Unverträglichkeit..............

senfer

Super Knochen
hallo ihr lieben,

durch meine patenhunde bzw. der tierheimhunde insgesamt beschäftigt mich das thema unverträglichkeit.......

bei uns im tierheim gibt es seehr wenige hunde die mit rüden und mit hündinnen verträglich sind, aber woran liegt das und kann man es "abtrainieren"?

sind es immer nur schlechte erfahrungen mit anderen hunden, die den hund unverträglich machen?

gibt es eine prinzipielle unverträglichkeit oder denkt ihr, dass es sowieso nur mit symphatie oder antiphatie zusammenhängt?

oder hängt verträglichkeit immer von mit der situation ab und deshalb zeigen sich viele tierheimhunde unverträglich?

Unser ex Patenhund, ein Leonberger zeigte sich im Tierheim extrem unverträglich mit Rüden und mit Hündinnen. Jetzt, in seinem neuen Zuhause spielt er mit anderen Hunden :confused:

Unser derzeitiger Patenhund Sammy war früher verträglich, als er ins TH kam änderte er sich um 180° und ist jetzt weder mit Rüden noch Hündinnen verträglich...

Unsere Patenhündin Pu ist die Unverträglichkeit in Person bzw Tier :)p).....

Wobei ich bei Sammy und Pu nur von der Unverträglichkeit an der Leine sprechen kann.........

Oft schließt das Th glaube ich nämlich schon auf Unverträglichkeit, wenn der Hund an der Leine einen anderen Hund nicht sehr freundlich anbellt und hinzieht. Aber bedeutet dass gleich, dass der Hund im Freilauf in einer angenehmen Situation auch nicht verträglich ist? Meiner Meinung nach nicht, denn unsere Teilzeithündin benimmt sich an der Leine zu anderen Hunden wie eine Furie, im Freilauf absolut kein Problem.

und wie gestaltet man am Besten die Probe, ob Hund vertr. oder unverträgl. ist?

Hm, hoffe ich werde hier bisschen schlauer, denn das Thema Verträglichkeit ist der Scheiterpunkt Nr 1. beim Vermitteln.... :(
 
Eigentlich gibst du dir die Antwort ja schon selbst. Wenn der Hund vorher verträglich war und jetzt im Tierheim nicht mehr, ist es ja ganz offensichtlich, die Haltung im Tierheim die eure Hunde so stresst, dass sie unverträglich werden.
Bei meiner Mudihündin, die ich mit 8 Wochen bekam, ist die Únverträglichkeit scheinbar angeboren, auf jeden Fall versteht sie sich ausschließlich mit unserer anderen Hündin, ansonsten gibt es keinen Hundekontakt ohne Gekläffe, Schnappen und Zähnezeigen. Und in diesem Fall würde ich sagen, ist dieses Verhalten scheinbar nicht wirklich veränderbar:(. Ich muß mich damit abfinden, dass sie ihre Artgenossen nur auf große Entfernung duldet.
Ich würde also sagen, es gibt Hunde, wo sich das Verhalten sehr wohl wieder ändert, wenn sie z.B. wieder in einer Familie sind und nicht mehr im Tierheim
und auf der anderen Seite Hunde, die einfach keine anderen Hunde mögen (ob das jetzt wirklich angeboren ist, oder ein negativprägendes Erlebnis im Welpenalter sei dahingestellt).
 
Bei unserer Hündin hat sich das Verhalten mit zunehmendem Alter ziemlich verändert. Während sie in den ersten Jahren mit allen Hunden gut zurecht kam, zickt sie jetzt bei gleichgrossen evtl auch dominanten Hündinnen oft herum. Allerdings auch im Freilauf.
Bei den TH Hunden könnt ich mir, ausser den schon genannten Gründen, noch etwas anderes vorstellen.

