Und sie haben DOCH ein Gewissen...

Dobifan

Profi Knochen
Mein Dobi-Hündin wird mit zunehmenden Alter immer wunderlicher...:(

Dass sie ein sogenanntes "Fress-Gen" irgendwo versteckt hat, weiß ich ja schon lange, aber in der Zwischenzeit artet es richtig aus.

Es gibt fast keinen Tag, wo ich von der Arbeit heimkomme und sie nicht irgendetwas gestohlen hat - obwohl ich eh immer alles wegräume:confused:

Das Witzige - ich weiß es schon beim Heimkommen.

Öffne ich die Türe und Hund und Katzen kommen mich begrüßen, dann weiß ich - alles ist okay.

Öffne ich die Türe und Hund kommt nicht sondern steht (tatsächlich grinsend!!! - wahrscheinlich Beschwichtigung) im Wohnzimmer und auch die Katzen sind nicht da - dann ahne ich Schreckliches!

Und genauso ist es dann auch - sie hat wieder etwas gestohlen oder angestellt.(Mistkübel ausgeräumt, Sachen von Kasterln runtergeholt,....)

Ich finde es nur lustig, dass auch die Katzen wissen, dass irgendetwas nicht in Ordnung ist....:D

Und - ich schimpfe nicht mit meinem Hund, denn die bestraft sich mit ihrem schlechten Gewissen sowieso schon selber. Sie wird einfach ignoriert. Ich habe wirklich das Gefühl, sie weiß was sie angestellt hat, und manchmal ist das wirklich komisch....

lg
Dobifan
 
Ich denke auch das Hunde ein Gewissen haben:o:).
Zum Beispiel:Mein Jacky ist jetzt schon 10 Jahre alt wird bald 11 und da macht er halt manchmal ein Lackerl rein (wir schimpfen ebenfalls nicht mit dem Hund sondern wischen es kommentarlos weg) aber wenn er über Nacht ein Lackerl macht und ich es am nächsten Morgen entdecke da kommt er mmer und schleckt mir die Hand ab:p.
 
Ich denke auch das Hunde ein Gewissen haben:o:).
Zum Beispiel:Mein Jacky ist jetzt schon 10 Jahre alt wird bald 11 und da macht er halt manchmal ein Lackerl rein (wir schimpfen ebenfalls nicht mit dem Hund sondern wischen es kommentarlos weg) aber wenn er über Nacht ein Lackerl macht und ich es am nächsten Morgen entdecke da kommt er mmer und schleckt mir die Hand ab:p.
:):):)
 
Ist bei Athena ganz gleich :) man muss gar nicht suchen, ihre Körpersprache verrät schon ganz deutlich, dass sie was angestellt hat. Wobei ich muss sagen, sie ist wirklich sehr sehr brav und noch NIE hat sie wirklich Schaden angerichtet. Weder was kaputt gemacht noch sonst was. Sind nur Kleinigkeiten, wenn sie zb in ihre Kudde ein klitzekleines Loch gebissen hat, weil wahrscheinlich das Leckerli schon weg war und sie aber grad so im Kauwahn war :D:D Ich bin ihr dann auch nicht böse, weil ihre Mimik sooo herrlich ist. Meist muss ich echt lachen ;)
 
Komisch, bei der Schöpfung sind bei meinen Hunden die Gewissen schon aus gewesen.
Egal wie furchtbar das ist was sie angestellt haben, sowas habe ich bei ihnen noch nicht entdeckt.
 
Ist bei Athena ganz gleich :) man muss gar nicht suchen, ihre Körpersprache verrät schon ganz deutlich, dass sie was angestellt hat. Wobei ich muss sagen, sie ist wirklich sehr sehr brav und noch NIE hat sie wirklich Schaden angerichtet. Weder was kaputt gemacht noch sonst was. Sind nur Kleinigkeiten, wenn sie zb in ihre Kudde ein klitzekleines Loch gebissen hat, weil wahrscheinlich das Leckerli schon weg war und sie aber grad so im Kauwahn war :D:D Ich bin ihr dann auch nicht böse, weil ihre Mimik sooo herrlich ist. Meist muss ich echt lachen ;)


