Unterlassene Hilfeleistung?

Ganz ehrlich muss ich sagen, man weiss nie wie man in so einer Situation reagiert. Ich denke nicht, dass ich das Auto am Hals gelassen hätt, aber mit einer Automatik hatte ich noch nie zu tun. Ich glaub mal gehört zu haben da steht a R drauf. Verdammt, ich wüsst echt ned wie reagieren. Bei kleinen Verletzungen, bei Sportverletzungen, dei Schlaganfall kann ichs sagen, weil schon erlebt, aber Auto steht auf Mann ... i mags ned erleben, echt ned.
Ich denke moralisch ist Hilfe rufen sowieso einmal die erste Pflicht, allerdings könnt man nachher schon schauen ob man nicht doch das Auto vom Mann runterkriegt. Tja schwierig, aber die Panik hat viele Gesichter
 
ein auto lässt sich eigentlich "recht einfach" ein stückchen schieben...
ich nehme an, dass die dame überfordert und einen aussetzer hatte. es ist sicher keine angenehme situation ein mädchen so vorzufinden und dann dieser anblick. wer weiss wie die situation wirklich war.
ich kann mir ehrlich gesagt nicht vorstellen, dass eine person dies überlebt, auch wenn das auto weggeschoben wird.
 
Ich finde die ganze Situation absolut schlimm.

Aber was ich nicht verstehe ist, wieso ist das Mädchen auf dem Hals stehengeblieben? Sie hätte ja nicht retour fahren müssen sondern etwas weiter?

Bei der Passantin ist wirklich die Frage, ob sie einen FS hat und zumindest mit dem Modell vertraut war. Wir haben einen Automatik und den kannst Du nicht einmal starten, wenn Du nicht weißt wie. Früher hatten wir immer Autos mit Schaltung, die letzten 10 Jahre nicht mehr. Wenn ich mir die neuen Autos mit Schaltung so ansehe, ist ebenfalls die Frage, ob man es starten kann. Es ist ja nicht einmal mehr ein Schlüssel in vielen Autos.

Wie auch immer, genau wissen wir ja nicht wie es abgelaufen ist, nur dass es ein Drama ist, dass so ein junger Mensch sein Leben verlieren mußte:(.
 
Da sieht man mal wieder wie die Medien etwas darstellen .... bzw. das Mädchen stand so unter Schock dass sie nicht mehr weiß wie alles ablief.

Besagte Frau mit Hund war meine Schwiegermutter und wir haben lange darüber gesprochen.

Mal abgesehen davon dass sie an der rechten Hand einen Gips bis zur Schulter hatte, war der Junge bei ihrem dazu kommen offensichtlich nicht mehr am Leben.

Sie ist noch unter das Auto gekrochen - mit der Rettung am Telefon -um genau nachzusehen.

Da offensichtlich nicht mehr zu helfen war, kümmerte sie sich darum dass die Kinder nicht weiterhin ohne Schuhe und Jacke auf der Straße rum rennen etc.

Davon dass sie zugesehen hätte wie der Junge langsam erstickt ist, kann nicht die Rede sein!

Liebe Grüße
 
Da sieht man mal wieder wie die Medien etwas darstellen .... bzw. das Mädchen stand so unter Schock dass sie nicht mehr weiß wie alles ablief.

Besagte Frau mit Hund war meine Schwiegermutter und wir haben lange darüber gesprochen.

Mal abgesehen davon dass sie an der rechten Hand einen Gips bis zur Schulter hatte, war der Junge bei ihrem dazu kommen offensichtlich nicht mehr am Leben.

Sie ist noch unter das Auto gekrochen - mit der Rettung am Telefon -um genau nachzusehen.

Da offensichtlich nicht mehr zu helfen war, kümmerte sie sich darum dass die Kinder nicht weiterhin ohne Schuhe und Jacke auf der Straße rum rennen etc.

Davon dass sie zugesehen hätte wie der Junge langsam erstickt ist, kann nicht die Rede sein!

Liebe Grüße

danke fürs aufklären, das tut mir sehr leid, das deine schwiegermama sowas erleben musste...
 
Ich würde auch jeden verstehen der das nicht macht, wenn der Mann noch lebt.