Wir sind vor nem Jahr umgezogen, hinter unserem Haus liegt eine grosse Wiese, auf der öfter Leute mit Hunden sind. Vor ner Weile ist mir Tali durchgewitscht, rennt zu einer anderen Hündin und fängt ohne langes Geplänkel eine "Showbeisserei" an. Das macht sie sonst nicht so, nur auf dieser Wiese. Imho Territorialverteidigung.
Evtl könnte das auch mit ein Grund sein, weshalb einige TH Hunde, welche schon eine Zeit dort sind, auf dem TH Gelände unverträglich sind und ausserhalb nicht?

und wie gestaltet man am Besten die Probe, ob Hund vertr. oder unverträgl. ist?
In unserer ehemaligen Huschu hatten wir mal einen mit beiderlei Geschlecht unverträglichen Rüden (aus Beschlagnahme) der arme Kerl hatte schon heftige Beissereien mit anderen Hunden hinter sich.
Die Trainerin hatte dann die Idee, diesem Hund einen Maulkorb aufzusetzen, und ihn mit unserer Tali auf dem Platz laufen zu lassen. Weil Tali bei Hundebegegnungen sehr gut abrufbar ist, waren wir einverstanden.
Die Trainerin hoffte, dass der Rüde wieder lernt, dass man mit anderen Hunden auch richtig Spass haben kann. Der Rüde war am Anfang sehr unsicher, hat trotz MK versucht die Tali anzugehen. Aber die ist seeehr schnell, sodass er die ganze Zeit hinter ihr herrasen musste :D
Naja, ums kurz zu machen, beim zweiten Versuch hat er sie schon angewedelt, beim dritten Mal hat die Trainerin am Schluss den MK runtergenommen...
Ich glaub, pauschal kann man nicht sagen, wie die Verträglichkeit zu testen ist. Ich würd ich auf jeden Fall Menschen mit viel Erfahrung, Trainer oä dazunehmen.
und auf der anderen Seite Hunde, die einfach keine anderen Hunde mögen
Das glaub ich auch, weil es immer wieder Hunde gibt, welche trotz bester Sozialisierung und ohne schlechte Erfahrung, trotzdem irgendwann unverträglich werden.
LG
 
und wie gestaltet man am Besten die Probe, ob Hund vertr. oder unverträgl. ist?

beiden hunden nen MK drauf und frei laufen lassen, wobei der hund der verträglich ist, gut abrufbar sein sollte.
allerdings ist es wichtig das beide hunde nen MK haben, weil sollte der "unverträgliche" hund angreifen, und sich der "verträgliche" wehren und ihn beißen können, war alles umsonst!
 
möglicher aspekt: hunde, die vielleicht das wilde zusammenwürfeln in einer hundezone oder die runde an der leine um den block kennen - und dann aus überforderung und desinteresse abgegeben werden. dann oft monate und jahrelang alleine im zwinger, das gebell und der stress, das vorbeigehen anderer hunde am zwinger, überdrehte hunde, die ein ventil suchen ... und "welche hunde von welchen leuten" abgegeben werden, weißt du ja (bitte nicht absichtlich falsch verstehen, wer im TSH war, weiß, wer die opfer sind).
testen: ausgepowerte hunde, ein zuverlässiger "probierhund", auf neutralem gelände.
man kann mit viel training und einem geschulten auge in vielen fällen einiges erreichen, wichtig ist aber, dass die neuen halter dann genauso gekonnt mit den situationen umgehen. es kommen ja auch immer wieder hunde zurück, wo die zusammengewöhnung mit dem 1. hund nicht geklappt hat - wenn man dann hört, wie vorgegangen wurde: kein wunder. noch bewusster muss dann mit vermeintlich unverträglichen hunden gearbeitet werden.
 
Ich glaube, es gibt verschiedene Ursachen für "Unverträglichkeit".

1. mangelnde Sozialisierung / Kommunikationsprobleme
2. falsches Verhalten am "anderen Ende der Leine"
3. schlechte Erfahrungen mit anderen Hunden
4. Verteidigungsverhalten
5. normales Rudelverhalten
6. chronischer Stress

Junghunde sind meist sehr interessiert an Hundekontakt - sie springen schon einmal unter Gekläffe und Gezerre an der Leine hin. Hier wird meist vom Besitzer der Fehler gemacht, mittels Leinenruck und Gebrüll (es ist ja schliesslich peinlich, wenn der eigene Hund so "aggressiv" ist) dem Hund zu vermitteln, dass die Situation gefährlich ist. Das ist der sicherste und bestimmt häufigste Weg zur Leinenaggression.:( Solche Hunde sind im Freilauf meist freundlich zu anderen Hunden.

