*veggi-doggi*?

  • Ersteller Ersteller ShiKaSharma
  • Erstellt am Erstellt am
@agilitytrainer

ich muss ehrlich sagen, das überzeugt mich nicht. nichts gegen den "vgt"=verein gegen tierversuche, aber von wissenschaftlichem tierschutz haben die nicht wirklich ahnung. im gegenteil es handelt sich bei diesem tierschutzverein um einen "aktivistischen" d.h. es handelt sich beim vgt um eine organisation, die regelmäßig in legebatterie-betriebe einbricht um hühner zu stehlen und sie anschließend frei zu lassen, auch versuchstiere werden gefrettet. alles schön und gut, aber wissenschaftlich ist da nichts belegt. es ist nur die erfahrung EINER frau, die sich in meinen augen wie ein gutes verkaufsgeschäft ließt. sei´s drum, was in diesem artikel besonders auffällt ist das dicke "VEGETARISCHE HUNDE UND KATZEN STINKEN NICHT WIE IHRE FLEISCHFRESSENDEN ARTGENOSSEN" wenn das ein problem für den hundehalter dasstellt, dann bezweife ich wirklich, dass er das richtige haustier hat. und ich kann mich irish und co. nud anschließen und diese wiederholen: wenn man mit der tatsache, dass das haustier ein fleischfresser ist nicht klarkommt, dann sollte man sich so ein tier nicht nehmen. denn wie pervers ist es ein tier, dass eine bestimmte ernährung benötigt umzustellen:
z.b: nager - zum fleischfressen zu animieren ????
hunde - auf pflanzliche kost umstellen ???

ich kann nicht verstehen, warum man sowas machen will ? was kommt als nächstes ? wurstsemmerl für die fiakerpferde ? leberkäse für milchkühe ???

lg
 
Hi,

Josephinchen schrieb:

findest du, dass dieser Hund aus deinem link gesund ausschaut?

Er schaut mager aus, dass Fell ist stumpf.
[/QUOTE]

und ich kann mir nicht vorstellen, das der übergewichtige karottennagende Hund

auf

[url]http://www.vgt.ch/vn/9904/veg-hund-katz.htm[/url]

gesund ist (wieso ist der überhaupt so übergewichtig, bei vegetarischer Ernährung?!

Umsomehr finde ich das Beispiel einen Quatsch, weil - wenn man zumindest so viel Grundlegendes von der Ernährung des Hundes weiss - der Hundemagen die Zellen einer vom Hund auf diese Art und Weise verspeisten Karotte gar nicht aufschliessen und damit verwerten kann.

Zitat von der HP
[url]http://www.barfers.de[/url]
(ist aber auch auf unzähligen anderen Seiten und Büchern nachzulesen)

"Um die Bioverfügbarkeit von Beta-Carotin möglichst zu erhöhen, sollten z. B. Karotten entweder püriert, in Saft verarbeitet oder leicht gedämpft sein bzw. die Zellen aufgeschlossen sein. Rohe, unzerkleinerte Zellen werden zum größten Teil wieder ausgeschieden und mit ihnen die Carotine."

Ist ein lustiges Foto vom "karottennagenden Hund" - mehr aber wohl nicht!

Inge
 
@inge und afghane

wahrscheinlich frisst der dicke labi kein fleisch, dafür aber marillenknödel und palatschinken. ist auch vegetarisch !!! :D

lg
 
Leider hatte ich damals keine Digicam mit. In der Allee traf ich eine Hundehalterin deren Hunde Gemüse essen müssen!
Beide Hunde haben stumpfes Fell und trübe Augen. Ich hatte in meiner Tasche Leckerlies. Die beiden sassen da und sabberten wie nur was. Gut machen andere auch. Aber der Blick der beiden Hunde. Schrecklich.
Besitzerin war eine Veganerin und so was von krank im Kopf. Die quatschte den selben Stuss wie die Mutter deren Tochter unlängst verhungert ist.
Ihre Hunde obwohl erst 3 und 5 Jahre alt, sahen aus wie 12 Jahre.