Ich kann überhaupt nicht fahren (saß die meiste Zeit als Beifahrer immer direkt hinter dem Fahrer, weiß also wirklich so ziemlich nichts) und auch wenn ich es könnte - ich hätte wohl zuviel Angst damit erst recht zu töten (würde mir mit meinem jetzigen Wissensstand genauso falsch vorkommen, wie jemanden unter einem strampelnden Pferd hervorzuziehen). Werd mal meine Sanitäterfreunde befragen, was sie in so einer Situation tun würden. Über sowas habe ich auch nichts im normalen Erste-Hilfe-Kurs gelernt und nehme an, dass man, wenn man nicht gerade Notarzt ist, sowieso mit so einer Situation überfordert ist.
 
Ich kann mir zwar nicht vorstellen, gar nichts zu tun, auch wenn ich keine Ahnung vom Autofahren hätte, aber man kann in der Situation auch niemandem einen Vorwurf machen. Wirklich, wirklich blöd gelaufen.
 
Da sieht man mal wieder wie die Medien etwas darstellen .... bzw. das Mädchen stand so unter Schock dass sie nicht mehr weiß wie alles ablief.

Besagte Frau mit Hund war meine Schwiegermutter und wir haben lange darüber gesprochen.

Mal abgesehen davon dass sie an der rechten Hand einen Gips bis zur Schulter hatte, war der Junge bei ihrem dazu kommen offensichtlich nicht mehr am Leben.

Sie ist noch unter das Auto gekrochen - mit der Rettung am Telefon -um genau nachzusehen.

Da offensichtlich nicht mehr zu helfen war, kümmerte sie sich darum dass die Kinder nicht weiterhin ohne Schuhe und Jacke auf der Straße rum rennen etc.

Davon dass sie zugesehen hätte wie der Junge langsam erstickt ist, kann nicht die Rede sein!

Liebe Grüße
Wahnsinn, man weiß es ja eh, trotzdem ist man immer wieder überrascht, wenn es in der Zeitung oft anders dargestellt wird als in Wirklichkeit. Ich frage mich nur, warum, denn ordentlich recherchiert, wäre es ein besserer Bericht. Manchmal ist die Welt sehr klein, und ich finde es sehr gut, dass du hier gepostet hast, um die Sache richtigzustellen. Dieses Mädel tut mir sehr Leid, aber für deine Schwiegermutter muss dieses Erlebnis auch ein Horror gewesen sein. Und hätte sie irgendein Gesetz für verpflichtende Hilfeleistung missachtet, wäre sie ohnehin auch angeklagt worden.
Für den Burschen tut es mir natürlich auch Leid, aber er muss mit dem nicht mehr fertig werden, er ist leider gestorben bei dem Unfall.
Was es mit Kindern ohne Jacke und Schuhen auf sich hat, versteh ich jetzt nicht ganz.
Aber zu den ganzen Theorien hier: FS hin oder her. Bei einem Automatik-Getriebe, wenn es eines war, muss man schon wissen, wie's funkltioniert. Wenn man das nicht kennt, kann man schon irgendwie zurechtkommen, wenn man Zeit hat, aber nicht in einer Notsituation, wenn man es nicht kennt. Gang raus kenne ich bis heute nicht, ohne dass es automatisch bremst, aber mit diesem Auto fahre ich nur, wenn ich muss....
Klar würde ich versuchen, dieses Auto wegzubewegen, aber wenn der Bub eindeutig schon tot ist? Es wäre ihm nicht mehr zu helfen gewesen und hätte die Untersuchung des Unglückes nur erschwert.
Ich würde mir wünschen, in so einer Situation genauso klar denken zu können, wie ich es jetzt vorm PC sitzend kann ...
 
Wahnsinn, man weiß es ja eh, trotzdem ist man immer wieder überrascht, wenn es in der Zeitung oft anders dargestellt wird als in Wirklichkeit. Ich frage mich nur, warum, denn ordentlich recherchiert, wäre es ein besserer Bericht. Manchmal ist die Welt sehr klein, und ich finde es sehr gut, dass du hier gepostet hast, um die Sache richtigzustellen. Dieses Mädel tut mir sehr Leid, aber für deine Schwiegermutter muss dieses Erlebnis auch ein Horror gewesen sein. Und hätte sie irgendein Gesetz für verpflichtende Hilfeleistung missachtet, wäre sie ohnehin auch angeklagt worden.
Für den Burschen tut es mir natürlich auch Leid, aber er muss mit dem nicht mehr fertig werden, er ist leider gestorben bei dem Unfall.
Was es mit Kindern ohne Jacke und Schuhen auf sich hat, versteh ich jetzt nicht ganz.
Aber zu den ganzen Theorien hier: FS hin oder her. Bei einem Automatik-Getriebe, wenn es eines war, muss man schon wissen, wie's funkltioniert. Wenn man das nicht kennt, kann man schon irgendwie zurechtkommen, wenn man Zeit hat, aber nicht in einer Notsituation, wenn man es nicht kennt. Gang raus kenne ich bis heute nicht, ohne dass es automatisch bremst, aber mit diesem Auto fahre ich nur, wenn ich muss....
Klar würde ich versuchen, dieses Auto wegzubewegen, aber wenn der Bub eindeutig schon tot ist? Es wäre ihm nicht mehr zu helfen gewesen und hätte die Untersuchung des Unglückes nur erschwert.
Ich würde mir wünschen, in so einer Situation genauso klar denken zu können, wie ich es jetzt vorm PC sitzend kann ...


