vegetarisches hundefutter

Na wenn das deine Meinung ist, dann wird die schon stimmen. :rolleyes: Und ich bin mir sicher, dass alle Biologen und Veterinärmediziner irren, die noch immer so stur sind und behaupten der Hunde wäre ein Fleisch- bzw. Beutefresser.

Sorry, aber sie hat ja nicht geschrieben, dass ihre Meinung nun die einzig richtige ist oder? Ich finde, man sollte schon auch andere Ansichten gelten lassen ;)

Ich finde es einfach mhhh wie soll ichs ausdrücken - abartig, dem Hund ein Leben in Freiheit abzusprechen, nur weil er dort kein Fleisch zu fressen bekommt.

Klar, für mich ist es auch nicht das Gelbe vom Ei, wenn Hunde kein Fleisch zu fressen bekommen, aber wenn der Platz sonst 100%ig passt, dann würd ich nicht im geringsten darüber nachdenken, den Hund nicht dorthin zu vermitteln.

Gut, aber wenn ich mir all die Diskussionen und Beiträge zu den verschiedenen Trockenfuttersorten ansehe, dann wunderts mich nicht ;)

Ich bin davon überzeugt, dass sich SchäferKaddie mehr Gedanken über die Fütterung ihrer Hunde macht, als viele andere Hundehalter und dass sie gerade bei dieser Art der Fütterung extrem darauf achtet, ob ihre Hunde Mangelerscheinungen oder ähnliches aufweisen.

Und da ja hier der Großteil der Meinung ist, dass diese Art der Fütterung überaus schädlich ist und im Alter Folgeerscheinungen aufweist...WENN die Fütterung so schädlich ist, sollten dann nicht viel schneller Mangelerscheinungen auftreten?

Ich meine diese Frage nicht provokant sondern wirklich ernst. Wenn unsere Hunde ohne Fleisch nicht überlegen können, sollte dann nicht schneller ersichtlich werden, wenn einem Hund etwas fehlt?

Lg Cony
 
Sorry, aber sie hat ja nicht geschrieben, dass ihre Meinung nun die einzig richtige ist oder? Ich finde, man sollte schon auch andere Ansichten gelten lassen ;)
Wenn es um Meinungen geht sicher, wenn es um wissenschaftliche Tatsachen geht, dann gibt es nun mal eher seltener eigene Meinungen drüber. Wenn es wissenschaftlich erwiesen ist, dass ein Apfel zur Gattung des Obstes gehört, dann wird er nicht zum Gemüse nur weil ich der Meinung bin. Und ein Hund ist seit etlichen Tausend Jahren ein Fleischfresser, alles an ihm, angefangen vom Gebiss bis zum Gebäude und der ganzen Verdauung, da wird er auch nicht durch die Meinung einer schiefferkaddie zum Pflanzenfresser, nicht einmal zum Allesfresser. Deshalb muss ich ihr in diesem Fall ihre eigene Meinung absprechen, bzw. diese leider als nicht richtig werten, einfach weil es bei Tatsachen keine Meinungen geben kann.

Ich bin davon überzeugt, dass sich SchäferKaddie mehr Gedanken über die Fütterung ihrer Hunde macht, als viele andere Hundehalter und dass sie gerade bei dieser Art der Fütterung extrem darauf achtet, ob ihre Hunde Mangelerscheinungen oder ähnliches aufweisen.
Gedanken machen ist immer gut, in dem Fall laufen die Gedanken leider in eine völlig falsche Richtung.

Und da ja hier der Großteil der Meinung ist, dass diese Art der Fütterung überaus schädlich ist und im Alter Folgeerscheinungen aufweist...WENN die Fütterung so schädlich ist, sollten dann nicht viel schneller Mangelerscheinungen auftreten?
Nein, auch bei anderen, minderwertigen Fütterungen dauert es seine Zeit, bis Schäden auftreten, diese werden dann, wie schon von mir geschrieben, als ganz normale Alterungsprozesse abgetan, dem ist aber oft nicht so, denn meistens treten diese Schäden einfach nur aufgrund der jahrelangen falschen Fütterung auf.

