unvermittelbar im Tierheim. Einschläfern?

wendylove, das geht nicht. und es ist ein anderes thema.

ich bin auch der meinung: aggressiv ist nicht aggressiv und den einen kann man therapieren, den anderen nicht. wenn ein aggressiver hund nicht therapiert werden kann, aus welchen gründen auch immer: welche lebensqualität hat er alleine im zwinger? könntest du die verantwortungen für evtl. bisse des hundes übernehmen, indem du den hund vermittelst?
 
Wendylove schrieb:
Ach?
Ich liebe solche Beiträge, echt!
Aber streng genommen wäre ich eigentlich dafür Menschen die Tieren gegenüber agressiv sind einzuschläfern.

Dann hast du nie mit einem Hund zu tun gehabt, der wirklich psychisch krank ist. So einen Hund kann man nicht alleine lassen, man kann ihn auch nirgends hin mitnehmen, es gibt keinen Urlaub mehr, man kann auch zuhause keine Besuche empfangen. Das Zusammenleben mit dem Hund lässt dich täglich an deine Grenzen gehen bzw. sie überschreiten.

Ich frage dich, was du meinst, wie viele wirklich kompetente Menschen es gibt, deren Zeit, Lebensumstände und Kraft es erlaubt, eine solche Aufgabe auf sich zu nehmen und sie richtig auszuführen.
 
wenn man ohne ideologische Scheuklappen das ganze Spektrum der Hundeausbildung nutzt und kompetente Ausbilder sich ans Werk machen, lassen sich die meisten sogenannten Problemhunde korrigieren. Doch auf wieviele Menschen und Hundehalter trifft das zu? Es gibt viel mehr korrekturbedürftige Hunde als Halter, die dazu in der Lage und willens sind. Wer kein Glück hat wird "entsorgt".
Tierheim ist eine Chance, mehr nicht.
Solange nicht mehr Menschen sich engagieren und auch finanziell unterstützen, bleiben die Mittel und Möglichkeiten der Tierheime sehr eingeschränkt. Tierheime sind zu "Entsorgungs"stationen für Tiere geworden, deren Menschen sie dort abliefern wie Müll und noch glauben, sie hätten einen Anspruch darauf. Tierheime müssen keine Tiere aufnehmen, das wissen die wenigsten. Es besteht kein Anspruch. Sie tun es im Rahmen ihrer Möglichkeiten. Wem das nicht genug ist ("zu wenig Therapie") der möge sich bitte engagieren und ihnen helfen. Jede Hilfe ist willkommen.
Zweifelsohne gibt es Tierheime, deren Zweck man getrost in Frage stellen kann, aber viele geben sich redlich Mühe.
 
annas schrieb:
eva und tina
ich finde paige hat da ein sehr heikles,aber interessantes und leider auch aktuelles thema angeschnitten,bitte könnten wir sachlich darüber diskutieren?

bevor ein hund ein trostloses dasein im zwinger führen muss,keine möglichkeit zum austoben und spielen und keinerlei kontakt zu artgenossen und menschen hat,finde ich es besser ihn einzuschläfern. :o


Finde ich auch! Aber nur wenn der Hund wirklich praktisch unvermittelbar ist und/auch weil er extrem agressiv und auch sonst schwierig ist.
Aus meiner Erfahrung heraus kann man (fast) alle Hudne therapieren, aber wie soll sich das ein Tierheim leisten?

Ich finde auch dass man alles versuchen sollte, bis man den Hund wirklich einschläfert.
Jahrelanges Tierheim-eingesprrtsein finde ich sehr schlimm für die Hunde und als letzte Notlösung würde ich Einschläfern befürworten.
 