Das mit den Kindern ohne Jacke versteh ich auch nicht.
Und sonst, ein Automatikgetriebe funzt nicht viel anders-man stellt den Gang ein, und los gehts, man muß nur nicht kuppeln. Und wenn das Auto auf einem HAls steht, dann gibts keine Alternativen, runter damit. Egal, ob dadurch vielleicht noch mehr zerquetscht wird oder ob die Untersuchung des Unfalls erschwert wird (holla???). Und wer weiß, vielleicht war der Bub noch nicht tot? Und nochmal, im Schock reagiert man oft nicht richtig, dafür hat eh jeder jedes Verständnis, aber was bier an Entschuldigungen kommt, ist wirklich hanebüchen.
 
Unabhängig davon, wie genau es wirklich war: ich habe das nicht eingestellt, weil ich jemanden anklagen will, ich glaube selber der Darstellung in Zeitungen und Medien immer nur mit Vorbehalt, sondern nur weil ich dafür plädieren möchte, etwas mehr Zivilcourage beim Helfen zu haben.

Vor 50 Jahren hätte da kaum jemand nachgedacht: wer irgendwie konnte, hätte versucht, das Auto vom Hals runter zu bekommen, wie das Radetzky so schön einfach ausdrückt.

Seit fast jeder mit Mobiltelefon unterwegs ist, beschränken sich aber leider viel zu viele darauf, nur mehr den Notruf zu wählen, anstatt selber auch etwas zu tun. Das halte ich für keine gute Entwicklung.

Es gibt aber gsd auch Gegenbeispiele, zB die zwei Männer, die sofort den Gabelstapler geholt haben, als es auf der Straße vor ihrer Firma gekracht hat und einer eingeklemmt war:)
 
Korrekte (lehrbuchmäßige bzw. lt. einem Sanitäter) Erste-Hilfe: Notruf absetzen, Auto runter vom Hals, Wiederbelebung starten (Unfallstelle absichern hab ich jetzt mal weglassen).
Den Tod darf ausschließlich ein (Not-)Artz vor Ort feststellen (auch kein Sanitäter, der bereits dort ist). Selbst darf man den Tod nur feststellen, wenn der Kopf vom Rest des Körpers getrennt ist und zumindest 2m vom restlichen Körper entfernt liegt :eek:
 
Das mit den Kindern ohne Jacke versteh ich auch nicht.
Und sonst, ein Automatikgetriebe funzt nicht viel anders-man stellt den Gang ein, und los gehts, man muß nur nicht kuppeln. Und wenn das Auto auf einem HAls steht, dann gibts keine Alternativen, runter damit. Egal, ob dadurch vielleicht noch mehr zerquetscht wird oder ob die Untersuchung des Unfalls erschwert wird (holla???). Und wer weiß, vielleicht war der Bub noch nicht tot? Und nochmal, im Schock reagiert man oft nicht richtig, dafür hat eh jeder jedes Verständnis, aber was bier an Entschuldigungen kommt, ist wirklich hanebüchen.

Das mit den Kindern kapiere ich auch nicht. Ist aber, denke ich, eher nebensächlich.
Deine Aussage zum Automatikgetriebe ist absoluter Blödsinn. Das war früher so, aber nicht mehr bei den Neuen. Unser Auto hat auf dem Hebel nichts angeschrieben, Du kannst auch nicht, wenn Du das Auto gestartet hast einfach einen Gang einlegen, dazu mußt Du gleichzeitig auf die
Bremse steigen und einen Knopf mit dem Daumen drücken . Welcher Gang wo ist siehst Du auf dem Bordcomputer. Also nix mit einlegen und losfahren;)!

