verändertes verhalten nach kastration bei hündin

Chrissy schrieb:
meine beiden wurden kastriert.
die letzte erst vor 5 tagen.
mit ihr hatte ich sogar vor zu züchten.
habe alle zuchtbestimmungen der britischen hütehunde erfüllt und denoch habe ich es nicht gemacht.

1) war sie bis zu 8 wochen durchgehend läufig:eek:

2) geschwollene zitzen, und milchleisten die heiß waren wie ein ofenrohr

3) bei 2 von 3 hitzen, starke scheinträchtigkeit mit winseln, agression allen drum und dran

4) diverse andere hormonellbedingte probleme vor und noch länger nach der läufigkeit.

ich sehe also keinen grund warum ich es hätte nicht tun solln abgesehen von dem *wirsindendlichaufdringlicherüdenlos* aspekt;)
meine hund fühlt sich wohler und ich folgedessen auch und wir können wieder ohne stress das ganze jahr über auf turniere gehn ohne das ich sie den ganzen tag vom veranstaltungsgelände fern halten muß und nur kurz zum starten rausnehmen darf:mad: :mad:


Ich sag' ja, dass ich natürlich meiner Hündin Deine obigen Qualen abnehmen werde, aber ich will ganz einfach mal sehen wie es ihr geht und nicht gleich von vornherein kastrieren.
Ist denn meine Einstellung gar so daneben? :confused:

LG Barbara
 
barbara2 schrieb:
UND WARUM HÖRT UND LIEST MAN SO ETWAS NICHT ÖFTER???????Ich hatte schon das Gefühl ich bin mit meiner Meinung so ganz alleine.

LG Barbara
hallo barbara
du bist eh nicht allein:o
aber es ist halt eine schwierige und vorallem individuelle entscheidung.
meine hündin war grad zum zweiten mal läufig und sie hats bisher wunderbar überstanden. vielleicht ein bissi matschig am ende der scheinträchtigkeit aber durchaus im bereich des normalen.
ich kann die leute verstehen die in der stadt ihre hündin kastrieren lassen.
ich hab die möglichkeit mit dem auto rauszufahren und trotzdem gibts oft blöde situationen. manche leute haben kein auto.
tja und wenn meine hündin mit acht oder neun dann eine pyometra oder tumore hat werd ichs auch wahrscheinlich im nachhinein bereuen; aber wer weiß. vielleicht ist garnix.
im moment bin ich gegen eine kastration von meiner hündin....sollte sie aber hormonelle probleme bekommen oder gebärmutterentzündung werd ich dieses thema wieder überdenken:o

lg silvie
 
barbara2 schrieb:
Ist denn meine Einstellung gar so daneben? :confused:

LG Barbara


nein ganz und gar nicht:)
wenn dein hund und du gut mit den normalerweise 6 wochen im jahr gut klar kommt find ich auch nicht das du sie kastrieren lassen MUSST

lg romana
 
flaxig schrieb:
hallo barbara
du bist eh nicht allein:o
aber es ist halt eine schwierige und vorallem individuelle entscheidung.
meine hündin war grad zum zweiten mal läufig und sie hats bisher wunderbar überstanden. vielleicht ein bissi matschig am ende der scheinträchtigkeit aber durchaus im bereich des normalen.
ich kann die leute verstehen die in der stadt ihre hündin kastrieren lassen.
ich hab die möglichkeit mit dem auto rauszufahren und trotzdem gibts oft blöde situationen. manche leute haben kein auto.
tja und wenn meine hündin mit acht oder neun dann eine pyometra oder tumore hat werd ichs auch wahrscheinlich im nachhinein bereuen; aber wer weiß. vielleicht ist garnix.
im moment bin ich gegen eine kastration von meiner hündin....sollte sie aber hormonelle probleme bekommen oder gebärmutterentzündung werd ich dieses thema wieder überdenken:o



lg silvie


Na da kommt Freude auf, schön langsam krabbeln immer mehr Kastrationsgegner (nicht ganz so brutal gemeint) ans Tageslicht.

