..und gestern hats gekracht...

Halloooooo?!

Was mich sicher macht? daß Taiga auf rüffel von anderen hunden generell gleichgültig reagiert, Daß taiga den bezug zu anderen hunden braucht und sucht und es darum für ihn eher sogar negativ wäre in als Einzelhund zu halten, uvm...

Taiga ist alles nur kein Monster!!! Das möchte ich jetzt mal endgültig klarstellen!!!!

Und wie ich schon zig male gesagt habe kann das mit einem stinknormalen TH hund ebenso passieren, mit dem unterschied, daß man bei diesem hund die Vorgeschichte eben nicht kennt und auf solche Sachen nicht gefasst ist.

Was mich weiters Sicher macht, ist die Tatsache, daß ich von mir und meinem Mann behaupte mit gerade schwierigen hunden, bzw. welchen mit vorgeschichte umgehen zu können und gerade in einem Alter von 10 Monaten ist es durchaus noch möglich einen Hund umzukonditionieren.

Ok, ich habe dieses Thema begonnen um mir diesen vorfall von der Seele zu schreiben, daß ich darauf reaktionen bekomme ist klar.

Allerdings läuft das ganze dahingehend, daß man so einen hund am besten nur mehr separiert, weil mit 10 Monaten schon ersichtlich zu sein scheint, daß dieses "Monster immer ein Monster bleiben wird..."

Alle die es wirklich interessiert wie sich taiga ansonsten im Rudel und auch in der Familie verhält, können ja gerne auf meiner HP mal nachschauen und dort ein "monster" erleben, daß seine jugend nun endlich in einer großen hundefamilie genießen darf und auch mit kleinkindern seine wahre freud hat.

Dieser Vorfall sollte nicht das Spiegelbild eines Hundes sein, sondern war es eine Situation, teilweise angeheizt durch fehlverhalten meiner HÜNDIN, der gesamten gereiztheit des Rudels aufgrund des Unwetters (welches in meinem garten Bäume zum stürzen brachte, nur mal so nebenbei...) und alles in allem gipfelte in der Panik Taigas seine vergangenheit, die er schon fast vergessen hatte , wieder zu erleben.

Punkt um, liegen die beiden hunde wieder friedlich nebeneinander, ich hatte auch erwähnt, daß sich die beiden wenige Minuten nach dem vorfall gegenseitig beschwichtigten, was ein "monster" oder ein hoffnungsloser Fall wohl wirklich nicht machen würde.....
Das allein lässt doch auch darauf schließen, daß Taiga sein positives Sozialverhalten größtenteils bewahren konnte, was wie ich meine einiges über den hund an und für sich ausssagt....

Noch am rande bemerkt hatten wir am wochenende besuch von zwei Rüden ...taiga zeigte sich zwar nicht sonderlich erbaut darüber, eine Aggression den Rüden gegenüber war aber auch beim besten willen nicht vorhanden.
Und das, so meine ich, zeichnet diesen hund enorm aus!
 
doggy schrieb:
raufereien, entstehen sehr,sehr schnell und ist bei einer rudelhaltung vorprogrammiert.

Seh ich auch so und ich hab ja auch Erfahrung damit (GsD wenig). Und es kommt dabei NICHT auf die Rasse an, sollte noch gesagt werden....

LG Sylvia
 
Ein Rüde mit 10 Monaten ist nun mal in der schönsten Pubertät. Da ist Taiga keine Ausnahme, und deswegen ist er doch bittesehr kein Monster. Rangeleien zwischen Hunden kommen immer und überall vor, nur so kann und muß er seinen Platz im Rudel finden.
 
Schau Athena, Du hast hier eine Situation reingeschrieben, die gar nicht lustig war. Mit Beisserei etc. Das hat doch gar nix mit einem "Monster" zu tun. Sondern die Reaktion meinerseits war nur, das ich erschrocken bin. Ich liebe Staffs und bin die Letzte die Monster zu so einem Hund sagen würde.
Es ist nicht gut, wenn das Ganze jetzt breitgetreten wird. Da geht wieder die Sachlichkeit verloren.
Es ist fein, das alles wieder in Ordnung ist , das sich die Hunde beruhigt haben.

