malinoisangel
Neuer Knochen
Meisterschaft vom „nationaal Verbond der Belgische Kynologen (NVBK)“.
1963, nach einem vorhergehenden Streit unter anderem über die Ringregeln, entschieden sich die Antwerpener unabhängig zu werden und spalteten sich vom SRSH ab und bildeten einen Dissidenzverein. Viele Arbeitsclubs, die im Ringsport arbeiteten, schlossen sich an, genauso wie sehr berühmte Hundeführer. Kiener (LOSH 197867) gewann 1963 noch den großen Preis von Belgien beim Saint-Hubert um dann beim NVBK zu starten, wo er dreimal den Titel gewann. Kiener war sehr talentiert und extrem intelligent. Aber auch zu groß, das brachte ihm Rückenprobleme ein, auch hatte er sehr große Ohren. Kiener war über seine Mutter Criquette LOSH 166749 Enkel von dem legendären und berühmten Sirol. Sirol hat großen Einfluss auf die heutigen Gebrauchshundelinien. Über Carak und Notter wurde mit Xjelaba und vor allem seinem Sohn Othar Noaillerie seine Blutlinie in Frankreich eingeführt. Ebenso über Cibo Meulderhof und dessen Sohn Ultra Domaine Caméléon. Weiter zählt zu seinen Nachfahren Sandor des Foudriots und vor allem Cartouche. Seine Nachkommen Ivan, Horsy Deux Pottois, Athos und vor allem G.Bibber haben große Einfluss auf die Zucht.
M.Varlet hat den sehr interessanten Gedanken, dass diese Vielfalt von Vereinigungen und Klubs mit jeweils verschiedenen Ringprüfungen eine Chance für den Malinois ist. Es erlaubt Arbeitshunde aus gänzlich verschiedenen Zuchtlinien zu sehen, welche in verschieden Prüfungstypen getestet werden.
Die wichtigsten Malinois-Gebrauchshundezwinger
Nach dem I.Weltkrieg waren die wichtigsten Malinois-Gebrauchshundezwinger im Kennel-Club „du Thiriau“ mit den Champions Djeck und Sam „du Rupel“ (Champions Flup, Jimmy und Margot). Nach dem II.Weltkrieg waren die Zwinger „Van de Reep“ und „Van de Welkom“ am Wichtigsten. Aus dem letzten Zwinger kam Flap alias Blackie Van de Welkom, der die Basis für die französische und schweizer Malinois-Gebrauchshundezucht darstellte. Die großen Zwinger im Saint-Hubert zwischen den WK waren „des Hallattes“ und „du Forgero“ mit den Champions Abello und Benny und „de Grand Rabot“ mit den Champions César und Ecapi. Nach dem II.WK waren die Zwinger „Fraternité“ mit den Champions Tibi, Rex und Rachid und „van de Molenbeek“ mit den Champions Snap, Varak, Vabil, Sito,Gary,und Eros. Wichtig auch der Zwinger „van de Oewa“ mit den Söhnen und Champions Carack und Cabil und Hab. Unter den neueren Zwingern sind zu erwähnen: „Deux Pottois“, von Luc Van Steenbrugge, in dessen Besitz G.Bibber war, der Belgischer Ringchampion 1987 wurde. Heute sind die Zwinger „du Boscaille“ und „Hantjeshook“ und „Moulin Tombroeck“ von Bedeutung.