Es sind auch keine schrecklichen Sachen die sie anstellt, aber die Mimik in ihren Gesicht - einfach herrlich! Aber die Dobis haben sowieso eine eigene Mimik....:D

Und das Schönste, wenn ein Hund schon ein paar Jahre bei dir ist, dann verständigt man sich sowieso nur mehr über Mimik...

lg
Dobifan
 
Ich hol Euch ja nur ungern aus Euren schönen Träumen und vom goldenen Stern des Glaubens an ein gutes oder schlechtes Gewissen Eurer Hunde. Was Hunde bei ihren sogenannten schlechten Gewissen (denn das gute fällt ja ohnehin nicht auf, da ist der Hund "wie immer", fröhlich, fidel, brav oder was weiß ich ...) zeigen, ist nix anderes als eine Reflektion, eine gespeicherte Reaktion auf Verhalten Eurerseits. Hat der Hund ein paar mal erlebt, dass in vergleichbaren Situationen sein Mensch sauer und angefressen, deutlich (stimm-und GERUCHS-mäßig sehr deutlich spürbar für den Hund!) verärgert reagierte, wird er auf zu erwartendes Sauer- und Verärgertsein immer wieder reagieren, in dem er scheinbar ein "schlechtes Gewissen" zeigt. Dem Hund ist es im Moment des "Stehlens" oder Mistkübel-Ausräumens ziemlich wurscht, wie man später reagiert, weil es im Moment selbstbelohnend und erfolgversprechend für ihn ist, aber er kann sehr wahscheinlich aufgrund von Erinnerungen verknüpfen, wie sein Mensch reagieren wird, wenn der nachhaus kommt und den Saustall sieht, denn DAS haben bislang noch die wenigsten Hunde gelernt - die Spuren ihrer "Untaten" zu beseitigen!
Auch wenns nett und lustig ist - aber wenn man Hunde derart vermenschlicht, dann braucht man eigentlich keinen Hund, sondern ....;)

Im Übrigen, wie reagieren Eure menschlichen Partner, wenn sie etwas "angestellt" haben? Von sich aus mit schlechtem Gewissen, oder erst, wenn sie anhand Eurer Reaktionen bemerken, dass sie "eine Dummheit" gemacht, oder etwas vergessen, einen Fehler gemacht haben?;)

liebe Grüße
Gini & Rodin
 
@ Rodin:

Und ich wollte mir das extra verkneifen, weil ich mir dachte dass da sicher eine steinigung folgen wird. :p
 
@ Rodin:

Und ich wollte mir das extra verkneifen, weil ich mir dachte dass da sicher eine steinigung folgen wird. :p

***Ich weiß, es ist ja manchmal lustig und auch erleichternd, oder einfach nur Jux und Gaudi, wenn man solche Themen eröffnen kann, aber ich bin immer wieder, auch in diesem Forum, fasziniert, was einem da an Menschen "über den Weg läuft", die anscheinend über das "Ding" an ihrer Seite sehr wenig wissen, dafür sehr viel vermuten, folgern und denken. Wenns nicht so ungesund - meistens für den Hund - wäre, zu vermenschlichen, wärs ja direkt nett und lieb zu lesen!;)
Wenn der Meine ein paar Mal Piffe hört, in der Intensitätssteigerung von Soft bis sehr energisch, und letztendlich nach dem dritten Pfiff endlich ein "Erbarmen" hat, dann weiß er auch, was ihm blühen könnte. Aber von schlechtem Gewissen ist da keine Spur zu erkennen. Vielmehr hab ich bei ihm gelernt, geduldig zu sein, denn er ist trotz 98% sehr gut funktionierender Erziehung in erster Linie ein HUND, in zweiter ein JAGDHUND, in dritter darf er auch - in den passenden Situationen - so einiges an Eigenheiten behalten/ausleben, denn er ist auch kein Roboter.