Aus einer "Insider"-Quelle weiß ich, daß es auch im Tierheim Wien, als es noch am Klessl??platz (schreibt man den so??) war, so einen Kandidaten gab, der in einem ganz kleinen Zwinger sein Dasein schon jahrelang fristete, unvermittelbar und schwer gestört/aggressiv war (beschreibung von paige paßt auch genau auf diesen Hund, alle Versuche mit ihm was zu machen scheiterten angeblich, nicht mal reingehen traute sich (mehr?) jem.), aber auch da hieß es eben, einschläfern gibt´s nicht :eek: . DAS ist für mich falsch verstandene Tierliebe - sorry!
 
martin schrieb:
Aus meiner Erfahrung heraus kann man (fast) alle Hudne therapieren, aber wie soll sich das ein Tierheim leisten?
Ich glaube nicht, dass es da an den Kosten scheitert, sondern schlicht und einfach an der Möglichkeit. Ein Tierheim hat weder Platz noch Personal, um sich um jeden Hund so zu kümmern, wie er es verdient hätte. Ein Trainer müsste 24 Stunden am Tag, 7 Tage die Woche nur für einen dieser Hunde da sein können. Und so viele Menschen, die bereit sind, ihr ganzes Leben so umzukrempeln, dass sie einem Hund helfen können, der durch Menschen so geworden ist, wie er ist, und der vielleicht immer eine "Gefahrenquelle" bleiben wird... so viele Menschen gibt es nicht.
 
hallo,
ich möchte mal aus eigener erfahrung schreiben:

als ich dreizehn jahre alt war, wollte ich nichts sehnlicher haben wie einen hund...aber wie das meißtens so ist, waren meine eltern nicht der gleichen meinung.
dann stand eines tages in der zeitung "hund zuverschenken"...ich also nix wie hin und habe den hund von einer Pflegestelle vom tierschutz mit nach hause bekommen. was man mir nicht sagte war, das der hund schwer misshandelt wurde, man versucht hat ihn zu ersäufen und versucht hat ihn mit einem schrotgewehr zu erschießen. wohl gemerkt ich war dreizehn und hatte keine genehmigung von meinen eltern dabei!!!
also bin ich mit dem hund nach hause stolziert...er war ja auch mega süß...etwas größer als ein dackel, pech schwarz, ringelschwänzchen und schweineohren...aber ein kraftpaket mit einem großen kopf.
naja...als ich zuhause ankam sah er meine mutter und hängt sich an sie...zuerst folgte er sie auf schritt und tritt...später durfte sich ihr keiner nähern, sofort fing er an die zähne zu fletschen...dann fing er an zu beißen...ohne vorwahrung...
man konnte auch mit ihm spielen, aber mit einemal war es als wenn sich ein schalter in seinem gehirn umlegt und er ging mit fletschenden zähnen auf uns kinder los und fiel uns regelrecht an...stieß man ihn dann zurück, legte er erneut los und biß wieder zu...ich weiß nicht ob das schon mal jemand erlebt hat von einem hund angefallen zu werden...ich war dreizehn und mein kleiner bruder grad mal zehn...da ist man wie erstarrt und hat panik...nach den beißattaken war er wieder ganz normal...
es wurde dann so schlimm mit ihm, das jeder der sich längere zeit in unserm haus aufgehalten hat, gebissen wurde. und er biss richtig zu...habe heute noch die narben und nicht nur ich...meine geschwister und meinen vater hat er mal so schlimm gebissen, das er lange einen gibsarm hatte...wir waren zu der zeit dauergast beim chirugen...
wir waren damals sehr unerfahren in sachen hunde...vieleicht oder mit sicherheit hätten wir eher reagieren müßen...wir haben dann versucht hilfe zufinden. zum tierschutz wollten wir ihn nicht zurück geben...wir hatten angst, das er dann wieder an eine familie vermittelt werden würde und das ganz elend wieder von vorne los geht...und das er weiter vermittelt werden sollte haben die uns damals gesagt...
es haben ja nicht nur wir, sondern auch der hund darunter gelitten...
so haben wir uns dann wirklich schweren herzens entschlossen,den hund einschläfern zu lassen...wir hatten ihn da drei jahre gehabt!!
aber es fand sich nicht ein tierarzt der es machen wollte...alle hatten super klasse ratschläge...aber uns geholfen hat keiner...
das ende vom lied war dann, das meine mutter ihm unter tränen tabletten ins fressen gemischt hat...(sie weint heute noch, wenn wir darüber sprechen und das ganze ist jetzt schon mehr als 25 jahre her...)
das arme tier fing nach einiger zeit an zu krampfen und sie hat dann einen tierarzt angerufen und er hat ihm dann die erlösende spritze gegeben...wir haben ihn dann im garten beerdigt...meine mutter war wochenlang nicht ansprchbar...
ich weiß nicht ob ich das ganze so richtig rüber gebracht habe...wir haben es uns bestimmt nicht leicht gemacht mit der entscheidung, aber es fand sich keine andere lösung und keine hilfe...und sowas wie hundpsycholge und so gab es damals nicht.
nach ca einem halben jahr bekamen wir dann kein kleines beaglebaby-mädchen...sie wurde 15 jahre alt und hat uns nie angeknurrt geschweige denn gebissen...
ich für meinen teil habe mir damals geschworen NIE wieder einen älteren hund vom tierschutz zu holen...jetzt hab ich zwei hunde...beide aus einem tierheim, den einen als welpen und der andere war schon ca 5 jahre alt...-)
aber einem schwur bin ich mir bis heute treu und auch sehr sicher...sollte einer meiner hunde jemals mein kind beißen, würde ich ihn sofort weg geben...ich hätte dann kein vertrauen mehr in das tier und könnte kind und hund nicht mehr ruhigen gewissens zuhause lassen.
warum meine mutter damals den bissigen hund behalten wollte , obwohl er alle ihre kinder gebissen hat, ist eine andere geschichte....
naja...das wollte ich mal als eigene erfahrung dazu beitragen.