Liebe Grüße Biggi und Leni
 
hallo biggi!

Das "monster" war auch nicht auf dich oder deine beiträge gemünzt..daß du mir das nicht falsch verstehst.. ;)

Nur denke ich zu wissen, daß in einigen Köpfen dieser begriff leider umherschwirrt, weswegen ich ihn absichtlich so oft unter Krähenfüßchen benutzt habe...prophylaktisch sozusagen....

und nachdem sich das thema jetzt ein wenig gedreht hat, dahingehend, daß es sich hier nochdazu um einen Staff handelt, finde ich gar nicht so schlecht.

Es zeigt nämlich sehr wohl auf, daß es möglich ist, einen solchen Hund zu halten, auch im Rudel, man dabei zwar immer ein wenig auf der Hut sein muß (daß muß man eh immer bei Mehrhundehaltung), aber generell auch solche Hunde mit solcher Vorgeschichte durchaus integrierbar sind... Siehe Hp ;)
 
Athena schrieb:
Taiga ist alles nur kein Monster!!! Das möchte ich jetzt mal endgültig klarstellen!!!!!
Athena, auch wenn du jetzt, sagen wir, ein wenig aufgeregt wirkst, beruhige dich bitte wieder, ich hab mit keinem einzigen Wort gesagt, dass DEIN Taiga ein Monster ist, sondern ICH persönlich habe einmal einen Hund erlebt, der zu einem Monster wurde :).

Bitte nicht immer alles so persönlich nehmen, ich will dich auch nicht angreifen, ich glaube dir auch, dass du dich super mit Hunden auskennst und ich habe ebenfalls schon deine HP gesehen, die mir auch gut gefällt. Mir gefällt auch deine Einstellung zu Hunden und deine Erziehung.

Und ich hoffe wirklich, dass sich so ein Vorfall nicht wiederholt, bzw. dass es nie zu einem schlimmeren Vorfall kommen wird.

lg
Bonsai
 
hallo bonsai!

Naja, wenn ich, sagen wir mal, erregt bin, dann schaut das anders aus... ;)

Aber es ist schon so, daß meistens wenn man dann sagt um was für einen hund es sich handelt erstmal ein großes raunen zu hören ist..(ok im forum hör ichs nicht, aber ich erahne es....)

Defacto könnte das mit jedem hund passieren, aufgrund des hundes sieht die geschichte halt anders aus....

Und das vermeintliche fehlverhalten, bzw. der usprüngliche Auslöser kam ja von meiner "Alten". Taiga hat sich nur in Anbetracht dessen was er bisher erlebt hatte und in der verhältnismäßigkeit dazu verteidigt...

Sah schlimm aus, hätte auch ganz schlimm enden können, keine frage...

Kira hat nun auch mal einen Dämpfer (wenn auch einen heftigen) abbekommen und wird zukünftig wohl nicht mehr ganz so gschafftig und oberwichtig gegenüber den anderen Hunden auftreten...
 
Athena schrieb:
Kira hat nun auch mal einen Dämpfer (wenn auch einen heftigen) abbekommen und wird zukünftig wohl nicht mehr ganz so gschafftig und oberwichtig gegenüber den anderen Hunden auftreten...
Frei nach der Devise: man lernt nie aus
 
@Athena.. leg dir in jeden Raum wo sich die Hunde aufhalten eine Spritzpistole..
Sollte es wieder mal passieren, ziele auf den Kopf möglichst Ohren und oder Schnauze..

Andere Möglichkeit bei festbeissen: Kauf dir einen Breaker.

Ich hab auch mal einen Hund die Leine über die Birne gezogen, weil er Bernie nicht mehr losgelassen hat.
Alleine mitten im Wald, kein Besitzer und die Wasserflasche hatte ich vergessen.
Hat Gott sei Dank genutzt..

