unvermittelbar im Tierheim. Einschläfern?

akela1 schrieb:
zum ursprungsthema möchte ich sagen:

ich bin grundsetzlich gegen eutanasie. ich werde sicherlich niemals eines meiner tiere einschläfern lassen und wenn es noch so schlecht beisammen ist. vielmehr wäre ich dazu bereit mit schmerzmitteln das leiden zu dämpfen.

lg

Nunja, der Meinung kann ich mich nun aber auch nicht anschliessen. Glaubst Du es ist weniger egoistisch, dass Tier mit Schmerzmitteln am Leben zu erhalten? Ich glaube - und jetzt sprechen wir vom eigenen Tier - dass es dem Halter zu verstehen gibt, wenn der richtige Zeitpunkt gekommen ist und es den Willen am Leben verloren hat. Und dann habe ich als verantwortungsvoller Tierhalter auch die Pflicht, mein Tier gehen zu lassen (auch wenn's schwer fällt).
 
nachtrag

es gibt übrigens auch hier in österreich sehr viele und gute hundefreunde und ausbildner (nat. auch tierärzte) die dem tier heilung oder therapie ermöglichen können. ich denke wirklich unvermittelbare bösartige hunde, wo man ein risiko eingeht, wenn man es nur füttern will gibt es nicht allzu viele.

und wenn es welche gibt sollte man bei denen zuerst abwarten. am anfang sind sie immer "geladener" als nach einer weile, wo sie vielleicht begreifen, es will ihnen niemand was böses. und hunde, die ständig unter strom stehen und beissen wollen sollte man sowieso auf gesundheitliche gründe untersuchen. ansonsten hat jeder hund zeit verdient.

und die hunde (wie paige erwähnt hat) die einfach nur uninteressant für die leute sind und daher jahrelang im knast sitzen sollte man schon gar nicht einschläfern, vielmehr könnte man hier mit publicity arbeiten.
was wäre, wenn man den kangal eingeschläfert hätte und einen tag darauf kommt jemand der genau so einen hund gesucht hat.

und wenn keiner kommt, hats halt nicht sollen sein, aber trotzdem hat der hund sein leben gelebt. ein früherer tod hätte ihn sicherlich auch nicht glücklicher gemacht, so hätte sich paige sicherlich nicht an ihn erinnert und an ihn gedacht, er wäre nur einer von vielen gewesen, den man halt vergißt nachdem man mit dessen tod abgeschlossen hat.

lg
 
Bei Hunden die Verhaltensstörungen aufweisen bin ich eigentlich gegen das Einschläfern weil ich der Meinung bin dass sich immer Mittel und Wege finden den Hund wieder auf die richtige Bahn zu schieben.

Sollte ein Hund aber krank sein und starke Schmerzen haben und es wirklich keinerlei Besserungsmöglichkeiten mehr gibt, und wenn schon alle nur erdenklichen Methoden der Heilung ausprobiert wurden, dann bin ich doch seht dafür den Hund einschläfern zu lassen.
 
Also ich weiß nicht ob es nicht vielleicht für manche hunde die im tierheim sitzen und warten und warten und warten nicht vielleicht besser wäre wenn man sie einschläfert, ich mein was haben sie denn dort sie haben keine bewegung keine geistige förderung keine liebe garnichts nur mauern und gitter und das jahrelang tag ein tag aus ist das denn wirklich sinnvoll???
ich weiß nicht.
jeder sagt immer man kann es nicht verantworten ein gesundes tier einzuschläfern aber man kann es verantworten dass hunderten von hunden das herz bricht und die seele stirbt.
also ich bin nicht generell gegen einschläfern.

lg sandra
 
akela1 schrieb:
ich bin grundsetzlich gegen eutanasie. ich werde sicherlich niemals eines meiner tiere einschläfern lassen und wenn es noch so schlecht beisammen ist. vielmehr wäre ich dazu bereit mit schmerzmitteln das leiden zu dämpfen.

Eine 90jährige Dame hat einmal zu mir gesagt: "Tiere haben's viel besser als Menschen - die müssen nicht leiden!"
 
