Ungewollte Schwangerschaft

SaMMi

Profi Knochen
Was würdet ihr in so einem Falle machen?

Also wirklich zum ungünstigstem Zeitpunkt dem man sich vorstellen kann schwanger zu werden - behalten oder eher doch einen Abbruch machen oder es zur Adoption freigeben?

Und jaaaaa, man sollte schon verhüten, wenn man keine Kinder will, aber ich sag, man kann es nie zu 100% verhindern - ausser man nimmt die Pille und ein Kondom.

Es soll hier nun auch nicht ums verhüten gehen, sondern um die oben genannte Frage. :)
 
Zuletzt bearbeitet:
behalten, ich bin ausser in gewissen fällen gegen abtreibungen, ich verurteile niemanden, nur ich persönlich finde es nicht richtig ausser in fällen von vergewaltigung oder wenn das kind eine schwerwiegende behinderung hätte (wobei ich da auch nicht wissen würde was ich machen würde:confused:)
 
behalten, ich bin ausser in gewissen fällen gegen abtreibungen, ich verurteile niemanden, nur ich persönlich finde es nicht richtig ausser in fällen von vergewaltigung oder wenn das kind eine schwerwiegende behinderung hätte (wobei ich da auch nicht wissen würde was ich machen würde:confused:)


Auch wenn kein Geld, schwierige Lebensverhältnisse usw herrschen?
 
nicht behalten.
dazu muss ich aber auch sagen das ich auf jeden fall alles machen würde damit es nicht zu einer ungewollten schwangerschaft kommt!!
 
also ich würde abtreiben.. ich mein es kommt eh immer drauf an.. weil man muss ja dann mit seinem Partner auch darüber mal reden, was der dazu sagt und so..
 
also ich würde abtreiben.. ich mein es kommt eh immer drauf an.. weil man muss ja dann mit seinem Partner auch darüber mal reden, was der dazu sagt und so..

Ich find das Wort Abtreibung so arg :o


Was, wenn man selber der Meinung ist, besser ein Abbruch - der Partner aber anderer Meinung ist?
Ich würd es meinem Partner nicht sagen, weil es ja immerhin mein Körper ist.
Und wenn ich als Frau weiss, das ich das nicht so schaffe wie es sein sollte lass ich es bleiben.
 
Was würdet ihr in so einem Falle machen?

Also wirklich zum ungünstigstem Zeitpunkt dem man sich vorstellen kann schwanger zu werden - behalten oder eher doch einen Abbruch machen?
Zur Adoption freigeben. Es gibt genug Menschen auf dieser Welt, die sich sehnlichst ein Kind wünschen, bei denen alle Voraussetzungen wunderbar passen und selber keines bekommen können.

Warum wird nie die Möglichkeit einer Adoption in Betracht gezogen? Reiner Egoismus? Was ich nicht haben kann, soll auch kein anderer bekommen, auch wenn ich über Leichen gehen muss? :confused:
 
Zur Adoption freigeben. Es gibt genug Menschen auf dieser Welt, die sich sehnlichst ein Kind wünschen, bei denen alle Voraussetzungen wunderbar passen und selber keines bekommen können.

Warum wird nie die Möglichkeit einer Adoption in Betracht gezogen? Reiner Egoismus? Was ich nicht haben kann, soll auch kein anderer bekommen, auch wenn ich über Leichen gehen muss? :confused:


Ich denke nicht, dass das was mit Egoismus zu tun hat - nur ICH persönlich könnte nach 9 Monaten, wo ich das Kind in mir hatte, die Bewegungen gespürt habe, das Herz schlagen gsehen habe usw das Kind nicht mehr hergeben :o

 
Ich denke nicht, dass das was mit Egoismus zu tun hat - nur ICH persönlich könnte nach 9 Monaten, wo ich das Kind in mir hatte, die Bewegungen gespürt habe, das Herz schlagen gsehen habe usw das Kind nicht mehr hergeben :o
Naja, dann ist es ja auch kein Problem, wenn man es doch nicht hergibt. :)

Aber, umbringen statt hergeben, das ist sehr wohl reiner Egoismus. Was denn sonst? Dem Kind ist es sicher wurscht, ob es zu seiner leiblichen Mutter Mama sagt oder zu seiner Adoptivmutter, hauptsache, es darf leben. Wenn man die Alternative hat, wer würde sich nicht fürs Leben entscheiden?
 