Nachtrag: War ein Schäfer...
Von wegen Schäfer beissen nach....
 
Zuletzt bearbeitet:
breaking stick: ist ein Bambusstock, sehr fest splittert nicht den man zum trennen von hunden benutzt.
dumm erklärt kann man damit das maul aufhebeln, was allerdings allein nur sinnvoll ist bei ineinanderbeissen ohne nachschnappen, ansonsten braucht man zwei davon plus zweite person
 
@athena ich bin jetzt etwas verwirrt.

der hund ist 10 monate alt ?? und legt so ein verhalten an den tag ? (wo es um leben und tod geht ?)

und du bist der meinung, von dem hund geht keine gefahr aus (für die kinder und die anderen hunde).

steinige mich wenn du willst:

tierliebe schön und gut, aber ich opfere sicher nicht meine bereits bestehenden tiere (kinder) für ein schicksal, das sicher schlimm ist, ich aber nicht verantworten muss.

ich bin halt der meinung, dass wenn man sich ein tier nimmt, man auch in dessen interesse handeln sollte und nich nur egoistisch.

beispiel:

akela war 1 1/2 jahre lang ein einzelhund, hatte aber immer wieder gesellschaft (sitterhunde und so). wäre ich davon ausgegangen, dass sie ein problem mit einem zweithunde hätte, wäre kein aramis dazu gekommen.

ich weiß nicht ob ich das erzählen darf, aber sabintheres hatte ja auch mal so ein problemchen.

pepper absoluter einzelhund und egoist bekommt eine dalmatiner zoe dazu. rebbeliert, doch sabine hat zoe behalten (aus egoismus), dann kam ein windhund dazu, ein schicksal der vorerst nur bleiben sollte, bis man was gefunden hat. doch sabine wollte auch den behalten,...
mit zoe hat sich pepper müssen abfinden, doch noch ein artgenosse dazu war ihm zuviel, und er zeigte es deutlich sodass sabine den windi hergeben musste. pepper zuliebe.

auf dich bezogen denke ich mal. deine hunde sind ein team. dann kommt ein hund dazu der arges durchgemacht hat. (eine gefahr einerseits darstellt, weil er diese gewisse hemmschwelle zum beissen verloren oder abtrainiert bekommen hat). deine hunde wissen das nicht. für die ist er eine 0815 hund wie jeder andere auch. und du setzt den neuling über deine bestehende bande.

ich finde da ehrlich gesagt nix lobenswertes dran. auch nicht, dass man ein werkzeug benutzen muss um hunde zu trennen.
war sicher in deiner situation eine chance die hunde einigermaßen glimpflich auseinander zu bringen, aber weiter auch nix.

ich denke mal so weit darf man es gar nicht kommen lassen. und wie bonsai schon geschrieben hat, wenn der "neue" hund einmal einen deiner "alten" zerlegt, wirst du dir das ewig vofwerfen. und zum teil hast du auch dran schuld und trägst die verantwortung, denn du hast den hund angeschleppt.

ich will dich in keinster weise beschuldigen oder dir was vorwerfen.

ich kann es nur nicht verstehen, dass dich alle loben. denn eigentlich bist du ja teilschuld.
am wenigsten können deine althunde und dein kind dafür. und meiner meinung nach sollte man allem beteiligten solch eine gefahr nicht zumuten.

was anderes ist es wenn der hund einzeln bei dir lebt und du dich der gefahr aussetzt.

ich hoffe inständig, dass dir, deiner familie und deinen hunden nix passiert und es nie wieder zu so einem zwischenfall kommt.

aber man sollte die situation auch aus anderen perspektiven betrachten.

lg
 
Ich denke, bei jedem Hund aus dem Tierschutz ist eine Gefahr dabei, dass es in bestimmten Situationen zu unberechenbaren Handlungen kommen kann - schliesslich erfährt man nur selten, was mit dem Hund beim Vorbesitzer(n) passiert ist und kann sich so auch nur schwer auf evt. auftretende Situationen vorbereiten.