Sockemaus schrieb:
Also ich weiß nicht ob es nicht vielleicht für manche hunde die im tierheim sitzen und warten und warten und warten nicht vielleicht besser wäre wenn man sie einschläfert, ich mein was haben sie denn dort sie haben keine bewegung keine geistige förderung keine liebe garnichts nur mauern und gitter und das jahrelang tag ein tag aus ist das denn wirklich sinnvoll???
ich weiß nicht.
Gerade habe ich mir die Hunde des TH Düsseldorf mal angeschaut. Der am längsten einsitzende Hund ist dort seit 10.10.1998.
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Was ist das für ein Hundeleben (im wahrsten Sinne des Wortes) ?
 
Dieses Thema ist mehr als heikel.

Wenn jemand vor 25 Jahren einem Hund Tabletten gegeben hat, will ich mir kein Urteil erlauben darüber. die Verzweiflung kann ich nachvollziehen obwohl ich so etwas noch nicht gehört habe.
Aber, lebenslange Einzelhaft ist grausam.
Falls es niemandem bewußt ist, in manchen Ländern ist es eine art der Folter einen Menschen in einzelhaft zu halten. Der Mensch weiß was mit ihm geschieht.Wahrscheinlich braucht er sowas auch. Ich denke da an Bestien wie Chikatilo! Dem gönne ich es.
Ein Tier weiß gar nicht was los ist.
Nicht jeder ist so engagiert wie dei Leute die hier im Forum sind. Selbst wenn jeder von uns Forenteilnehmern 10 oder 20 Hunde aufnehmen würde, es wären immer noch genug da. Man kann immer nur einen retten.
Meiner meinung nach ist es barmherziger ein Tier einschläfern zu lassen als es ein leben lang einer solchen Folter auszusetzen.

Indra
 
Sockemaus schrieb:
Also ich weiß nicht ob es nicht vielleicht für manche hunde die im tierheim sitzen und warten und warten und warten nicht vielleicht besser wäre wenn man sie einschläfert, ich mein was haben sie denn dort sie haben keine bewegung keine geistige förderung keine liebe garnichts nur mauern und gitter und das jahrelang tag ein tag aus ist das denn wirklich sinnvoll???
ich weiß nicht.
jeder sagt immer man kann es nicht verantworten ein gesundes tier einzuschläfern aber man kann es verantworten dass hunderten von hunden das herz bricht und die seele stirbt.
also ich bin nicht generell gegen einschläfern.

lg sandra

Also in den meisten Tierheimen die ICH kenne, werden die Hunde sehr wohl bewegt und auch geistig gefördert, nur eben leider weniger als in einer Familie!
Aber sie deshalb gleich einschläfern zu lassen find ich absolut nicht OK! :mad:
 
ich kann den Namen nicht nennen, aber ich kenne die Exbesitzer eines Hundes der jetzt schon ca. 2 Jahre im TSH ist, dieser Hund ist komplett ausgetickt und hat die gesamte Familie angefallen ! von Kind bis Vater ! .... Die Exbesitzer machen sich allerdings jetzt dir größten Vorwürfe, dass sie ihm nicht die spritze geben haben lassen sondern ihn ins Tierheim sprich Endstation abgeliefert haben !

Wem willst den Hund vermitteln? Er ist noch ziemlich jung !
 
@indra

du kannst es verstehen, wenn jemand selbst seinen hund vergiftet ???

bist du dir sicher ??

ich sag dir mal was, nicht einmal ein tierarzt darf ein gesundes tier einschläfern. natürlich gibt es immer wieder tierärzte die sich einen grund ausdenken und an der euthanasie verdienen.

