UmFraGe [Vegetarier]

Bist du vegetarier?


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muss kurz meinen senf dazugeben!

also, wenn ich selbst tiere halten würde, könnte ich keines meiner tiere essen. man kümmert sich jeden tag um das tier, baut eine beziehung auf (wenn dem nicht so wäre würde mit mir oder halt mit dem mensch etwas nicht stimmen!!) und somit wäre das verspeisen schon abgeschrieben! ich esse schwein, huhn, pute ab und an mal fisch (ganz selten). die sehe ich nicht aufwachsen und habe daher auch keinerlei beziehung zu dem tier. hund, krokodil, reh, hai oder sonstige ausgefallene tiere würde ich nie essen -käme mir gar nicht in den sinn! auch wenn sie extra deswegen gezüchtet werden!!
 
indra schrieb:
Aber allen ernstes. Hat sich schon mal jemand mit jemandem Unterhalten der wirklich Hunger hatte?
Aber genau darum geht es ja hier. In unserem Land muss keiner Hunger haben und ich habe die Auswahl. Deswegen muss ich nicht alles in mich hineinstopfen. Wenn ich Hunger habe, dann gibt es genug Möglichkeiten, diesen zu stillen, wie kann man da nur überhaupt auf die absurde Idee kommen, einen Hund essen zu wollen???

Ich bin kein Vegetarier, bewundere die leute die es sind.
Aber ich esse relativ wenig fleisch.
Ich habe es lieber wenn ich viel zur Auswahl auf dem Teller habe, als wenn nur ein dickes Steak da liegt.
Persönlich arbeite ich an mir das ich zum vegetarier werde, mir fehlt nur noch der knackpunkt. Wenn ich vegetarier werde, dann ausschließlich aus Tierschutzgründen!
Da kann ich dir nur zustimmen. Vielleicht hilft mir ja dieser Thread und die Einstellung mancher Menschen. :)

lg
Bonsai
 
@bonsai

wie kann man nur auf die idee kommen kinder zu kriegen ??? es gibt doch eh genug menschen auf der welt.

wie kann man nur auf die idee kommen und sich hunde in der stadt halten ??? warum nicht katzen, damit müsste man andere leute auf der strasse nicht konfrontieren, die bleiben nämlich zuhause eingesperrt.

,...

wenn wir jetzt anfangen mit, was wäre wenn, und warum ist die banane krumm, kommen wir nicht weit.

ich respektiere, das du niemals hund essen wirst.
bei mir ist die wahrscheinlichkeit 1:10000000 aber ich schließe es nicht aus.

sicherlich muss man nicht alles probieren um sich ein urteil zu bilden, das war falsch ausgedrückt. ich habe es in bezug auf essen gehandhabt. probieren im sinne von kosten.

ich habe oft erlebt, dass leute sagen igit insekten essen. dann haben sie es probiert und siehe da, es hat ihnen geschmeckt.

das ich keine haiflossensuppe esse ist für mich selbstverständlich, aber ein hund ist im gegensatz zu wal und hai ja nicht vom aussterben bedroht.

da es in österreich auf dem markt kein hundefleisch gibt und ich nie verreise und wenn ich mal verreise mir wahrscheinlich die haltung und art der schlachtung nicht gefällt, ist die wahrscheinlichkeit, dass ich in diesem leben hundegerichte zu mir nehme äusserst gering.
aber man weiß ja nie was der chinese ins essen mischt. :eek:

jedenfalls haben die römer und griechen damals auch schon katzenfleisch gegessen und sie gleichzeitig als haustiere gehalten.

ich finde nichts abartiges daran. und von schlechten zeiten wie den krieg, das kann man doch nicht als maßstab nehmen.

lg
 
@rosanne

das man auch zu seinen nutztieren bezug hat ist klar.

allerdings mit der ausnahme, dass die tiere nicht im selben bett schlafen und untertags eher auf sich alleine gestellt sind.

das hat für die tiere den vorteil, dass sie das tier sein dürfen, dass sie nun mal sind.