wollte damit auch sagen, das es für einige hunde auch eine erlösung sein kann, eigeschläfert zu werden, bevor er von einem zum anderen gereicht wird und alles noch viel schlimmer wird...sie evtl noch geschlagen werden weil sie beißen...ein teufelskreis



mfg
 
@ black & white

also ich bin grundsätzlich auch nicht immer gegen das einschläfern aber ihm tabletten zu geben damit er krepiert ist ja wohl was anderes als einschläfern.
und wie du selbst gesagt hast hattet ihr noch keine erfahrung mit hunden, was ja heisst das vielleicht jemand mit erfahrung den hund noch hätte nehmen können oder eine person die alleine ist .

weiters würde ich nie aber absolut nie meinen hund weg geben wenn er mein kind beisst das hat dann immer einen grund an dem gearbeitet gehört.

also nie würd ich den hund weggeben den einen hund denn du schon immer hast der beisst nicht einfach so und wenn man sich einen hund holte wenn das kind schon da ist und er beisst, sowas kann man ja schon vorher wissen wenn man ihn von normalen leuten holt und er da schon älter ist.
ein junger hund macht das ja so und so nicht.
 
black&white schrieb:
hallo,
ich möchte mal aus eigener erfahrung schreiben:
..........

Hmmmm....
Also ich weiß jetzt nicht.
Eine komplett zerbissene Familie beschließt, dem Untier, weil man sich sonst nicht retten kann, heimlich Gift ins Futter zu mischen ....... und Muttern weint dann wochenlang ..... habt ihr schon einmal gefragt ob Steven Spielberg oder Roland Emmerich an dem Drehbuch Interesse hätten?
 
also den hund bewußt zu vergiften und erst danach nen TA zu rufen find ich aber auch arg. es ist ein wahnsinnig qualvoller tod so zu sterben und starke schmerzen. und es ist in meinen augen gleichgestellt mit mord.

wenn ich als anfänger einen hund nehme und feststelle ich bin ihm nicht gewachsen (kann ja passieren bei hunden mit vorgeschichte), dann muß ich auch soviel verantwortung haben entweder hilfe zu suchen (prof. hundetrainer, tierpsychologe etc.), oder den hund in geeignete hände abzugeben.

wenn ein hund außer aggressiv nurmehr aggressiv ist, schon alle wege beschritten sind und nichts auch nur ansatzweise geholfen hat, dann bin ich auch dafür den hund einzuschläfern...aber niemals einfach vergiften.
 
