Unwort "Hobbyzucht"

pepino

Junior Knochen
Über die diversen Unwörter im Zusammenhang mit Hunden gab's hier schon mal einen Thread - und jetzt die Erweiterung um ein Neues: die "Hobbyzucht"

Jede Zucht, so sie verantwortungsvoll geführt ist, kann gar nichts anderes sein als Hobby !!!

Und die sogenannten "Hobbyzüchter" - also ohne Papiere - sind schlichtweg Vermehrer irgendwelcher Hunde, sie sparen die Kosten, die für die (ohnehin teilweise viel zu geringen) Auflagenerfüllungen der Zuchtverbände notwendig sind, ausschließlich zur Gewinnmaximierung, und kommen dann noch mit den rührseligsten Argumenten "ich möchte ja nur einmal einen Wurf machen" oder "einmal soll meine Hündin Mutterglück erleben", immer im Hinterkopf den Gedanken an die hoffentlich reichlich sprudelnden Euronen aus dem Welpenverkauf.

Ich wollte den "Malinoiszüchter" - Thread nicht mit dieser Meldung verschandeln, aber gerade bei einem so anspruchsvollen Hund (natürlich auch bei allen anderen Rassen) ist die sorgfältige und geregelte Auswahl der Elterntiere von eminenter Bedeutung.
 
Und die sogenannten "Hobbyzüchter" - also ohne Papiere - sind schlichtweg Vermehrer irgendwelcher Hunde, sie sparen die Kosten, die für die (ohnehin teilweise viel zu geringen) Auflagenerfüllungen der Zuchtverbände notwendig sind, ausschließlich zur Gewinnmaximierung, und kommen dann noch mit den rührseligsten Argumenten "ich möchte ja nur einmal einen Wurf machen" oder "einmal soll meine Hündin Mutterglück erleben", immer im Hinterkopf den Gedanken an die hoffentlich reichlich sprudelnden Euronen aus dem Welpenverkauf.

da muss ich dir Recht geben. Hobbyzüchter ist meiner Meinung nur ein etwas schöneres Wort für einen Vermehrer.
 
Das war allerdings nicht immer so, früher war man ein Hobbyzüchter wenn man seine Hündin oft Einzelhund mit Papieren und entsprechenden Untersuchungen 1-2-3 x in ihrem Leben von einem Rüden mit den gleichen Voraussetzungen decken hat lassen. Ob so manche Zuchtanstalt auch wenn die Hunde mit Papieren gehandelt werden besser ist als eine Hobbyzucht im heutigen nicht mehr ursprünglichen Sinn des Wortes ist mehr als fragwürdig, so manche Bilder auf Homepages von Züchtern schauen aus wie Aufnahmen aus einem Tierheim oder einer Massentierproduktion
 
Und die sogenannten "Hobbyzüchter" - also ohne Papiere - sind schlichtweg Vermehrer irgendwelcher Hunde, sie sparen die Kosten, die für die (ohnehin teilweise viel zu geringen) Auflagenerfüllungen der Zuchtverbände notwendig sind, ausschließlich zur Gewinnmaximierung, und

Ich muss dir recht geben, aber auch widersprechen: ein Vermehrer kann auch ein Hobbyzüchter sein. Ein Hobby ist eine gern betriebene Freizeitbeschäftigung, ob sie dem Ideal der Tierschützer entspricht, hat da mal so garnix mit zu tun und mein Hobby ist auch Zeichnen und trotzdem denk ich dabei auch ans Geld - bei aller Liebe, übrigens. Wenn das Züchten von Hunden ein Hobby ist, egal, wie ordentlich es gemacht wird, ist es ne Hobbyzucht. Einerseits verteidigst du ein Wort gegen Missbrauch, wünschst aber selber Fehlinterprätationen.
Übrigens nimmt man Hobbies selten so ernst wie die deiner Ansicht nach echten Hobbyzüchter, die jammern wenn die Hündin 1cm zu wenig aufm Widerrist hat :rolleyes:

kommen dann noch mit den rührseligsten Argumenten "ich möchte ja nur einmal einen Wurf machen" oder "einmal soll meine Hündin Mutterglück erleben", immer im Hinterkopf den Gedanken an die hoffentlich reichlich sprudelnden Euronen aus dem Welpenverkauf.
Das ist jetzt unfair. Viele wünschen sich wirklich nur eigene Babies und denken überhaupt nicht an den Gewinn. Vernünftig sind die auch nicht, aber sie alle über den gleichen Kamm zu scheren, nur, weil sie keine ellenlangen Stammbäume um sich werfen, ist ungerecht.