in ungarn z.b. wird ein hund, der ausgedient hat erschossen. jetzt denken sicherlich viele "ur schlimm", aber ein schuss und der hund ist tot. bei gift quält sich der hund mit krämpfen und schmerzen in den tot, das geht nicht von eine sekunde auf die andere. selbst ein so hochwirksames gift wie t61, welches tierärzte verwenden um tiere einzuschläfern braucht sogar hochdosiert 2-3 minuten. und die können lange sein. nur wird das tier vorher in narkose versetzt und spürt die damit verbundenen schmerzen nicht mehr.
was viele nicht wissen, die tiere werden auch in narkose versetzt, damit die besitzer und der ta das tier nicht leiden sehen müssen. wenn man t61 (sogar für menschen tödlich) ohne narkose verabreichen würde, würde das tier dennoch in der selben zeit sterben, aber qualvoll. es würde sich verkrampfen, schreien, ersticken,.... alles zusammen. das könnte kein halter ertragen und ta auch nicht (manche vielleicht keine ahnung).


ich habe jahrelang beim ta assistiert und es waren so viele todesspritzen dabei, die könnte ich jetzt nicht zählen. ich kann dir aus erfahrung sagen, auch als aussenstehender, der keinen bezug zu dem sterbenden haustier hat geht einem das nahe. und wenn man noch so sehr glaubt man würde sein tier erlösen,...

ich bin der meinung den letzten schritt sollte mutternatur überlassen werden. darum würde ich mein tier mit schmerzmitteln unterstützen aber das recht ihm das leben zu nehmen nehme ich mir sicher nicht heraus.
ausserdem habe ich tiere schon kämpfen gesehen, wo die besitzer und der ta längst keine chance mehr gesehen haben. und diese (meistens hunde) haben dann noch wochen gelebt und ihr leben ausgekostet. ich denke man sollte das tier entscheiden lassen. und wenn er dann stirbt, dann hat es sollen sein.

lg
 
@sockemaus

ich denke du wirfst tierheime in einen topf (und zwar gehst du vom schlimmsten aus).

in tierheimen gehen die pfleger sehr wohl mit ihren schützlingen spazieren, sie werden auch "unterrichtet" damit sie weitervermittelt werden können.
bekommen sicherlich kein schlechtes futter und zuwendung und pflege erhalten sie auch.

ja sie sitzen hinter gittern, aber das ist ja zum teil auch für ihren schutz gut. (zum anderen teil hygienesache)

das einzige was ihnen wirklich fehlt ist eine eigene familie, die sich individuell um sie kümmert und für sie da ist.

natürlich gibt es auch tierheime wo es den tieren nicht gut geht, es gibt aber auch familien wo es den tieren nicht gut geht, das darf man nicht vergessen.

lg
 
@evaj

es ist natürlich blöd, wenn der hund beisst.

aber wir alle wissen, ein hund kommt nicht bissig auf die welt. irgendwer (ein mensch) muss was falsch gemacht haben ?!

ich bin der meinung, wenn menschen die hand im spiel haben und pfuschen, sollten sie auch etwaige fehler wieder gut machen und nicht den leichten weg der vernichtung gehen.

meistens ist es so, dass es eine gruppe menschen gibt, die ständig hunde verpfuschen und eine gruppe, die alles immer wieder gut machen muss. nicht gerade fair.


ich kenne übrigens auch hunde, die aus verschiedensten gründen aggressiv geworden sind und leute beissen. manchmal hab ich schon darüber nachgedacht, ob es nicht besser wäre, diese einzuschläfern, weil sie ja eine gefahr darstellen. aber wäre das fair ?? ein hund wird verzogen und muss dafür sein leben lassen, weil uns verhaltenszüge nicht passen ???

lg
 
indra schrieb:
......lebenslange Einzelhaft ist grausam.
Meiner meinung nach ist es barmherziger ein Tier einschläfern zu lassen als es ein leben lang einer solchen Folter auszusetzen.
Indra

ich denke so wie du.

liebe grüße whizmo und co
 
akela1 schrieb:
....ich bin der meinung den letzten schritt sollte mutternatur überlassen werden. darum würde ich mein tier mit schmerzmitteln unterstützen aber das recht ihm das leben zu nehmen nehme ich mir sicher nicht heraus.
ausserdem habe ich tiere schon kämpfen gesehen, wo die besitzer und der ta längst keine chance mehr gesehen haben. und diese (meistens hunde) haben dann noch wochen gelebt und ihr leben ausgekostet. ich denke man sollte das tier entscheiden lassen. und wenn er dann stirbt, dann hat es sollen sein. lg