LG Barbara
 
flaxig schrieb:
o
sollte sie aber hormonelle probleme bekommen oder gebärmutterentzündung werd ich dieses thema wieder überdenken:o

lg silvie

hy silvie
ja wenns da dann nicht schon zu spät ist:(
aber bitte chrissy´s oma ist 16 geworden war zuchthündin und hatte überhaupt keine probs.
chrissy´s züchterin ist ja auch so eine kastrationsgegnerin.
und all ihre alten zuchthündinnen sind unkastriert und es gab bis auf ein vorkommnis keine probleme mit hormonen und dergleichen.
bei der einen hündin wurde es jedoch im alter von 9 jahren sehr haarig und sie hätts fast nicht geschafft.
mußte wochenlang 3-4x tägl zum TA fahren katheter setzen und od blase ausdrücken weil es schon höchste eisenbahn war.
und bei all ihren anderen hunden war nie etwas in der art.

also ich denk es muß nicht immer alles negativ ausgehen.
es kann allerdings genug passieren aber das ist ja bei uns menschen auch nicht anders.
bei mir stellt sich die frage ja gott sei dank nicht mehr:)

lg an dich und die wuffs
 
Barbara, ich finde es ist gar keine so schwierige Entscheidung.
Man muß ja nicht unbedingt vor er ersten Läufigkeit kastrieren. Man kann ja abwarten wie sich die Hündin verhält (Scheinschwangerschaft) und so schnell bekommt eine Hündin nicht den Krebs.
Also hat man genug Zeit sich zu überlegen was man macht.
Es ist in der Stadt vielleicht sogar leichter mit einer unkastrierten Hündin zu leben, als hier auf dem Land, wo man von Rüden umgeben ist.
Auch ich kenne natürlich Leute mit Hündinnen , die nicht kastriert sind. Und wir haben kein Problem mit der Unterhaltung darüber. Nur zu Besuch darf niemand mit einer Läufigen Hündin zu mir kommen. Da gäbe es Rambazamba in meinem Garten :D . Da hätten wir so um die 8 Rüden hier.

LG Biggi
 
Ich bin ständig am hin- und her überlegen, weil ich einfach nicht weiß was ich machen soll und sich mein Bauch nicht so recht für eine Kastration entscheiden kann. ES IST SO SCHWER!:(

Hallo Barbara,

mach's Dir nicht so schwer.
Soweit ich verstanden habe, ist Deine Hündin noch ganz jung und bis Mitte zwischen erster und zweiter Läufigkeit kannst Du mit der Entscheidung auf jeden Fall warten.
Sich für eine kastration zu entscheiden, ist sebst bei absolut zwingender Notwendigkeit (wie bei uns vor einer Woche wg. Gebärmuttervereiterung) immer eine schwierige Sache.
Und ein irgendwie schlechtes Gewissen wg. OP etc. hat man auch dann ...
Aber viele dieser Bedenken und Gefühle haben auch nur wir Menschen.

Nimm Dir einfach Zeit zu sehen, wie der Streit zwischen Kopf und Bauch ausgeht, wichtig ist nur, mit jeder Entscheidung gut leben zu können.
 
Ich denk auch, daß das jeder für sich entscheiden soll und sich nix einreden lassen soll. Das kommt auf so viele Faktoren an und wenn aber alles paßt, warum soll ich kastrieren?

1.) Meine Schäferhündin hab ich kastrieren lassen, weil sie 3x pro Jahr läufig geworden ist und etwas da mit dem Hormonhaushalt nicht gestimmt hat.
Hab das aber erst machen lassen, als sie komplett ausgewachsen war und auch geistig "erwachsen" war. Sie hat sich im Wesen überhaupt nicht verändert, war schlank bis zu ihrem Tod und ist auch nicht inkontinent geworden.

2.) Unsere Hovidame hat mit 4 Jahren einen Mammatumor bekommen. Im Zuge der Krebs-OP wurde sie auch gleich kastriert. Mittlerweile ist sie fast 12, Fell ist ein bißchen "flauschig" geworden, aber inkontinent ist auch sie nicht.