Übrigens erfüllt Miyus Züchter auch alle Auflagen des Dachverbands. Er ist trotzdem ein dreckiger, geldgeiler Vermehrer, der wissentlich genetische Waffen vermehrt und weiter Hündinnen decken lässt, deren Hirnschlag seiner Meinung nach durch Überanstrengung durch die Welpen zu erklären ist.
So viel zu Vereinszüchtern mit Papieren :rolleyes:
 
Über die diversen Unwörter im Zusammenhang mit Hunden gab's hier schon mal einen Thread - und jetzt die Erweiterung um ein Neues: die "Hobbyzucht"

Jede Zucht, so sie verantwortungsvoll geführt ist, kann gar nichts anderes sein als Hobby !!!

Und die sogenannten "Hobbyzüchter" - also ohne Papiere - sind schlichtweg Vermehrer irgendwelcher Hunde, sie sparen die Kosten, die für die (ohnehin teilweise viel zu geringen) Auflagenerfüllungen der Zuchtverbände notwendig sind, ausschließlich zur Gewinnmaximierung, und kommen dann noch mit den rührseligsten Argumenten "ich möchte ja nur einmal einen Wurf machen" oder "einmal soll meine Hündin Mutterglück erleben", immer im Hinterkopf den Gedanken an die hoffentlich reichlich sprudelnden Euronen aus dem Welpenverkauf.

Ich wollte den "Malinoiszüchter" - Thread nicht mit dieser Meldung verschandeln, aber gerade bei einem so anspruchsvollen Hund (natürlich auch bei allen anderen Rassen) ist die sorgfältige und geregelte Auswahl der Elterntiere von eminenter Bedeutung.

Danke
 
Zum Thema Vermehrer heute auch Hobbyzüchter genannt fällt mir noch etwas ein, diese ganzen Rassen die sich manche Menschen zu einem Spottpreis wünschen, gibt es aber nur weil sich seriöse Züchter Jahrzehnte lang oder noch länger keine Ahnung um diese Rasse bemüht haben, somit führt sich der Wunsch nach einem Hund einer bestimmten Rasse der billig sein soll aber doch alle Rassemerkmale haben soll ad absurdum ! Also die Rasse soll es schon sein, aber das drumherum will sich derjenige ersparen, wenn alle so denken würden, gäbe es längst nur mehr Mischlinge, weil nur weil ein Hund noch einigermassen wie ein Malinois, wie ein Spaniel, wie ein Rottweiler, wie ein Malteser usw. ausschaut ist er noch lang kein Malinois, Spaniel, Rottweiler, Malteser oder was auch immer! Ich hab es selbst erlebt wie Menschen sich einen billigen Rassewelpen gekauft haben, der sich dann als Mischling oder als andere "Rasse" entpuppt hat.
 
Über die diversen Unwörter im Zusammenhang mit Hunden gab's hier schon mal einen Thread - und jetzt die Erweiterung um ein Neues: die "Hobbyzucht"

Und die sogenannten "Hobbyzüchter" - also ohne Papiere - sind schlichtweg Vermehrer irgendwelcher Hunde, sie sparen die Kosten, die für die (ohnehin teilweise viel zu geringen) Auflagenerfüllungen der Zuchtverbände notwendig sind, ausschließlich zur Gewinnmaximierung, und kommen dann noch mit den rührseligsten Argumenten "ich möchte ja nur einmal einen Wurf machen" oder "einmal soll meine Hündin Mutterglück erleben", immer im Hinterkopf den Gedanken an die hoffentlich reichlich sprudelnden Euronen aus dem Welpenverkauf.

Ich wollte den "Malinoiszüchter" - Thread nicht mit dieser Meldung verschandeln, aber gerade bei einem so anspruchsvollen Hund (natürlich auch bei allen anderen Rassen) ist die sorgfältige und geregelte Auswahl der Elterntiere von eminenter Bedeutung.


Hey Freundchen ganz ruhig bleiben, ja!!! :mad:

Woher willst du denn wissen, dass Hobbyzüchter schlecht sind???
Es gibt viele gute Hobbyzüchter, die sich auch Gedanken um ihre Hunde machen und den Partner für ihre Hündin sorgfältig auswählen!!!!!!!!!!!!!
Und nur weil die Hunde nicht im Zuchtbuch oder dergleichen eingetragen sind, heißt dies noch lange nichts schlechtes!
Viele Hobbyzüchter scheuen keine Mühen und kein Geld, um das Wohlergehen ihrer Hunde zu sichern!!!!!!!!!!! :mad:

Steffi

:mad:

P.S.: Sehr nett von dir, diese Nachricht nicht in mein Thema reinzustellen!;)
 
Und die sogenannten "Hobbyzüchter" - also ohne Papiere - sind schlichtweg Vermehrer irgendwelcher Hunde

Ach :eek: Und WAS bitte sagen denn die Papiere aus ???

