Unsre Hündin wird immer aggressiver

naja schau so erfahren seit ihr wohl auch nicht... ich will dir jetzt nicht zu nahe treten, aber du wunderst dich wieso ein 9 Monate alter Hund plötzlich nicht mehr so gut hört (des ist bei vielen so... siehe Pubertät und dann noch erste Läufigkeit etc. etc.)... aber ich will euer Problem jetzt nicht darauf schieben, sondern IHR du und dein Freund müsst dringenst lernen wie man mit einen Hund umgeht - ist nicht böse gemeint! Ich weiß ja nicht wie sehr die Hundeschule auf euer Verhalten eingegangen ist...

Indem du hier schreibst zeigst du eh schon Willen, aber es wäre wohl besser wenn ihr wirklich zu jemanden persönlich vor Ort schaut.
 
ohne ordenltlichen Trainer wird da wohl gar nichts gehen, allerdings habe ich keine Ahnung, wer in Tirol als guter Trainer gilt...

Aber ich würde an deiner STelle auch über eine Abgabe nachdenken, den deine Einstellung zum Hund scheint eher "genervt" zu sein...du hast ihn an der "Backe"..so eine Aussage, spricht für sich:(


Ich dachte mir, dass das mit "an der Backe" falsch ankommt, deshalb hab ichs auch unter "" gestellt, weil mir in dem moment nix andres eingefallen ist, aber ich muss vielen hier recht geben, ICH alleine bin überfordert JA
 
übrigens - trägt sie halsband, oder brustgeschirr?

das ändert zwar die situation nicht, aber ein gut sitzendes brustgeschirr mit haltegriff ermöglicht schlimmstenfalls immer noch, auch einen 28 kilo hund aus einer unangenehmen situation zu "tragen", zumindest aber zu halten. (wobei ich beides zusammen verwenden tät.)
 
@Suki07

Es ist der Hund meines Freundes, aber er wohnt bei mir und ich habe den Hund den ganzen Tag, bin ja immer zu Hause da ich schwanger bin

gerade wenn du schwanger bist musst du ihn zur rede stellen!
du hast geschrieben, dass ihr es schon mal versucht hättet mit dem kinderwagen zu spatzieren, war da dein freund dabei???
 
Aber das sind wieder mal die Vorurteile gegnüber Hundebesitzern mit solchen Rassen, sorry aber immer wenn ein schwieriger Hund in der Runde ist, dann heißts DU HAST DICH ZU WENIG INFORMIERT, beim Hund muss man Glück haben, du kannst einen besonders Ruhigen erwischen aber auch einen Dominanten .. und das hat nichts mit Erfahrung zu tun.

Die Aussage beweist nur das DU keine Ahnung hast mit Hunden!
Und wenn ich mir das so durchlesen steuert dein Hund auf die klassiche Tierheim-Karrier zu, genau solchen Hunden die ich jede Woche im Tierheim seh.
Soviel zu Rassevorurteilen, nein es sind eher Vorurteile gegenüber gewisse Halter ;)

Wir waren auch schon bei einer Hundeschule, die seit geschlagenen 30 Jahre existiert, erfahrener gehts nicht oder? und selbst die konnten uns nicht helfen.

Nur weil wer 30 Jahre eine Hundeschule hat, heist es noch lange nicht das man viel Erfahrung hat.
Lies dich hier mal ein wenig im Forum ein.

Oder kannst du mir ein Buch empfehlen, wo drin steht wie man am besten reagiert, wenn der Hund innerhalb von 3 Monaten ganz anders wird ?
Wahrscheinlich nicht.