Es wäre jetzt mal interessant, zu erfahren, wie die Leute über die Tatsache, dass ihr Hund "stiehlt" und Mistkübeln ausleert, denken: WARUM macht der liebe Kerl das denn?

liebe Grüße
Gini & Rodin
 
meine frühere hündin hat aus protest mistkübel ausgeräumt oder erdnüsse vom tisch geknackt - allerdings nur aus protest wenn ich abgeholt wurde und ohne sie wegging. die gleichen gegebenheiten tage-, wochenlang ohne daß sie etwas anrührt. rein nur, wenn es läutete und ich zum spaß ohne sie wegging (z.b. essen, sauna).
ich erkannte auch bereits an der tür, daß etwas nicht stimmt.
 
Das hab ich auch schon gemerkt bei unserem Akuma wenn meine Frau und ich in der Arbeit sind und noch essensreste auf der küchenablage lagen die er dan gestohlen hat macht er jetzt auch nichtmehr aber man hat ihm angesehen das er genau wusste was er angestellt hat wir haben nichtmal mehr was gesagt er hat sich selber bestraft. jetzt hat er Küchenverbot und darf nicht alleine rein (wir haben eine offene Küche ohne Türe) und er hält sich brav dran.
 
@ Rodin:

Und ich wollte mir das extra verkneifen, weil ich mir dachte dass da sicher eine steinigung folgen wird. :p

:D Meiner hat schlicht kein Gewissen.

Klaut sich einen Hühnerhals von der Küchentheke (interessant wie leise er plötzlich gehen kann), kommt fröhlichst damit ins Wohnzimmer, haut sich quietschvergnügt neben die Couch auf der ich dahinflegle und verspeist genüsslich.:D
 
Naja, müsste man darüber sprechen was Gewissen eigentlich ist. Imho habe ich ein schlechtes Gewissen wenn ich gegen die Werte verstoße die Bezugspersonen mir von frühester Kindheit an beigebracht haben. Immerhin sind Gründe aus denen Menschen das Gewissen zwickt vollkommen von ihrem sozialem und kulturellem Umfeld, von ihrer Erziehung abhängig.
Damit ist es eigentlich auch nur ein Speicher für Dinge die man zu lassen hat weil man sonst mit negativen Rückwirkungen auf sich selbst, seine Angehörigen, etc rechnen muss.
Sicherlich komplexer und abstrakter als beim Hund, aber qualitativ doch genau das selbe. Sieht man nun nur diese Analogie, ohne dem Hund ein menschliches Gewissen unterstellen zu wollen, sehe ich keine Vermenschlichung darin beim Hund von einem "schlechten Gewissen" zu sprechen.
 
Naja, müsste man darüber sprechen was Gewissen eigentlich ist. Imho habe ich ein schlechtes Gewissen wenn ich gegen die Werte verstoße die Bezugspersonen mir von frühester Kindheit an beigebracht haben. Immerhin sind Gründe aus denen Menschen das Gewissen zwickt vollkommen von ihrem sozialem und kulturellem Umfeld, von ihrer Erziehung abhängig.
Damit ist es eigentlich auch nur ein Speicher für Dinge die man zu lassen hat weil man sonst mit negativen Rückwirkungen auf sich selbst, seine Angehörigen, etc rechnen muss.
Sicherlich komplexer und abstrakter als beim Hund, aber qualitativ doch genau das selbe. Sieht man nun nur diese Analogie, ohne dem Hund ein menschliches Gewissen unterstellen zu wollen, sehe ich keine Vermenschlichung darin beim Hund von einem "schlechten Gewissen" zu sprechen.

DANKE!!!
Genau so sehe ich das auch. Ein Kleinkind hat nicht von natur aus ein Gewissen - sondern erst dann wenn es "gut" und "böse" gelernt bzw. verstanden hat.
Genauso sehe ich das beim Tier. Die wissen genau, was sie dürfen, und was nicht - weil sie irgendwann einmal auf ihr Tun eine Reaktion erfahren haben. Somit gehört wohl der Begriff - Gewissen - einmal genauer definiert.