Erwachsene Hunde sind an Kontakten ausserhalb des eigenen Rudels normalerweise nicht mehr wirklich interessiert. Sie gehen gleichgeschlechtlichen Artgenossen wenn möglich aus dem Weg. Wenn es nicht möglich ist (Leine), müssen sie sich Feinde aggressiv vom Leib halten.

Bei vielen Rassen war verstärktes Verteidigungsverhalten immer erwünscht. Solche Hunde achten natürlich drauf, dass niemand eine gewisse Distanz zum Besitzer unterschreitet.

Bei chronisch gestressten Hunden (Tierheim, Krankheit, Überforderung...) genügt oft ein ganz kleiner Auslöser um ein aggressives Verhalten hervorzurufen.

Es gibt natürlich noch andere Ursachen und alle möglichen Kombinationen davon - durchaus möglich, dass ein einzelner Hund viele verschiedene Gründe für seine Unverträglichkeit hat. Es gibt auch viele ansonsten verträgliche Hunde, die einfach ganz persönliche "Feinde" haben. Am allerwichtigsten ist, sie gar nicht in eine Situation zu bringen, in der sie aggressiv reagieren müssen.

lg
Gerda
 
Ich glaube, es gibt verschiedene Ursachen für "Unverträglichkeit".

1. mangelnde Sozialisierung / Kommunikationsprobleme
2. falsches Verhalten am "anderen Ende der Leine"
3. schlechte Erfahrungen mit anderen Hunden
4. Verteidigungsverhalten
5. normales Rudelverhalten
6. chronischer Stress

Junghunde sind meist sehr interessiert an Hundekontakt - sie springen schon einmal unter Gekläffe und Gezerre an der Leine hin. Hier wird meist vom Besitzer der Fehler gemacht, mittels Leinenruck und Gebrüll (es ist ja schliesslich peinlich, wenn der eigene Hund so "aggressiv" ist) dem Hund zu vermitteln, dass die Situation gefährlich ist. Das ist der sicherste und bestimmt häufigste Weg zur Leinenaggression.:( Solche Hunde sind im Freilauf meist freundlich zu anderen Hunden.

Erwachsene Hunde sind an Kontakten ausserhalb des eigenen Rudels normalerweise nicht mehr wirklich interessiert. Sie gehen gleichgeschlechtlichen Artgenossen wenn möglich aus dem Weg. Wenn es nicht möglich ist (Leine), müssen sie sich Feinde aggressiv vom Leib halten.

Bei vielen Rassen war verstärktes Verteidigungsverhalten immer erwünscht. Solche Hunde achten natürlich drauf, dass niemand eine gewisse Distanz zum Besitzer unterschreitet.

Bei chronisch gestressten Hunden (Tierheim, Krankheit, Überforderung...) genügt oft ein ganz kleiner Auslöser um ein aggressives Verhalten hervorzurufen.

Es gibt natürlich noch andere Ursachen und alle möglichen Kombinationen davon - durchaus möglich, dass ein einzelner Hund viele verschiedene Gründe für seine Unverträglichkeit hat. Es gibt auch viele ansonsten verträgliche Hunde, die einfach ganz persönliche "Feinde" haben. Am allerwichtigsten ist, sie gar nicht in eine Situation zu bringen, in der sie aggressiv reagieren müssen.

lg
Gerda

gutes Posting, danke, auf den Punkt gebracht.;)
 