Ich finde das ist die persönliche Entscheidung der betroffenen Frau (ja, der Mann hat da meiner Meinung nach nicht viel zu entscheiden. Mitreden, diskutieren ja, aber die Entscheidung trifft einzig und alleine die Frau)

Adoption ist nicht so einfach. Man entwickelt eine Beziehung nach 9 monatiger SS.

Ausdrücke wie Mord ect. haben bei diesem sensiblen Thema nichts zu suchen und dienen den Abtreibungsgegnern nur dazu Frauen zu verunsichern und zu manipulieren (vergrösserte Bilder, Plastikföten....).
Es ist kein Mord! Morden kann man nur einen geborenen Menschen!

Zum Glück gibts bereits sog. "Bannmeilen" rund um div. Abtreibungskliniken, damit die Frauen in Ruhe gelassen werden!
 
Naja, dann ist es ja auch kein Problem, wenn man es doch nicht hergibt. :)

Aber, umbringen statt hergeben, das ist sehr wohl reiner Egoismus. Was denn sonst? Dem Kind ist es sicher wurscht, ob es zu seiner leiblichen Mutter Mama sagt oder zu seiner Adoptivmutter, hauptsache, es darf leben. Wenn man die Alternative hat, wer würde sich nicht fürs Leben entscheiden?


Ja, in gewissem Sinn hats sicher nen kleinen Teil mit Egoismus zu tun.

Du kennst meine derzeitige Situation - wenn ich grad jetzt schwanger werden würd.....gott bewahre.


Ok, mal angenommen, man gibt das Kind zur Adoption frei.
Irgendwann kommt der Tag, an dem das Kind vor der Türe steht und nach dem WARUM fragt.
Was, wenn sie/er es nicht versteht?
Was, wenn er/sie eine schlechte Kindheit hatte?
Was, wenn er/sie der leiblichen Mutter dann Vorwürfe macht?


 
Es ist kein Mord! Morden kann man nur einen geborenen Menschen!
Wenn es so wäre, warum kann man dann Abtreibungen nur innerhalb eines bestimmten Zeitraumes durchführen? Wäre doch auch kein Problem, ein Kind im 8. Monat abzutreiben, ist ja nur ein Zellhaufen. Warum macht man es nicht?
 
Ich finde das ist die persönliche Entscheidung der betroffenen Frau (ja, der Mann hat da meiner Meinung nach nicht viel zu entscheiden. Mitreden, diskutieren ja, aber die Entscheidung trifft einzig und alleine die Frau)

Adoption ist nicht so einfach. Man entwickelt eine Beziehung nach 9 monatiger SS.

Ausdrücke wie Mord ect. haben bei diesem sensiblen Thema nichts zu suchen und dienen den Abtreibungsgegnern nur dazu Frauen zu verunsichern und zu manipulieren (vergrösserte Bilder, Plastikföten....).
Es ist kein Mord! Morden kann man nur einen geborenen Menschen!

Zum Glück gibts bereits sog. "Bannmeilen" rund um div. Abtreibungskliniken, damit die Frauen in Ruhe gelassen werden!

Für mich (!!) wäre es nur denkbar, einen Abruch zu machen, solang das herz noch nicht schlägt.
Danach könnte ich es nicht mehr.
Und sobald das herz schlägt, sehe ich es als Mord. :o
 
Also ich kann nur von mir sprechen:

Wenn ich mich nicht reif für ein Kind fühle, dann würde ich eher an eine Abtreibung denken, als es zu bekommen. Ein Kind zur Adoption frei zu geben, ist sicher auch kein so leichter Schritt und vorallem weiß man ja nicht, WANN es an einen guten Platz kommt und ob überhaupt in eine gute Familie.

Ich bin der Meinung, dass man kein Kind bekommen sollte, wenn die äußeren Umstände nicht passen - also gewissen finanzielle Absicherung, Reife usw. sollte schon vorhanden sein.

Aber im Endeffekt muss man das eh selbst entscheiden und kann nur auf das eigene Bauchgefühl hören.

Was ich jedoch nicht gut fände: Abtreiben, ohne es dem Partner zu sagen - das bringt nur Streit, denke ich.
 