ich muss meiner kuh keine manieren beibringen, weil sie auf meinem grundstück lebt, da kann sie tun und lassen was sie will.
ich muss keine rüchsicht darauf nehmen, wo welches tier hinkackt, weil ich ja keinen damit belästige und keiner mit meinen tieren konfrontiert werden muss.

in der stadt ist das was anderes. ein hund muss lernen dass er nicht mitten auf den gehsteig sch....t. und das man fremde leute auf der strasse nicht anspringt, beisst oder anbellt.
das erfordert erziehung und die widerum ist auf enger zusammenarbeit und vertrauen aufgebaut, das wiederum auf starken kontakt,....

auf einem hof müssen tiere nur lernen, dass sie "der hand die sie füttert" nichts antun sonst werden sie nicht mehr gefüttert. und dass sie sich nicht vom fuchs holen lassen und von autos niedergefahren werden.
wasnn sie wo kacken oder sich fortpflanzen bleibt ihnen überlassen. da brauch ich nicht dauernd ein auge drauf zu haben.

das ist der unterschied.

lg
 
akela1 schrieb:
wie kann man nur auf die idee kommen kinder zu kriegen ??? es gibt doch eh genug menschen auf der welt.
Und was hat das jetzt mit diesem Thema zu tun??? :confused:
Obwohl ich es bei manchen Menschen schon absurd finde, dass sie sich vermehren....

wie kann man nur auf die idee kommen und sich hunde in der stadt halten ??? warum nicht katzen, damit müsste man andere leute auf der strasse nicht konfrontieren, die bleiben nämlich zuhause eingesperrt.
Gehört auch nicht zum Thema.

wenn wir jetzt anfangen mit, was wäre wenn, und warum ist die banane krumm, kommen wir nicht weit.
Ich verstehe auch hier den Zusammenhang nicht :confused:

ich respektiere, das du niemals hund essen wirst.
bei mir ist die wahrscheinlichkeit 1:10000000 aber ich schließe es nicht aus.
Und genau das ist der Unterschied. Ich respektiere niemals jemanden, der auch nur den Gedanken daran hat, einen Hund zu essen. Ich kann nichts dagegen machen, das stimmt, aber respektieren tu ich es nicht.

sicherlich muss man nicht alles probieren um sich ein urteil zu bilden, das war falsch ausgedrückt. ich habe es in bezug auf essen gehandhabt. probieren im sinne von kosten.
Ich koste auch nicht alles, eigentlich koste ich gar nichts, was ich nicht kenne und aus Fleisch ist.

ich habe oft erlebt, dass leute sagen igit insekten essen. dann haben sie es probiert und siehe da, es hat ihnen geschmeckt.
Ich kann mir schon vorstellen, dass manches Fleisch schmeckt, noch dazu gibt es soviele Gewürze, dass man sicherlich den Geschmack so verändern kann, dass es auf jeden Fall schmeckt, aber ich will es gar nicht probieren, weil Gemüse schmeckt mir auch und es macht genauso satt.

das ich keine haiflossensuppe esse ist für mich selbstverständlich, aber ein hund ist im gegensatz zu wal und hai ja nicht vom aussterben bedroht.
Aber es ist ein Haustier, ja noch viel mehr, es ist DAS Haustier schlechthin und es ist seit Jahrtausenden DER Begleiter des Menschen, es ist für mich daher absurd einen Hund zu essen, ich ess ja auch keinen Menschen.

da es in österreich auf dem markt kein hundefleisch gibt und ich nie verreise und wenn ich mal verreise mir wahrscheinlich die haltung und art der schlachtung nicht gefällt, ist die wahrscheinlichkeit, dass ich in diesem leben hundegerichte zu mir nehme äusserst gering.
Tja, ich verreise viel und oft und gerade wenn ich verreise, esse ich eigentlich kein Fleisch, sondern prinzipiell nur die Beilagen, einfach aus der Angst heraus, das mir irgendwer etwas unterjubeln könnte.

jedenfalls haben die römer und griechen damals auch schon katzenfleisch gegessen und sie gleichzeitig als haustiere gehalten.
Früher wurden auch Hunde mit Gewalt erzogen und Kinder mit Schlägen und blabla....jaja, die gute alte Zeit. :rolleyes: Nur weil was früher so war, heißt es ja nicht, dass es gut war und dass ich es deswegen auch so handhaben muss, ganz im Gegenteil.

ich finde nichts abartiges daran.
Und ich finde es sogar extrem abartig!