3.) Meine Bordernase ist jetzt 3,5 Jahre, nicht kastriert. Sie hat mit den Läufigkeiten bis jetzt keine Probleme gehabt, war auch nie scheinträchtig danach. Und wenns vom TA keinen triftigen Grund gibt, werde ich sie wahrscheinlich nicht kastrieren lassen.

lg
Karin
 
forintos schrieb:
3.) Meine Bordernase ist jetzt 3,5 Jahre, nicht kastriert. Sie hat mit den Läufigkeiten bis jetzt keine Probleme gehabt, war auch nie scheinträchtig danach. Und wenns vom TA keinen triftigen Grund gibt, werde ich sie wahrscheinlich nicht kastrieren lassen.

lg
Karin


ja genau, es kommt auf den hund an. wenn kein problem ist, ja warum dann kastrieren? die zwei mal drei wochen pro jahr kann man ja aufpassen.
 
Chrissy schrieb:
hy silvie
ja wenns da dann nicht schon zu spät ist:(
aber bitte chrissy´s oma ist 16 geworden war zuchthündin und hatte überhaupt keine probs.
chrissy´s züchterin ist ja auch so eine kastrationsgegnerin.
und all ihre alten zuchthündinnen sind unkastriert und es gab bis auf ein vorkommnis keine probleme mit hormonen und dergleichen.
bei der einen hündin wurde es jedoch im alter von 9 jahren sehr haarig und sie hätts fast nicht geschafft.
mußte wochenlang 3-4x tägl zum TA fahren katheter setzen und od blase ausdrücken weil es schon höchste eisenbahn war.
lg an dich und die wuffs
hallo romana
ja da hast mich an einem wunden punkt getroffen. manchmal kanns wirklich haarig werden.
aber ich hoffe doch dass ich allfällige vorzeichen rechtzeitig erkenne:o.
meine züchterin ist ja auch kastrationsgegnerin wobei schon ein unterschied herrscht ob eine hündin jemals belegt wird oder nicht.

da ich aber finde dass meine hündin noch nicht wirklich geistig ausgereift ist hab ich sowieso noch zeit....

grüße zurück und gute besserung der chrissy:)
 
Gebe Dir recht.
Sollte man für seinen Hund individuell entscheiden. Aber rechtfertigen vor Ellen braucht sich in diesem Forum wohl keiner und nicht vor Anderen.

Camilla könntest recht haben, klingt verdammt nach den Zeugen Jehovas.
Na, die brauchen wir in dem Forum dringend.
Jeder ist für das Wohl seines Hundes verantwortlich und sollte die Entscheidung
selbst treffen, ob Für und Wieder.
Ist zwar OT, aber mir kommt das vor, wie die seinerzeitigen Auseinandersetzungen um den Abtreibungsparagraphen. Unsachlich und militant geführt, ohne auf die persönliche Situation der Frauen ein zu gehen.
Ellen führt den Kampf jetzt bei den Hunden weiter. *kopfschüttel*
LG
Regina
 
Irgendwie versteh ich die ganze pro und contra diskussion nicht. Wie schon erwähnt, gibt´s Hündinnen, die ziemlich leiden während der Läufigkeit, scheinträchtig werden ......; ein Hauptgrund für mich war aber auch, dass Jana von Februar bis Juni (wurde im Juli wieder Läufig mit Scheinträchtigkeit und laktieren) für Rüden ungemein gut gerochen hat. Auf jeder Hundewiese wurde ich angemotzt, weil die Rüden verrückt spielten und Jana konnte überhaupt nicht mehr laufen, geschweige denn spielen. Warum sollte ich ihr das antun, wenn ich eh nicht züchten will? Naja und wenn jede Läufigkeit in Scheinträchtigkeit endet ist natürlich die Gefahr für Gebärmutterkrebs sehr hoch. Hab sie nach der 2. Läufigkeit kastrieren lassen! Sie hat sich nicht verändert, hat vor Rüden ihre Ruhe und kann das ganze Jahr über laufen, spielen - ohne jedesmal halb vergewaltigt zu werden. *frohüberentscheidungsei*
 
flaxig schrieb:
hallo romana
ja da hast mich an einem wunden punkt getroffen. manchmal kanns wirklich haarig werden.
aber ich hoffe doch dass ich allfällige vorzeichen rechtzeitig erkenne:o.
meine züchterin ist ja auch kastrationsgegnerin wobei schon ein unterschied herrscht ob eine hündin jemals belegt wird oder nicht.

da ich aber finde dass meine hündin noch nicht wirklich geistig ausgereift ist hab ich sowieso noch zeit....

grüße zurück und gute besserung der chrissy:)

man sollte sich eh nicht so verunsichern lassen.
egal ob kastrationsgegner od befürworter ich finde es sollte individuell entschieden werden ob und wann.

lg und danke für die lieben genesungswünsche
romana
 
hi...