Frankreich
Nach dem Krieg ist M.Poix zu erwähnen, der den Zwinger „du Bois d’Emblise“ hatte. Er verfügte über sehr gute Kontakte zum belgischen Kennel-Club, weshalb der berühmte Flap zum Zuchteinsatz kam. Nach 1965 rückte ein belgischer Züchter, Herr Léon Destailleur, den Malinois in das Hundesportmilieu. Er wohnte im belgisch-französischen Grenzgebiet und züchtete unter dem Namen „du Mouscronnais“. Genetische Selektion und eine verbesserte Ausbildung führte zu Hunden wie Quacha Mouscronnais, der das französische Championnat 1972 gewann. Der Hund nahm insgesamt 6mal am französischen Ringchampionnat teil. Wichtig war in den Siebziger Jahren der Zwinger „de Ventadour“, ein Zwinger der drei Arbeitschampions von vorzüglichem Äußerem hervorbrachte: Tzar, Utha und Teddy. Zur gleichen Zeit war der Elsässer Zwinger „du Turenfels“ mit den Champion Vico und Urgo sehr erfolgreich, er brachte die Blutlinie von Rusky in die französische Zucht. Ein späterer Schönheitszwinger war Anfangs der Siebziger auch mit 2 Arbeitschampions (Nelko und Urf) dabei, und zwar der Zwinger „du Mas des Lavandes“, der heutigen Präsidentin des französischen Clubs, die Hunde hatten aber bei weiten nicht den Einfluss auf die spätere Arbeitsmalinois-Zucht wie die vorgenannten drei Zwinger. Flap alias Blackie von Welkom, ein sehr schneller, sehr temperamentvoller Hund kam stark durch seine Kinder Léopar Léobaro und Nerk,Norban, Nesi und Nesina v. Greenstraat in die Zucht. Léopars Tochter Orane Ventadour wurde mit dem Nerksohn Quacha Mouscronnais verpaart. Aus Hündinnen dieser Verbindung entstanden 3 sehr berühmte Zwinger und zwar „Fontaine du Buis“ mit der Ringchampionhündin Utha Ventadour, „du Domaine Caméléon“ mit Wurfschwester Ulla und schließlich die dritte im Bunde: Uranie der im Noailleriezwinger gezüchtet wurde. Hunde aus der Flaplinie waren sehr schnell und temperamentvoll, und sehr schön. Oft jedoch sehr führersensibel. Später wurde in diese Linie das Blut von Sirolnachkommen gekreuzt. Diese Hunde hatten ein sehr starkes Wesen und vollen Griff. Zum ersten Mal wurde dieses Blut mit Xjelaba eingeführt, sein berühmtester Sohn war Othar Noaillerie der 1981-84 Championnatssieger im Französischen Ring wurde. Heute sind berühmte Zwinger: Des Loups Mutins, Cami Catheric, Creux Thatcher, Loups Mackenzie und weitere. Später wurde NVBK-Blut über Cibo Meulderhof mit seinem berühmten Sohn Ultra Domaine Caméléon und sowie Nardo, genannt Rocky eingeführt .Auch wurden verstärkt Hunde aus dem Deux Pottoiszwinger importiert: z.B. Itusk und Ivan . In letzter Zeit sind bekannte Hunde und Vererber Robin Fontaine Buis, Voltaire,Cheyenne Loups Mutins, Dusty Clos Savoie und G“Bang Virginie.
Schweiz
1963, nach einem vorhergehenden Streit unter anderem über die Ringregeln, entschieden sich die Antwerpener unabhängig zu werden und spalteten sich vom SRSH ab und bildeten einen Dissidenzverein. Viele Arbeitsclubs, die im Ringsport arbeiteten, schlossen sich an, genauso wie sehr berühmte Hundeführer. Kiener (LOSH 197867) gewann 1963 noch den großen Preis von Belgien beim Saint-Hubert um dann beim NVBK zu starten, wo er dreimal den Titel gewann. Kiener war sehr talentiert und extrem intelligent. Aber auch zu groß, das brachte ihm Rückenprobleme ein, auch hatte er sehr große Ohren. Kiener war über seine Mutter Criquette LOSH 166749 Enkel von dem legendären und berühmten Sirol. Sirol hat großen Einfluss auf die heutigen Gebrauchshundelinien. Über Carak und Notter wurde mit Xjelaba und vor allem seinem Sohn Othar Noaillerie seine Blutlinie in Frankreich eingeführt. Ebenso über Cibo Meulderhof und dessen Sohn Ultra Domaine Caméléon. Weiter zählt zu seinen Nachfahren Sandor des Foudriots und vor allem Cartouche. Seine Nachkommen Ivan, Horsy Deux Pottois, Athos und vor allem G.Bibber haben große Einfluss auf die Zucht.
M.Varlet hat den sehr interessanten Gedanken, dass diese Vielfalt von Vereinigungen und Klubs mit jeweils verschiedenen Ringprüfungen eine Chance für den Malinois ist. Es erlaubt Arbeitshunde aus gänzlich verschiedenen Zuchtlinien zu sehen, welche in verschieden Prüfungstypen getestet werden.