@Hikaru
Danke für Deinen Beitrag:)! Für Deine Schwiemu muß es ein absolutes Horrorerlebnis gewesen sein:eek::(.
Ich glaube, jeder hofft, dass er niemals in so eine Situation kommt!
 
Das mit den Kindern kapiere ich auch nicht. Ist aber, denke ich, eher nebensächlich.
Deine Aussage zum Automatikgetriebe ist absoluter Blödsinn. Das war früher so, aber nicht mehr bei den Neuen. Unser Auto hat auf dem Hebel nichts angeschrieben, Du kannst auch nicht, wenn Du das Auto gestartet hast einfach einen Gang einlegen, dazu mußt Du gleichzeitig auf die
Bremse steigen und einen Knopf mit dem Daumen drücken . Welcher Gang wo ist siehst Du auf dem Bordcomputer. Also nix mit einlegen und losfahren;)!

@Hikaru
Danke für Deinen Beitrag:)! Für Deine Schwiemu muß es ein absolutes Horrorerlebnis gewesen sein:eek::(.
Ich glaube, jeder hofft, dass er niemals in so eine Situation kommt!

Ok, da hab ich wohl einige Entwicklungen verpasst-mein letztes Auto (und das war mit Automatik) hatte ich vor 25 Jahren :o.
Ich nehm aber trotzdem an, daß es auch jemand, der noch nie mit Automatik gefahren ist, schaffen kann, das Auto zu starten und einen Meter weit vor oder zurück zu fahren-oder ist das wirklich schon so kompliziert wie ein Flugzeug zu starten?
 
Ok, da hab ich wohl einige Entwicklungen verpasst-mein letztes Auto (und das war mit Automatik) hatte ich vor 25 Jahren :o.
Ich nehm aber trotzdem an, daß es auch jemand, der noch nie mit Automatik gefahren ist, schaffen kann, das Auto zu starten und einen Meter weit vor oder zurück zu fahren-oder ist das wirklich schon so kompliziert wie ein Flugzeug zu starten?

Wenn man weiß wie, ist es überhaupt nicht kompliziert, nur wenn man es noch nie gemacht hat, hat man keine Chance.

Mein Vater hatte Mechaniker gelernt und er hatte selbst einmal ein Automatikauto, dass er selbst reparieren konnte.
Vor 1 oder 2 Jahren wollte er sich schnell einmal unser Auto ausborgen, er nahm sich unseren Reserveschlüssel und er schaffte es zwar, das Auto zu starten, konnte es aber keinen Zentimeter bewegen;)! Auch nicht in den Leerlauf gehen, vorwärts oder rückwärts.
Das ist jetzt aber alles zuviel OT.
Ich wollte mit diesem Beispiel nur zeigen, dass es gar nicht so einfach ist, in ein fremdes Auto zu steigen und wegzufahren, vor allem in so einer Ausnahmesituation schon gar nicht. Übrigens betrifft das ja nicht nur Automatikmodelle, sondern auch Autos, die nur mit Karten usw. gestartet werden.
 
Aber was ich nicht verstehe ist, wieso ist das Mädchen auf dem Hals stehengeblieben? Sie hätte ja nicht retour fahren müssen sondern etwas weiter?

Das versteh ich auch nicht, wird man aber nicht nachvollziehen können wenn man selbst nicht in der Situation war.:(

Da sieht man mal wieder wie die Medien etwas darstellen .... bzw. das Mädchen stand so unter Schock dass sie nicht mehr weiß wie alles ablief.

Besagte Frau mit Hund war meine Schwiegermutter und wir haben lange darüber gesprochen.

Mal abgesehen davon dass sie an der rechten Hand einen Gips bis zur Schulter hatte, war der Junge bei ihrem dazu kommen offensichtlich nicht mehr am Leben.

Sie ist noch unter das Auto gekrochen - mit der Rettung am Telefon -um genau nachzusehen.

Da offensichtlich nicht mehr zu helfen war, kümmerte sie sich darum dass die Kinder nicht weiterhin ohne Schuhe und Jacke auf der Straße rum rennen etc.

Davon dass sie zugesehen hätte wie der Junge langsam erstickt ist, kann nicht die Rede sein!

Liebe Grüße

Muss ein schlimmes Erlebnis sein :(

Danke für dein Post Petra!
 