"Trixie
Hast Du Dir mal eine Hündin in heftigster Scheinschwangerschaft gesehen? Warscheinlich würdest DU jetzt schreiben: fröhliche Babysuche und zum Teufel mit der Brustenttündung ...
Oder eine Gebärmutterentzündung?
Oder Tumore, bis zu Fußballgroß?
Wenns mit dem Lesen besser klappt, als mit dem Schreiben, versuchs doch mal mit der Zeile unter meiner Signatur"

-> kannst du mit deinem letzten satz eventuell gemeint haben, dass ich so viele rechtschreibfehler wie du machen soll? und zu deinen fragen... nein habe meine hündinnen nie heftigst scheinschwanger gesehen... das kannst du recht gut steuern mit futter... quantität und qualität ... aber das ist dir ja sicher bekannt.
deine zusammenführung von scheinschwangerschaft und fröhlicher babysuche passt nit ganz zusammen, nun trächtig oder scheint dem nur so?
und was haben nun pyometra und fussballgrosse *g* tumore damit zu tun? willst du damit sagen, dass du kastration als primäre prävention befürwortest??? wenn du dir die entstehung von z.b. krebs herannimmst, dann hat dieser die eigenschaft an der schwächsten stelle des organismus zu entstehen, fein gebärmutter in formalin... krebs an anderen organ. es gibt hierfür keine vorsorge, ausser die lebensqualität des wesens zu optimieren (futter, bewegung, medikamente die oft die basis hierfür sind... auf ein minimum beschränken, psychisches gleichgewicht...usw.) die rechnung, dass wenn ich einen lungenflügel entfernen lasse... somit die lungenkrebsgefahr auf 50% sinkt... geht leider nit auf. auch wird dir kein ta sagen, dass tumorbildung durch eingriff in den hormonhaushalt begünstigt wird.

ellen

zeugen jehova *schmunzel*...
unsachlich und militant *hrhrhr*... herzig... wo sind deine sachlichen fachbeiträge? und wer ist "wir" ..ojeeeeeeeee primärsymptome???
camilla und archive-master... eure mutmaßungen tragen erheblich zu meinem amüsement bei... wenn man wenig ahnung hat, muss man anscheinend viel phantasieren...
 
ellen schrieb:
und zu deinen fragen... nein habe meine hündinnen nie heftigst scheinschwanger gesehen... das kannst du recht gut steuern mit futter... quantität und qualität ... aber das ist dir ja sicher bekannt.

Na das ist mir aber neu. Woher hast denn diese Weisheit?
 
@ellen: hallo, freut mich, wieder mal was von Dir zu lesen!!!!

Was mir hier wieder mal auffällt: Warum haben hier so viele Hunde hormonelle Probleme??? Dauerläufigkeiten, extremste Scheinträchtigkeiten, Gebärmutterentzündungen...???? Wäre es nicht besser, das Grundproblem anzugehen, an der Ursache der Störung zu arbeiten? Kastration sehe ich für solche Störungen nicht wirklich als Lösung...wenn das Grundproblem nicht behoben wird sucht sich der Organismus ein neues Ventil nach der Entfernung der Fortpflanzungsorgane.
Ein guter Ansatz wäre gesunde Ernährung, hundegerechte Haltung mit viel Bewegung an der frischen Luft und geistiger Beschäftigung, wenig Stress, wenig schädliche Umwelteinflüsse...Einsatz von Medikamenten nur in Notfällen...Ansätze die beim Menschen bekannt sind und berücksichtigt werden, beim Hund ist es nicht anders.