Mich bezeichnete sie als Fressmaschine. Ich rief ich dann nach:" Das sie sich das nächste mal eine Kuh als Haustier halten solle und keine Hunde"


Bitte soll jeder machen was er will. Ich halte es für falsch nur Gemüse zu verfüttern.
 
ich bin auch nicht dafür, daß man den hunden kein fleisch füttert, nur weil man selber keines isst, weil dann sollte man keine halten. nur die tendenz ist schon wieder da, alle veganer/vegetarier in einen topf zu schmeissen und es ins lächerliche zu ziehen!!
die betonung liegt auf tendenz!!! nicht, daß wieder jetzt irgendwer was falsch versteht :D
 
ich glaube ehrlich dass wenn man einem hund einen napf mit vegetaischer kost und einen napf mit fleischkost hinstellt, dass der hund das fleisch bevorzugt. @shiKaSharma, wenn du es unbedingt wissen willst, dann lass doch den hund entscheiden. vielleicht entscheidet er sich ja für vegetarisch ?

ich habe mal versucht wärend dem kochen aramis und akela rohe fleischreste zu verfüttern, aber sie haben es ausgespuckt. ich habe es immer wieder mal versucht, wenn wir was gekocht haben, wo fleishreste übrig bleiben, leider vergebens, trotz hunger haben sie es immer wieder ausgespuckt. (angebraten haben sie es dann dochn gefressen) :D

aber wie schon gesagt, mach die probe auf´s exempel und lass den hund entscheiden. ;)

lg
 
@tinaB solltest du da auf mich anspielen, dann würde ich nur kurz was anmerken wollen, ich habe nämlich schon einige "verarschsachen" geschrieben

-ich finde nix schlimmes dran, wenn jemand für sich entscheidet kein fleisch mehr zu essen. ich möchte aber darauf hinweisen, dass ein mensch ein allesfresser-gebiss hat und somit die wahl hat, ob er sich pflanzlich, gemischt oder nur von fleisch ernährt. ich persönlich denke, dass es das beste wäre sich gemischt zu ernähren, mal so mal so, oder alles zusammen. dafür sind wir gebaut. ich kann aber auch verstehen, dass jemand nicht mit seinem gewissen vereinbaren kann, wie die tiere gehalten und geschlachtet werden. und es ihm jedesmal wenn er ein stück fleisch auf dem teller hat den magen umdreht. aber das muss jeder für sich entscheiden, und es übernimmt jeder für sich die verantwortung, wenn er sich einseitig ernährt oder mangelerscheinungen bekommt. oder vielleicht aufgrund von überwiegend "schlechtem" (genmanipuliertem, zu stark gedüngtem,...) gemüse krank wird. denn nur weil man sich pflanzlich oder vegetarisch ernährt muss man sich noch lange nicht gesund ernähren.

meine meinung zu dem ganzen -> gesunde ernährung ist, wenn man darauf achtet, wo die nahrung herkommt und wie sie beschaffen ist. ihr habt sicher alle schon mal erdbeeren gegessen und das gefühl gehabt, die schmecken gar nicht nach erdbeeren sondern nach wasser.
beim fleisch ist das auch so - gutes fleisch, wo das tier gut ernährt wurde schmiltzt beim braten nicht auf ein drittel zusammen. man kann sogar den stressfaktor im fleisch messen!!!! und der ist bei der konventionellen haltung viel höher.
ich halte ab herbst meine eigenen hühner, bekomme meine eigenen eier und habe hühnerfleisch aus freilandhaltung. ich werde mich dann noch um eine geeignete kaninchenrasse zum verzehr umsehen und rind und schwein beziehe ich aus zuverlässiger biologischer quelle, wo ich sehe, wie die tiere gehalten und ernährt werden. (und abhofschlachtung, wie oben erwähnt)
das mag jetzt für einige von euch grausam und barbarisch klingen (vor allem für die vegetarier) aber ich kann mein fleisch mit ruhigem gewissen essen. denn ich weiß, dass es ein würdevolles dasein hatte.

lg
 
was ich vergessen habe zu schreiben :

der mensch übernimmt die verantwortung für sich selbst wenn er vegetarier wird, aber einem hund ist das nicht zuzumuten. denn dem hund wird es meist aufgezwungen, der darf sich das nicht aussuchen. wenn der besitzer das so entscheidet muss der hund mitmachen, das ist was ich nicht für gut befinde.

lg
 
agilitytrainer schrieb:
in meinem Alter werde ich mir nichts mehr ab oder angewöhnen ;)

eigentlich traurig, oder?

agilitytrainer schrieb:
ich respektiere ja deine Meinung, die sich aber mit den Jahren (wenn du lernfähig bist) sicherlich noch einigemale ändern wird.....

natürlich werden siche meine ansichten/meinungen im laufe der zeit in manchen punkten noch ändern. das heißt aber trotzdem, dass ich zu meiner derzeitigen meinung stehe und sie vertrete.

ich finde es bedauerlich, dass du auf mein alter anspielst. ich behaupte von mir, mehr über hundehaltung zu wissen als mancher erwachsener. und ich lerne täglich dazu. aber darf ich deswegen keine eigene meinung haben?!