Naja, dann ist es ja auch kein Problem, wenn man es doch nicht hergibt. :)

Aber, umbringen statt hergeben, das ist sehr wohl reiner Egoismus. Was denn sonst? Dem Kind ist es sicher wurscht, ob es zu seiner leiblichen Mutter Mama sagt oder zu seiner Adoptivmutter, hauptsache, es darf leben. Wenn man die Alternative hat, wer würde sich nicht fürs Leben entscheiden?
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Aha, es ist also reiner Egoismus, wenn eine Frau, die vielleicht schon 1,2 Kinder hat, einen Mann der nicht viel verdient, selbst keinen Job, kleine Wohnung .... abtreibt?
Ich finde sowas einfach unfair über Menschen zu urteilen (aber das können manche Wuffler ja besonders gut :rolleyes:) wenn man die Verhältnisse und Umstände nicht kennt!

KEINE Frau entscheidet sich leichtfertig für einen Abbruch!!!

Und wir können sehr froh sein, dass wir in einer Zeit leben wo die Fristenlösung selbstverständlich ist!
Oder wollt ihr (die Gegner) wieder Zeiten haben wo die Frauen mit Stricknadeln am Küchentisch abgetrieben haben? :mad:
 
Was ich jedoch nicht gut fände: Abtreiben, ohne es dem Partner zu sagen - das bringt nur Streit, denke ich.


Das kommt immer darauf an. Oft entstehen die Streiterei ja erst bei der Pro/Contra Diskussion.
Daher verstehe ich manche Frauen die ihre Partner nicht einweihen.
Ganz ehrlich: wie soll da ein Mann mitentscheiden? Er hat keinerlei Nachteile durch eine SS (ausser später halt finanzielle) aber die Frau muss ihren Job aufgeben, hat die körperl. Beeinträchtigung ..... daher meine Meinung:
Die Frau entscheidet :)

Aber das allerwichtigste ist: VERHÜTEN (dann braucht man sich eigentlich über SS-Abbrüche kaum Gedanken machen)
 
Das kommt immer darauf an. Oft entstehen die Streiterei ja erst bei der Pro/Contra Diskussion.
Daher verstehe ich manche Frauen die ihre Partner nicht einweihen.
Ganz ehrlich: wie soll da ein Mann mitentscheiden? Er hat keinerlei Nachteile durch eine SS (ausser später halt finanzielle) aber die Frau muss ihren Job aufgeben, hat die körperl. Beeinträchtigung ..... daher meine Meinung:
Die Frau entscheidet :)

Aber das allerwichtigste ist: VERHÜTEN (dann braucht man sich eigentlich über SS-Abbrüche kaum Gedanken machen)

Sehe ich nicht ganz so. Wenn es eine gefestigte Beziehung ist, sollten schon beide Partner darüber sprechen. Klar wiegt die Meinung der Frau in dem Fall mehr. Aber ich denke, dass man als Frau nicht die Entscheidung einfach so trifft und dann die endgültige Position dem Mann mitteilt.
Wenn das nur so eine zweiwöchige Beziehung oder ein Betthupferl war, okay. Aber so wie es bei meinem Freund und mir ist - 6,5 Jahre zusammen -, würde ich mit dem darüber sprechen.

Aber ansonsten stimme ich euch zu: bestmöglich verhüten.
 
Wenn es so wäre, warum kann man dann Abtreibungen nur innerhalb eines bestimmten Zeitraumes durchführen? Wäre doch auch kein Problem, ein Kind im 8. Monat abzutreiben, ist ja nur ein Zellhaufen. Warum macht man es nicht?

Na warum wohl?
Wir leben in Ö, einem doch noch katholischen Land.

Allerdings kann man auch hier unter gewissen Umständen bis 1 Tag vor der Geburt abtreiben!

Und ja: es ist sehr wohl ein Unterschied zwischen einem 12 wochen alten Embryo und einem Fötus im 6.,7. Monat!

Wobei: wie gesagt, bzgl. Spätabtreibungen ist Ö ziemlich liberal!


Ich verstehe nicht was die Abtreibungsgegner/kritiker eigentlich wollen.
Sie können natürlich ihre Meinung vertreten, aber WAS wollen sie?
Eine Gesetzesänderung?
 
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