Hallo!
Ich persönlich bin der Meinung, daß der Fehler bei unverträglichen Hunden zu 80% am anderen Ende der Leine hängt. Klar gibt es Ausnahmen, ein ganz schlechtes Erlebnis im Junghundealter od. als Welpe, auch manche Rassen mögen andere Hunde nicht so sehr, natürlich Stress wie z.B. TH, Krankheit etc., aber meistens beginnt alles im Welpenalter. Wir haben 2 super verträgliche Goldies, wenn ich nachdenke wieviele Welpen vor uns panisch ins Gebüsch gesprungen sind, könnte ich weinen. Auch wenn ich dann den Leuten sage, die mögen Welpen, ich bin dabei, ich passe auf, rennen sie weiter, denn ihrem Baby könnte ja was passieren. Das ist der eine falsche Weg, der nächste falsche Weg ist, Junghund od. Welpe sieht anderen Hund, beginnt zu bellen, warum auch immer, Besitzer reißt panisch an der Leine, brüllt herum u. schlägt auch noch zu. Was lernt der Hund daraus? Ein anderer Hund kommt, das ist ganz schlecht, ich werde bestraft. So geschehen von Hundetrainern in unserer Nachbarschaft mit einem Bernerwelpen. Wo bekommen manche Leute eigentlich ihre Lizenz her?
Man kann mit viel Geduld u. Arbeit aus einem unverträglichen Hund einen Hund machen, der ruhig an anderen Hunde vorbei geht, wahrscheinlich wird er nie in einem Hunderudel mitspielen, aber es passiert auch nichts. Viel falsch wird auch aus Panik von den Hundebesitzern falsch gemacht, da wird ganz normales Hundeverhalten schon als aggressiv eingestuft, auf die Hunde wird eingebrüllt etc., dabei verhalten sie sich einfach hundgerecht. Ich greife nur ein, wenn ich merke, die Situation entgleitet und es könnte ernst werden, ansonsten lasse ich sie tun. Das Thema könnte man noch stundenlang weiterbehandeln, ist einfach so. Natürlich hat jeder Hund seine eigene Geschichte und da dran muss man dann einfach arbeiten.
LG Ingrid
 
ZITAT:

Das glaub ich auch, weil es immer wieder Hunde gibt, welche trotz bester Sozialisierung und ohne schlechte Erfahrung, trotzdem irgendwann unverträglich werden.

Meine Hündin war bis 2 Jahren mit allen verträglich und dann wurde sie immer unverträglicher, am liebsten würde sie kleine Hunde vermöbeln.

Sie kann auch nicht mit Rüden.

Ich hab kein so grosses Problem, da ich sie jederzeit abrufen kann, aber meinem Mann ist sie vor ein paar Tagen ganz ohne Motivation, ohne Vorzeichen entwischt und auf einen kl. Hund drauf.

Ich hab meinen Hund frei ohne Leine beim Reiten mit, die Hunde die sie kennen, machen einen Bogen um sie, bei fremden Hunden, die nicht herkommen lass ich sie abliegen, bis die vorbeisind.

Leider gibts immer wieder die unverbesserlichen kleinen Kläffer, die uns nachlaufen und anscheinend eine andere Sprache sprchen.
 
Da schließe ich mich Mausie an, bei unserer Bella die wir von Privat seit 3 Jahren haben ist jetzt 8 fast ist es so.

Ob sie an der Leine ist oder OHne egal sie bellt wenn sie jemanden von weitem sieht ob Mensch oder Hund, es ist nicht rauszukriegen aus ihr.

Sie heißt ja auch Bella aber wenn sie am Hund oder am Mensch dran ist hört es auf.

Das habe ich hier schon öfters erzählt, ich denke auch das dein Hund oder auch die anderen im TH das nicht vertragen können das sind zu viele Eindrücke und Hunde das ist zuviel.

Die armen Geschöpfe Gruß Brigitte
 
es kann aber auch daran liegen

1. der trennungsschmerz (suche nach dem alten zuhause )
2. an der nähe zu den anderen hunden (stress )
3. aber auch an der unterbeschäftigung (mangelnder auslauf , und auch kopfarbeit .
4. weil sie nie wirklich zur ruhe kommen .
 
ZITAT:

Das glaub ich auch, weil es immer wieder Hunde gibt, welche trotz bester Sozialisierung und ohne schlechte Erfahrung, trotzdem irgendwann unverträglich werden.

Meine Hündin war bis 2 Jahren mit allen verträglich und dann wurde sie immer unverträglicher, am liebsten würde sie kleine Hunde vermöbeln.

Sie kann auch nicht mit Rüden.