Es gibt genügen Bücher zum Thema, nur ihr habt bereits etwas falsch gemacht, sonst hätte sich der Hund nicht so geändert.
 
eines vorab - sollt mein text sich dir gegenüber böse lesen, ich will dich nicht angreifen, mir aber auch kein blatt vor den mund nehmen.

erstens: ein verträglicher welpe ist kein wunder, sondern ziemlich normal.
(wobei ich gestehe - ich hatte einen "unverträglichen" amstaff-welpen. angeblich unglaublich dominant. hat sich keinem unterworfen, sondern bei ärger gleich zurück gekeppelt - und das mit 11 wochen. das "boah, du hast aber einen alpha-hund" war schlicht und ergreifend massiver stress und angst bei hundebegenungen gepaart mit überschäumendem terriertemperament und in stresssituationen reinsteigern wie ein hyperaktives kind, das kein ende mehr kennt, bis einer weint.)

ein hund, der bei einsetzender geschlechtsreife nimmer folgt und grenzen austestet, wie etwa besitzer zwicken, ist keine abnormalität, sondern nennt sich pubertät. und dieses teenieverhalten kann hundebesitzer für die nächsten, ein, zwei jahre noch ordentlich auf trab halten. du setzt zwar bei einem jungen hund die weichen, für sein erwachsenes verhalten, aber erwachsen und so, wie er als erwachsener sein wird, ist er deshalb noch lange nicht.

unverträglichkeit mit gleichgeschlechtlichen artgenossen sollte bei einigen hunderassen nun wirklich keine überraschung für den besitzer sein. was nicht heißt, dass man dagegen nichts tun kann, oder dass sie zwangsläufig immer eintreten muss. aber verträglicher welpe ist nicht gleich verträglicher junghund ist nicht gleich verträglicher erwachsener hund. bis deine kleine erwachsen ist, werden noch ein, eher zwei jahre ins land ziehen. friede-freude-eierkuchen-ich bin der größte hundezonensoftie im land- hunde sind amstaffs und konsorten, von ausnahmen abgesehen, aber einfach nicht.

auch hier - ohne dich direkt angreifen zu wollen - aber wer sich einen amstaff (nein, eigentlich jeden nur erdenklichen hund - denn unverträglichkeit, tatsächliche oder "teilweise" kann viele ursachen haben) anschafft, sollte sich auch die frage stellen: könnte ich damit leben, wenn mein hund vielleicht ab eintritt der geschlechtsreife oder später im erwachsenenalter (wo noch ein paar andere verhaltensweisen dazu kommen können, die ein hund in dem jugendlichen alter noch nicht zeigt, weil er einfach noch nicht voll entwickelt ist. territorrialverhalten und wachtrieb etwa.) nicht mit jedem hund zurecht kommt?

tipps zu geben, was du unternehmen könntest, ist über foren immer schwer - aber ich persönlich bin mittlerweile der ansicht, der rat "such dir einen hundetrainer" greift etwas zu kurz - ich würde erweitern auf "such dir einen hundetrainer, der mit diesem typus hund erfahrung hat. mit triebigkeit, unverträglichkeit und der eben amstaffs kennt und nicht nur mit hausnummer - border collies - arbeitet." kann zwar auch anders funktionieren. aber ich bin einfach der überzeugung, dass "rassetypische" probleme auch am ehesten behoben werden können, wenn jemand ahnung von der hunderasse hat, mit der er arbeitet. auch wenn hund hund ist, in einzelheiten unterscheiden sie sich. und ich halt das thema "mögliche oder zu erwartende unverträglichkeit beim amstaff" ansich für ein rassespezifischeres thema, als etwa "unverträglichkeit des hundes, weil er gebissen wurde"

im grunde kann ich nur sagen: vielleicht hilft es dir im moment, wenn du es schaffst, dich von dem gedanken zu lösen, dass ein hund alle anderen mögen muss und immer und jederzeit mit anderen hunden spielen können muss. auch wenn das ein sehr idyllisches und nettes bild im kopf erzeugt, ausgelassen spielende hunde, für eine vielzahl von hunden funktioniert das so einfach nicht.

ich hab zum beispiel heute eine hündin, die zwar nicht "wirklich" unverträglich ist, ganz normal mit anderen hunden zusammen lebt und die ich auch hundekontakte haben lasse, aber nur eingeschränkt, weil sie in stressigen momenten immer noch ihren stress an fremden hunden auslassen würde.