Ich meine diese Frage nicht provokant sondern wirklich ernst. Wenn unsere Hunde ohne Fleisch nicht überlegen können, sollte dann nicht schneller ersichtlich werden, wenn einem Hund etwas fehlt?
Es schreibt keiner, dass sie nicht überleben, es gibt auch Hunde, die mit Chappi oder Pedigree alt werden, die meisten jedoch erkranken irgendwann ziemlich heftig und meistens sind es Tumore. Mein Tierarzt hat erst letztens gesagt, dass alle alten Hunde Tumore bekommen. Meiner Meinung nach (und in dem Fall ist es nicht eindeutig wissenschaftlich nachweisbar, daher kann man ruhig eine eigene Meinung haben :D) ist ein Großteil die Ernährung Schuld (zusätzlich zu den Umweltgiften, Vererbung, etc.).
 
Da muss ich dir widersprechen, die Ernährung ist einer der wichtigsten Standbeine der Gesundheit. Und eine reine vegane Ernährung, wo ich nehme mal an, haufenweise Getreide dabei ist, wird über kurz oder lang zu gesundheitlichen Problemen führen, ganz einfach deswegen, weil das komplette Verdauungssystem des Hundes auf die Verarbeitung von Fleisch ausgerichtet ist. Mag sein, dass es vorübergehend den Anschein erweckt, die Hunde hätten ein schöneres Fell oder es gehe ihnen besser (wer weiß, welche chemischen Bestandteile da dazu gemischt werden), soll auch schon mal bei Chappi und Co vorkommen, aber auf Dauer wird das nicht halten. Nur wird man dann alle Beschwerden als Altersbeschwerden abtun oder als Schicksal, wie immer....

Genau so ist es, ich kann jedes Gschisti-Gschasti mit meinem Hund aufführen und ihn gerne haben und verwöhnen. Sobald er aber kein Fleisch in seiner Nahrung hat - in welcher Form auch immer - ist das nicht artgerecht!

Ich denke halt, daß in so einem vegetarischen Trockenfutter ziemlich viel chemisches und künstliches Zeugs drinnen ist, welches dann die Hundegesundheit unterstützen soll.

Würdest du einer Kuh Fleisch zu fressen geben? Ja, es wurde getan und es hat Tausenden von Kühen das Leben gekostet. Man kann die Natur einfach nicht umdrehen und einem Wesen seinen Willen aufdrücken, nur weil man persönlich seine eigenen Ansichten von Wertigkeit hat.

Tja.... das wurde dann als BSE bekannt........

Na wenn das deine Meinung ist, dann wird die schon stimmen. :rolleyes: Und ich bin mir sicher, dass alle Biologen und Veterinärmediziner irren, die noch immer so stur sind und behaupten der Hunde wäre ein Fleisch- bzw. Beutefresser.

Tja, Bonsai, ich glaub hier wird grad das Rad betreffend Hundeernährung neu erfunden..... :rolleyes:

Sorry, aber sie hat ja nicht geschrieben, dass ihre Meinung nun die einzig richtige ist oder? Ich finde, man sollte schon auch andere Ansichten gelten lassen ;)

Ich finde es einfach mhhh wie soll ichs ausdrücken - abartig, dem Hund ein Leben in Freiheit abzusprechen, nur weil er dort kein Fleisch zu fressen bekommt.

Klar, für mich ist es auch nicht das Gelbe vom Ei, wenn Hunde kein Fleisch zu fressen bekommen, aber wenn der Platz sonst 100%ig passt, dann würd ich nicht im geringsten darüber nachdenken, den Hund nicht dorthin zu vermitteln.

Naja, ich würde aber versuchen, den Halter davon zu überzeugen, daß eben Fleisch für den Hund Nahrungsquelle Nr. 1 ist. Besonders da er ja auch an HD leidet, wie man dem anderen Thread entnehmen konnte....... :rolleyes:

Gut, aber wenn ich mir all die Diskussionen und Beiträge zu den verschiedenen Trockenfuttersorten ansehe, dann wunderts mich nicht ;)

Wieso stoßt Du dich jetzt an den Diskussionen. Es wird ja nur aufgezeigt, was gut ist und hochwertig und was Müll ist......

Ich bin davon überzeugt, dass sich SchäferKaddie mehr Gedanken über die Fütterung ihrer Hunde macht, als viele andere Hundehalter und dass sie gerade bei dieser Art der Fütterung extrem darauf achtet, ob ihre Hunde Mangelerscheinungen oder ähnliches aufweisen.