Bonsai

P.S. Nachdem wir uns eh nur im Kreis drehen, klinke ich mich nun wieder aus dem Thema aus und werde mich anderen Genüssen zuwenden, Hunger habe ich glücklicherweise jetzt keinen mehr :D
 
da bonsai sich von diesem thema abgewandt hat bringt es ja auch gar nichts ihr zu antworten. :(

naja, solltest du doch mal reinlesen bonsai:

für viele völker ist das pferd der begleiter schlecht hin, oder die kuh (oder der ochse). was ist mit der katze ???
affen ?? fische ???

wird auch alles gegessen, warum sollte der hund so etwas spezielles sein ?
sind nicht schweine auch extrem intelligent und affen ??

haben nicht alle tiere eine seele und können nicht alle tiere schmerzen empfinden ???


ich glaube du lässt dich einfach von der tatsache beeinflussen, das man zu einem niedlichen tier wie dem hund leichter und schneller eine beziehung aufbauen kann als zu einem vogel oder zu einem fisch.

ich finde kein tier halt ältere rechte nicht gegessen zu werden und jedes tier hat ein recht auf respekt und leben egal ob niedlich oder nicht.

aber was ich essen will muss vorher tot sein. und weil es erstens nicht gesund ist für den allesfresser mensch, sich rein pflanzlich zu ernähren und zweitens ich auf meinen genuss fleisch nicht verzichten will werden weiterhin tiere für mich sterben müssen. das einzige was ich für diese tiere tun kann ist auf die art und weise der haltung und aufzucht zu achten und minderwertige produkte durch kaufen nicht zu unterstützen. und einen schnellen und sicheren tod ohne unnötige qualen erhoffen. so erlaube ich den tieren die ich persönlich verzehre eine bessere lebensqualität als den konventionellen.

und jeder der nicht veganer ist sollte sich mal bei der eigenen nase nehmen und überlegen, dass er auch leben tötet wenn er eier isst. das ist nämlich ein fötus in seinem dotternährboden den man da isst. auch wenn das ei frisch gelegt ist. essei denn es ist unbefruchtet und bei freilandhaltung, wer weiß das schon ob jetzt ein fotus im ei ist oder nicht ? das wissen nur hahn und henne.


lg
 
Habe gestimmt für NEIN - aber ich esse nicht jedes Tierfleisch....so nach dem Motto was der Bauer nicht kennt - frißt er nicht :D
 
akela1 ich habe oft erlebt schrieb:
Kann ja sein, aber ich habe mal so ne eckelige Szene im Fernsehen gesehen, wie so ne rieisge , dicke, fette Made, Weiß mit nem kleinen schwarzen Kopf ausgelutscht wurde :eek:
Also, vieleicht frietiertes zeug, aber wenn ich mir diesen Glibber in meinem Mund nur vorstelle :eek:
Ich glaube auch, wenn ich mit gesundem Apetitt etwas undefinierbartes esse und ich dann erfahren würde es sei, Hund, Katze Heuschrecke etca würde ich mich
A: vonwegen Tiierliebe bei Hund und Katze übergeben
B: Vor lauter ekel bei Heuschrecke und Co. wahrscheinlich wochenlang im Koma befinden.
Ich kann halt nichts dafür!
Mein Mann hatte mal nen Dauerlutscher mit, ich glaube Heuschrecke, und hat das zeug gegessen.
Ich konnte ihn wochenlang nicht küssen.
Wenn ich Phobien habe, dann habe ich die.
Aber ich glaube auch, um den Proteinbedarf der Menschheit auf Dauer zu sichern werden wir uns bestimmt bald andere Lebensgewohnheiten bzw. Essgewohnheiten zulegen.