Du hast dich echt noch nicht mit dem "Geschäft" der Hundezucht auseinander gesetzt. Sammle mal ein paar Erfahrungen und dann reden wir weiter, ob dir Papiere noch immer soooooo wichtig sind.
 
Ach :eek: Und WAS bitte sagen denn die Papiere aus ???

Du hast dich echt noch nicht mit dem "Geschäft" der Hundezucht auseinander gesetzt. Sammle mal ein paar Erfahrungen und dann reden wir weiter, ob dir Papiere noch immer soooooo wichtig sind.


Sehr schön!!!
Der Meinung bin ich, wie du sicher gesehen hast, auch!! :)
(Solche Leute regen mich wirklich auf....!!!!:mad: )

LG Steffi
 
Jeder gute Züchter ist ein Hobby-züchter ,denn die machen keinen Euro damit. Sondern sie züchten aus liebe zu der Rasse. Ein guter Züchter kann durch züchten nicht reich werden ,also ist es ein Hobby.
 
nochmal anmerken will, dass in österreich anscheinend jeder ein zuchtbuch eröffnen kann und sich somit seine eigenen papiere ausstellen kann .... :mad:
somit fallen auch leute auf vermehrer rein, die der meinung sind, dass ein hund mit papieren einer (ordentlichen) zuchtordnung unterliegt. da gehört mal was gemacht!!!!
 
Hi,
das Wort Hobbyzüchter ist kein Unwort es wird höchstens mißbraucht!

Ein Hobby dient der Freizeitbeschäftigung ohne damit den Lebensunterhalt zu erwirtschaften !!!
Wer jedoch mit der Zucht und dem Verkauf von Hunden beabsichtigt Gewinn zu erwirtschaften kann kein Hobbyzüchter sein !

Wo steht geschrieben das ein Hobbyzüchter nicht im VDH ist ? !

Nicht gut informiert, denn wer keine Hobbyzucht betreibt wird vom Finanzamt als gewerblicher Züchter eingestuft !

Gewerbliche Züchter möchten sich evtl. gerne mit dem Wort Hobbyzüchter schmücken....

Mit deiner Definition des Wortes Hobbyzüchter, unkommentiert, hast du allen Vermehrern einen großen Dienst erwiesen. Die freuen sich bei solchen Beiträgen ein Loch in den Bauch!

Ich denke bevor solche Behauptungen in die Welt gesetzt werden, erst mal gut informieren...

Liebe Grüße und nicht böse über meine Kritik sein
Kleinigkeit ;) sich erst zu informieren
 
sabsi4:
Jeder gute Züchter ist ein Hobby-züchter ,denn die machen keinen Euro damit. Sondern sie züchten aus liebe zu der Rasse. Ein guter Züchter kann durch züchten nicht reich werden ,also ist es ein Hobby.
Schön gesagt und genau richtig. Wer seine Hunde den "Lebensunterhalt" verdienen lässt, DER ist ein Vermehrer.

Doris70:
nochmal anmerken will, dass in österreich anscheinend jeder ein zuchtbuch eröffnen kann und sich somit seine eigenen papiere ausstellen kann ....
Das ist auch in Deutschland so. Von einigen Verbänden wird keine "Hundebildung" verlangt. Jeder kann ein Zuchtbuch eröffnen, ob der/die was von Hunden und Zucht versteht oder nicht.

somit fallen auch leute auf vermehrer rein, die der meinung sind, dass ein hund mit papieren einer (ordentlichen) zuchtordnung unterliegt. da gehört mal was gemacht!!!!
Wie sieht denn eine ordentliche Zuchtordnung aus ??
Das ist ja noch immer ein großer Streitpunkt. In allen ZO die ich kenne, wird 99 % Wert auf die optische Erscheinung des Hundes gelegt. Es wäre an der Zeit, die Rassen mehr auf Arbeitsleistung und Wesen zu beurteilen, so wie es die ISDS beim Border Collie tut.

Ich glaube da kann man nix machen, Doris70, das wir wohl unser Traum bleiben.
 
Hallo,

ich finde es sehr schade, das hier Hobbyzüchter so schlecht gemacht werden, vom Threaderöffner.