Und - keine Angst - ich gehöre nicht zu den Menschen die ihren Hund vermenschlicht....:)...ich versuche sie einfach zu verstehen...:)...und das klappt ganz gut.

lg
Dobifan
 
@ Rodin:

Und ich wollte mir das extra verkneifen, weil ich mir dachte dass da sicher eine steinigung folgen wird. :p

nein steinigen werd ich dich nicht und mag sein, dass es bis dato noch net weit genug erforscht wurde, ABER mein hund weiß ganz genau wann er was falsches gemacht hat. mag sein dass es nicht die art von gewissen ist, die wir empfinden, ABER sie weiß sehr gut, dass sie eben einen fehler gemacht hat. und nein, dass weiß sie bei mir zb nicht weil ich sie dann hau. keine ahnung warum, aber ihre körperhaltung, ihre mimik weisen darauf hin, dass sie sich dessen bewusst ist.

ich muss aber dazu sagen, dass ich net erst eine wissenschaftlich anerkannte arbeit dazu brauch, um wirklich glauben zu können dass sie des weiß. ich beobacht einfach meinen hund sehr gern und manche verhaltensmuster lassen wie gesagt darauf schließen.
wollen wir wetten, dass hier ein gaaaanz großer thread eröffnet wird, wenn die erste publikation eines dr. aus den usa oder sonst wo kommt, die bestätigt dass hunde einschätzen können, obs was falsch gmacht ham, dass dann plötzlich jeder weiß, dass sein hund genau das schon immer gmacht hat? ;)

calming signals gibts ja auch erst, seit bücher darüber geschrieben wurden :rolleyes:

@rodin: da du die ganz besonders gut mit dem ding neben dir auszukennen scheinst - erklärst mir bitte wieso mein hund eine derartige reaktion zeigt, in einer situation die völlig neu ist? wo also noch keine reflektion auf mein "draufreagieren" möglich war? Jo und vermenschlichen tu ich sie eigentlich auch net, is mir zumindest gar noch net bewusst gworden :)

Hmm ich bin wiedermal entzückt mit welcher Prepotenz hier in ein ganz normales Thema reingefahren wird, um sich selbst in den Vordergrund zu stellen.
 
Zuletzt bearbeitet:
naja, schlechtes gewissen?...... glaub ich so nicht ganz oder seit letzter nacht nicht mehr.

perro nimmt sich normalerweise nichts vom tisch oder plündert seine leckerlis.
von gestern auf heute hatten wir einen "pflegehund", der nicht permanentes futterangebot hat. brav wie ich bin, hab ich dann auch perro nur am morgen und am abend gefüttert, damit es zu kinen streiterein kommt oder sich der andere hund überfrisst.
mangels futterangebot in seiner schüssel hat er sich nicht nur an dem kübel mit seinen leckerlis vergriffen, sondern auch käse und schokolade:eek: vom tisch gelkaut und bei entdeckung seiner schandtat ganz einfach weitergeschlafen.
 
wollen wir wetten, dass hier ein gaaaanz großer thread eröffnet wird, wenn die erste publikation eines dr. aus den usa oder sonst wo kommt, die bestätigt dass hunde einschätzen können, obs was falsch gmacht ham, dass dann plötzlich jeder weiß, dass sein hund genau das schon immer gmacht hat? ;)

calming signals gibts ja auch erst, seit bücher darüber geschrieben wurden :rolleyes:

@rodin: da du die ganz besonders gut mit dem ding neben dir auszukennen scheinst - erklärst mir bitte wieso mein hund eine derartige reaktion zeigt, in einer situation die völlig neu ist? wo also noch keine reflektion auf mein "draufreagieren" möglich war? Jo und vermenschlichen tu ich sie eigentlich auch net, is mir zumindest gar noch net bewusst gworden :)

Hmm ich bin wiedermal entzückt mit welcher Prepotenz hier in ein ganz normales Thema reingefahren wird, um sich selbst in den Vordergrund zu stellen.[/quote]