Zu Bentaiga:
Ich bin der Meinung, dieser Hund hatte großes Glück - Glück zu einem Rudel zu kommen, das ihm lernt, wie eine Rangordnung funktioniert, die ihm hündisches Verhalten lernt - das ihn aufgenommen und einbezogen hat.

Und er hatte Glück in eine solche Menschenfamilie zu kommen, in der immer jemand da ist - das heisst, die Hunde sind nie unbeaufsichtigt - in einer Familie wo man sich seit Jahren mit Hunden und ihrem Verhalten beschäftigt und sich auch mit Problemhunden auskennt.

Er ist erst 10 Monate alt, hat sicher viel mitgemacht und muss erstmal lernen ein richtiger Hund zu sein - das alles kann nicht von heute auf morgen passieren - aber Taiga hat einen sehr guten Anfang gemacht - er verhält sich friedlich. geht auf Menschen superfreundlich zu und zeigt absolut keine Agressionen gegen sein Rudel.

Die Situation war sicher nicht günstig und man wird sie in Zukunft auch vermeiden bzw. man ist künftig darauf vorbereitet und kann entsprechend schneller und vielleicht auch besser reagieren - aber seien wir ehrlich - jeder der einen Tierschutzhund zuhause hat kann unter Umständen in eine solche Situation kommen in der, der Hund ausrastet - völlig unvorhersehbar - einfach aus einer alten Gewohnheit heraus - sollen wir deshalb Tierschutzhunden keine Chance auf ein artgerechtes Leben geben?

Die erste Zeit ist sicher die schwerste - und solange ist Taiga noch nicht in seinem neuen Leben, als das er alles alte schon vergessen hat - es braucht noch Zeit in der er viel lernen muss und mit ihm auch sicher gearbeitet wird - aber ich bin der Meinung, er hat die besten Chancen in seiner Familie ein toller Familienhund zu werden, sein altes Leben zu vergessen und einfach ein Hund zu sein.

Der Schock war sicher für alle groß und ich finde es bewundernswert, wie schnell Athena reagiert hat und die beiden getrennt hat.

Es gibt oft genug Situationen, wo zwei Hunde aneinander geraten - ich nehme mal das Beispiel Hundezone - wo die Besitzer ratlos und hilflos danebenstehen und die Hunde sich dann weitaus größere Verletzungen zufügen - wohlgemerkt - das kann auch bei Hunden passieren, die nicht Taigas Vergangenheit haben, sondern einfach einen schlechten Tag haben, ihr Gegenüber unsympatisch finden oder durch einen Umwelteinfluss agressiv reagieren.

So wie ich Athena erlebt und kennengelernt habe, nimmt sie diesen Vorfall sicher nicht auf die leichte Schulter und wird dementsprechend zukünftig auch reagieren - trotzdem finde ich es toll, das sie Taiga und seiner Geschichte eine Chance gegeben hat und nicht wie viele andere nur von Tierschutz reden - aber Tierschutzhunden keine Chance geben (und damit ist bitte niemand bestimmter gemeint)
 
Sladdy schrieb:
Sorry ist OT und vielleicht auch dumm gefragt: aber was bitte ist ein Breaker??? - Danke schon mal im Voraus für die Erklärung

Ein Breaking Stick ist ein Stück Holz oder Plastik von ca. 25-30 cm. Geformt ist es wie ein Messer oder ein Keil. Den Breaker steckst du dem Hund an den Backenzähnen ins Maul und drehst, wie bei einem Schraubenzieher, den breaker zu dir. Dadurch wird das Maul der Hunde geöffnet und die Tiere können getrennt werden, ohne das man körperliche Gewalt braucht oder hysterisch rumrennen muß. Ist ne Sache von Sekunden, auch bei einem Ungeübten.
Sieht so aus:
http://www.pbrc.net/images/stick.jpg
 
Irish schrieb:
Ein Breaking Stick ist ein Stück Holz oder Plastik von ca. 25-30 cm. Geformt ist es wie ein Messer oder ein Keil. Den Breaker steckst du dem Hund an den Backenzähnen ins Maul und drehst, wie bei einem Schraubenzieher, den breaker zu dir. Dadurch wird das Maul der Hunde geöffnet und die Tiere können getrennt werden, ohne das man körperliche Gewalt braucht oder hysterisch rumrennen muß. Ist ne Sache von Sekunden, auch bei einem Ungeübten.