@akela:
Ich akzeptiere deine Einstellung, aber verstehen muss ich sie nicht und ich verstehe sie auch nicht. Du lässt (d)ein Tier lieber leiden, als es einzuschläfern? Ja gut, es gibt Schmerzmittel, aber wie lange würdest du diese dem Tier geben? Wochen, Monate, Jahre? Nur um deinen Egoismus zu befriedigen. Soll so sein, dass das Tier dann keine Schmerzen mehr hat, aber zu welchem Preis. Ich habe das bei Stella miterlebt. Sie hat zum Schluß 3 Schmerzpulver am Tag bekommen früh,mittags,abends. Die nächste Alternative wäre nur die Infusion gewesen (mehrmals wöchentlich) Auf die Pulver war sie ständig müde und "damisch". Toll, gell? Aber sie war schmerzfrei.
Auch die Nebenwirkungen sind nicht zu unterschätzen. (Leber-, Nierenschäden)
In der Natur wäre Stella wahrscheinlich verhungert, weil sie nicht mehr laufen konnte. Aber bei mir bekam sie ja ihr Futter vor die Nase gesetzt, denn trotz der Pulver haben sie ihre Vorderbeine kaum mehr getragen.
Ja Akela, ich habe meinen Hund leiden gesehen (und das schmerzfrei) aber ihre Seele hat gelitten. Sie konnte uns nicht mehr schwanzwedelnd begrüssen und auf ihr geliebtes Bett musste sie gehoben werden.
NEIN, das hat mein Hund nicht verdient. Wie lange hätte sie so "leben" müssen bis Mutternatur sie hätte sterben lassen? Ich weiss es nicht, weil ich habe mir das Recht genommen sie "erlösen" zu lassen.
Du magst vielleicht meine Einstellung nicht verstehen, aber ich würde es wieder genauso machen.

Ich weiss, dass dieser Beitrag nicht wirklich zum eigentlichen Thema passt, aber das zu sagen war mir jetzt wirklich ein Bedürfnis.

lg
Friese :(
 
indra schrieb:
Zitat gekürzt......lebenslange Einzelhaft ist grausam.
Ein Tier weiß gar nicht was los ist. Nicht jeder ist so engagiert wie dei Leute die hier im Forum sind. Selbst wenn jeder von uns Forenteilnehmern 10 oder 20 Hunde aufnehmen würde, es wären immer noch genug da. Man kann immer nur einen retten. Meiner meinung nach ist es barmherziger ein Tier einschläfern zu lassen als es ein leben lang einer solchen Folter auszusetzen.

Indra

muss indra da zustimmen.

lg
Friese
 
Hallo!

@Sheila
Du hast in einem älteren Beitrag zu diesem Thema geschrieben, daß es eh nur Schäfer und SChäfermischlinge im Tierheim gibt.
Hierzu muss ich sagen, daß ich vor kurzem in dem Tierheim in meiner Nähe war.
Auf je zwei Mischlinge kommt entweder je 1 Staffi, 1 Rotti oder ein Dobermann.

Schäfer und SChäfermischlinge gibts war auch noch genügend, die werden aber von den in D sogenannten Listenhunden (ich hasse den Ausdruck Kampfhund, der Mensch macht den Hund) abgedrängt.

Und ich glaub, daß diese Hunde sicher noch weniger aus dem Heim geholt werden. Angst der Menschen sowieso vor diesen Rassen hält sie sicher davon ab, grad noch so eine Rasse aus dem Heim zu holen.

@ allgemein
Ich bin auch recht sauer auf so manchen Tierheimleiter. Da es noch immer vorkommt, daß Hunde nicht so vermittelt werden, wie es ihrem Charakter entspricht. Ich lese in anderen Foren oft genug, daß wieder ein Hund zB der keine Kinder mag, zu solch einer Familie kommt. Probleme natürlich vorprogrammiert.

