Unverträglichkeit..............

Meine Patenhunde im Tierheim "zucken" alle aus wenn sie an anderen Hunden vorbeigehen, auch wenn es nicht nahe ist. Wenn sie sich so aufführen, bellen etc. dann ignoriere ich das vollkommen und gehe einfach weiter!! Ich reiße deshalb bestimmt nicht an der Leine rum oder mach sonst irgendetwas. Einfach gaanz normal weitergehen. Wenn wir einen Hund von der Ferne sehen, oder es auch (sehr selten) vorkommt, dass sie ruhig sind bei Hundebegegnungen lobe ich ganz ganz fest und überschwenglich. Habe keine andere Wahl und es bewirkt auch nicht die Welt, aber in kleinen Schritten kommt man auch irgendwann mal zum Ziel. Was viele falsch machen: den Hund aufeinmal kurz nehmen - denn das bedeutet für den Hund so auf die Art "Gefahr kommt, ich muss auf Angriff gehen" Lieber immer wieder ein postives Gefühl bei Hundebegegnungen dem Hund vermitteln.

genau in so einer Situation hat mich meine Kleine gestern ins Bein gebissen.
Ich dachte auch, wir gehen einfach weiter, aber blöderweise hat der Kontrahent auf der anderen straßenseite auch wie wild gekläfft und da ist meine total ausgerastet und - wir waren eigentlich am anderen schon vorbei, hat sie sich noch umgedreht weiter gekläfft und plötzlich hatte sie meine Wade zwischen den Zähnen.
Am Heimweg, mußte ja wieder nach Hause humpeln, sind uns noch zwei Hunde begegnet und ich hab ihr sehr bestimmt zu verstehen gegeben, daß ich nichts mehr hören will und siehe da , da hat sie mich sehr wohl verstanden und war ruhig, aber es ist ihr schon schwer gefallen. Also manchmal hat es schon einen Sinn, wenn man den Hund versucht mit Worten einzubremsen.
 
Beute lässt sie eh liegen, kurz bevor wir nach Hause kommen sag ich zu ihr, lass des stocki liegen und sie spuckts aus, allerdings bin ich vielleicht ein bisschen uneinsichtig, aber ich treffe 1x max 2x IN DER WOCHE einen anderen Hund und dafür möchte ich ihr eig. nicht ihr liebstes abtrainieren.
Ganz ehrlich, sie hat niemanden zum spielen und jetzt vermies ich ihr die Spaziergänge auch noch mit dem Maulkorb...

Na gut, dann halt nicht...;)...( kann Dich schon verstehen - hätte ich nur eine Hündin, würde ich auch ohne Beißkorb gehen, aber bei drei sieht die Sache schon anders aus ).

Zum "Spielen" braucht sie wahrscheinlich sowieso niemanden, sie ist doch eine erwachsene Hündin. Von denen, die ich kenn, spielt vielleicht eine von 3 im Alter von mehr als 2 oder 3 Jahren immer noch recht gerne mit anderen Hunden. Der Rest nur mit Rüden vor / während der Läufigkeit. Oder mit Welpen, manchmal.
Was sie braucht, ist ein wenig Beschäftigung für den Kopf, mehr als nur laufen und Stöckchen tragen, das wäre wichtiger als das Spielen mit anderen Hunden. Aber das macht Ihr vielleicht sowieso, ich weiß es ja nicht, wie Euer Programm so aussieht.:)
 
für die Animation ist zu einem grossen Teil die Tochter zuständig, ich geh noch einmal die Woche am HUPLA, dann werden auch Enten getrieben, im Stall gibts auch immer Suchspiele: wo findet man den leckersten Schei.ssdreck...:)

Wir machen eh noch andere Sachen ausser Stocki spielen, aber ich muss sagen sie ist schon ruhiger jetzt mit ihren 6 Jahren.
 
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