ein hauptstressfaktor für meinen hund bin sehr häufig ich. stimmungen übertragen sich sofort auf meinen hund - bin ich grantig, ist sie es auch. bin ich locker, ist sie auch gelöster. ich hab mich von dem gedanken verabschiedet, dass mein hund überall und mit jedem spielen muss. für die wenigen fälle, dass sie doch pöbelt (und mittlerweile seh ich ihren stress und ihre nervosität, nicht mehr die vermeintliche dominanz), wird sie aus der situation raus genommen. anfangs - oder auch heute noch in momenten, wo ich selbst unsicher werd, kriegt sie halt einen beißkorb rauf. im grunde eher um mich ruhig zu kriegen - und siehe da, dann hat auch der hund deutlich weniger stress und keine notwendigkeit mehr, sich an anderen hunden abzureagieren. zwei, drei selbstberuhigungs- und hundeentspannungstricks - und der ach so dominante blablaalpha hund kann sich ganz normal benehmen (dennoch: spielen mit jedem ist nicht und wird nicht sein. ein absoluter pazifist ist sie nicht und wird sie nie. streitvermeidung und nachgeben, wenn`s mal ernst wird gehören definitiv nicht zu den stärken von amstaff und co.)

wie die situation bei euch gelagert ist, kann ich natürlich nicht sagen. aber ich denk halt, je mehr es dich selbst stresst, umso schlimmer wird`s.


ich danke dir für deine ehrliche Antwort.

Dass auch unser Hund niemals mit JEDEM Hund auskommen wird, das ist mir klar, aber ich hatte jedoch keine Ahnung, dass sich ein Hund mit seinem Verhalten innerhalb von 2-3 Monaten um 180° drehen kann.

Wie ich schon erwähnt habe, mittleweile wird es für mich zur Last, ich muss mich alleine drum kümmern, ich alleine schaffe es aber auch nicht mehr, spreche ich das Thema bei ihm an, ist streit vorprogrammiert, er zeigt kein Verständnis dafür den einzigen Satz was ich dann zu hören bekomme, BEI MIR IST SIE IMMER BRAV, schon klar, wenn man um 9 nach Hause kommt und der Hund schon müde ist.

Sicher ist ein Forum nicht die optimale Wahl um nach Rat zu suchen, aber was soll man machen, eine "kleine" Familie die ein Baby erwartet hat meistens nicht das nötige "Kleingeld" für einen Hundeprofi ... zumiendest nicht so schnell.
 
halt, eins ist mir noch eingefallen.

bei meiner hündin kam, nachdem die welpenschwierigkeiten mit viel geduld und spucke und hund aus dem spiel nehmen und erst wieder lassen, wenn er sich benimmt, noch mal eine heiße phase, in der sie beinah gerauft hätte.

und zwar just zum zeitpunkt der ersten, zweiten und dritten läufigkeit und den jeweils kurz davor und danach folgenden hormonellen schwierigkeiten - keine richtige scheinträchtigkeit, aber die läufigkeit auch nach zwei monaten noch immer nicht ganz abgeklungen. damals hatte sie einfach dauerhaft "frauenbeschwerden" und einen grant auf die hundewelt. die kastration hat das hormon- und launedurcheinander, das eben drei mal in folge eintrat, dann behoben, auch wenn ich kastration nicht immer für das mittel der wahl halt.

aber fiel mir grad wieder ein, da eure hündin auch nicht "normal" läufig war.
 
erstmal langsam, Du hast um Rat gebeten und der ist Dir zuteil geworden!!
die Tips sind gutgemeint und von Haltern die wissen was Sache ist. die Befürchtungen kommen nicht von ungefähr, zuviele haben sich genau diese Rassen, wohlüberlegt oder nicht, nach Hause geholt und wenn die Hunde ins Felgelalter, Pupertät kommen, dann wollen sie die Grenzen austesten. Deine Schwangerschaft kommt hinzu, vielleicht bist Du etwas gereizt, nervöser als sonst, vielleicht auch durch die Schwangerschaft etwas unkonsquenter usw. Hunde sind für (positive/negative) Verädnerungen sehr empfänglich müssen es auf eine Art und Weise kompensieren, wenn es über eine gewisse Zeit hinüber aus andauet. Diese äussert sich oft in Hyperaktivität, von uns oft missverstanden und daher eine angebliche Agressivität, die aber in den meisten Fällen nicht vorhanden ist. Hunde übernehmen das Ruder und meinen alles regeln zu müssen, wenn das Ende an der Leine zu "schwach" ist.