Seien wir uns ehrlich, welcher Mensch, der sich einen Hund aus dem Heim holt, wird sich einen "Problemhund" holen. Es gibt sie zwar vereinzelt, aber ich kanns leider niemanden verübeln, der das nicht möchte.

Ich denke, hier eine Entscheidung zu treffen, ob das Töten erlaubt sein soll, ist sehr schwer und diese möchte ich nicht treffen müssen.

Ich weiß nur, daß sehrwohl "Säuberungsaktionen" unter falschen Vorwänden der Amtstierärzte stattfinden.
Wo wär sonst immer wieder der Platz für mehr Tiere da?

:( :( :( :(
 
@ akela1
Es ist verdammt schwierig da etwas zu zu sagen!!
Ich verstehe die Verzweifelung der Mutter als sie die Tabletten unters Futter gemischt hat!
Ich verstehe die Gewissensbisse!
Ich vertehe aber auch die Verzweiflung der Frau die nicht mehr ein und aus wußte! Ich will diese Frau einfach nicht verdammen obwohl ich es nicht hätte tun können!
Vor 25 Jahren war es anders. Auch wenn die älteren und dazu zähle ich mich mit 40 auch, immer meinen man war modern und aufgeklärt. Vor 25 Jahren war es nun mal anders.
Ich habe nicht dein Wissen um die Wirksamkeit bzw Art der Spritzen.
Aber ich spreche da nicht nur fürs Tier.
Es ist hier kein Thread für Sterbehilfe.
Nur, meine Tante lag 9 mon im Koma, man hat ihre Maschinen abgeschaltet !
Ich persönlich lag mal 5 Tage im Koma! Niemand konnte sagen wie lange es dauert! Aufgrund Eigener Familiärer erlebnisse ist meine Familie davon überzeugt, das künstlich, krampfhaft aufrechterhalten des Lebens eine Qual ist.
Ich kenne jemanden, der seinen Hund hat erschießen lassen!
Ich gebe dir recht, 1 sekunde und die sache ist erledigt. (Der Hund hatte Krebs im endstadium!)
Aber sowas ist vom Gesetz her nicht erlaubt! Leider!
Ich würde meinem Tier versuchen die letzten stunden und minuten im Leben so angenehm wie möglich zu erleben.
Ich weiuß nicht wie die Wirkung der Spritze auf die Tiere ist. Es kann aber doch nicht sein, das da Schmerzen entstehen.
Das Tier wird doch unter Narkose versetzt!
Ich werde mi8ch aber hüten auch dich zu verteufeln wenn du eine andere ansicht hast.
Wenndu es vertreten kannst, und dir sicher bist das dein Tier keine Schmerzen ob Körperlich oder psychisch, akzepitere ich es.
Aber ich bleibe dabei.
Einzelhaft ist folter!
Wie vorher schon gesagt. Es gibt exemplare unter den Menschen, da lache ich drüber, die haben es nicht anders verdient.
Aber ein Tier ist sich seiner "Bosheit" nicht bewußt. Es sieht nur, das es Feinde hat!
Das hat auch ein noch so gestörtes Tier nicht verdient!
Wenn es irgentwann mal soweit sein sollte, das die gesamte menscheit vernünftig wird , wird sowas nicht mehr vorkommen.
Aber da kommt eher der Weihnachtsman!
Es ist auch leider, wirklich leider so, das nicht genug Geld vorhanden ist.
Bei allem veständnis für deine Empörung, aber es gibt nicht genug Geld.
Kinder leiden in der dritten welt hunger, in China werden "Überzählige" mädchen in den Straßengraben geworfen.
Ich hatte auch mal gdacht man könne die Welt in einem Leben ändern.
Aber leider ist es nicht so.
Ich kann nur kleine Schritte machen. Und versuchen meinen Sohn zu erziehen das er respekt vor der Kreatur hat.
Und er nie ein Tier dahin bringt das es den Rest seines Lebens im "Knast" verbringen muß
Beim Menschen kann im schlechtesten Falle Lebenslänglich ca 60 jahre dauern.
Stelle man sich das mal vor! 60 Jahre einzelhaft.
Für den Hund ist es ähnlich!
Ich hoffe einfach das eine Spritze nicht schmerzhaft für ein Tier ist.