***Milano, wie immer auf dem gaaaanz falschen Dampfer!!!;)

Wenn Du den Hund nimmst, ohne alles, was DU ihm gezeigt, beigebracht, an oder abgewöhnt hast, dann macht der Hund keine Fehler, es gibt kein Falsch oder Richtig für den Hund an sich! Er würde rein nach Instinkt, "Gefühl", nach seinen Bedürfnissen, vielleicht auch nach seinen "Vorlieben" agieren. Das, was für den Hund Falsch oder Richtig wird, macht der Mensch aus ihm, und wenn der Mensch ihm mit seiner körperlichen und geruchlichen, stimmmäßigen Reaktion zeigt, dass Herr oder Frau Hund etwas richtig oder schlimmer noch, falsch gemacht hat, dann stellt der Hund auch möglicher Weise Verknüpfungen zu Aktionen her, bei denen ihm vielleicht nicht ganz "wohl in seiner Haut wird", wenn er seinen Menschen hört. Macht der Hund Fehler, oder etwas falsch, ist das in der Regel IMMER die Schuld des Menschen dahinter. Ergo - da es für Hund kein Falsch oder Richtig gibt, gibt es auch kein schlechtes Gewissen!:p

Aber um seinen Hund richtig und ganz sensibel "lesen" zu lernen, benötigt es wirklich keinen Dr. aus den USA, sondern echtes Interesse, Lust am Hund-beobachten, ein bisschen Herz am rechten Fleck, ein bisschen Hirn, um doch auch "Verknüpfungen" vom Beobachteten zum Gelesenen - z. B. von anerkannten Kynologen und Wolfsforschern, herstellen zu können, und der Wille, das Gesehene undGelesene auch verstehen zu wollen, und nicht immer zu glauben, dass die eigene Welt nur schwarz oder weiß zeigt!;)

Warum glaubst DU denn, dass sich hier irgendjemand in den Vordergrund stellen möchte? Und noch dazu mit "Prepotenz",:confused: Schreibt man übrigens mit Unlaut-A = Präpotenz. ;)
Ich bezweifle allerdings, dass die Calming Signals der Hunde (ursprünglich) für Menschen gedacht waren und sind!
Was juckt Dich denn so, dass Du das irgendjemandem unterstellen möchtest?

Ich wünsch Dir trotzdem noch einen schönen Sonntag-Abend!

liebe Grüße
Gini & Rodin
 
Zuletzt bearbeitet:
Den Rechtschreibfehler darfst du behalten ;) ansonsten bin ich Gerhards Meinung.

Auch ein Baby hat kein Gewissen und alles was wir als Gewissen verstehen, hat sich irgendwann durch Erfahrungen entwickelt - wie beim Hund.

Teilweise hast du sicher Recht Rodin, deine Art wie du dein erstes posting in diesem Thread verfasst hast war mir nur etwas zu sehr von oben herab.
 
Ich bin davon überzeugt, dass unsere Hunde ihr ganzes Interesse und ihre wache Tageszeit darauf verwenden, UNS zu lesen!
Gestern hat mich unser Hund wieder von seinen besonderen Fähigkeiten überzeugt:

Ich habe in der Küche gearbeitet, Nudeln gekocht, Gemüse geschnitten, Wasser aufgedreht, etc. - was man halt so tut beim Kochen. Hund liegt im Wohnzimmer, für mich tief entspannt, laut schnarchend, schlafend.

Kater kommt in die Küche, setzt sich zu seiner Futterschüssel, schaut mich "wortlos" an, kein Mauzen, nix. Ich gebe dem Kater - ebenfalls ohne Worte - ein Portion seines Futters und stelle sie an seinen Platz, drehe mich um und HUND steht hinter mir und wartete sehnsüchtig, dass Kater was überlässt.

Tja - hat zwar nix mit schlechtem Gewissen zu tun, aber sie sehen halt viel an unseren Reaktionen, so wie wir sie beobachten und gut kennen, so kennen unsere Tiere uns (sicherlich noch VIEL, VIEL besser als wir sie, sie haben ja schließlich sonst fast nix zu tun) und so kommt es, dass wir vieles in ihrem Verhalten sehen (wollen), weil wir diese Wesen ja auch überaus gerne haben.

Soll jeder das sehen, was passend ist, solange wir unsere Tiere Tiere bleiben lassen ist doch alles O.K. :)

LG, Lisa :pleased:
 
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