Grüsse,
Valerie
 
ellen meint, wenn der Hund weniger Futter bekommt, nach der Läufigkeit, dann wird er weniger stark Scheinträchtig, hängt mit der Natur zusammen, wenig Futter und eine Wölfin z.B. bekommt keine Welpen, oder nur 1 etc.

Nur meine Hündin fraß sowieso fast nix und wurde trotzdem stark scheinträchtig, klappt also nicht bei jeder Hündin.

_________________________________________________________________________________

Ist dieser Eingriff nicht völlig gegen die Natur?
Selbstverständlich gibt es keine "natürliche" Operation, aber mit der Verhinderung der Läufigkeit unternehmen wir auch nichts gegen die Natur: der Zyklus der Hündin unterscheidet sich sehr erheblich vom Zyklus der Frau: Die Hündin wird im Allgemeinen nur zweimal im Jahr läufig, zwischen diesen Läufigkeiten sind ihre Hormone eine Zeit lang nicht aktiv. Mit der Operation wird der Zustand dieser hormonellen Inaktivität lediglich bis an das Lebensende verlängert, für die Hündin also ein sehr natürlicher Zustand. Den Zustand des Klimakteriums gibt es bei unseren Tieren nicht. Man kann ihn also auch nicht erzeugen______________________________________________________________________________


Habe ich im I-Net gefunden, ein interessanter Aspekt
 
Zuletzt bearbeitet:
dalhome schrieb:
@
Warum haben hier so viele Hunde hormonelle Probleme???
Dauerläufigkeiten, extremste Scheinträchtigkeiten, Gebärmutterentzündungen...???? Wäre es nicht besser, das Grundproblem anzugehen, an der Ursache der Störung zu arbeiten? Kastration sehe ich für solche Störungen nicht wirklich als Lösung...

Ein guter Ansatz wäre gesunde Ernährung, hundegerechte Haltung mit viel Bewegung an der frischen Luft und geistiger Beschäftigung, wenig Stress, wenig schädliche Umwelteinflüsse...Einsatz von Medikamenten nur in Notfällen...
Grüsse,
Valerie


hallo valerie:)


mein hund bekommt kein schlechtes futter (hab mir an haxn ausgrissen und die futtermittelzusammensetzungen regelrecht studiert vor einigen jahren)

ich glaube das meine hunde artgerecht gehalten werden soweit das in gefangenschaft möglich ist.
sie müssen keines ihrer lebensnotwenigen bedürfnisse zurückhalten bis ich aus der arbeit komme.
sie können sich lösen, fressen, schlafen, spielen wann und wie sie es möchten.
sie können im warmen haus sein oder im großen garten wann sie möchten.

ich denke das sie geistig und körperlich gut ausgelastet sind ohne dabei irgendetwas übertrieben zu machen.
sonst denke ich zeigten sie stereotypien od verhaltensauffälligkeiten (nervöses keifen, im kreis drehen was weiß ich alles)

wenig stress ist zwar der wunsch dem ich nachgehen will ich jedoch behaupte das der ganze tagesablauf mit positiven sowie negativen stress in geringer portion ausartet.
positiver stress =frauchen kommt von der arbeit heim
negativer stress= es geht ein hund am gartenzaun vorbei
die liste könnte ich endlos weiterführen

und jetzt sag mir warum meine bchündin an so starken hormonellbedingten problemen gelitten hat:confused:
michleisten, geschwollene zitzen, scheidenentzündungen, starke scheinträchtigkeit und eine läufigkeit bis zu 7 wochen:confused: :confused:
mit futter kann ich da herzlich wenig regulieren da sie sowieso eine schlechte esserin ist.
kommt oft nichtmal auf 80g trofu pro tag und eventuell ein hühnerflügerl
(gesundheitlich hat sie keine probs falls es auf dies zurückzuschließen wäre)

eine kastration war bei uns unumgänglich:cool:
zum wóhle des hundes:)

lg romana
 
Hallo Barbara!!

Möchte mich auch mal bei der Diskussion zu Wort melden!!

Finde, es muss jeder für sich selbst und auch für seine Hündin entscheiden, ob eine Kastration sinnvoll ist.