Ob Automatik oder nicht, ist ja auch nur reine Spekulation. Keiner weiß, was es für ein Auto war.
Nur so einfach ist das nicht, wenn man die Funktionen nicht kennt. Wir konnten mal von einer Autobahnraststätte nicht mehr weiter und waren nahe daran, den Mechaniker zu Hause anzurufen, bis wir auf dem Display gelesen haben: "Bremse treten, um den Gang einzulegen" ...Das Auto war neu, wir hatten das vergessen, nicht so schlimm. Aber in einer Notsituation?
Außerdem schreibt Hikaru, dass der Arm ihrer Schwiemu bis zur Schulter eingegipst war. Da ists dann schon Wurscht, welches Getriebe ein Auto hat.

@PeCi deiner Ausführung, wie es abzulaufen hätte, glaube ich natürlich. Aber ich denke, niemand, der plötzlich unerwarteter Weise in so eine Situation gerät, wird an die Gesetzesbuchstaben denken - sofern er sie überhaupt kennt -, sondern einfach irgendwie handeln.
In diesem Fall hat die Frau während des Telefonates mit dem Notruf nachgesehen - sie wird wohl auch Anweisungen des Notdienstes bekommen haben. Ob jemand noch lebt, sollte auch ein Laie feststellen können. Ob er es darf, ist eine andere Frage.

Das Mädchen - oh mein Gott 14 Jahre!!! - hat eine bedingte Strafe bekommen, sie hat ihre Strafe ohnehin lebenslänglich, um damit fertig zu werden. Der Vater des Burschen wollte gar nicht als Nebenkläger auftreten. Sicher nicht nur wegen der Trauer um seinen Sohn, sondern weil er auch weiß, dass er als der ältere fast Erwachsene an der Situation mitschuldig war. Wie kann man nur auf die Idee kommen, auf der Motorhaube sitzend einem Anfänger das Autofahren beizubringen!!
 
zu automatikgetriebe: mein mann hat 2 dieser fahrzeuge und beide bin ich noch nie gefahren. da mein auto schaltgetriebe hat, könnte ich diese autos auch nicht bewegen und schon gar nicht in so einer furchtbaren situation....

(ich bin zwar blond, fahre aber seit 35 jahren;))
 
Wieso ist denn hier nur mehr von Automatikgetriebe die Rede?

Erstens geht es nur darum, dass man versuchen soll, zu helfen, wenn man irgendwie kann. Wenn nicht, dann nicht, dann geht es halt nicht.

Zweitens, junge Burschen mit 18 sind nicht die typischen Fahrer von Autos mit Automatik. Die Wahrscheinlichkeit schätze ich auf 1:20, falls überhaupt, dass ein 18-Jähriger sich als erstes Auto eines mit Automatik kauft.

Drittens, man sollte sich (nicht MUSS, aber eine gesunde Portion Neugier schadet nie), finde ich, auch hin und wieder mal im Leben damit auseinandersetzen wie das geht und es ausprobieren. Bei der Oma, beim Mann oder bei Bekannten. Auch keyless Systeme und anderes sollte man mal probiert haben - man kann ja nie wissen, wozu das mal gut sein kann, wenn man weiß, wie sowas geht.
 
Wieso ist denn hier nur mehr von Automatikgetriebe die Rede?

Erstens geht es nur darum, dass man versuchen soll, zu helfen, wenn man irgendwie kann. Wenn nicht, dann nicht, dann geht es halt nicht.

Zweitens, junge Burschen mit 18 sind nicht die typischen Fahrer von Autos mit Automatik. Die Wahrscheinlichkeit schätze ich auf 1:20, falls überhaupt, dass ein 18-Jähriger sich als erstes Auto eines mit Automatik kauft.

Drittens, man sollte sich (nicht MUSS, aber eine gesunde Portion Neugier schadet nie), finde ich, auch hin und wieder mal im Leben damit auseinandersetzen wie das geht und es ausprobieren. Bei der Oma, beim Mann oder bei Bekannten. Auch keyless Systeme und anderes sollte man mal probiert haben - man kann ja nie wissen, wozu das mal gut sein kann, wenn man weiß, wie sowas geht.

Es geht nicht generell um Automatikgetriebe, sondern einfach darum, dass es nicht immer so leicht ist, sich in ein fremdes Auto zu setzen und jetzt einmal locker flockig damit fahren zu können - überhaupt in so einer Ausnahmesituation.
Und wie Hikaru schon beschrieben hat, hat ihre Schwiemu mit dem Notruf telefoniert und sie ist unters Auto gekrochen. Mehr hätte sie wohl in ihrer Situation - mit dem Arm eingegipst bis zur Schulter - ja nicht wirklich machen können.
 
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