....es ist einfacher gesagt als getan aber bei einem Hund von Welpenalter an, einen dem ich mir vom Züchter hole oder auch nicht, erkennt man immer schon im Vorhinein ob eine gewisse Portion Dominaz vorhanden ist. Beim Spielen oder beim Fressen usw. sind ruhigere, zurückhaltende Hunde ersichtlich. Genauso wie, die, die immer als erstes an der "Milchbar" sind, die zum Spielen auffordern, die sich halt immer vordrängeln!

zu Deiner Hündin kann ich auch nur empfehlen, dass Du einen Trainer besuchst und nimm auch ruhig die Hündin mit, sorry war etwas ironisch gemeint. Im Ernst, es sind bei solch Junghunden immer die Fehler, die wir als Halter machen und dieses auch noch vertiefen, indem wir vieles zulassen was nicht sein soll oder muss, egal aus was für Gründen.

....sie braucht dringend klare Ansagen, klare Linie, so dass sie weis, dass Du für sie alles regelst und nicht sie für Dich! Alles natürlich mit liebevoller Konsquenz! Dauert alles seine Zeit. Sie ist auch nicht von Heut auf Morgen so, wie sie jetzt ist. Das kannst Du aber wiederum nur durch einen Trainer lernen, die Hundeschule mit 30 jähriger Erfahrung ist vielleicht dafür zu "altbacken" Einzeltrainerstunden wären optimal, ohne zusätzliche andere Hunde. Erstmal ganz Privat, so dass sich der Trainer ein Bild von EUCH bzw. DIR machen kann.

P.S. viele Foris sind im Laufe der Zeit sensibilisiert bzw. reagieren leicht angesäuert auf diese Probelmatik bzw. Fragen um Hilfe.......meistens landen genau diese Hunde leider zu oft im TH!
 
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naja schau so erfahren seit ihr wohl auch nicht... ich will dir jetzt nicht zu nahe treten, aber du wunderst dich wieso ein 9 Monate alter Hund plötzlich nicht mehr so gut hört (des ist bei vielen so... siehe Pubertät und dann noch erste Läufigkeit etc. etc.)... aber ich will euer Problem jetzt nicht darauf schieben, sondern IHR du und dein Freund müsst dringenst lernen wie man mit einen Hund umgeht - ist nicht böse gemeint! Ich weiß ja nicht wie sehr die Hundeschule auf euer Verhalten eingegangen ist...

Indem du hier schreibst zeigst du eh schon Willen, aber es wäre wohl besser wenn ihr wirklich zu jemanden persönlich vor Ort schaut.


ich habe nie behauptet, dass wir erfahren sind, nur will ich damit sagen, dass wir nicht eine von der Sorte Hundehalter sind, die ein solches Verhalten bei der Rasse ausnützt.
ich halte nix von "kampfhund" geschwafel, für mich sind es die selben hunde wie ein Labrator auch ist.

dass sie bei ihrer läufigkeit so war, war mir klar, pupertät .. schon klar aber, dass sie davon so geprägt wird war mir nicht klar

übrigens - trägt sie halsband, oder brustgeschirr?

das ändert zwar die situation nicht, aber ein gut sitzendes brustgeschirr mit haltegriff ermöglicht schlimmstenfalls immer noch, auch einen 28 kilo hund aus einer unangenehmen situation zu "tragen", zumindest aber zu halten. (wobei ich beides zusammen verwenden tät.)


Sie hat ein Halsband, da sie mit einem Brustgeschirr noch mehr zieht

gerade wenn du schwanger bist musst du ihn zur rede stellen!
du hast geschrieben, dass ihr es schon mal versucht hättet mit dem kinderwagen zu spatzieren, war da dein freund dabei???


Nein, eine Freundin, aber er würde es wahrscheinlich so oder so verharmlosen oder würde sich damit rausreden, dass wir so und so einen Garten haben und ich sie zum Spazieren nicht mitnehmen muss.
 