Aber dann werde ich Veganer ;)

LG
INdra
 
akela1 schrieb:
@agilitytrainer

warum wird dir schlecht ????

weil ich von schlachtung schreibe ???

na was glaubst du, was täglich in den schlachthöfen allein in österreich gemacht wird ???


dann will ich dir mal was erklären: wenn ich ein tier schlachte, dann geht das rasant und in tiefstem respekt. ab schlachthof wird sogar der lebende bulle schon als fleisch und konsumgut bearbeitet. den metzgern ist egal, ob der noch zappelt, ob sie ihn nicht richtig erwischt haben und er vor schmerzen schreit. mir gerint das blut, wenn ich sowas höre und sehe. aber ich lege wert darauf, dass dies nicht passiert, weil für mich ist ein tier, auch in der stundes seines todes noch ein individuum und auch wenn ich es essen möchte will ich nicht, dass es unnötig leidet.

töten ist töten. da kann man nichts verherrlichen.

lg

eben und da liegt "der Hund begraben"
bist du überhaupt gläubig? "Du sollst nicht töten"! ist dir das kein Begriff?
merkst du gar nicht WIE wiedersprüchlich du bist :confused:

hast du schon vergessen? ICH habe am 13.4.04 das Thema: "eine Veterinärstudentin im Schlachthof" reingestellt.....

da sind einige Fleischesser umgefallen :rolleyes: mir brauchst das nicht zu erklären, ich wußte das schon lange, und fühle mich jetzt viel besser- weil ich nicht mehr (so ) "mitschuldig" am Tierleid bin...
es ist übrigens überhaupt kein besonderer Verzicht - 1.,weil man's zum Überleben gar nicht braucht.....
2., kann ich gut kochen und genieße (bin im Sternzeichen Stier) meine fleischlosen Gerichte genauso- wenn nicht mehr- weil "ein gutes Gewissen ist ein gutes Ruhekissen" od. s.ä.
im Sommer lebe ich fast nur von Obst u. Nüssen...koche eher selten, aber wenn- dann besonders lecker :D

@ alexia
heute Nacht war der 71. Störfall (wieder am Kühlsystem) im Atomkrw. Temelin :mad:
 
Zuletzt bearbeitet:
für viele völker ist das pferd der begleiter schlecht hin, oder die kuh (oder der ochse). was ist mit der katze ???
affen ?? fische ???
Ich denke, du verwechselst da was. Ein Pferd ist bei diesen Völkern, die du ansprichst, ein Transportmittel, Kühe sind heilig und bei manchen Völkern sind Schweine unrein. Das hat aber alles nichts mit Tierliebe zu tun, warum dort z.B. manche Tiere eben nicht gegessen werden. Ich esse einerseits Tiere nicht, weil ich zu einem oder mehreren dieser Gattung eine Beziehung habe, bzw. hatte (z.B. zu Hasen oder Pferden) und anderseits esse ich Tiere auch nicht, zu denen ich sonst irgendeinen Zugang habe. Ehrlich gesagt, ich habe noch nie eine Kuh oder ein Hendl getroffen, zu dem ich eine persönliche Beziehung geknüpft hatte, würde ich es tun, könnte ich wahrscheinlich keines dieser Gattung mehr essen. So geht es mir z.B. bei Hasen.

wird auch alles gegessen, warum sollte der hund so etwas spezielles sein ?sind nicht schweine auch extrem intelligent und affen ??
Wie schon einmal erklärt, ist der Hund in der Hinsicht speziell, weil er mit uns das Leben teilt, d.h. ich sitze mit meinen Hunden an einem gemeinsamen Tisch, ich teile mein Bett, meine Wohnung, mein Auto, mein Leben mit ihnen. Sie sind für mich nicht nur Tiere, sondern meine Familie. Und genau das ist für mich DER Unterschied, warum ich niemals einen Hund essen würde und mir nicht mal annähernd der Gedanke daran kommt. Allerdings kommt mir auch nicht der Gedanke, eine Katze oder einen Affen zu essen.

