Lassen wir das Thema doch... Warum geht denn eigentlich nicht, dass wir uns gegenseitig in Ruhe lassen? Ich halte von dem nichts, was Shonka tut, sie hält nichts von dem, was ich tue. Ist ja egal, deshalb müssen wir uns ja nicht gleich die Schädel einhauen. Und damit mein ich jetzt alle hier.
Die Diskussion rund um den Schutzhundesport im Parlament hat ohnehin gezeigt, dass es da gar nicht um die Sache geht, sondern nur um Animositäten.
- es gibt kein einziges wissenschaftlich belegtes Argument gegen die Schutzhundesport
- es gibt keine Statistiken oder Studien, dass Sportschutzhunde aggressiver wären als andere, ganz im Gegenteil: Sogar Feddersen Petersen konstatiert, dass das ganz normale, im Alltagsverhalten unauffällige Hunde sind
- es gibt keinen einzigen Beweis, dass veraltete oder gar tierschutzrelevante Methoden im Schutzhundesport verbreiteter wären als anderswo
- es gibt in jedem Lebensbereich einzelne Menschen, die sich nicht an das Gesetz halten, aber auch ein klares Bekenntnis der Verbandskörperschaften, im Hundesport gegen solche Personen vorzugehen
- Renate hat Stellung bezogen, sie muss auch harte Konsequenzen tragen, die auf äußerst merkwürdige Weise zustande gekommen sind, dazu kommt noch der Druck und die teilweise massiven Untergriffigkeiten die gegen sie in den vergangenen Wochen gerichtet wurden
Lassen wir das doch endlich auf sich beruhen - da hat sich etwas hochgeschaukelt, das doch von niemandem - außer vielleicht wieder ein paar Einzelpersonen, die eben ganz eigene Interessen im Hintergrund haben - so gewollt sein kann. Der lächerliche Kleinkrieg (und da nehm ich mich selbst gar nicht aus) bringt doch überhaupt nichts. Wir arbeiten alle gern mit Hunden, das soll doch jeder in Ruhe tun können. Wir müssen ja nicht zusammen trainieren, aber wir könnten doch mal versuchen, uns gegenseitig zumindest menschlich zu respektieren.