Danke - jetzt hab ich wieder was dazugelernt ;)
 
@Akela 1

Heute hast du für mich wieder deine Ahnungslosigkeit mit deinen Postings bewiesen.

@Athena

ruf mich an.

Lg
Georg
 
Ich denke mir, das eine Streiterei, ob Athena richtig oder falsch gehandelt hat, sinnlos ist. :confused:
Meine Meinung ist, das ihr die Situation keine andere Wahl gelassen hat, um so zu handeln, und somit war es zu dem gegebenen Zeitpunkt auch Richtig!
Solange man nicht in der Situation ist, wie Athena, hat man Zeit darüber nachzudenken, wie man es selber gemacht hätte. Aber wenn man dann wirklich in derselben Lage ist, und keine Zeit zum Nachdenken hat, auch nur die Mittel zur Verfügung hat wie sie, dann schaut das ganze schon anders aus! ;)
Bitte nicht über mich herfallen, ich kenne Athena nicht, aber ich hab mich nur in ihre Lage gedanklich versetzt und von daher finde ich an ihrer Handlung nichts negatives!
 
sheila6262 schrieb:
Ich denke mir, das eine Streiterei, ob Athena richtig oder falsch gehandelt hat, sinnlos ist. :confused:
Meine Meinung ist, das ihr die Situation keine andere Wahl gelassen hat, um so zu handeln, und somit war es zu dem gegebenen Zeitpunkt auch Richtig!
Solange man nicht in der Situation ist, wie Athena, hat man Zeit darüber nachzudenken, wie man es selber gemacht hätte. Aber wenn man dann wirklich in derselben Lage ist, und keine Zeit zum Nachdenken hat, auch nur die Mittel zur Verfügung hat wie sie, dann schaut das ganze schon anders aus! ;)
Bitte nicht über mich herfallen, ich kenne Athena nicht, aber ich hab mich nur in ihre Lage gedanklich versetzt und von daher finde ich an ihrer Handlung nichts negatives!


Gut gesprochen :cool: Nur die "Besserwisser" bzw. "Ahnungslosen" äussern sich negativ über die Vorgangsweise, welche durch die Situation bestimmt war.

mfg
Sticha
 
Ich möchte hier noch ein letztes mal was dazu sagen, im Anschluß könnt ihr munter über Sinn und Unsinn meiner Person, meines Sachverstandes, meiner Hundehaltung, meines Verantwortungsbewußtseins usw.. weiter sinnieren.

Insbesondere möchte ich hier auf Akelas Posting eingehen:

Solche Aussagen kann man wirklich nur treffen, wenn man nicht den kleinsten Funken eines Willens besitzt, sich in eine Hundeseele hineinzuleben...abgesehen davon bezweifle ich wirklich, daß du das von mir geschriebene mehr als überflogen hast.

ich will dich in keinster weise beschuldigen oder dir was vorwerfen.
neee, klar...siehe:

ich bin halt der meinung, dass wenn man sich ein tier nimmt, man auch in dessen interesse handeln sollte und nich nur egoistisch.