haben nicht alle tiere eine seele und können nicht alle tiere schmerzen empfinden ???
Ja genau, deswegen vergeht mir immer mehr der Appetit darauf.

ich glaube du lässt dich einfach von der tatsache beeinflussen, das man zu einem niedlichen tier wie dem hund leichter und schneller eine beziehung aufbauen kann als zu einem vogel oder zu einem fisch.
Liebe Akela, falls du es noch nicht bemerkt hast, aber ich bin ein Mensch, der sich überhaupt nicht schnell oder leicht beeinflußen lässt. Und nun zum hundertsten Male, man baut zu einem Hund schneller eine Beziehung auf, weil man mit ihm gemeinsam LEBT (zumindest im Optimal-Fall). Das kann ich mit einem Goldfisch zwar auch, kann mir aber nicht vorstellen, dass mir ein Goldfisch soviel zurückgibt wie ein Hund.

ich finde kein tier halt ältere rechte nicht gegessen zu werden und jedes tier hat ein recht auf respekt und leben egal ob niedlich oder nicht.
Aja und deswegen futterst du alles in dich rein???

aber was ich essen will muss vorher tot sein. und weil es erstens nicht gesund ist für den allesfresser mensch, sich rein pflanzlich zu ernähren
Ach Frau Doktor, wo haben Sie denn das her??? Ich bin erstaunt, dass du um soviel mehr weißt, als Ernährungswissenschaftler und von denen gibt es genug, die sehr wohl meinen, dass eine pflanzliche Ernährung sehr wohl gesund ist.

und zweitens ich auf meinen genuss fleisch nicht verzichten will werden weiterhin tiere für mich sterben müssen.
Du klingst ziemlich überheblich...du, der Mensch willst etwas und deswegen müssen andere sterben.... :rolleyes:

und jeder der nicht veganer ist sollte sich mal bei der eigenen nase nehmen und überlegen, dass er auch leben tötet wenn er eier isst. das ist nämlich ein fötus in seinem dotternährboden den man da isst. auch wenn das ei frisch gelegt ist. essei denn es ist unbefruchtet und bei freilandhaltung, wer weiß das schon ob jetzt ein fotus im ei ist oder nicht ? das wissen nur hahn und henne.
Ich denke nicht, dass ein Ei Gefühle oder Schmerzen hat, das ist schon ziemlich weit hergeholt. Und ich bin nicht nur kein Veganer, sondern nichtmal Vegetarier, und ich nehm mich sogar bei der Nase und tröne nicht laut hinaus, dass ich Fleisch futtern will und deswegen müssen Tiere sterben, weil ich der allmächtige Mensch das so bestimme.

Bonsai
 
akela1 schrieb:
und jeder der nicht veganer ist sollte sich mal bei der eigenen nase nehmen und überlegen, dass er auch leben tötet wenn er eier isst. das ist nämlich ein fötus in seinem dotternährboden den man da isst. auch wenn das ei frisch gelegt ist. essei denn es ist unbefruchtet und bei freilandhaltung, wer weiß das schon ob jetzt ein fotus im ei ist oder nicht ? das wissen nur hahn und henne.


lg

akela, weißt du eigentlich warum ein veganer ei und milch ablehnt???

nennt sich auch ausbeutung der tiere :eek:

hier geht es nicht nur um leben, sondern um die tatsache, daß

1) die jungen männlichen küken alle vergast werden und
2) die hühner großteils in käfigen dahin vegetieren!!

sicher ist ein ei auch leben, aber dann mußt du auch abtreibungsgegener sein!!

