Unsere Jäger

Ähm du weißt aber schon, dass gerade in Fragen Menschen mit Migrationshintergrund genauso aussieht wie du eben geschildert hast?
Siehe Wahlerfolg FPÖ... siehe diverese Bemerkungen etc. auch hier im Forum. Siehe strengere Reglementierung der Regierung bezüglich Zuwanderung, auch von Seiten der ÖVP, die auch auf den Zug aufgesprungen ist... Es geht hier nicht darum was sein soll, und wie die Realität aussieht, sondern wie sie von vielen Wahrgenommen wird..

da hast du leider recht - daher auch mein beispiel... und beides ist nicht gerechtfertigt....

Und meines subjektiven Erachtens wird Schutzsport von der breiten Masse als gefährlich eingestuft (ich schreibe nicht, dass es so ist!). Eben weil die breite Masse keine Ahnung davon hat, und so schwarze Schafe das Bild massiv beeinflussen... Das interessiert die meisten nicht... hmmm genauso wenig wie es die meisten interessiert hat welche Rasse ein Hund hat... und plötzlich gibt es stigmatisierende Listen... .

Meines Erachtens wird Schutzsport von der breiten masse überhaupt nicht wahrgenommen ;) Und gerade weil die wenigen, die das thema doch warhnehmen, in Bezug auf renate L. und Co ähnlich argumentieren, wie die FPÖ bei Ausländern, gehören diejenigen auch darauf hingewiesen;)

Tamino, Senta etc. schreiben nicht das der Schutzsport verboten gehört. Sie weisen euch nur daraufhin welches Bild vermittelt wird. .

was Tamino betrifft, hab ich mein obiges Posting schon relativiert, da ich ihr posting ursprünglich missverstanden habe. Und zu jemandem wie Senta hab ich mir vorgenommen, nix mehr zu sagen:D

Und auch hier wird von Seiten der ausübenden kein postives Bild vermittelt. Gerade wenn man im Bereich PR arbeitet, kennt man doch die Mechanismen?.

Was sollen die Ausübenden noch tun, außer sich klar zu distanzieren und immer wieder darauf hinzuweisen, dass das eine nichts mit dem anderen zu tun hat... Vorführungen zu machen, wie sauber gearbeiteter Schutzsport aussieht... Alle Verbände rücken mit Klarstellungen aus... Leider gilt der "Tierschutz" bei uns als heilig, dabei ist das, was hier teilweise passiert, eine Riesensauerei - aber gegen solche Schmutzkübelkampagnen ist mit seriösen Mitteln schwer anzukommen... Wie die Maschinerie funktioniert, weiß ich nur allzu gut - deshalb durchschaue ich auch, was hier von Vier Pfoten und Co betrieben wird...

Der Schutzsport hat ein schlechtes Image. Und durch solche Aktionen wie MP usw. wird es nicht besser. Es wird auch nicht besser wenn man sich laut klagend über das unfaire Vorgehen von Tierschützern beklagt. Genauso handlen auch z.B jene die für Käfighaltung von Henderl sind.
Wenn man daran interessiert ist das diese Art der Beschäftigung weiterbesteht sollte man an einem besseren Image interessiert sein - nur mal so ein Vorschlag.

MP ist meines Wissens kein Schutzsportler... Nachdem er bis jetzt ja hier quasi anerkannter Tierschützer war, könnte ich genauso gut behaupten, dass im Tierschutz mit illegalen Mitteln gearbeitet wird und die alle mal ordentlich ausgemistet gehören:rolleyes: Ob das Anprangern von bewusster manipulation und Hetze durch manche Tierschutzorganisationen die Sache besser macht, weiß ich nicht - aber man kann so etwas auch nicht auf sich sitzen lassen. Solche Methoden gehören aufgezeigt. Wenn jemand Lügen verbreitet, darf ich dann nicht sagen: "Halt, das ist eine Sauerei, die Wahrheit sieht anders aus?"

Im übrigen schön, dass du wiedder da bist, schnuckiputz:D
 
Ach ja und zu den Jägern, puh... die meisten haben so eine ganz andere Vorstellung von Hundehaltung als die meisten hier. Das sind einfach zwei Welten. Und ich möchte gar nicht wissen, wieviele von denen des Zeugs auch jetzt noch verwenden, illegal hin oder her.
Leider... also kein Pauschalurteil, aber einem wirklich tierliebenden Jäger habe ich bis heute noch nicht getroffen. Das heißt nicht, dass es sie nicht gibt. Aber gesehen habe ich noch keinen.

harter tobak für deinen schwiegerpapa :) ich kenne einige wirklich tierliebende jäger...
 