Und da ja hier der Großteil der Meinung ist, dass diese Art der Fütterung überaus schädlich ist und im Alter Folgeerscheinungen aufweist...WENN die Fütterung so schädlich ist, sollten dann nicht viel schneller Mangelerscheinungen auftreten?

Ich meine diese Frage nicht provokant sondern wirklich ernst. Wenn unsere Hunde ohne Fleisch nicht überlegen können, sollte dann nicht schneller ersichtlich werden, wenn einem Hund etwas fehlt?

Lg Cony

Bei einem Hund mit HD muß ich mir ganz besonders Gedanken über Fütterung machen und mich vor allem sehr umfassend informieren und nicht irgendwelchen plakativen und teilweise provokanten "Hund fleischlos Fütterern" einholen und daran felsenfest glauben.


Wenn es um Meinungen geht sicher, wenn es um wissenschaftliche Tatsachen geht, dann gibt es nun mal eher seltener eigene Meinungen drüber. Wenn es wissenschaftlich erwiesen ist, dass ein Apfel zur Gattung des Obstes gehört, dann wird er nicht zum Gemüse nur weil ich der Meinung bin. Und ein Hund ist seit etlichen Tausend Jahren ein Fleischfresser, alles an ihm, angefangen vom Gebiss bis zum Gebäude und der ganzen Verdauung, da wird er auch nicht durch die Meinung einer schiefferkaddie zum Pflanzenfresser, nicht einmal zum Allesfresser. Deshalb muss ich ihr in diesem Fall ihre eigene Meinung absprechen, bzw. diese leider als nicht richtig werten, einfach weil es bei Tatsachen keine Meinungen geben kann.


Gedanken machen ist immer gut, in dem Fall laufen die Gedanken leider in eine völlig falsche Richtung.


Nein, auch bei anderen, minderwertigen Fütterungen dauert es seine Zeit, bis Schäden auftreten, diese werden dann, wie schon von mir geschrieben, als ganz normale Alterungsprozesse abgetan, dem ist aber oft nicht so, denn meistens treten diese Schäden einfach nur aufgrund der jahrelangen falschen Fütterung auf.


Es schreibt keiner, dass sie nicht überleben, es gibt auch Hunde, die mit Chappi oder Pedigree alt werden, die meisten jedoch erkranken irgendwann ziemlich heftig und meistens sind es Tumore. Mein Tierarzt hat erst letztens gesagt, dass alle alten Hunde Tumore bekommen. Meiner Meinung nach (und in dem Fall ist es nicht eindeutig wissenschaftlich nachweisbar, daher kann man ruhig eine eigene Meinung haben :D) ist ein Großteil die Ernährung Schuld (zusätzlich zu den Umweltgiften, Vererbung, etc.).

Danke Bonsai, dazu möchte ich noch um meine Meinung ergänzen:

Man braucht ja nur die letzten Jahrzehnte passieren lassen, denn die Zivilisationskrankheiten bei Hunden haben enorm zugenommen, seit es die Fertigfutterindustrie gibt. Schon das alleine sollte einem zu denken geben und auf ein gutes und vor allem artgerechtes Futter für seinen Hund zu sorgen.

Grade wenn man finanziell nicht so gut gestellt ist, sollte man vielleicht doch den einen oder anderen Euro nicht beim Futter einsparen. Den bekommt man vielfach zurück, weil Hund weniger gesundheitliche Probleme hat mit artgerechtem Futter und ein vegetarisches Hundefutter ist nun mal nicht artgerecht.
 
Wenn es um Meinungen geht sicher, wenn es um wissenschaftliche Tatsachen geht, dann gibt es nun mal eher seltener eigene Meinungen drüber. Wenn es wissenschaftlich erwiesen ist, dass ein Apfel zur Gattung des Obstes gehört, dann wird er nicht zum Gemüse nur weil ich der Meinung bin. Und ein Hund ist seit etlichen Tausend Jahren ein Fleischfresser, alles an ihm, angefangen vom Gebiss bis zum Gebäude und der ganzen Verdauung, da wird er auch nicht durch die Meinung einer schiefferkaddie zum Pflanzenfresser, nicht einmal zum Allesfresser. Deshalb muss ich ihr in diesem Fall ihre eigene Meinung absprechen, bzw. diese leider als nicht richtig werten, einfach weil es bei Tatsachen keine Meinungen geben kann.