Ich hab kein so grosses Problem, da ich sie jederzeit abrufen kann, aber meinem Mann ist sie vor ein paar Tagen ganz ohne Motivation, ohne Vorzeichen entwischt und auf einen kl. Hund drauf.

Ich hab meinen Hund frei ohne Leine beim Reiten mit, die Hunde die sie kennen, machen einen Bogen um sie, bei fremden Hunden, die nicht herkommen lass ich sie abliegen, bis die vorbeisind.

Leider gibts immer wieder die unverbesserlichen kleinen Kläffer, die uns nachlaufen und anscheinend eine andere Sprache sprchen.


wahrscheinlich ist diesen unverbesserlichen kleinen kläffern genau das passiert, was deinem mann mit deinem hund passiert ist!!!!!!:mad::mad::mad:

 
wahrscheinlich ist diesen unverbesserlichen kleinen kläffern genau das passiert, was deinem mann mit deinem hund passiert ist!!!!!!:mad::mad::mad:

[/COLOR]

mag schon sein, aber warum reagieren die Leute nicht, ich frag mich immer haben die keine Angst um ihre Hunde? Ist es ihnen wurscht?
Ich finde mein Hund soricht eine deutliche Sprache, bei grossen Hunden zuminsest, sie schnüffelt kurz brummt und dreht sich weg, fertig.

Danke für die massigen netten Antworten, auch keine Hilfe, leider
 
wahrscheinlich ist diesen unverbesserlichen kleinen kläffern genau das passiert, was deinem mann mit deinem hund passiert ist!!!!!!:mad::mad::mad:

[/COLOR]

Das denk ich auch....@Sabsn: Hast Du schon mal davon gehört, dass Hunde, die mit Reitern oder Radfahrern unterwegs sind, von ihren Besitzern zur Unhöflichkeit gezwungen werden, indem keine normal ablaufende Hundebegegnung ermöglicht wird, beim Vorbeilaufen.

Die "unverbesserlichen kleinen Kläffer" kommen möglicherweise nicht mit der schnellen Entfernung klar und reagieren auf die "Flucht". In dieser aufgeheizten Atmosphäre kann dann das Brummen Deines Hundes schon eine Rauferei auslösen.

LG
Ulli
 
Das denk ich auch....@Sabsn: Hast Du schon mal davon gehört, dass Hunde, die mit Reitern oder Radfahrern unterwegs sind, von ihren Besitzern zur Unhöflichkeit gezwungen werden, indem keine normal ablaufende Hundebegegnung ermöglicht wird, beim Vorbeilaufen.

Die "unverbesserlichen kleinen Kläffer" kommen möglicherweise nicht mit der schnellen Entfernung klar und reagieren auf die "Flucht". In dieser aufgeheizten Atmosphäre kann dann das Brummen Deines Hundes schon eine Rauferei auslösen.

LG
Ulli

Ich glaub es versteht mich hier keiner, wenn ich mit meinem Hund unterwegs bin, ermögliche ich ihr Hundebegegnungen, die in der Regel so ablaufen dass sie nach der Erstbeschnupperung knurrt und ihre Ruhe haben will, wenn jetzt der andere Hund anfängt auf sie draufzuhüpfen od. mit ihr spielen zu wollen, dann krachts weil sie es eben nicht will. Steh ich daneben kann ich sie abrufen.
Reitenderweise treff ich einmal in 2 Monaten einen Hund und da sind meistens die Hundebesitzer so dizipliniert, dass sie ihren Hund anleinen.
Somit eh für keinen ein Problem.
Die wirklichen Probs hat eher mein Mann.

Es gibt genau 2 Hunde, mit denen meine Hündin spielt und die treffen wir ca. 2x im Jahr.

Leider ist für mich die ganze Situation irgendwie belastend, da ich durch meinen Hund etwas einsam geworden bin, früher hatten wir viele Hundefreunde und sind auch gemeinsam spazierengegangen, und haben auch Hundebesuch gehabt, das ist leider alles nicht mehr möglich.

Die Frage ist auch: wie soll man so einem Hund eine "normale" Begegnung möglich machen?
Bitte treffts euch mal mit uns, damit ihr wisst was ich meine.