Ähm du weißt aber schon, dass gerade in Fragen Menschen mit Migrationshintergrund genauso aussieht wie du eben geschildert hast?
Siehe Wahlerfolg FPÖ... siehe diverese Bemerkungen etc. auch hier im Forum. Siehe strengere Reglementierung der Regierung bezüglich Zuwanderung, auch von Seiten der ÖVP, die auch auf den Zug aufgesprungen ist... Es geht hier nicht darum was sein soll, und wie die Realität aussieht, sondern wie sie von vielen Wahrgenommen wird.

Und meines subjektiven Erachtens wird Schutzsport von der breiten Masse als gefährlich eingestuft (ich schreibe nicht, dass es so ist!). Eben weil die breite Masse keine Ahnung davon hat, und so schwarze Schafe das Bild massiv beeinflussen... Das interessiert die meisten nicht... hmmm genauso wenig wie es die meisten interessiert hat welche Rasse ein Hund hat... und plötzlich gibt es stigmatisierende Listen...
Tamino, Senta etc. schreiben nicht das der Schutzsport verboten gehört. Sie weisen euch nur daraufhin welches Bild vermittelt wird. Und auch hier wird von Seiten der ausübenden kein postives Bild vermittelt. Gerade wenn man im Bereich PR arbeitet, kennt man doch die Mechanismen?
Der Schutzsport hat ein schlechtes Image. Und durch solche Aktionen wie MP usw. wird es nicht besser. Es wird auch nicht besser wenn man sich laut klagend über das unfaire Vorgehen von Tierschützern beklagt. Genauso handlen auch z.B jene die für Käfighaltung von Henderl sind.
Wenn man daran interessiert ist das diese Art der Beschäftigung weiterbesteht sollte man an einem besseren Image interessiert sein - nur mal so ein Vorschlag.
Mit einer Ausnahme einverstanden: Der Vergleich zwischen Beschwerden über das manipulative Vorgehen von Tierschutzorganisationen in Sachen Sportschutz (mAn. mehr als berechtigt) und den Versuchen,tierquälerische Hühnerhaltung zu verteidigen, stimmt bestenfalls strukturell, nicht vom Inhalt her.
Im übrigen verstehe ich nicht, warum der ÖKV nicht einmal so weit ist, dass man in Sachen Nomenklatur was ändert. Mit Begriffen wie "ÖPO" oder "IPO" wissen nicht Eingeweihte - die eine überwiegende Mehrheit bilden - sicher nichts anzufangen. Warum geht man nicht zu Bezeichnungen wie "Vielseitigkeitsprüfung" (und das ist es nämlich mit 3 Abteilungen, die unterschiedliche Anforderungen an Führer und Hund stellen) und meinetwegen "Mutprobe" für die Abteilung C über. Das wäre wenigstens ein erster, wenn auch kleiner Schritt!
 
Im übrigen verstehe ich nicht, warum der ÖKV nicht einmal so weit ist, dass man in Sachen Nomenklatur was ändert. Mit Begriffen wie "ÖPO" oder "IPO" wissen nicht Eingeweihte - die eine überwiegende Mehrheit bilden - sicher nichts anzufangen. Warum geht man nicht zu Bezeichnungen wie "Vielseitigkeitsprüfung" (und das ist es nämlich mit 3 Abteilungen, die unterschiedliche Anforderungen an Führer und Hund stellen) und meinetwegen "Mutprobe" für die Abteilung C über. Das wäre wenigstens ein erster, wenn auch kleiner Schritt!

was öpo betrifft, könnte ich mit vpg gut leben - ipo ist nun mal die abkürzung, die international von der fci vorgegeben wird. das ist aber noch nicht weiter schlimm, finde ich... schließlich kann sich zwar kein laie was drunter vorstellen, das könnte er aber unter vpg bzw vielseitigkeitsprüfung wohl auch nicht... und es suggeriert ja nichts negatives. was die benennung des schutzdiesnstes betrifft - ich steh dazu, dass ich mit meinem hund schutzdienst mache. aber wenn man die abteilung c umbenennen möchte, bitte sehr... obwohl "mutprobe" auch nicht unbedingt passend wäre...
 
was öpo betrifft, könnte ich mit vpg gut leben - ipo ist nun mal die abkürzung, die international von der fci vorgegeben wird. das ist aber noch nicht weiter schlimm, finde ich... schließlich kann sich zwar kein laie was drunter vorstellen, das könnte er aber unter vpg bzw vielseitigkeitsprüfung wohl auch nicht... und es suggeriert ja nichts negatives. was die benennung des schutzdiesnstes betrifft - ich steh dazu, dass ich mit meinem hund schutzdienst mache. aber wenn man die abteilung c umbenennen möchte, bitte sehr... obwohl "mutprobe" auch nicht unbedingt passend wäre...
Natürlich habe ich keine Patentlösung anzubieten, aber wenn man bedenkt, welche Reaktionen das Wort "Schutz" schon hier hervorruft - von manipulierenden Tierschützern einmal ganz abgesehen - ist es mAn. doch eine Überlegung wert.
 