agilitytrainer schrieb:
und du wirst dir auch einen andern "Ton" zulegen müssen- aber nicht meinetwegen sondern deinetwegen :o

ich finde meinen ton in ordnung. ich weiß, die fehler der anderen entdeckt man immer leichter.....aber vielleicht solltest du dich mal selber anschaun mit deinen ganzen fehlern und sie zu erst verbessern oder es zumindest zu versuchen, statt die anderen auf ihre "fehler" aufmerksam zu machen.

agilitytrainer schrieb:
ich war in deinem Alter genauso frech :D

das hat nichts mit frech zu tun. ich habe eine meinung und die vertrete ich, egal ob ich 5, 15, 50 oder 105 bin! das ist mein gutes recht.

milli
 
akela1 schrieb:
@agilitytrainer ich will nicht unhöflich sein, aber auch wenn milli jünger ist als du ist ihre meinung doch vollwertig und zu akzeptieren, immerhin ist sie auch hundehalterin und hat meiner auffassung nach sehr gute kenntniss über das haustier hund. ich würde dich also bitten, wenn du schon "austeilst" denn dein tonfall war auch nicht der höflichste, dann solltest du auch "einstecken" können anderenfalls bitte ich dich darum wenn du schon milli auf ihre ausdrucksweise zurechtweist, dass du mal vor der eigenen türe kehrst.

danke akela, sehe ich genauso......
 
Ich finde es vollkommen verantwortungslos einen hund vegetarisch zu ernähren! ich bin fest davon überzeugt dass jeder hund der die wahl hat, erst das stückchen fleisch nehmen würde, statt der karotte.
ich versteh auch gar nicht, wie man auf die idee kommt einen fleischfresser umzustellen, das ist echt alles andere als artgerecht!
wie hafi schon gesagt hat: ich versuche ja auch nicht meinen hamstern nur mehr fleisch und insekten zu geben! sicher gemüse und obst sind einen nette ergänzung zum fleisch aber als alleiniges futter vollkommen ungeeignet!
 
TinaB schrieb:
nur die tendenz ist schon wieder da, alle veganer/vegetarier in einen topf zu schmeissen und es ins lächerliche zu ziehen!!
die betonung liegt auf tendenz!!! nicht, daß wieder jetzt irgendwer was falsch versteht :D

Hi Tina,

ich fühl mich zwar nicht angesprochen, da ich nichts in lächerliche gezogen habe.
Ich respektiere jeden Menschen, der sich vegetarisch oder vegan ernährt, so lange er diese Enscheidung für sich selbst trifft und damit auch etwaige Konsequenzen selbst zu tragen hat.

Nicht nachvollziehen kann ich es aber, wenn wie eben vor ein paar Tagen ja ohnehin durch Presse und TV bekannt geworden, eine Mutter es in ihrem religiösen Wahn (Zitat ihres Kommentars im Hinblick auf ihre tote weil verhungerte Tochter: "Auch Lazarus ist auferstanden!") so weit treibt, ihr Kind in den Hungertod zu treiben. Da gibt es nichts zu beschönigen! Das ist durch die Autopsie belegt worden. Aber ich gebe Dir recht, man soll nicht verallgemeinern und nun alle in einen Topf werfen!

Wer sich jemals mit der Orthomolekularmedizin und der Lehre über die Nährstoffe und vor allem ! wie sie ineinandergreifen und voneinander abhängig sind, beschäftigt hat, weiss sicherlich auch, dass jede einseitige Ernährung für den Körper schädlich ist. Und wenn dann dem Körper die ihm fehlenden Nährstoffe und Vitamine nicht auf eine andere Weise zugeführt werden, dann wird er über einen längeren Zeitraum früher oder später Schaden nehmen. Die Organe werden entweder erkranken oder gar versagen, eben so wie bei dem verhungerten Mädchen.


http://www.naturheilt.com/Inhalt/Ortho.htm
(Buchtipp für wirklich Interessierte, ist aber ein Human-Lehrbuch und nicht ganz leicht zu lesen
Mit Nährstoffen heilen. N.Fuchs, Ralf Reglin Verlag Köln, ISBN 3-930620-21-9

Und weiters nicht nachvollziehen kann ich es daher, wenn jemand ein Lebewesen wie einen Hund vegetarisch oder gar vegan ernähren möchte, und dafür keine krankheitsbedingten Gründe (es gibt selten, aber doch auch Hunde, die gegen tierisches Eiweiss allergisch sind) vorliegen.

Der BSE Skandal hat uns gezeigt, was die Folge ist, wenn ein Pflanzenfresser mit Fleischabfällen gefüttert wird. Warum also einen Fleischfresser ausschließlich mit Pflanzen bzw. pflanzlichen Stoffen füttern?