Man kann mir sicher vieles vorwerfen, egoismus allerdings bestimmt nicht....

tierliebe schön und gut, aber ich opfere sicher nicht meine bereits bestehenden tiere (kinder)

ach sorry, ich habe vergessen zu erwähnen, im Grunde mag ich gar keine Tiere, schon gar nicht Hunde...es ist nur Teil eines obstrusen Opferrituales weswegen ich die Tiere halte.
Und von meinen Kindern war gar nie die rede.....nur mal so am rande erwähnt...

und du setzt den neuling über deine bestehende bande.

wo bitteschön hast du das herausgelesen? ich habe den "neuen" weder über ein bestehendes Rudel gesetzt, noch habe ich ihn einfach aus einer Laune heraus aufgenommen. Sondern er wurde, nachdem bei den schon anwesenden hunden und auch bei Taiga keine Antipathie gegen einen der anderen Hunde festgestellt wurde in das Rudel integriert...nicht einfach so reingeworfen wie es hier so durchklingt...

ich finde da ehrlich gesagt nix lobenswertes dran.

ich bin auch nicht bedürftig nach lob oder anerkennung, allerdings möchte ich erwähnen daß ich es noch viel weniger lobenswert finde gewissen Tieren von Haus aus jegliche Chancen abzuerkennen und diese vorzuverurteilen.

Wie bereits erwähnt ist taiga ein Hund der Kontakt zu Artgenossen sucht und braucht, nicht etwa um diese zu meucheln.

Zu dem vielzitierten Breakingstick: Hat jeder einzelne von euch auch schön brav so ein Teil zuhause???
Denn schließlich kann doch mal jeder Hund in eine Rauferei oder Rangelei geraten....da ist der Stick dann schon dringend notwendig.

Zur Aufklärung: ein Breakingstick wird verwendet bei Hunden bei denen eine Kiefersperre eingetreten ist und nicht einfach mal so....aus dem grunde weil der hund in dem moment nicht mehr "werkt" wie ein irrer, sondern einfach seine kiefern nicht mehr auseinander bringt.
bei "normal" raufenden hunden, die wild umherwirbeln wird kaum einer in der Lage sein, einen breakingstick sinngemäß zu verwenden, es sei den er legt keinen Wert auf alle 10 Finger....

Summasummarum wollte ich eine Momentaufnahme einer unschönen Situation aufzeigen, hingegen wird dieses Fehlverhalten (dessen Auslöser eine Überreaktion meiner alte Hündin war in zusammenhang mit dem Unwetter) als Spiegelbild auf den ganzen hund angewandt.

ich hab hier nur wiedermal gelernt, daß, wenn man was schreibt, sollte es nach Möglichkeit "Friede-Freude-Eierkuchen" sein...etwas anders will man hier nicht sehen und lesen....
Pro und Contra gut und schön,damit kann ich leben und dient es auch einer sachlichen Diskussion wenn dabei allerdings Behauptungen aufgestellt werden, ich würde meine Hunde und meine !!Kinder!! einer Gefahr aussetzen, würde aus purem Egoismus handeln und das ganze dann mit dem lappidaren satz :
ich will dich in keinster weise beschuldigen oder dir was vorwerfen.
entschärft werden soll ( in ein und dem selben posting) finde ich das schon etwas überzogen (um sachlich zu bleiben).

Ach ja, nochwas: wir verzichten seit Jahren auf Urlaube usw...meine gesamte Tagesfreizeit gehört neben den Kindern nur den Hunden, Hunde die eigentlich dazu verdammt gewesen wären ihr Leben hinter Gittern zu fristen, weil sie schwere Verhaltensauffälligkeiten aufwiesen ( zbsp. Akira) leben nun seit Jahren bei uns im Rudel und machen weiß gott keinen unglücklichen Eindruck. Auch gab es in all der Zeit nur einen einzigen größerenVorfall und das war eben dieser.

Oh ja...wir sind schon wirklich seeehr egoistisch.... (übrigens , die kinder ziehen da gerne mit, weil sie, wie wir unsere hunde als Teil unserer familie sehen).

Und nun, jeder dem der Sinn danach steht, fröhliches sinnieren siehe oben.

Alle diejenige die wirklich Interesse daran haben uns und unser Rudel life zu erleben können sich als eingeladen betrachten und sich selbst ein Bild über uns machen, wie es Sladdy bereits getan hat...vorherige Pn wäre allerdings von Vorteil... ;)

In diesem Sinne
 
Oben