hallo,
ihr habt recht und heute würde ich auch anders handeln....mit sicherheit.

habe mir schon gedacht, das solche reaktionen kommen und ich kann es auch verstehen.
mit einem drehbuch hat es überhaupt nichts zu tun liebe wendy...ich weiß nicht ob du sowas schon mal erlebt hast. ich glaube nicht, das du darüber urteilen kannst. sicher war es nicht der richtige weg, wie wir damals gehandelt habe. vieleicht müßte ich noch ne menge mehr über meine damalige familiensituation schreiben...was aber nicht hier hin gehört.

wir haben damals leider keinen anderen ausweg gesehen...

mfg
 
Das ist ja wirklich ein heikles Thema an dem sich selbst die Geister der hardcore-Tierschützer scheiden. Meine persönliche Meinung ist, dass Hunde, die Menschen gegenüber aggressiv sind (da mein ich wirklich aggressiv, sodass keiner mehr mit dem Hund arbeiten kann ohne gefährdet zu sein) müssen eingeschläfert werden, da niemals eine Vermittlung guten Gewissens stattfinden kann. In allen anderen Fälle finde ich allerdings auch, dass es kein "unvermittelbar" gibt. Für jeden Topf findet sich irgendwann der passende Deckel, auch wenn es manchmal länger dauert.
 
Also ich glaube die "Hundeflüsterin" auf die angespielt wurde ist Christiane Rohn, Verein Lebenswürde für Tiere e.v. 20km von uns entfernt
Die ist echt klasse.
Bei uns wird auch nicht eingeschläfert. Aber selten sind die Hunde aggressiv, meistens nur handscheu & defensiv-Kläffer oder aber groß, über 6 Jahre und evtl noch krank. behalten wir alle. Nur 3 Fälle habe ich erlebt, die wir nicht so hingekriegt haben, das wir sie mit gutem Gewissen vermitteln konnten. Den einen hat jetzt unser 2. Vorstand (heute einzige bezugsperson, restl. Mensch sind immer noch kritisch), den 2. die Tochter der Leiterin (und die hat auch fast gezaubert) und der dritte ging zu C.Rohn weil er aggressiv zu anderen Hunden war (nur!!!! zu Menschen extrem anhänglich, aber das ist ja schlimm genug) und uns einen "Opa" totgebissen hat - dazu ist sie extra über 2m Zaun gegangen.
Wir konnten sie nicht ohne Gefahr für die anderen Behalten UND ihr gerecht werden .... Dieser Hund hat heute auch wieder ein zuhause.

Ich hoffe, das wir nie vor solche entscheidungen gestellt werden ...
 
Zuletzt bearbeitet:
Tabs rein zu mischen dürfte eine gute Lösung sein :mad:
Aus meiner Family wurde ich mal gefragt was für Tabs man einen Hund geben kann zum Einschläfern :mad: :eek:
Nach meinem ersten Schock hab' cih die Person zumindest soweiut gebracht das sie einsieht das das A verboten ist, B einschläfern auch nicht so teuer ist, Ausrede war das der Gartenhund ein Leben in der Stadt nichjt aushalten würde, komisch davor lebte er aber 6 Jahre in der Sadt, lästig war er ihr, weil der Hund alt war und anfing Geld zu kosten, naja dann entsorgt man halt schnell und die Kinder hätten eh gern Welpen.
Traurig das sowas zu meiner Familie gehört aber ien schwarzes Schaf gibts überall.
 
@dimmi

ich meinte damit das es seltener vorkommt wenn man einen hund von welpen an hat als wenn er schon wo anderst gelebt hat.

war ein bissl komisch geschrieben der satz versteh ihn selbst nicht mehr !!! :confused:
 
Ich finde das Thema ist super zum Diskutieren.