LG
Indra
 
@friese1606

also ich stimme dir voll und ganz zu

das ist aber glaub ich ansichtssache und jeder soll es so machen wie er es für sein tier für richtig hält denn wenn es nach mutter natur geht dann dürfte ich ihr aber auch keine schmerztabletten geben oder sonst irgendwelche unterstützenden dinge somit finde ich diese aussage nicht korrekt.

und ich schmeiss keine tierheime in einen topf aber es ist leider so das sich nur in den kleineren tierheimen die leute mit den tieren beschäftigen aber keiner kann mir sagen das das in vösendorf der fall ist.
ja sie werden in ein eingezäuntes gatter gelassen na toll.
 
sockemaus, das mit "mutternatur" galt sicherlich mir und nicht friese, oder ?

du hast sicher recht, wenn man die natur alles machen lässt, dürfte man nicht auf schmerzmittel zurückgreifen.

doch das siehst du es etwas extrem.
ich meinte nicht, ich lasse alles der natur über, ich meinte die natur sollte den letzten schritt machen.
ich unterstütze meine "kinder" (hunde) in der zeit vor dem tode solange und so gut ich kann. und um ihnen die schmerzen zu nehmen werden sie sicherlich mittel dagegen bekommen (wenn sie schmerzen haben. ich pumpe sie sicherlich nicht prophilaktiosch voll).

was die nierenschäden,... angeht, so muss ich dazu sagen es handelt sich hierbei um langzeitschäden und da der hund sowieso im sterben liegt und ich nicht damit rechne, dass er noch jahre überlebt ist im grunde auch schon egal, ob er einen schaden mehr oder weniger hat. (nicht falsch verstehen).
ausserdem es gibt sehr gute schmerzmittel, die nahezu keine nebenwirkung haben, sind zwar teuer, aber das ist mir mein wuffl schon wert.

lg
 
@indra

natürlich spürt das tier die schmerzen der giftspritze nicht, es liegt ja in narkose. da spürt man nichts, da ist das zentrale nervensystem lahmgelegt.

ich habe die wikung des giftes ohne narkose beschrieben und es ist nun mal so, gift ist gift und nichts angenehmes. es verursacht einen herzstillstand und das dauert nun mal einige minuten in denen sich der körper verkrampft und das herz kämpft um zu versuchen den kreislauf wieder auf vordermann zu bringen. natürlich verkrampft sich in narkose nichts, und trotzdem merkt man den kampf ums überleben. das tier zuckt unter umständen ein wenig und der puls läuft schneller, bis dann das herz aufgibt, anfängt nur noch unregelmäßig zu schlagen und dann vollkommen aufhört zu schlagen.

aber wäre ein tier nicht narkotisiert, würde sich das gift durch die adern brennen es käme zu regelmäßigen herzschlagausfällen (müsste sich anfühlen wie ein herzinfakt und der schmerzt). das tier bekommt zeitweise keine luft, der kreislauf bricht zusammen und es stirbt.

und mit dem mitleid was das vergiften angeht,...
vor 25 jahren war nicht krieg oder so. die menschen waren unserem standart nicht so weit hinterher. sicherlich, es hat kein internet in jedem haushalt gegeben wo man sich hätte informieren können, aber tierärzte gab es damals schon und tierpsychologen auch. und die vetmed auch. man hätte ja anrufen können, was man tun solle, man hätte den hund auch wieder ins tsh bringen können, oder wie es wahrscheinlich auch damals schon viele gemacht haben, man hätte zum ta gehen können um seinen hund "human" sterben zu lassen.

einen hund durch unsachgemäßer vergiftung in den tod zu quälen zu einer zeit, in der es schon "einschläfern beim ta" gibt finde ich mehr als pervers.

lg
 
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