Meine Erlebnisse dazu:

Hatte eine kleine Pudeldame, Susi. Habe sie mit 1 1/2 Jahren bekommen und sie war nicht kastriert. Die Läufigkeit war überhaupt kein Problem, hatte "ihre Hosen" an und auch ein Rüde kam ihr nie gefährlich nahe. Habe da immer aufgepasst. Die Kleine war zwar in ihrem Leben öfters mal Scheinträchtig, aber auch das haben wir ohne große Probleme ausgestanden. Eine Kastration hatte ich nicht vorgenommen, da der TA gesagt hat, dass Susi dann dazu neigen würde Dick zu werden und da sie anfangs so verfressen war (hatte vorher an dem Platz nicht genügend Futter bekommen) wollte ich das Risiko nicht eingehen einen dicken Hund zu haben. Leider hat mich aber der TA (dort gehe ich heute auch nicht mehr hin) nicht darüber aufgeklärt was alles kommen kann wenn eine Hündin nicht kastriert wird.

Ich hatte dann mit Susi das volle Programm. Im Alter von 8 Jahren haben sich Knoten in den Milchleitungen gebildet. Susi hatte keine Schmerzen, mußte dann aber doch operiert werden, da die Gefahr bestand, das der Knoten aufgeht. Habe dann 2 OP´s im Abstand von 4 Jahren machen lassen. Und dann kam im Alter von fast 15 Jahren noch eine vereiterte Gebährmutter hinzu. Auch diese OP hat sie super überstanden und ist dann fast 17 Jahre alt geworden.

Damals habe ich mir geschworen, dass meine nächste Hündin dieses Dilemma bzw. die ganzen OP´s nicht mitmachen muss und ich sie auf jeden Fall kastrieren lasse.

Susi mußte ich einschläfern lassen, weil sie die Altersbeschwerden total eingeholt hatten, u.a. war sie ca. 10 Monate Inkontinent. Muss glaube ich niemanden erklären wie das mit einer inkontinenten Hündin ist, die ins Bett und auf die Couch darf. Es war einfach nur ein DRAMA:eek: :eek: !!! Als dann noch weitere Altersbeschwerden dazu kamen haben wir uns im Februar dazu entschlossen Susi einschläfern zu lassen (war 14 Tage vor ihrem 17. Geburtstag - komme eigentlich noch heute nicht drüber weg).

Ende Mai haben wir dann unser Paulinchen zu uns geholt. Hatte auf jeden Fall vor die Kleine kastrieren zu lassen. Und dann habe ich aber im Forum das Problem der Inkontinenz nach einer Kastration entdeckt. Hatte dazu auch ein neues Thema eingestellt und bin jetzt von einer Kastration abgekommen. Die Kleine war 1 x Läufig und es hat (wie auch bei der Hündin vorher) alles super geklappt. Konnte bei Paulinchen auch keine Anzeichen von einer Scheinträchtigkeit entdecken!

Und da ich das Dilemma mit der Inkontinenz fast 10 Monate erlebt habe will ich das bei einer so jungen Hündin nicht auch noch erleben. Paulinchen ist bestimmt die nächsten 10-12 Jahr noch bei uns und diese Lebenserwartung will ich ihr durch eine evtl. Inkontinenz nicht nehmen. Könnte das nicht nochmal durchmachen (das kann nur jemand verstehen, der mal das gleiche Problem hatte). Warte jetzt ab und hoffe einfach mal, dass sich kein Krebs in den Milchleitungen bildet und dass sich die Gebährmutter nicht entzündet. Habe dafür keine Garantie, aber kann dann immer noch handeln.

Dieses Thema muss wirklich jeder Hundebesitzer für sich selbst entscheiden, weil er bzw. sie und der Hund müssen dann mit den Folgen klar kommen!!

Gruß Anke und Paulinchen:)
 
Anke schrieb:
Hallo Barbara!!

Möchte mich auch mal bei der Diskussion zu Wort melden!!

Finde, es muss jeder für sich selbst und auch für seine Hündin entscheiden, ob eine Kastration sinnvoll ist.