Also so machen Hund würde ich durchaus als Allesfresser bezeichnen :p Und ich denke, dass die Evolution da sehr wohl ihren Beitrag geleistet hat. Denn wenn mans genau betrachtet: wie artgerecht ist es denn, seine Hunde mit Trockenfutter zu füttern? Ich weiß, du barfst, aber genug Menschen füttern Trockenfutter und ich möchte damit nur andeuten, dass in diesem Fall die Diskussion zu weit gehen würde. Denn demnach ist die Haltung eines Hundes in der Stadt ja auch nicht okay. Da verweist jedoch immer gleich jeder Hundehalter auf die Evolution und dass die Hunde sich im Laufe der Jahre dran gewöhnt haben ;)

Gedanken machen ist immer gut, in dem Fall laufen die Gedanken leider in eine völlig falsche Richtung.

Aber allein aufgrund der Tatsache, dass sie sich Gedanken macht, bin ich davon überzeugt, dass sie um ein Vielfaches schneller reagiert, wenn einer ihrer Hunde Mangelerscheinungen davon trägt.

Nein, auch bei anderen, minderwertigen Fütterungen dauert es seine Zeit, bis Schäden auftreten, diese werden dann, wie schon von mir geschrieben, als ganz normale Alterungsprozesse abgetan, dem ist aber oft nicht so, denn meistens treten diese Schäden einfach nur aufgrund der jahrelangen falschen Fütterung auf.


Es schreibt keiner, dass sie nicht überleben, es gibt auch Hunde, die mit Chappi oder Pedigree alt werden, die meisten jedoch erkranken irgendwann ziemlich heftig und meistens sind es Tumore. Mein Tierarzt hat erst letztens gesagt, dass alle alten Hunde Tumore bekommen. Meiner Meinung nach (und in dem Fall ist es nicht eindeutig wissenschaftlich nachweisbar, daher kann man ruhig eine eigene Meinung haben :D) ist ein Großteil die Ernährung Schuld (zusätzlich zu den Umweltgiften, Vererbung, etc.).

Gut, dann frag ich mich aber, was besser ist. Dem Hund ein Zwingerleben zu bescheren (denn mit schwerer HD wären die Vermittlungschancen wohl sehr gering) oder ein geringe Chance, im Alter an Tumoren zu erkranken? So wie du schreibst, es nicht nachweisbar, warum im Alter Hunde bestimmte Erkrankungen aufweisen. Meine Hündin bekam jahrlelang Menschenessen (gewürzt mitunter), Cäsar, Chapi und weiß Gott was. Sie ist 14 Jahre alt und herzkrank, hat jedoch sonst nichts. Ich befürworte diese Art der Ernährung deshalb nicht, trotzdem denke ich, dass der Großteil der Hunde damit kein Problem hat und trotzdem steinalt werden kann. Es gibt soweit ich das jetzt heraus gelesen habe keine Langzeitstudie, die beweist, wie es Hunden im Alter mit veganer Ernährung geht, somit finde ich es auch nicht angebracht, Schäferkaddie vorzuwerfen, sie sie verhelfe ihren Hunden zu Tumoren oder sonstigen Krankheiten im Alter ;)



Lg Cony
 
Genau so ist es, ich kann jedes Gschisti-Gschasti mit meinem Hund aufführen und ihn gerne haben und verwöhnen. Sobald er aber kein Fleisch in seiner Nahrung hat - in welcher Form auch immer - ist das nicht artgerecht!

Ich denke halt, daß in so einem vegetarischen Trockenfutter ziemlich viel chemisches und künstliches Zeugs drinnen ist, welches dann die Hundegesundheit unterstützen soll.

Das ist in 100 anderen Hundefutterprodukten auch drinnen ;)

Naja, ich würde aber versuchen, den Halter davon zu überzeugen, daß eben Fleisch für den Hund Nahrungsquelle Nr. 1 ist. Besonders da er ja auch an HD leidet, wie man dem anderen Thread entnehmen konnte....... :rolleyes:

Wie wirkt sich denn eine fleischlose Ernährung auf einen HD-belasteten Hund aus? Gibt es hierzu Erfahrungswerte? Ich hab bis jetzt nur gehört, dass man sehr auf das Gewicht des Hundes achten soll, seinen Bewegungsapparat entsprechend fördern und gewisse Futterzusätze füttern soll, mir war jedoch nicht klar, dass Fleisch eine wichtige Roll bei dieser Krankheit spielt.