Ich bin generell der Meinung, dass jedes Tier eine Chance auf Besserung verdient hat.
Die TH-Atmospäre ist gerad bei Problemtieren nicht gerade förderlich, die "Schranken" abzubauen.
Auch haben die Pfleger wegen ständiger Überforderung nicht oft Zeit sich um solche Tiere zu kümmern.

z.B. - da ich ja Frettchen-Pflegestelle bin: holte zwei agressive und verbissene Rüden (Frettchen) aus dem Tierheim, die nicht mehr zu vermitteln waren. Hehe, Frettchenflüsterin???
Ich konnte die zwei mit viel Geduld und Liebe (einigen Wunden) wieder so hinbekommen, dass der eine sogar bei Fremden (er hat einen super Platz in freier Wohnungshaltung bekommen) schnuffelig ist und der andere ist bei mir ein hanzahmer Kerl, aber bei anderen noch mit Vorsicht zu geniessen (daher ist er bei mir geblieben).

Denke, dass dies auch bei Hunden, allerdings mit noch mehr "Arbeit" und Stress auch möglich ist.

Daher, wenn der Hund noch eine Chance hat, dass jemand mit ihm "arbeitet", dann sollte diese Chance wahrgenommen werden.

lg
 
Puh, das ist echt ein heikles Thema und ich weiß gar nicht, wie ich in so einer Situation handeln würde.
Allerdings ist mir dazu folgendes eingefallen:
Menschen sind größtenteils für das Verhalten dieser Tiere verantwortlich (wenn nicht durch Krankheit bestimmt). Und Menschen sind es auch, die dann über das Schicksal dieser Tiere bestimmen.
Ich bin sehr froh, dass es im Tierschutz immer noch sehr engagierte Leute gibt, die auch solchen Hunden noch eine verdiente Chance geben möchten und dazu ihre ganze Kraft aufwenden. Und ich kenne einige Beispiele, die jetzt ein super Zuhause haben und vom Wesen her wie ausgetauscht sind.
 
also ich finde es ja sehr interessant, wie weitläufig sich das thema entwickelt.

zu black&white kann ich nur sagen, dass ich der geschichte nur wage glauben schenke.

1) bekommt man hochgiftige sachen nur schwer (wenn überhaupt in apotheken und sogar da bekommt das nicht jeder, weil ein pharmazeut rechenschaft abliefern muss warum er gift verkauft).

2) wenn ihr dem hund was ins futter gemischt habt, das giftige stoffe enthält, wie z.b. quecksilber bräuchtet ihr sorgar eine größere menge, damit der hund davon stirbt und nicht nur mit vergiftungen oder einem organschaden davonkommt. und ab so einer gewissen menge würde es der hund im futter nicht aufnehmen. es sei denn, ihr vergiftet ihn über einen längeren zeitraum und das wäre für den hund mehr als qualvoll gewesen.

ich bin über solch eine beichte ziemlich erschüttert und habe das bedürfnis dich anzuzeigen. warum glaubst du wohl ist das einschläfern tierärzten überlassen ?? sie narkotisieren das tier zuerst und dann wird es getötet.

ich hoffe, du bist dir bewußt, das dein hund hat leiden müssen und das es mit erlösen nichts zu tun hat, eher mit qual.

lg
 
zum ursprungsthema möchte ich sagen:

ich bin grundsetzlich gegen eutanasie. ich werde sicherlich niemals eines meiner tiere einschläfern lassen und wenn es noch so schlecht beisammen ist. vielmehr wäre ich dazu bereit mit schmerzmitteln das leiden zu dämpfen.

ich habe aber auch schon hunde erlebt, die so verhaltensgestört sind, dass es wirklich eine überlegung wert ist, ob man das tier nicht "erlöst".

obwohl ich erlösen für nicht treffend bezeichnen kann, denn dem tier wird sein leben genommen. und wenn man genauer darüber nachdenkt, ist das leben oft das einzige, was das tier noch hat.

familie weg, liebe weg, zuhause weg, freude ja manchmal sogar der stoltz und die würde, aber das leben hat das tier noch.

und ich finde für den tod, wenn er von der natur nicht bestimmt ist braucht man mindestens einen driftigen grund.

lg
 
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