Die wichtigsten Malinois-Gebrauchshundezwinger
Nach dem I.Weltkrieg waren die wichtigsten Malinois-Gebrauchshundezwinger im Kennel-Club „du Thiriau“ mit den Champions Djeck und Sam „du Rupel“ (Champions Flup, Jimmy und Margot). Nach dem II.Weltkrieg waren die Zwinger „Van de Reep“ und „Van de Welkom“ am Wichtigsten. Aus dem letzten Zwinger kam Flap alias Blackie Van de Welkom, der die Basis für die französische und schweizer Malinois-Gebrauchshundezucht darstellte. Die großen Zwinger im Saint-Hubert zwischen den WK waren „des Hallattes“ und „du Forgero“ mit den Champions Abello und Benny und „de Grand Rabot“ mit den Champions César und Ecapi. Nach dem II.WK waren die Zwinger „Fraternité“ mit den Champions Tibi, Rex und Rachid und „van de Molenbeek“ mit den Champions Snap, Varak, Vabil, Sito,Gary,und Eros. Wichtig auch der Zwinger „van de Oewa“ mit den Söhnen und Champions Carack und Cabil und Hab. Unter den neueren Zwingern sind zu erwähnen: „Deux Pottois“, von Luc Van Steenbrugge, in dessen Besitz G.Bibber war, der Belgischer Ringchampion 1987 wurde. Heute sind die Zwinger „du Boscaille“ und „Hantjeshook“ und „Moulin Tombroeck“ von Bedeutung.
Frankreich
Nach dem Krieg ist M.Poix zu erwähnen, der den Zwinger „du Bois d’Emblise“ hatte. Er verfügte über sehr gute Kontakte zum belgischen Kennel-Club, weshalb der berühmte Flap zum Zuchteinsatz kam. Nach 1965 rückte ein belgischer Züchter, Herr Léon Destailleur, den Malinois in das Hundesportmilieu. Er wohnte im belgisch-französischen Grenzgebiet und züchtete unter dem Namen „du Mouscronnais“. Genetische Selektion und eine verbesserte Ausbildung führte zu Hunden wie Quacha Mouscronnais, der das französische Championnat 1972 gewann. Der Hund nahm insgesamt 6mal am französischen Ringchampionnat teil. Wichtig war in den Siebziger Jahren der Zwinger „de Ventadour“, ein Zwinger der drei Arbeitschampions von vorzüglichem Äußerem hervorbrachte: Tzar, Utha und Teddy. Zur gleichen Zeit war der Elsässer Zwinger „du Turenfels“ mit den Champion Vico und Urgo sehr erfolgreich, er brachte die Blutlinie von Rusky in die französische Zucht. Ein späterer Schönheitszwinger war Anfangs der Siebziger auch mit 2 Arbeitschampions (Nelko und Urf) dabei, und zwar der Zwinger „du Mas des Lavandes“, der heutigen Präsidentin des französischen Clubs, die Hunde hatten aber bei weiten nicht den Einfluss auf die spätere Arbeitsmalinois-Zucht wie die vorgenannten drei Zwinger. Flap alias Blackie von Welkom, ein sehr schneller, sehr temperamentvoller Hund kam stark durch seine Kinder Léopar Léobaro und Nerk,Norban, Nesi und Nesina v. Greenstraat in die Zucht. Léopars Tochter Orane Ventadour wurde mit dem Nerksohn Quacha Mouscronnais verpaart. Aus Hündinnen dieser Verbindung entstanden 3 sehr berühmte Zwinger und zwar „Fontaine du Buis“ mit der Ringchampionhündin Utha Ventadour, „du Domaine Caméléon“ mit Wurfschwester Ulla und schließlich die dritte im Bunde: Uranie der im Noailleriezwinger gezüchtet wurde. Hunde aus der Flaplinie waren sehr schnell und temperamentvoll, und sehr schön. Oft jedoch sehr führersensibel. Später wurde in diese Linie das Blut von Sirolnachkommen gekreuzt. Diese Hunde hatten ein sehr starkes Wesen und vollen Griff. Zum ersten Mal wurde dieses Blut mit Xjelaba eingeführt, sein berühmtester Sohn war Othar Noaillerie der 1981-84 Championnatssieger im Französischen Ring wurde. Heute sind berühmte Zwinger: Des Loups Mutins, Cami Catheric, Creux Thatcher, Loups Mackenzie und weitere. Später wurde NVBK-Blut über Cibo Meulderhof mit seinem berühmten Sohn Ultra Domaine Caméléon und sowie Nardo, genannt Rocky eingeführt .Auch wurden verstärkt Hunde aus dem Deux Pottoiszwinger importiert: z.B. Itusk und Ivan . In letzter Zeit sind bekannte Hunde und Vererber Robin Fontaine Buis, Voltaire,Cheyenne Loups Mutins, Dusty Clos Savoie und G“Bang Virginie.
Schweiz