Wieso stoßt Du dich jetzt an den Diskussionen. Es wird ja nur aufgezeigt, was gut ist und hochwertig und was Müll ist......

Ich finde halt, dass man alles auch übertreiben kann. Ich habe diese Diskussionen anfangs verfolgt, aber irgendwann aufgegeben. Ich achte nun darauf, wie es meinem Hund geht, was ihm schmeckt und wie sein Output ist. Punkt.

Bei einem Hund mit HD muß ich mir ganz besonders Gedanken über Fütterung machen und mich vor allem sehr umfassend informieren und nicht irgendwelchen plakativen und teilweise provokanten "Hund fleischlos Fütterern" einholen und daran felsenfest glauben.


Wie gesagt, bzgl. HD siehe oben. Schäferkaddie hat weiters geschrieben, dass sie ihren Hunden sofort Fleisch füttern würde, wenn die Gesundheit ihrer Hunde beeinträchtigt wäre, so felsenfest kann sie also nicht dran glauben.

Ich bestreite nicht, dass das fleischlose Ernähren des Hundes nicht artgerecht ist, trotzdem finde ich, dass hier die positiven Dinge einfach überwiegen. Er bekommt Auslauf, Liebe, Zuwendung, usw...meiner Meinung nach kann man da die Ernährung ein wenig außer Acht lassen, wenn man bedenkt, dass der Hund sonst im Zwinger sitzen würde.

Lg Cony
 
lia111 schrieb:
Also so machen Hund würde ich durchaus als Allesfresser bezeichnen :p Und ich denke, dass die Evolution da sehr wohl ihren Beitrag geleistet hat. Denn wenn mans genau betrachtet: wie artgerecht ist es denn, seine Hunde mit Trockenfutter zu füttern? Ich weiß, du barfst, aber genug Menschen füttern Trockenfutter und ich möchte damit nur andeuten, dass in diesem Fall die Diskussion zu weit gehen würde. Denn demnach ist die Haltung eines Hundes in der Stadt ja auch nicht okay. Da verweist jedoch immer gleich jeder Hundehalter auf die Evolution und dass die Hunde sich im Laufe der Jahre dran gewöhnt haben ;)


Schon mal daran gedacht, daß auch nicht alles gut ist für den Hund, was er so fressen würde.... angefangen bei Schokolade usw.

Daß Trockenfutter nicht unbedingt die beste Fütterung ist, ist unbestritten. Es gibt da aber massive Unterschiede in den Qualitäten, welche man nicht außer Acht lassen sollte und man braucht sich hier im Forum nur umsehen und ein bissl suchen und man findet die guten Sorten.

Der Verdauungstrakt eines Hundes ist noch immer der gleiche, wie beim Wolf, obwohl der Hund seit 15.000 Jahren domestiziert ist. Die heutigen Großstädte haben sich auch erst entwickelt und Hund hat sich angepaßt bzw. wird vom Menschen angepaßt. Du kannst aber doch nicht Umweltbedingungen, die das Verhalten und die Umwelt betreffen mit der Ernährung vergleichen. Dein Vergleich hinkt ziemlich....
 
Lia111 schrieb:
Wie wirkt sich denn eine fleischlose Ernährung auf einen HD-belasteten Hund aus? Gibt es hierzu Erfahrungswerte? Ich hab bis jetzt nur gehört, dass man sehr auf das Gewicht des Hundes achten soll, seinen Bewegungsapparat entsprechend fördern und gewisse Futterzusätze füttern soll, mir war jedoch nicht klar, dass Fleisch eine wichtige Roll bei dieser Krankheit spielt.


Woher stammen denn die Proteine in einem vegetarischen Hundefutter bitte. Sie sind nicht vom Fleisch, sondern aus Getreide. Einen HD-kranken Hund mit Getreide vollstopfen beschleunigt diese Krankheit ungemein und das ist erwiesen. Nicht nur das Gewicht ist ausschlaggebend und eine gute Bemuskelung, sondern der Ursprung der aufgenommenen Proteine. Proteine aus Getreide sind für den Hund minderwertig und belasten die Verdauung außerdem ungemein, weil ihr Darmtrakt auch gar nicht dafür ausgelegt ist.

Getreide ist bei HD das schlimmste, was man füttern kann, detto bei Arthrose!