Natürlich habe ich keine Patentlösung anzubieten, aber wenn man bedenkt, welche Reaktionen das Wort "Schutz" schon hier hervorruft - von manipulierenden Tierschützern einmal ganz abgesehen - ist es mAn. doch eine Überlegung wert.

wenn wir jetzt nur über die laienhafte öffentlichkeit sprechen - da löst das wort alleine meiner erfahrung nach maximal neutrales interesse aus. gehen wir mal von der volksmeinung aus - der durchschnittsbürger ist meist der ansicht, dass es die aufgabe eine hundes ist, haus, hof und herrn zu beschützen. die sind dann meistens sogar fast enttäuscht, wenn ich ihnen erkläre, dass das eine mit dem anderen relativ wenig zu tun hat;) ist aber nur meine persönliche erfahrung - die ich allerdings NICHT in sagen wir mal sozial etwas einfacher strukturierten Kreisen gemacht habe...

aber mein gott, wie das kind letztendlich heißt, ist mir persönlich egal... soll´s beutespiel mit fremden heißen, wenn es die tierschutzorganistionen (jö, da kommt das böse wort auch vor - vielleicht geht´s ihnen gar nur ums copyright :D) glücklich macht... interessanter wäre meines erachtens, eventuell die unbefangenheitsprobe in der po auszudehnen oder elemente in die po einzubauen, die klar zeigen, dass diese hunde gut ausgebildet und keine unguided missiles sind... zb wie im ringsport ein abrufen auf der langen flucht einzubauen... oder aber auch den schutzhelfer in eine menschengruppe reinzustellen... oder der hf muss zwischen erstem und zweiten teil durch eine menschengruppe gehen, dabei muss sich der hund von fremden angreifen lassen... whatever...

wäre meiner meinung nach die interessantere diskussion, was man da machen könnte und würde vielleicht für das gesamtimage auch mehr bringen...
 
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aber mein gott, wie das kind letztendlich heißt, ist mir persönlich egal... soll´s beutespiel mit fremden heißen, wenn es die tierschutzorganistionen (jö, da kommt das böse wort auch vor - vielleicht geht´s ihnen gar nur ums copyright :D) glücklich macht... interessanter wäre meines erachtens, eventuell die unbefangenheitsprobe in der po auszudehnen oder elemente in die po einzubauen, die klar zeigen, dass diese hunde gut ausgebildet und keine unguided missiles sind... zb wie im ringsport ein abrufen auf der langen flucht einzubauen... oder aber auch den schutzhelfer in eine menschengruppe reinzustellen... oder der hf muss zwischen erstem und zweiten teil durch eine menschengruppe gehen, dabei muss sich der hund von fremden angreifen lassen... whatever...

wäre meiner meinung nach die interessantere diskussion, was man da machen könnte und würde vielleicht für das gesamtimage auch mehr bringen...

Da bin ich ganz bei Dir; da kann man an Vieles denken. Übrigens war es schon vor mehr als 10 Jahren nicht ganz unüblich, dass sich der Hund im Training vor dem 6er-Revier den Weg durch eine Ansammlung von Menschen suchen musste. Was ich weiß, wird derzeit - das heißt eigentlich schon seit einiger Zeit - darüber diskutiert, wie man den Angriff auf den Hund aus der Bewegung etwas bremsen könnte - etwa durch ein eingestreutes Platz oder Sitz. Und so etwas wäre im Hinblick auf die Entwicklung der letzen Jahre (nur mehr Spitzenhelfer können rasche und/oder wuchtige Hunde sicher, also ohne Verletzungsgefahr für den Hund oder sich selbst, annehmen) dringend nötig. Leider dauert das alles viel zu lange; das ist andererseits auch nicht ganz unverständlich, wenn man bedenkt, dass der Sportschutz heutzutage praktisch weltweit verbreitet ist.
 
