Ich bin erst seit kurzem in diesem Forum registriert und habe die 30 Seiten zu diesem Thema durchgelesen.Ich komme aus der Steiermark und verfolge die Nachrichten und wehre mich als Hundebesitzerin in Form von Leserbriefen an diverse Tageszeitungen gegen diese Hundehetze. Ich besitze zwar selber keinen sogenannten" Kampfhund", kenne aber alleine durch meine Tätigkeit in Hundeschulen sehr viele Rottis und Co.,die alle ein tolles Wesen und einen liebevollen Charakter haben. Doch diese Hunde haben verantwortungsvolle Besitzer. Ich bin jeden Tag mit dem Thema Hund auch in meinem Job als Kindergärtnerin und werdende Mama konfrontiert. Zurzeit der Hetze gegen Hunde noch mehr als früher. Wie kann ich das verantworten ein Baby mit zwei Hunden aufwachsen zu lassen, wo doch soviel passiert? Ist eine sehr häufig gestellte Frage.Mit Tieren zu leben ist eine Bereicherung. Warum diese Hunde die Frau gebissen haben wird sich nie restlos klären lassen, da das Opfer leider tot ist. Was mir nur beim Lesen der letzten 30 Seiten aifgefallen ist, ist die Tatrsache das die Schreiber sich untereinander zu bekriegen anfangen , wer recht hat und kompetenter ist. Das hilft den Besitzern sogenannter Kampfhunde nicht weiter und so finden Hundegegner wieder einen Angriffspunkt gegen und Hundebesitzer. Alle sollten trotz unterschiedlicher Meinungen und Auffassungen an einem Strang ziehen, denn nur gemeinsam sind wir Stark.
da kann ich dir uneingeschränkt recht geben in allen punkten.
da du noch nicht so lange hier bist, kannst du es noch nicht wissen aber zu 90% besteht das wuff-foren-leben daraus, sich als trainer (oder selbsternannter trainer) zu profilieren - man könnte auch "kundenfang im großen stil" dazu sagen
aber ja - du hast vollkommen recht. auch ich habe schon einige leserbriefe zu diesem thema geschrieben, leider scheinen jedoch so viele anzukommen dass meine nie abgedruckt werden
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oder meine briefe inhaltlich nicht zur zeitung passen.
jedenfalls fänd ich es sinnvoller sich hier ernsthaft gedanken über mögliche konsequenzen, wie könnte man diese verhindern etc. zu machen. oder glaubt ihr hier, die sich wie immer über zig seiten bekriegen, dass euch jemand ernst nimmt?????
Und gerade Argumente wie ZUCHT & AUSBILDUNG sind die wichtigsten in der derzeitigen Hundediskussion!
und damit können wir gleich hier anfangen, denn in keinem anderen forum sonst werden mischlinge so verherrlicht wie hier. wie oft hab ich hier schon gelesen, dass mischlinge viel gesünder wären, züchter sich nur bereichern wollen etc. mir rollt es die fußnägel hoch bei solchen schmafu-aussagen!
man sollte sich vielleicht auch mit der thematik befassen, was passieren würde wenn kampfhunde wirklich generell verboten werden würden - der kinderarzt, der in der kleinen zeitung heute dazu stellung genommen hat meinte, die häufigsten bisse kämen von schäferhunden. noch im selben atemzug schwächte er es allerdings damit ab, dass kinder vor ihnen einfach weniger angst hätten und sie daher offener und unüberlegter auf schäferhunde zugehen würden. in dem fall also die kinder schuld?
was wären also die folgen, wenn es überhaupt keine "kampfhundrassen" mehr geben würde (da fängt die idiotie schon wieder an - kampfhunde..)? würden diese verantwortungslosen halter sich dann solange weiter hunde anderer rassen nehmen bis es bald nur noch goldis (auch die haben zähne im maul), dackel (reißen dachse - auch nicht ungefährlich), chihuahua etc. gibt oder die vermehrer in unserem lande jede rasse straßentauglich verzüchtet haben?
meine ideen dazu:
- strengere kontrollen der hundezucht - überhaupt den gesamten zuchtapparat überdenken (wie viele verantwortungsvolle züchter gehen lieber in die dissidenz weil ihnen die ausstellungen ganz einfach zu müßig sind? gegen eine beurteilung des gebäudes zum zweck der zucht wird ja niemand was haben, aber die geldmacherei die dahinter steckt ist schlicht zum kotzen und bringt in den meisten fällen negatives (hz dsh etc) über die rassen).
aber da fängt das problem doch an - ein züchter der bloß seine welpen los werden will um endlich kohle zu machen, wird sich nicht darum scheren wo sein welpe hinkommt und schon sind die nächsten schlagzeilen vorprogrammiert. ALSO - bevor sich die politik sorgen um die bevölkerung macht, sollten sie eine methodik aufstellen um hundehandel, vermehrer etc. auszuschalten. ebenso kontrollen der hundehaltung - das letzte unglück hätte sich vermeiden lassen, wäre man schon beim ersten "kleineren zwischenfall" hellhörig geworden.
in erster linie besteht für mich bei der kontrolle der gesetze und in der politik selbst akuter handlungsbedarf aber es ist natürlich wie immer leichter, mit dem finger auf andere zu zeigen und bevor man die polizei dazu anhält, kontrollen auszuweiten und einzuhalten, schafft man lieber alle bösen hunde ab und reicht sich die hände für eine derart ausgeklügelte lösung.
was passiert mit den familienmördern die auch so oft wie noch nie in der zeitung stehen? warum gibt es heute so viele fms wie noch nie? geldnot, stress usw. nehmen zu - auch die kampfhunde schuld oder eine politik die heute nur noch mit sich selbst beschäftigt ist und den eigentlichen sinn ihrer arbeit schon lange nicht mehr versteht????