 
Worüber ich gestern Nacht noch nachgedacht habe und was ich gerne von den Veganern wissen würde:

Jedes Tier hat doch einen "Nutzen", der Hund wird als Freund gehalten, manche arbeiten mit ihnen, die Katze soll beruhigend schnurren und Mäuse fangen, Kaninchen müssen Kindern als Spielzeug dienen und sich streicheln lassen, Kühe geben Milch und werden gegessen, Hühner legen Eier und werden gegessen, Schafe geben Wolle und werden gegessen, etc. etc.

Würde man jetzt der Kuh den "Nutzen" des "gegessen werdens" nehmen (was ich durchaus ok finde), dann hätte sie noch immer den Nutzen ihre Milch zu geben und damit (so schrecklich das auch klingt) ihre Daseinsberechtigung. Genauso wie das Huhn, das ein Ei legt oder das Schaf, das die Wolle gibt. Nimmt man nun der Kuh auch den "Nutzen" der Milch, weil Veganer trinken ja auch keine Milch, dann wird die Kuh, das Huhn und das Schaf mit einem Schlag "nutzlos" (im Auge der Menschheit) und keiner wird sie mehr halten und sie werden von dieser Welt verschwinden.

Und jetzt hätte ich gerne von den Veganern gewusst, ob es ihnen bewusst ist, bzw. ob es von ihnen gewollt ist, dass fast alle Tiere außer Hunde, Katzen, Meerschweinchen, Hamster, Mäuse und Wildtiere in Zukunft aussterben? :confused:

Und noch etwas: was macht ihr mit Hunden und Katzen, die vegane Ernährung verweigern? Lässt ihr die verhungern? Es würde euch nämlich nichts anderes überbleiben, gäbe es keine Kühe, Schafe und Hühner mehr....
 
schlimmer gedanke bonsai.

ich finde vor allem die vorstellung schrecklich das KINDER dieser leute keine milprodukte zu sich nehmen.

kriegen die dann dauernd pulver statt milch?

und haben diese leute einen hass auf sich selbst weil sie aus fleisch und blut sind und nach der schwangerschaft "milch" geben.

ich verstehe vegetarismus (heißt das so??) wenn man nicht will das tiere getötet werden, aber veganer verzichten ja sogar auf milch und eier?! da quält man doch kein tier dafür!
 
Ich frag einfach hier nocheinmal..

Jimmy hat HD - seh ich das richtig?
Wurde vom Vorbesitzer mit Frolic gefüttert? - bin ich soweit richtig?
Da sind nur 4% fleischähnlicher Müll drinnen - seh ih zumind. so.
Im Grunde also kein Fleisch...er wurde also früher schon vollkommen falsch ernährt?

Und nu?
Nun hat er HD und viele Leute wissen, HD nicht nur vererbt wird, oder durch die falsche belastung kommt sonder sehr oft auch durch die falsche Ernährung!

Was sagt uns das?
 
ich verstehe vegetarismus (heißt das so??) wenn man nicht will das tiere getötet werden, aber veganer verzichten ja sogar auf milch und eier?! da quält man doch kein tier dafür!
Ich verstehe sogar, dass Veganer keine Massentierhaltung unterstützen wollen und die Produkte daraus. Aber was ist, wenn ich jetzt einen Bauernhof hätte und dort leben die Kühe ein schönes Leben auf einer riesigen Weide und die Hühner laufen frei am Hof herum und das Schaf spaziert auf und ab wo es will, muss man dann trotzdem Veganer sein? Sind Veganer gar tierfeindlich eingestellt und wollen die Existenz mancher Tiere verhindern??? :confused:
 
Bei veganer Ernährung geht es darum, dass man jegliche AUSNUTZUNG der Tiere zum Wohle der Menschen verhindern möchte.

Egal ob das Melken oder Schlachten ist.
 
Ich verstehe sogar, dass Veganer keine Massentierhaltung unterstützen wollen und die Produkte daraus. Aber was ist, wenn ich jetzt einen Bauernhof hätte und dort leben die Kühe ein schönes Leben auf einer riesigen Weide und die Hühner laufen frei am Hof herum und das Schaf spaziert auf und ab wo es will, muss man dann trotzdem Veganer sein? Sind Veganer gar tierfeindlich eingestellt und wollen die Existenz mancher Tiere verhindern??? :confused:

das mit den tieren glaub ich nicht (generel) ABER wenn ich veganer bin, dann muss ich sowieso in spezialläden gehen um mein futter zu bekommen.

also was bringt es? genauso könnte ich milch und eier bei einem biobauern kaufen?
 