Übringes habe noch was zum Thema Pflanzen und Schmerzen:

Quelle: vegan.at

Auch wenn dem so wäre, würden bei einer rein pflanzlichen Lebensweise weit weniger Pflanzen getötet werden, da bei einer Fleisch-orientierten Ernährung das drei- bis zehnfache an Pflanzen gebraucht wird, um damit jahrelang die Nutztiere zu füttern, die schließlich geschlachtet werden sollen. Durch diesen vermeidbaren Umweg - auch nicht-meschliche Tiere geben ja schließlich Energie in Form von Wärme ab bzw. müssen Stoffwechsel betreiben - geht daher unweigerlich Energie in Form von pflanzlichen Kalorien bzw. Pflanzen verloren, was durch einer veganen Lebensweise leicht zu vermeiden wäre.

LG Tina
 
naja, du siehst das ziehmlich krass.

ich habe nie geschrieben ich bin allmächtig, ... :rolleyes:

ich bin auch nicht überheblich. ich achte die tiere. aber, und das sage ich laut: ich esse fleisch und tue dies mit genuss. ich schäme mich nicht dafür oder ernähre mich nur von tieren. und schon gar nicht stopfe ich mir alle möglichen tiere rein. :confused: :confused:

gerade weil ich das fleisch das ich von tieren gewinne so schätze wird es mit aller liebe zubereitet geschätzt. ich esse übrigens nur 1-2 mal in der woche fleisch oder wurstprodukte und das ist sehr wenig. aber wenn ich mal fleisch oder wurst koche und esse, dann freue ich mich schon drauf und geniese es.

ich kann nichts falsches daran erkennen ????

aber ich würde sagen, belassen wir es dabei. du und ich, wir kommen in diesem leben sowieso auf keinen grünen zweig.

lg
 
akela1 schrieb:
naja, du siehst das ziehmlich krass.
Für mich ist das nicht krass, sondern normal. Krass wäre für mich einen Hund zu essen, krass ist auch Krokodil, Affe oder Froschschenkel zu essen.

aber, und das sage ich laut: ich esse fleisch und tue dies mit genuss. ich schäme mich nicht dafür oder ernähre mich nur von tieren.
Das ist halt der Unterschied, denn im Gegenteil zu dir, bin ich nicht stolz darauf, Fleisch zu essen, und deswegen tröne ich es auch nicht laut hinaus, sondern hab im Gegenteil immer wieder ein schlechtes Gewissen, wenn mich die Gier (und bei Gott nicht der Genuss!!) übermannt und ich mir ein Backhendl bestelle. Hendl, Rind und ganz selten Schwein, das ist aber auch schon alles, was ich esse, bei jedem anderen Fleisch würde mir allein schon beim Gedanken daran, einfach nur mehr schlecht werden. Ich finde es z.B. absolut widerlich ein Spanferkel zu essen, oder zuerst tauchen zu gehen und über die Fische zu schwärmen und diese dann mit Gewalt aus dem Wasser zu holen und sie umzubringen. Niemals könnte ich da etwas davon essen, das ist einfach nur grauslich!

gerade weil ich das fleisch das ich von tieren gewinne so schätze wird es mit aller liebe zubereitet geschätzt.
Ich denke, dem Tier wird es wurscht sein, wenn es mit oder ohne Liebe zubereitet wird oder glaubst du, es fühlt sich wohler bei dem Gedanken, dass es mit Liebe verspeist wird, wenn es beim Schlachter steht??? Was für eigenartige Gedankengänge!!! :confused: Kann es sein, dass aus dir auch ein wenig das schlechte Gewissen spricht und du, im Gegensatz zu mir, es einfach nicht zugeben kannst???

ich kann nichts falsches daran erkennen ????
Nun gut, das Ganze begann damit, dass du geschrieben hast, du würdest auch Hundefleisch nicht verachten. Gegen Fleisch essen im gängigen Sinn steht es mir nicht zu, zu urteilen, da ich selber kein Vegetarier bin. Aber daran, Hunde essen zu wollen, ist einfach alles falsch!

aber ich würde sagen, belassen wir es dabei. du und ich, wir kommen in diesem leben sowieso auf keinen grünen zweig.
Ich denke, in einem anderen Leben auch nicht. :rolleyes:

Bonsai
 
so jetzt geb ich meinen Senf auch noch dazu, eigentlich gibt es doch nur zwei Wege:

Vegetarier oder Nicht-Vegetarier - alles dazwischen ist wischiwaschi, nur Geflügel, nur von Bauern des Vertrauens (wie schauts denn da aus wenn ich in ein Restaurant gehe ?), nur Tiere die nicht als Haustiere gehalten werden, nur Tiere die ich nicht selbst geschlachtet hab .... alles sehr halbherzig !