Ich persönlich bin kein Vegetarier, aber ich esse sehr selten Fleisch. Und ich kaufe kein Fleisch, wenn ich nicht weiss, woher es ist. Auch mir ist der Gedanke an die armen Schlachttiere, die zuerst unter unwürdigen Bedingungen gehalten werden um dann noch bis zur letzten Minute im Schlachthof gequält zu werden unerträglich und esse solches Fleisch daher nicht.

Inge
 
hei!

persönlich meine ich, dass es nicht artgerecht ist, einen beutegreifer, fleisch- und aasfresser (mit einem dazu passenden verdauungstrakt - geschichte hin oder her - es gibt keine "entstehungsgeschichte des hundes" nur spekulationen und thorien. deswegen wird sich das mit dem haushund auch kaum in den köpfen festsetzen. hoffentlich.) vegetarisch oder gar vegan zu ernähren.
was ich mache ist mein bier, meinem hund gegenüber habe ich eine verantwortung. dazu gehört auch, über meinen schatten zu springen und ihn artgerecht zu ernähren und zu behandeln. immer pro hund und dann an mich denken.
sonst hätte ich mir kein tier nehmen dürfen.

wenn du deinen hund vegetarisch ernähren möchtest (von veganer ernährung würde ich dringend abraten) solltest du dich sehr genau informieren. ich persönlich kenne mich zu wenig aus damit, aber es gibt sicher viele infos im net. hülsenfrüchte, keimlinge, nüsse, etc sind gutes futter für vegetarisch ernährte hunde. auf milchprodukte und auch ei würde ich zwecks ergänzung nicht verzichten. und in diesem fall ist getreide sicherlich angebracht. aber pass auf - viele hunde haben eine (v.a. weizen) allergie. ausprobieren.
desweiteren gelten die richtlinien für barfer-hunde. keine rohen nachtschattengewächse, anderes gemüse pürieren, getreide gut durch kochen/dünsten.

1) zu einigen sachen möchte ich noch etwas sagen: das schöne fell kommt nicht vom vielen gemüse. dimmi hat ein wunderbares fell, er stinkt nicht und - frisst im moment kaum gemüse. er hat in den letzten wochen zu über 90% fleisch und knochen bekommen. (und nudeln und in milch eingeweichtes brot :D) gsd hat er dabei zugenommen. 10% gemüse ist weniger als er bekommen sollte. nun, so war es. und es geht ihm ausgezeichnet ;)
und ich weiß: es liegt nicht am gemüse, dass er ein schönes fell hat und nicht stinkt.

2) das ewige alter herzunehmen für den beiweis einer gesunden ernährung ist in meinen augen lächerlich. ich erinnere mich an ein tv-intwerview mit einem mensch einige jahre über 100 ... wie er denn so alt geworden ist... keine ahnung, er hat immer getrunken und geraucht und sich gar nicht bewusst ernährt...
schließen wir jetzt daraus, dass ernährung egal ist und rauchen/trinken nicht gesund?

3) über den beitrag eines menschen wegen des alters (!) zu urteilen bzw die meinung nicht ernst zu nehmen finde ich erbärmlich. naja, zumindest in einem punkt sind "die dummen jugendlichen" doch um einiges klüger... --> lernfähigkeit und -willen!
 
nochwas zu vegetariern und veganern:
ich bin in einem vegetarier-haushalt aufgewachsen und ziehe nach wie vor gebackene zucchini einem schnitzel vor. ich esse kaum fleisch und zwar, weil es mir einfach nicht so gut schmeckt.

ich finde "kampf-veganer" wie alle fanatiker schlicht anstrengend. denn es ist meine sache, wie ich mich ernähre. ich möchte nicht überzeugt und angefeindet werden noch tue ich es. ich gebe meine meinung ab und finde es gut, wenn das thema sachlich bleiben kann.

nebenbei (weils mir gerade einfällt): der tod eines fisches ist m.e. einer der grausamsten überhaupt. lebendig aus dem wasser geholt, begraben unter toten und sterbenden artgenossen langsam zu ersticken... das leben im überfüllten zuchtbecken ... so spannend wie das einer milchkuh in einem achsotierfreundlichen mindestgröße-spaltboden-laufstall (ohne hörner weil sie sich sonst weh tun...) mit automatischer melkanlage.
 
ICH:
Ich finde das ein Hund wie schon gesagte ein Fleischfressen ist und es immer bleiben wird!!!!

Ich füttere Trockenfutter,natürlich auch Gemüse,Obst,Käse,Fleisch,Reis,...
Ich habe nichts dagegen wenn ein Hund SEHR VIEL Gemüse/obst bekommt Aber FLEISCH gehört dazu...

................Jeder hat seien Meinung...............
Nur ob die immer Stimmt!? :rolleyes:
 
1522.gif
 
Oben