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Dass auch unser Hund niemals mit JEDEM Hund auskommen wird, das ist mir klar, aber ich hatte jedoch keine Ahnung, dass sich ein Hund mit seinem Verhalten innerhalb von 2-3 Monaten um 180° drehen kann.

naja, ich war sechs monate lang der überzeugung, ich sei die weltbeste hundeerzieherin und hätt`s voll drauf und mein hund sei a) unglaublich gut erzogen und b) die bravste von überhaupt.

in monat sieben wurde sie dann läufig und von einen tag auf den anderen war das babyalter vorbei und ich hatte einen renitenten teenager und die eineinhalb jahre, die folgten, belehrten mich eines besseren. mit drei bis dreieinhalb kam dann noch mal eine veränderung. sie wurde wachsamer, eigenbrötlerischer und deutlich weniger an anderen hunden interessiert. also insgesamt hatte ich bisher mit ein und dem selben hund drei, vier völlig unterschiedliche lebensphasen und teilweise auch unterschiedlichen verhaltensweisen.
 
Nein, eine Freundin, aber er würde es wahrscheinlich so oder so verharmlosen oder würde sich damit rausreden, dass wir so und so einen Garten haben und ich sie zum Spazieren nicht mitnehmen muss.


... hier ist nicht nur was mim hund im argen -> der übrigends das verhalten deines freundes dir gegenüber mitbekommt und drauf reagiert !

Solange IHR beide nicht an einem strang zieht sind, beim hund jetzt und später mit dem kind, probleme vorprogramiert !!!
 
Die Aussage beweist nur das DU keine Ahnung hast mit Hunden!
Und wenn ich mir das so durchlesen steuert dein Hund auf die klassiche Tierheim-Karrier zu, genau solchen Hunden die ich jede Woche im Tierheim seh.
Soviel zu Rassevorurteilen, nein es sind eher Vorurteile gegenüber gewisse Halter ;)



Nur weil wer 30 Jahre eine Hundeschule hat, heist es noch lange nicht das man viel Erfahrung hat.
Lies dich hier mal ein wenig im Forum ein.



Es gibt genügen Bücher zum Thema, nur ihr habt bereits etwas falsch gemacht, sonst hätte sich der Hund nicht so geändert.




Also willst du mit damit sagen, dass man einen Hund nach einem Buch erziehen soll?
Macht man das bei Kindern auch so?
Denn dann muss ich mir gleich Bücher kaufen gehn

Ich glaube mir stimmen viele Leute zu, wenn ich sage jeder Hund ist individuell oder willst du mir das Gegenteil sagen?

Schon klar, dass wir auch mit Schuld sind, dass der Hund so wurde, aber mal ganz ehrlich würd ich mit dir rumstreiten, wenn ich schon aufgegeben hätte?
Naja .. fands nett mich mit dir zu unterhalten, aber ich kann nichts anfangen mit Leuten, die uns werder kennen noch mal gesehen haben und dann von solchen Vorurteilen geleitet werden.
Niemal würde ich sie in ein Tierheim geben, aber das wirst du schon besser wissen ...
 
ich kann dir zumindest eine hundetrainerin in südtirol empfehlen...

(dogacademy.it)

also, eure alte hundeschule scheint da wohl ziemlich mist gebaut zu haben...
 
Sie hat ein Halsband, da sie mit einem Brustgeschirr noch mehr zieht

is jetzt kein sehr professioneller ratschlag, sondern einfach eine überlegung, da du schriebst, du könntest sie teilweise nicht halten und sie würd bei hundebegegnungen einfach wild rumspringen. wie gesagt, löst das problem nicht - aber mit einem zusätzlichen brustgeschirr hast du zumindest momentan die möglichkeit, sie besser zu fixieren, ohne ihr weh zu tun - und die kannst sie in blöden momenten vielleicht besser halten (ebenso hast du weit mehr haltemöglichkeit und chance, wenn die leine kurz bleibt. dann kann sie dich nicht so leicht aushebeln.). wenn du sie dual, an halsband und brustgeschirr anhängst hast du mehr "entgegenzusetzen" und weniger sorgen, der hund könnt entwischen, rumspringen geht auch schwieriger.

das aber eben nur als behelfslösung für den moment gedacht.
 
halt, eins ist mir noch eingefallen.

