführig ist - ebenfalls BG....und das kann bei manchen halt etwas dauern.
Einen Angsthund sichere ich nicht an BG plus Halsband doppelt, sondern der bekommt ein gut sitzendes Sicherheitsgeschirr. Hat den Vorteil, dass er bei einer Fluchtreaktion nicht gewürgt und zusätzlich gestresst wird.
 
Mir wär immerhin lieber dass frisch importierte Straßenhunde zumindest doppelt gesichert werden , zuviele kommen immer wieder in den ersten Tagen und Wochen am Pflegeplatz oder beim neuen HH abhanden ....

Für mich ist eine Schleppi eine Übergangslösung bzw. eine Erziehungs/Trainingshilfe und kein fixer Bestandteil von Hundehaltung, entweder Freilauf oder Leine.

Und was Angsthunde betrifft - da hilft ein BG auch nur dagegen dass sich Hund stranguliert und nicht gegen die Angst selbst. Und wenn der Hund nach Monaten oder Jahren immer noch so gesichert werden MUSS, kann die Lebensqualität des Hundes in der Umgebung in der er leben muss trotz gutsitzendem Brustgeschirr nicht sehr hoch sein.

Im übrigen finde ich Hundebegegnungen mit anderen Hunden, die an der Schleppi oder Flexi sind oft sehr problematisch, sind die jetzt angeleint oder frei ?
 
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