Respekt vor jedem Vegetarier, und das mein ich ernst ! Da ist die Linie klar und nachvollziebar !

Ich bin keiner !
 
@evaJ

das würd ich so nicht sagen.

es gibt veganer, es gibt vegetarier, es gibt fleischesser und es gibt allesesser.

ich mache schon einen unterschied, zwischen dem konsument, der beim hofer, mondo und den anderen billigketten das billigsdorfer-fleisch kauft und jenen die darauf achten, welches fleisch ihnen auf den tisch kommt.

mit dem kauf von biofleisch unterstütze ich die bessere haltung, fütterung und aufzucht der tiere und natürlich auch den bauern und seine arbeit.

kaufe ich dagegen fleisch aus konventioneller haltung unterstütze ich diese bauern und diese schei.... meist auf de viecherln. denen ist nur der profit wichtig. du glaubst ja nicht wieviele bauern diese tierhaltung aus leidenschaft machen, den meisten geht es da weniger ums geld. natürlich will man für die leistung, die man erbracht hat auch entschädigt werden, aber reich werden biobauern selten. noch dazu haben diese viel strengere auflagen, das fängt bei der größe und ausstattung der ställe an.

sicherlich im grunde hast du recht, entweder ich esse fleisch oder ich verzichte. aber die, die nicht auf fleisch verzichten wollen haben immer noch die wahl zu entscheiden, wie ihr steak vorher hat leben dürfen und ich finde es macht einen riesen untershied, ob einer kuh des platzes und der sicherheit wegen die hörner abgesägt werden obwohl sie ja ohnehin zum tode verurteil ist, oder ob ein huhn die möglichkeit hat in diesen 3 monaten die es hat ein sandbad zu nehmen und zu scheren anstatt in einem A4 großen rundum-gitter-käfig ihr dasein zu fristen ohne sonnenlicht.
für mich macht es auch einen unterschied ob das kalb gleich nach der geburt von der mutter getrennt und mit der flasche aufgezogen wird oder ob es bis zur schlachtung bei der mutter bleiben darf und gesäugt wird.

natürlich, das beste wäre kein leiden und niemand sollte mehr fleich essen,...

aber was geschieht dann mit all den tieren ???
wer hält sich den zum spass kühe ??? wer soll sich die arbeit machen und wer soll sich das leisten ???

es ist nun mal so, dass der tod nichts schönes ist, und das kann man nicht schönreden. aber ich habe kein schlechtes gewissen dabei, dass man ein tier tötet um sich davon zu ernähren, das liegt in der natur der menschen. die natur ist halt auch grausam und nicht nur schön. aber man kann den tieren ein schönes angenehmes leben ermöglichen, bevor sie getötet werden. und man kann den tod schnell und möglichst ohne viele schmerzen machen.

und für alle, die raubtiere in schutz nehmen, eine raubkatze braucht einige zeit bis ihr opfer tot ist. löwen oder geparden müssen ihre beute ersticken und das dauert 5-10 minuten ein krokodil ertränkt die beute, das dauert 3-5 minuten und beim schlachten (wenn es ordentlich gemacht wird) dauert es 1 minute. also müssen die tiere immerhin eine minute leiden und die kann lang sein, wenn es sich um die letzte schmerzhafte handelt.

bin aber für neue schlachtmethoden offen, wenn euch was einfällt.

lg
 
was restaurants betrifft, da hast du schon recht, es ist schwierig aber möglich.