Auszug aus vegan.at:


Fleisch: Tiere wollen nicht getötet werden.

Eier: Die Hühnerhaltung ist nicht tiergerecht und kleine Küken müssen sterben, nur weil sie männlich sind.

Milch: Tiere werden künstlich geschwängert, Mutter und Kind werden getrennt.




Veganismus ist eine Philosophie und Lebensweise, die versucht, soweit wie praktisch durchführbar, alle Formen der Ausbeutung und Grausamkeiten an leidensfähigen Tieren insbesondere für Essen, aber auch für Kleidung oder andere Zwecke zu vermeiden.
Die moderne Nutztierhaltung, wie beispielsweise für die Fleisch- und Milchproduktion, ist ein Verhältnis, das Ausbeutung und Leid bedingt. Das Leid hat seinen Ursprung in der Haltung und gewaltsamen Tötung von Tieren, die produktionstechnisch bedingt, Teil auch der Milch- und Eiererzeugung ist.
So werden z.B. in der Eierproduktion (auch bei Bio- und Freilandhaltung) alle männlichen Legehühner am ersten Tag ihres Lebens getötet, weil sie keine Eier legen können und somit wirtschaftlich unnütz sind.
Kühe produzieren Milch nur für ihren Nachwuchs, damit überhaupt Milch für die Milchwirtschaft übrig bleibt, werden die kleinen Kälber meist schon nach der Geburt von ihrer Mutter getrennt, mit Industriefutter ernährt und entweder der Kälbermast zugeführt oder als Lebendfleisch exportiert. Deshalb ist der Konsum von Eiern und Milch unter anderem mit dem Töten und der Ausbeutung von Tieren verbunden.
Über die Betrachtung des Leidens der Tiere hinaus spricht der Veganismus leidensfähigen Tieren das Recht auf Leben, Unversehrtheit und Freiheit zu. Der Veganismus impliziert daher auch die Befürwortung von Tierrechten.
Es gibt zahlreiche Gründe, die für eine vegane Ernährung sprechen. Dazu zählen vor allem ethische Gründe, gesundheitliche Vorteile und der Wunsch nach einer ökologisch nachhaltigen Lebensweise.
 
@Bonsai:

Auszug aus den FAQs.


7. Die Tiere würden doch aussterben, wenn wir sie nicht mehr züchten würden?

1. Unsere westliche Intensivlandwirtschaft geht unaufhaltsam Hand in Hand mit einem Verlust an Biodiversität. Dies bedeutet, dass jedes Jahr zig Tierarten aussterben, da sie der Konkurrenz mit modernen Zuchttieren bzw. den vom Menschen veränderten Landschaften, nicht standhalten können. Gerade der Einsatz von Gentechnik in der Landwirtschaft hat diese ökologisch bedenkliche Entwicklung nur noch verstärkt.
2. Es darf primär nicht relevant sein ob eine Tierart nun ausstirbt oder nicht, im Vordergrund sollte immer unsere Sorge um das Individuum bleiben, das nicht alleine auf seine Spezies reduziert werden darf. Wichtig ist vielmehr, dass jedes einzelne nicht-menschliche Tier in der Landwirtschaft ausnahmslos und zwangsläufig leidet, wenn es um die Produktion von Fleisch, Eiern, Wolle, Leder oder Milch geht.
 
Hab ich auch gerade gefunden, noch was:

2. Fressen Tiere sich nicht auch gegenseitig?

1. Die meisten nicht-menschlichen Tiere, die für den Nahrungserwerb töten, wären ohne Fleisch gar nicht überlebensfähig. Menschen sind im Gegensatz dazu aber keineswegs auf tierliche Produkte - in welcher Form auch immer - angewiesen um gesund zu leben. Siehe auch Punkt 1
2. Nicht-menschliche Tiere sind darüber hinaus nicht bzw. nur in einem sehr eingeschränkten Rahmen fähig, sich ihnen bietende Alternativen und deren Konsequenzen abzuwägen und auf Grund dieser Überlegungen zu entscheiden.
Deshalb können wir uns hier auch nicht so einfach unserer moralischen Verantwortung entziehen, indem wir uns auf andere Lebewesen berufen, die zu keiner bzw. lediglich einer sehr stark eingeschränkten Wahl fähig sind. Wir Menschen haben auf Grund unseres Lebensstandards in Europa jedoch sehr wohl diese freie Wahl.