Ah ja in der Hundeschule funktioniert alles wunderbar, falls es wen interessiert, aber leider zu Hause nicht.
 
Reitenderweise treff ich einmal in 2 Monaten einen Hund und da sind meistens die Hundebesitzer so dizipliniert, dass sie ihren Hund anleinen.

Ist das nicht etwas "einseitig"? Andere Leute müssen ihren Hund an die Leine nehmen weil deiner sich so schnell bedrängt fühlt?

Ich finde, bei Hundebegegnungen sollten alle Hunde angeleint werden.
 
Ist das nicht etwas "einseitig"? Andere Leute müssen ihren Hund an die Leine nehmen weil deiner sich so schnell bedrängt fühlt?

Ich finde, bei Hundebegegnungen sollten alle Hunde angeleint werden.


entschuldigung, nocheinmal, ich nehem meinen Hund immer an die Leine, beim Reiten wird sie abgelegt, was ist da einseitig wenn 2 Leute einen Hund an die Leine nehmen und aneinander vorbeigehen??
 
entschuldigung, nocheinmal, ich nehem meinen Hund immer an die Leine, beim Reiten wird sie abgelegt, was ist da einseitig wenn 2 Leute einen Hund an die Leine nehmen und aneinander vorbeigehen??

Ich finde es einseitig wenn dein Hund beim Reiten frei lauft, andere den ihren aber anleinen. ;)
 
Ich finde es einseitig wenn dein Hund beim Reiten frei lauft, andere den ihren aber anleinen. ;)

wennich aus hundert meter Entfernung einen Hund beim reiten sehe, meinen Hund der sich kaum, 10m von mir entfernt ablege und warte bis die andere Person weg ist, die sich sowieso auch noch z.b. am Damm befindet als gute 20m entfernt ist, verstehe ich das Problem nicht.

Od. ich geh 20 m. in eine Brache hinein mit meinem Pferd und lass den Hund abliegen. Ich treff alle 1-2x im Monat einen Hund.

Was meinst du soll ich meinen frei lassen und zum angeleinten hinlaufen lassen, dass eine ordentliche Catcherei entsteht ist das fair dem anderen gegenüber?

Ich glaub es will mich hier keiner verstehen, ich wollt nur sagen dass ich meinen unverträglichen Hund immer auf die Steite nehme, wie sichs mM. gehört, damit die anderen keinen Stress haben, das andere ihren Hund bei einem Pferd anleinen ist ohnedies selbsverständlich für mich.
 
wennich aus hundert meter Entfernung einen Hund beim reiten sehe, meinen Hund der sich kaum, 10m von mir entfernt ablege und warte bis die andere Person weg ist, die sich sowieso auch noch z.b. am Damm befindet als gute 20m entfernt ist, verstehe ich das Problem nicht.

Od. ich geh 20 m. in eine Brache hinein mit meinem Pferd und lass den Hund abliegen. Ich treff alle 1-2x im Monat einen Hund.

Darum gehts mir gar nicht, ich sehe das genauso, mach es auch nicht anders. Es ging mit jetzt lediglich um deine Einstellung. ;)

Was meinst du soll ich meinen frei lassen und zum angeleinten hinlaufen lassen, dass eine ordentliche Catcherei entsteht ist das fair dem anderen gegenüber?

Hab ich das gesagt? :rolleyes:

Ich glaub es will mich hier keiner verstehen

Ich kann nur von mir sprechen und ich WILL dich schon verstehen, KANN aber nicht.... :confused:

ich wollt nur sagen dass ich meinen unverträglichen Hund immer auf die Steite nehme, wie sichs mM. gehört, damit die anderen keinen Stress haben, das andere ihren Hund bei einem Pferd anleinen ist ohnedies selbsverständlich für mich.

Ist ja auch ok so, da red ich doch gar nicht dagegen.

Wie gesagt, es ging mir um deine Einstellung das du es OK findest dass alle anderen ihre Hunde anleinen wenn du kommst, du deinen aber frei lässt. Ich persönlich hätte da ein schlechtes Gewissen.

Aber lassen wir das, nix für ungut. ;)
 
Oben