ich habe bei mir ums eck ein gasthaus, die sind zwar etwas teuer, verarbeiten aber nur biologisches zeug (gemüse, obst, fleisch,...).

bei mc donalds, an den ich irgendwie gebunden bin, habe ich die möglichkeit auf salat oder pommes,... ich esse bei mc do. sowieso lieber eis oder shakes.

aber da wirds ja dann beim vegetarier noch schwieriger. weil die ja sicherlich auch darauf achten, welches gemüse sie essen, oder ????

also ich bin beim gemüse ganauso pingelig wie beim fleisch. ich würde kein genmanipuliertes zeug essen, oder importware auf holland.

wenn ich gemüse esse, dann sollte es gesund und nahrhaft sein nicht etwas, dass zwar wie eine erdbeere aussieht und schmeckt nach wasser. oder tomaten, die beim verkochen 2/3 ihres volumens verlieren.

da wäre ich bei gemüse und ost misstrauischer in österreichs gastroküchen.


lg
 
ja,natürlich! - Produkte

wenn kein Bio-Laden in der Nähe ist, muss es die 1.Wahl bei Obst und Gemüse sein, außerdem schmeckt man's ....

zu den "gut gehaltenen Tieren" möchte ich nur sagen: glaubt ihr wirklich die sterben leichter weil sie ein schönes Leben hatten :confused: wie die, die es nicht kennenlernen durften? die nur von ihren Qualen erlöst wurden :mad:

beim genmanipulierten Anbau ist es ja ähnlich -wie mit dem wodurch BSE enstanden ist :mad: - es werden TIERISCHE GENE eingebracht in die Pflanzen
ich verstehe die Welt nicht mehr...es ist wirklich sehr schwer geworden sich auch als Vegetarier gesund zu ernähren-
sich "artgerecht :D als Mensch zu halten ;)
 
du hast vollkommen recht, ich bin auch pingelig beim gemüse!! sommer über hab ich gsd mein eigenes aus dem garten und vom onkel aus dem burgenland (da essen auch meine meeris mit), ansonsten kaufe ich noch ja! natürlich-gemüse (auch für die meeris) oder vom biostand beim naschmarkt oder bioladen!!

genmanipuliertes lehne ich sowieso ab, egal in welcher form!!

aber es kommt auch mal vor, daß ich im winter normales gemüse beim merkur und co. kaufe!!


Hab da wieder ein kleines Zitat:

Die Tiere würden doch aussterben, wenn wir sie nicht mehr züchten würden?
1. Unsere westliche Intensivlandwirtschaft geht unaufhaltsam Hand in Hand mit einem Verlust an Biodiversität. Dies bedeutet, dass jedes Jahr zig Tierarten aussterben, da sie der Konkurrenz mit modernen Zuchttieren bzw. den vom Menschen veränderten Landschaften, nicht standhalten können. Gerade der Einsatz von Gentechnik in der Landwirtschaft hat diese ökologisch bedenkliche Entwicklung nur noch verstärkt.

2. Es darf primär nicht relevant sein ob eine Tierart nun ausstirbt oder nicht, im Vordergrund sollte immer unsere Sorge um das Individuum bleiben, das nicht alleine auf seine Spezies reduziert werden darf. Wichtig ist vielmehr, dass jedes einzelne nicht-menschliche Tier in der Landwirtschaft ausnahmslos und zwangsläufig leidet, wenn es um die Produktion von Fleisch, Eiern, Wolle, Leder oder Milch geht.
 
EvaJ schrieb:
nur Tiere die nicht als Haustiere gehalten werden, nur Tiere die ich nicht selbst geschlachtet hab .... alles sehr halbherzig !
Dann bin ich eben halbherzig, aber meine Meinung ist und bleibt: man muss nicht alles (fr)essen! Das handhabe ich schon mein ganzes Leben und mir geht bei Gott nix ab, auf den vermeintlichen Genuss von Ente, Hase, Hund, Katze, Krokodil, Wild, Gans, Strauß und was auch immer, kann ich gut und gerne verzichten.

lg
Bonsai
 
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