"Überprüfung"'der Alltagstauglichkeit" vor Antritt zu anderen Hundesportarten

AW: "Überprüfung"'der Alltagstauglichkeit" vor Antritt zu anderen Hundesportarten

Liebe Akina!

Die UO-Kurse nach Schablone Sport-"Prüfung" können ein Hindernis für die Agilityarbeit bringen, weil der Hund darauf trainiert wird, schnell an die linke Seite seines Menschen zu gehen. In Agility muß er sich aber gleichwertig rechts oder links seines Menschen - zwar meist auf Abstand - aber eben auf beiden Seiten lenken lassen. Mehr dazu kannst Du im Verlauf des Threads lesen...
Bezüglich "Gehorsam" kannst Du in den letzten Beiträgen viel lesen...

;)

Liebe Grüße

F-K
 
AW: "Überprüfung"'der Alltagstauglichkeit" vor Antritt zu anderen Hundesportarten

Sorry, aber das stimmt einfach nicht. - Weil ich im Agility keine UO-Fussarbeit mache!

Ich mache mit Jasko (fast) alles. Agi, UO, SD (VPG/Mondio), Fährte, Einsatzarbeit der Polizei.... und bisher hat sich noch nie eine Arbeit an der anderen "gebissen".

Die Fähigkeit, rechts oder links im Agility geführt zu werden hat NICHTS mit der UO nach PO zu tun. Oder führt ihr eure Hunde in "Fuss"-Stellung durch den Parcours?

Also Jasko ist beim Agility immer mindestens eine Armlänge von mir entfernt..... Da brauche ich auch kein "Fuss" oder "Velo" (Fuss = links von mir in GS, "Velo" = rechts von mir in GS) sondern ein "Go".... dann flitzt er ab über die Geräte und kann von mir geführt werden!

Schade, dass ihr Agilitysportler eure Hunde anscheinend so einseitig ausbildet! :D (Achtung, für die, die es nicht merken.... das war IRONIE)

Biggy, kann Dir nur beipflichten, ich kenn auch genug Hunde die Agility, SD, Fährte und Unterordnung machen und absolut kein Problem damit haben irgendwas zu vertauschen, verwechseln oder sonstwas. Genauso wie sehr viele Hunde mit Vorgeschichte oder aus dem Tierheim (ursprünglicher Threadbeginn) dabei sind.

Ich halt diese Prüfung auch nicht für sinnvoll, dennoch versteh ich einfach diese Aufregung darum nicht - weil die Prüfung an und für sich viel zu lächerlich ist um sich darüber aufzuregen.
 
AW: "Überprüfung"'der Alltagstauglichkeit" vor Antritt zu anderen Hundesportarten

entschuldigung wenn ich das jetzt so freimütig äußere, aber...

auf 12 seiten wird darüber geklagt, dass nun diese BH-prüfungspflicht eingeführt werden soll - oder wurde.
hat eigentlich schon irgendjemand seine diesbezüglichen bedenken bei der dafür verantwortlichen übergeordneten stelle geäußert oder nicht???

weiters sehe ich sehr viel eher ein problem darin, dass es vereine gibt, die für eine TEILNAHME am ag-TRAINING eine unterordnungsprüfung voraussetzen und somit

a) unsicheren hunden dieser sport vorenthalten wird obwohl er viel zum selbstbewusstsein beitragen könnte und
b) meiner meinung nach wichtige zeit verloren geht, die man bereits mit ag-aufbau verbringen könnte während man auch für die BH trainiert.

aber hier bestimmt der markt das angebot. lassen es sich die hundeführer gefallen und ziehen maximal klaglos von dannen, wird der verein das nie überdenken. beschwert sich aber bereits der 100. darüber und erklärt, dass das für ihn ein grund ist einen anderen verein aufzusuchen, würde der jeweilige vorstand das vielleicht auch überdenken...
 
AW: "Überprüfung"'der Alltagstauglichkeit" vor Antritt zu anderen Hundesportarten

Ich bin auch davon überzeugt, dass sich UO und Agility nicht schneiden müssen sondern sogar sehr gut parallel trainiert werden können.

Ich finds schade, dass viele mit UO nur fades auf- & ab laufen verbinden - mit ein bisschen Kreativität lässt sich durchaus auch UO-Training spannend und witzig gestalten. Aber das liegt halt auch wieder sehr viel an den einzelnen Vereinen - wenn der UO-Kurs so wie schon vor 50 Jahren gestaltet wird und wieder und wieder stumpf die paar Übungen aus den BgH-Prüfungen abgespult werden, darf man sich über mangelnde Begeisterung für diesen Sport auch nicht wundern.

Dennoch find ich´s nicht gut, dass man die UO aufgezwungen bekommt und das wird dann auch sicher nicht dazu beitragen, sie beliebter zu machen. Ich für meinen Teil finde eine schöne UO durchaus schön und erstrebenswert, aber wir machens eben freiwillig, mit viel Spaß im Training und Abwechslung in Form von z.B. eingebauten "Tricks" (z.B. Fuß laufen, Beinslalom, Fußlaufen oder eben ein "Fuß" auch auf der rechten Seite... ) usw.
 