Habe mich, in den letzten Jahren sehr intensiv mit dem Thema Züchten beschäftigt, vorerst nur theoretisch. Wollte Möpse züchten und habe mich über alles wichtige informiert und viele Bücher durchgeackert. Dann habe ich meine Hunde auf Herz und Nieren durchchecken lassen und habe eine Erbkrankheit entdeckt, die vom Verband nichteinmal untersucht wird (HD). Das war bei meiner ersten Hündin. Von seriösen Verbandzüchtern wurde mir empfohlen, doch einen Wurf zu wagen, PL - frei is sie ja :eek: :eek: Ich dachte nicht richtig zu hören, von allen Seiten des Verbandes hörte ich daß das kein Problem wäre für einen Mops - wie bitte????? Eine Erbkrankheit kein Problem:confused:
Die erste Hündin wurde kastriert und wird nun weiterhin genauso geliebt wie zuvor.
Bei der zweiten Hündin hatte ich mir echt überlegt, aus dem Verband auszutreten und ohne Papiere zu züchten, da ICH mehr Wert auf die gesunden Gene lege als der Verband (böser, böser Hobbyzüchter). Wurde aber ohnehin hinfällig weil auch meine zweite Hündin HD hat und somit auch kastriert wurde.
Mehr als drei Hunden kann ich aber nicht gerecht werden daher habe ich meinen Zuchtgedanken um ca. 20 Jahre nach hinten verschoben und finde es nicht einmal schlimm.
Das ist nämlich das Nächste, bei Verbandszüchtern kommt es immer wieder vor, das sie genau solche Hunde, wie meine zwei Mädels einfach beim Züchter umtauschen weil sie damit nicht züchten können. Da steigt mir die Galle hoch, niemals könnte ich einen Hund, der schon ca. ein Jahr bei mir lebt wieder zurückgeben aus diesem Grund. Kann aber nur von "meiner" Rasse sprechen, vielleicht kommt so etwas ja bei anderen Rassen nicht vor....

LG Uli
 
Hallo,

ich finde es sehr schade, das hier Hobbyzüchter so schlecht gemacht werden, vom Threaderöffner.

Habe mich, in den letzten Jahren sehr intensiv mit dem Thema Züchten beschäftigt, vorerst nur theoretisch. Wollte Möpse züchten und habe mich über alles wichtige informiert und viele Bücher durchgeackert. Dann habe ich meine Hunde auf Herz und Nieren durchchecken lassen und habe eine Erbkrankheit entdeckt, die vom Verband nichteinmal untersucht wird (HD). Das war bei meiner ersten Hündin. Von seriösen Verbandzüchtern wurde mir empfohlen, doch einen Wurf zu wagen, PL - frei is sie ja :eek: :eek: Ich dachte nicht richtig zu hören, von allen Seiten des Verbandes hörte ich daß das kein Problem wäre für einen Mops - wie bitte????? Eine Erbkrankheit kein Problem:confused:
Die erste Hündin wurde kastriert und wird nun weiterhin genauso geliebt wie zuvor.
Bei der zweiten Hündin hatte ich mir echt überlegt, aus dem Verband auszutreten und ohne Papiere zu züchten, da ICH mehr Wert auf die gesunden Gene lege als der Verband (böser, böser Hobbyzüchter). Wurde aber ohnehin hinfällig weil auch meine zweite Hündin HD hat und somit auch kastriert wurde.
Mehr als drei Hunden kann ich aber nicht gerecht werden daher habe ich meinen Zuchtgedanken um ca. 20 Jahre nach hinten verschoben und finde es nicht einmal schlimm.
Das ist nämlich das Nächste, bei Verbandszüchtern kommt es immer wieder vor, das sie genau solche Hunde, wie meine zwei Mädels einfach beim Züchter umtauschen weil sie damit nicht züchten können. Da steigt mir die Galle hoch, niemals könnte ich einen Hund, der schon ca. ein Jahr bei mir lebt wieder zurückgeben aus diesem Grund. Kann aber nur von "meiner" Rasse sprechen, vielleicht kommt so etwas ja bei anderen Rassen nicht vor....

LG Uli

.................. und deine Worte sind für mich ein Zeichen, dass DU wenn du eine ZUCHTWERTVOLLE Hündin findest, ein GUTER Hobby Züchter wärest.

DANKE
 
Ich finde auch, dass man nicht pauschal sagen kann
"Ohne Papiere = Vermehrer/Hobbyzüchter; mit Papier = automatisch serioeser Zuechter"

Va im Leistungshundesport wird nicht immer Wert auf Papiere gelegt.
Habe gestern zB eine DvD ueber die KNPV gesehen und dort wurde mehrfach erwaehnt, dass die meisten Hunde der Hollaender gezielte Kreuzungen zw Mechelaar, Hollandser Herder, Dsh ect... bevorzugen - und das ohne Papiere, da der Erwerb des KNPV 1 Zertifikat gleichzeitig die Koerung bedeutet!

Somit sieht man, dass gute Hunde nicht automatisch Papiere haben ;)
 
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