bei meiner hündin kam, nachdem die welpenschwierigkeiten mit viel geduld und spucke und hund aus dem spiel nehmen und erst wieder lassen, wenn er sich benimmt, noch mal eine heiße phase, in der sie beinah gerauft hätte.

und zwar just zum zeitpunkt der ersten, zweiten und dritten läufigkeit und den jeweils kurz davor und danach folgenden hormonellen schwierigkeiten - keine richtige scheinträchtigkeit, aber die läufigkeit auch nach zwei monaten noch immer nicht ganz abgeklungen. damals hatte sie einfach dauerhaft "frauenbeschwerden" und einen grant auf die hundewelt. die kastration hat das hormon- und launedurcheinander, das eben drei mal in folge eintrat, dann behoben, auch wenn ich kastration nicht immer für das mittel der wahl halt.

aber fiel mir grad wieder ein, da eure hündin auch nicht "normal" läufig war.


Kastration war auch mein erster Gedanke, da mir auch schon mehrere dazu geraten haben.

P.S. viele Foris sind im Laufe der Zeit sensibilisiert bzw. reagieren leicht angesäuert auf diese Probelmatik !


Das hab ich mitbekommen ja :rolleyes:
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
naja Bücher sind nie schlecht, aber ohne die nötige Portion Hausverstand bringen die a nix.

In eurem Fall würde ich nochmal dringend dazu raten zu einem Hundetrainer zu gehen und dein Freund soll gleich mitgehen... ev. gehört der mal ein biß. besser erzogen :D.
Nö im Ernst, wenn das Baby erst mal da ist wirds, wenn es so bleibt wie es jetzt ist, für euch noch schwieriger... du bist noch gestresster, wahrscheinlich in erster Zeit auch noch übermüdet (weil so ein Baby ja selten durchschlafen wird) und so ein Kleinkind beansprucht ja auch gewaltig Zeit... und wenn ich dann lese dein Freund kommt erst spät abends zurück und du musst dich mit dem Hund beschäftigen und du bist jetzt schon überfordert (was ja keine Schande ist - gut, dass du die Erkenntnis hast), die Hündin schnappt sogar schon nach dir... mir bereitet des Ganze beim lesen sehr viel Bauchweh!
 
... hier ist nicht nur was mim hund im argen -> der übrigends das verhalten deines freundes dir gegenüber mitbekommt und drauf reagiert !

Solange IHR beide nicht an einem strang zieht sind, beim hund jetzt und später mit dem kind, probleme vorprogramiert !!!



Und GENAU DAS macht mir am meisten Sorgen, ich kann nicht einfach sagen, verschwind mit deinem Hund, er ist der Vater meines Kindes, aber ich weiß nicht wie ich das sonst alleine schaffen soll.
 
Nein, eine Freundin, aber er würde es wahrscheinlich so oder so verharmlosen oder würde sich damit rausreden, dass wir so und so einen Garten haben und ich sie zum Spazieren nicht mitnehmen muss.

ich kenne weder dich noch deinen freund, nur BITTE mach was!!! nur weil dein freund dagegen ist musst du dich abschuften und hast stress?!?! sorry aber in sachen hundeerziehung lass ich mir nicht dreinreden von meinem freund!
 
Kastration war auch mein erster Gedanke, da mir auch schon mehrere dazu geraten haben.

nun, das würd die grundsätzlichen schwierigkeiten allerdings auch nicht einfach vom tisch fegen.

sollte sie tatsächlich u.a. wegen der hormone extra hundeunfreundlich sein, kann kastration eventuell helfen (wobei da angeblich der zeitpunkt der kastration eine rolle spielt. in wie weit kastration bei aggresionsproblematik hilfreich ist, scheint dennoch recht umstritten) - ist aber trotzdem kein allheilmittel.

davon kann kein hund besser an der leine gehen, besser hören und sich besser benehmen und erwachsen wird er dadurch auch nicht schlagartig.

kastration würde nur ein mögliches hormonelles ungleichgewicht beseitigen, falls überhaupt eines besteht. muss ja nicht sein - bei meiner hündin hing die unverträglichkeit sehr offensichtlich vom zyklus ab, aber das heißt nicht, dass das bei deiner auch der fall ist.
 
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