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Da steht eindeutig, dass auch Veganer akzeptieren, dass es Tiere gibt, die ohne Fleisch nicht überlebensfähig sind und sie diese Tiere als Gegensätze zu sich selber sehen. Also handeln Veganer, die ihre Hunde und Katzen vegan ernähren entgegen der eigenen Prinzipien. :cool:
 
schlimmer gedanke bonsai.

ich finde vor allem die vorstellung schrecklich das KINDER dieser leute keine milprodukte zu sich nehmen.

kriegen die dann dauernd pulver statt milch?

und haben diese leute einen hass auf sich selbst weil sie aus fleisch und blut sind und nach der schwangerschaft "milch" geben.

ich verstehe vegetarismus (heißt das so??) wenn man nicht will das tiere getötet werden, aber veganer verzichten ja sogar auf milch und eier?! da quält man doch kein tier dafür!

was ist an der vorstellung schrecklich, dass kinder keine milch bekommen?
es gibt sehr viele menschen und kinder, die milch nicht sehr gut vertragen können - mir ist als kind immer etwas übel geworden von milch und es hat jahre gedauert, dass ich z.b eine heiße schokolade mit normaler milch trinken kann, ohne dass mir schlecht wird und ich bauchschmerzen habe.
es gibt ausser milch soja milch, reis milch etc - der mensch ist also nicht von der kuhmilch abhängig.

die aussage mit dem sich selbst hassen, etc.. da kann ich so früh am morgen gleich gar nix dazusagen - wie kommst du auf so eine idee:eek:

hinter der produkution von milch und eier und fleisch steht eine große industrie, es geht nicht ums wohlbefinden oder der mehr oder weniger artgerechten haltung und fütterung von tieren sondern um dem preis - und mit jedem kauf im normalen supermarkt wird wieder ein teilchen dazubeigetragen, diese industrie zu unterstützen und sehr überspitzt formuliert, sich abhängig zu machen.
die alternative direkt beim bauern oder bio-märkten zu kaufen gibt es erstens nicht überall und ist zweitens, doch wesentlich teurer und somit nicht für jedem leistbar.
das kernproblem, dass ich dabei sehe, ist dass gute und gesunde nahrung wesentl. teurer ist weil auch teurer produziert werden muss und das für mich wahnsinn ist, dass gutes essen zum luxus wird.


das angebot zur zeit ist auch in normalen supermärkten um einiges besser geworden, es gibt tofu und sojaprodukte auch ausserhalb vom biomarkt zu kaufen und auch große lm-hersteller umwerben ja sojaprodukte mit dem gesundheitsargument. soja ist für den menschen sehr gesund, ich denke da findet man auch genug wissenschaftliche berichte darüber(z.b weniger krebserkrankungen im asiatischen raum, soja als nahrungsmittel bei krebserkrankungen etc, allerdings aktzeptiere ich es auch, dass es für meinen hund eben anders rum ist, und soja ihm nicht so bekommt - das sind so die kleinen aber feinen unterschiede zwischen säugetier und säugetier ;-)


für interessierte, die sich mit dem thema befassen wollen, gibt es einige bücher, die sich mit der ethik rund um vegane ernährung beschäftigen :)
 
soja ist für den menschen sehr gesund, ich denke da findet man auch genug wissenschaftliche berichte darüber(z.b weniger krebserkrankungen im asiatischen raum, soja als nahrungsmittel bei krebserkrankungen etc,
Ich weiß nicht, für mich taucht Soja immer nur im Zusammenhang mit Genmanipulation auf und hat eher einen negativen Touch.
 
ich finde kinder brauchen eine natürliche, ausgewogene und abwechslungsreiche ernährung und auch fleisch und milch.

was ist wenn junge erwachsen (mit 13,14) entscheiden doch fleisch essen zu wollen? akzeptieren dass dann die veganen eltern dass im kuhlschrank auch mal wurst liegt oder ein schnitzel?

soll jeder seine philosophie haben. aber einem hund oder einer katze fleischlose ernährung aufzuzwingen finde ich FURCHTBAR!
 
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