Meine Erlebnisse dazu:

Hatte eine kleine Pudeldame, Susi. Habe sie mit 1 1/2 Jahren bekommen und sie war nicht kastriert. Die Läufigkeit war überhaupt kein Problem, hatte "ihre Hosen" an und auch ein Rüde kam ihr nie gefährlich nahe. Habe da immer aufgepasst. Die Kleine war zwar in ihrem Leben öfters mal Scheinträchtig, aber auch das haben wir ohne große Probleme ausgestanden. Eine Kastration hatte ich nicht vorgenommen, da der TA gesagt hat, dass Susi dann dazu neigen würde Dick zu werden und da sie anfangs so verfressen war (hatte vorher an dem Platz nicht genügend Futter bekommen) wollte ich das Risiko nicht eingehen einen dicken Hund zu haben. Leider hat mich aber der TA (dort gehe ich heute auch nicht mehr hin) nicht darüber aufgeklärt was alles kommen kann wenn eine Hündin nicht kastriert wird.

Ich hatte dann mit Susi das volle Programm. Im Alter von 8 Jahren haben sich Knoten in den Milchleitungen gebildet. Susi hatte keine Schmerzen, mußte dann aber doch operiert werden, da die Gefahr bestand, das der Knoten aufgeht. Habe dann 2 OP´s im Abstand von 4 Jahren machen lassen. Und dann kam im Alter von fast 15 Jahren noch eine vereiterte Gebährmutter hinzu. Auch diese OP hat sie super überstanden und ist dann fast 17 Jahre alt geworden.

Damals habe ich mir geschworen, dass meine nächste Hündin dieses Dilemma bzw. die ganzen OP´s nicht mitmachen muss und ich sie auf jeden Fall kastrieren lasse.

Susi mußte ich einschläfern lassen, weil sie die Altersbeschwerden total eingeholt hatten, u.a. war sie ca. 10 Monate Inkontinent. Muss glaube ich niemanden erklären wie das mit einer inkontinenten Hündin ist, die ins Bett und auf die Couch darf. Es war einfach nur ein DRAMA:eek: :eek: !!! Als dann noch weitere Altersbeschwerden dazu kamen haben wir uns im Februar dazu entschlossen Susi einschläfern zu lassen (war 14 Tage vor ihrem 17. Geburtstag - komme eigentlich noch heute nicht drüber weg).

Ende Mai haben wir dann unser Paulinchen zu uns geholt. Hatte auf jeden Fall vor die Kleine kastrieren zu lassen. Und dann habe ich aber im Forum das Problem der Inkontinenz nach einer Kastration entdeckt. Hatte dazu auch ein neues Thema eingestellt und bin jetzt von einer Kastration abgekommen. Die Kleine war 1 x Läufig und es hat (wie auch bei der Hündin vorher) alles super geklappt. Konnte bei Paulinchen auch keine Anzeichen von einer Scheinträchtigkeit entdecken!

Und da ich das Dilemma mit der Inkontinenz fast 10 Monate erlebt habe will ich das bei einer so jungen Hündin nicht auch noch erleben. Paulinchen ist bestimmt die nächsten 10-12 Jahr noch bei uns und diese Lebenserwartung will ich ihr durch eine evtl. Inkontinenz nicht nehmen. Könnte das nicht nochmal durchmachen (das kann nur jemand verstehen, der mal das gleiche Problem hatte). Warte jetzt ab und hoffe einfach mal, dass sich kein Krebs in den Milchleitungen bildet und dass sich die Gebährmutter nicht entzündet. Habe dafür keine Garantie, aber kann dann immer noch handeln.

Dieses Thema muss wirklich jeder Hundebesitzer für sich selbst entscheiden, weil er bzw. sie und der Hund müssen dann mit den Folgen klar kommen!!

Gruß Anke und Paulinchen:)


Danke Anke für Deinen Beitrag, denn genauso empfinde ich es auch.
Dieses Schreckgespenst Intontinenz geistert mir ganz schön im Kopf herum, zumal mir der TA dies auch als mögliche Komplikation genannt hatte.

Wünsche Dir alles Liebe mit Deinem Paulinchen und bezüglich Susi denke ich mir 17 Jahre sind doch ein schönes Alter.

LG Barbara
 
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