unvermittelbar im Tierheim. Einschläfern?

@friese

ich akzeptiere auch, wenn jemand sein tier nicht sterben lassen will, und nachhilft um es ihm leichter und schneller zu machen.

ich persönlich kann es nicht. ich kann es mit meinem gewissen nicht vereinbaren, meinem tier das leben zu nehmen, und das tue ich mit der einverständnis zur spritze, ob ich nun dabei bin oder nicht.

ich will nur zum nachdenken anregen und sage wie es ist: auch tierärzte sind nur menschen. sie können sich in ihrer diagnose irren oder geldgierig sein,...

(soll jetzt nicht alle tierärzte in einen topf werfen, aber ich war jahrelang live dabei und tierärzte können ???!!!??? ich sags lieber nicht, aber da könnt ich schon geschichten preisgeben).

wie auch immer. ich bin mir nicht sicher, ob ein tier seinem besitzer zu verstehen geben kann, das es nicht mehr will, immerhin haben tiere einen überlebenstrieb und der ist instinkt. ob sie den einfach so unterdrücken können ??

ich hoffe jedenfalls, das man in den letzten tagen, das tier nicht missversteht.

blöder vergleich, aber alte menschen werden auch senil und quatschen was daher von wegen sterben oder sonst was und in wirklichkeit leben sie dann noch jahre. ich hoffe nur, das tiere nicht auch solche launen haben und man dann als besitzer fehler macht.

ich sehe das ganze nun mal so:

mein tier kann mit mir nicht sprechen, (ihr wisst schon was ich meine).
ich kann deuten oder raten, was sie meinen, hab ich richtig geraten reagieren sie dementsprechend, liege ich falsch muss ich es weiter versuchen. nur beim einschläfern hat man nur einen versuch und man kanns nicht rückgängig machen.
daher lasse ich es und verlasse mich auf die natur.

lg
 
also ich weiß nicht ich hätte meine hündin die 5 tumore an herz, leber und milz hatte auch so sterben lassen können nur wäre sie wahrscheinlich nicht daran gestorben sondern wäre sie verhungert weil sie absolut nichts mehr gefressen hat, und das obwohl sie früher nicht grade wählerisch war.
aber warum hätte ich das tun solln wenn ich es ihr doch leichter machen kann.
verhungern ist ja nicht gerade ein schneller und angenehmer tod und ich hab ihr auch tabletten gegeben sie bekam entwässerung, schmerzstiller und cortison aber was bringt das wenn ihr dauernd übel ist und sie brechen muss und durch die pulver wird ihr noch schlechter und sie hat sich angepinkelt und und wollte nicht mehr aufstehn nichts.
wie lange hättest du den hund in diesem zusatand gelassen denn mit den tabletten hätte sie leicht noch 1 bis 2 wochen gelebt aber wofür????
und hätte ich ihr die tabletten nicht gegeben dann hätte ihr das ganze wasser im körper die lunge abgedrück und sie wäre erstickt oder innerlich verblutet.
da finde ich es bei weiten schöner wenn sie durch die narkose einschläft und dann nichts mehr spürt und sie war innerhalb von sekunden tod nicht minuten.
ich mein es bleib eh jedem selbest überlassen wie er das macht aber ich hätte ihr so einen tod nicht zumuten wollen.

lg sandra
 
ich war zum glück noch nie in so einer situation (wo es mich und meine persönlichen haustiere trifft).

ich kann jetzt nur vermuten, was ich tun würde.
vermutlich würde ich es hinauszögern so weit ich kann und wenn ich merke der hund tut sich schwer oder leidet, dann würde ich meinen ta kommen lassen und mein wuffl in narkose legen um es ihm leichter zu machen.

sollte der körper wirklich nicht mehr können, dann würde der kreislauf sich nicht erholen und mein hund würde schmerzfrei einschlafen und nicht mehr aufwachen.

aber die spritze würde ich weglassen. das leiden würde ich dem hund nehmen, nicht aber das leben.

lg
 
ja wie gesagt das muss eh jeder selber wissen
aber ich wollte sie nicht mehr länger leiden lassen
denn sie hat ja dann eh nichts mehr mitbekommen
und wenn du dein geliebtes tier dann so leiden siehst
dann würdest dus vielleicht auch machen.

lg sandra
 
@akela1

Nachdem ich mir jetzt noch mehrmals die beiträge durchgelsen habe, bleibe ich trotzdem bei meiner Ansicht.
Mir kam und kommt es bei dem Beitrag, wo dem Hund die Tabletten untergemischt wurden immer noch so rüber, das die Leute es sich nicht leicht gemacht h aben.
Ich gebe dir selbstverständlich recht. Wir hatten keinen Krieg ;)
Aber dennoch bin ich der überzeugung das sich die ansichten schwer geändert haben.
Ist man vor 25 Jahren zum Psychologen geangen (als Mensch ) war man extrem Banane!
Ganz zu schweigen von nem Hundepsychologen. Ich glaube, gängig war das nur so in den USA zur damaligen zeit.
KLar war das nicht OK das der Hund krämpfe bekommen hat. Vielleicht war ihnen die Wirkung der Tabletten nicht bewußt!
Heute wäre es überhaupt keine Diskussion beim Tierarzt wert. Ein Hund der beißt wird eingeschläfert! Das haben wir dem Gerede über Kampfhunde zu verdanken.
Ich kann die Leute einfach nicht verurteilen! Und das obwohl ich im grunde meines Herzens ein ziemlich aufbrausender und rachsüchtiger Mensch bin.
Ich verurteile die Menschen, zu denen einige in meinem "Be4kanntenkreis" gehören, die sich leichtfertig eines Tieres entledigen ,wie sie ihre Socken wechseln.
Solange sich jemand Gedanken macht, versuche ich zumindest die Beweggründe nachzuvollziehen. Ich kann nicht sagen "Klar, hätte ich auch so gemacht" Hätte ich wohl nicht!
Schlimmer finde ich aber wie im Threat "Kupierte Ohren" zu lesen, das hunde aufgrund ihrer Farbe aussortiert werden. Auch wenn das jetzt falsch rüberkommt. Das ist für mich pervers.

LG
Indra
 
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