Da bin ich ganz bei Dir; da kann man an Vieles denken. Übrigens war es schon vor mehr als 10 Jahren nicht ganz unüblich, dass sich der Hund im Training vor dem 6er-Revier den Weg durch eine Ansammlung von Menschen suchen musste. Was ich weiß, wird derzeit - das heißt eigentlich schon seit einiger Zeit - darüber diskutiert, wie man den Angriff auf den Hund aus der Bewegung etwas bremsen könnte - etwa durch ein eingestreutes Platz oder Sitz. Und so etwas wäre im Hinblick auf die Entwicklung der letzen Jahre (nur mehr Spitzenhelfer können rasche und/oder wuchtige Hunde sicher, also ohne Verletzungsgefahr für den Hund oder sich selbst, annehmen) dringend nötig. Leider dauert das alles viel zu lange; das ist andererseits auch nicht ganz unverständlich, wenn man bedenkt, dass der Sportschutz heutzutage praktisch weltweit verbreitet ist.

ja, das ist durchaus üblich - bzw trainieren wir zb das revieren mit einer menschenmauer... den angriff aus der bewegung bremsen... hm... das ist meiner meinung nach schon ein ziemlich essentieller teil, bei dem man neben der ausbildung auch die veranlagung des hundes sehr gut sehen kann. ich bin da eher dafür, dass man zb einmal mit abrufen macht und ein zweites mal dann durchlaufen lässt. durchlaufen vielleicht aber auch erst bei höheren prüfungsstufen, für die sich nicht nur der hund, sondern auch der helfer qualifizieren muss... und ich kenn das problem - mein kleiner wird so ein kamikaze, den man die lange sicher nicht bei jedem helfer machen lassen kann:D bzw. besser wäre der abruf wohl bei einer übung, wo sich der helfer vom hund entfernt...

ja, andererseits gehen sonst änderungen der po zumindest auf nationaler ebene auch schnell über die bühne - anstatt die po nur zu entschärfen (wie zb die neue kindergarten öpo 1), um es den züchtern möglichst leicht zu machen, könnte man genauso ein paar neue Elemente (die halt einen gewissen ausbildungsaufwand bedeuten) einführen...
 
Wo soll denn das hin?
Ich kann doch per Funk im Halsband (TIG) einen Hund auch bestätigen! Ein simpler Summton oder die Stimme des Frauli - ist ja alles möglich!
Da muss ich ja nicht mit der Pfeife in der Hand im Wald rumrennen.
Ist aber alles eine Frage in wessen Händen das "Kommando" liegt.
Man muss halt wissen wovon man hier redet ...........:rolleyes:
Jede Technik verdammen ist falsch.

PS: ich kann dem Hund auch ein Blaulicht auf den Kopf schnallen und dann per Funk einschalten..........
 
Wo soll denn das hin?
Ich kann doch per Funk im Halsband (TIG) einen Hund auch bestätigen! Ein simpler Summton oder die Stimme des Frauli - ist ja alles möglich!
Da muss ich ja nicht mit der Pfeife in der Hand im Wald rumrennen.
Ist aber alles eine Frage in wessen Händen das "Kommando" liegt.
Man muss halt wissen wovon man hier redet ...........:rolleyes:
Jede Technik verdammen ist falsch.

PS: ich kann dem Hund auch ein Blaulicht auf den Kopf schnallen und dann per Funk einschalten..........

ähm, das posting versteh ich jetzt nicht ganz?
 
ähm, das posting versteh ich jetzt nicht ganz?


Pardon -ich meinte damit, dass es im Gegensatz zu früher keine Elektro-Schockgeräte sind, sondern dem Stand der Technik entsprechend kleine Funkgeräte, mit denen man über das Halsband mit dem Hund kommunizieren und bestätigen kann, ohne jetzt Druck auszuüben. Und das ohne Leine, in Entfernung (z.B. RH).
 
Pardon -ich meinte damit, dass es im Gegensatz zu früher keine Elektro-Schockgeräte sind, sondern dem Stand der Technik entsprechend kleine Funkgeräte, mit denen man über das Halsband mit dem Hund kommunizieren und bestätigen kann, ohne jetzt Druck auszuüben. Und das ohne Leine, in Entfernung (z.B. RH).


das gibt´s natürlich auch, aber das sind keine teleimpulsgeräte. der teleimpuls ist ein Stromreiz. Und ja, auch die sind anders als früher, aber es bleibt ein Stromreiz. Das manche davon auch piepen und vibrieren können weiß ich :) Ich bin auch keiner, der diese Geräte per se verdammt (siehe andere Postings) - aber es hat schon gute Gründe, dass sie in Österreich nicht erlaubt sind.

PS: mein obiges Posting sollte kein persönlicher Angriff sein. aber die argumentation, dass die dinger eh nur piepsen, zieht nun wirklich nicht. und kaum jemand wird seinem hund ein tig umschnallen, um mal kurz zu piepsen...
 
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