AW: "Überprüfung"'der Alltagstauglichkeit" vor Antritt zu anderen Hundesportarten

Ich denke auch nicht, dass Agi und UO sich beeinträchtigen. Viel eher ist das Problem wohl, dass ein Agi Hund "Abwechslung" gewohnt ist und auch die Auffassungsgabe beschleunigt wird.
Dakota macht beides gerne, Agi und UO. Aber wir trainieren UO auch nicht in einer normalen Hundeschule. So kann individuell auf jeden Hund, seine möglichen Schwachstellen und seine Lerngeschwindigkeit eingegangen werden. Die UO funktioniert schon sehr gut, va wenn man bedenkt dass ich sie erst seit Feber habe. Ich glaube aber nicht, dass das so wäre, wenn wir in eine 08/15 Hundeschule gehen würden.

Meine Meinung zur Bh-Prüfung habe ich ja schon geäußert.
 
AW: "Überprüfung"'der Alltagstauglichkeit" vor Antritt zu anderen Hundesportarten

An Biggy!

Gratuliere deinem phänomenalen Hund!

Es geht aber auch nicht um "Verwechseln" - wie jemand anderer schreibt.

Es hängt wahrscheinlich vom Ablauf der Ausbildung und der Reihenfolge der Aufnahme der verschiedenen Ausbildungen, vom HF, vom einzelnen Hund...und anderen Faktmoren ab, wie sehr die einzelnen Sportarten einander stören oder nicht...

Ich habe jedenfalls schon vor Jahren erlebt, wie Agilityanfänger mit der Gewohnheit ihres Hund zu kämpfen hatten, daß er immer wieder an ihre linke Seite tendierte und sich - auch auf Entfernung - nicht rechts vom HF lenken ließen...- daß der Slalom nicht nur mit Linksführung angelegt werden soll (Eine Zeit lang konnten manche Sportler ihren Hund nur mit Links zum Slalom führen..und mußten bei manchen Parcourverläufen zaubern, um ihn mit Linksführung angehen zu können...), hat sich schon herumgesprochen, zumal heutzutage oft verschiedene Stufen und Methoden, Gasse, V, Sperr-Stege - oder wie das heißt - angewendet werden...

Bitte lies nochmal genau nach: Ich habe extra betont, daß die Hunde im Agility zwar " Abstand" haben vom HF......Was soll also dieser herablassende Kommentar mit Fußarbeit im Agility.....u.ä.? :( ?!

Im übrigen ist alles schon durchgesprochen worden: Es gibt "M a n c h e , die das Problem haben".... usw., usw,...

Vielleicht müßte man einen Thread doch besser durchschauen, bevor man...;)
---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------

Zu der Idee, sich an eine obere Stelle zu wenden, kann ich berichten, daß ich schon vor etlichen Monaten geschrieben habe. Damals hoffte man, daß es doch nicht so schlimm würde.

Aber eine Idee: Schreibe doch jeder, dem es ein Anliegen ist, an den ÖKV oder und ÖGV...

oder habt Ihr noch eine gute Idee, an wen man sich wenden könnte...?

;)

:)

F-K
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: "Überprüfung"'der Alltagstauglichkeit" vor Antritt zu anderen Hundesportarten

... Aber der Gehorsam sollte stimmen, ich verstehe nicht warum so viele agi-leute probleme mit uo-kursen haben.
ich finde aber eigentlich sollte man es umgekehrt machen. die die prüfungen machen im sinne des sportes müssen keine bh prüfung machen, die die KEINE prüfungen machen wollen weil familienhund daheim, dann sollten sie verpflichtend die bh oder den hfs machen müssen.
das hat aber mit einer BGH absolut nichts zu tun...ob ein Hund gehorsam ist oder nicht. Ich habe kein Problem mit UO-Kursen, ich sehe nur nicht ein, für was ich eine BGH machen muss, wenn ich im Agility arbeiten möchte ? Keiner der Schutzhunde muss AGility können, bevor er an den Ärmel darf....also warum bitte sollen Leute mit einer anderen Vorstellung vom Hundesport BGH machen müssen?

Das Problem, daß wir hier in dieser Diskussion haben liegt darin, daß sich sogenannte Gebrauchshundesportler unter dem Begriff "Gehorsam" jenen Gehorsam (bzw. jene eingeübten "Tricks" ;) ) vorstellen, wie sie vom Hund lt. Prüfungsordnung bei Begleithunde-, Fährten- und Schutzprüfungen gezeigt werden sollen.

Und daß es scheinbar weit jenseits ihrer Vorstellungskraft liegt, daß Hunde auch dann zuverlässig gehorchen können, wenn sie Gehorsam auf eine andere Art gelernt haben. :o

LG, Andy

Genau so ist es...keiner meiner Hunde brauchte eine BGH-Prüfung, sie haben vorher schon tadelos gehorcht...ich habe trotzdem die BGH-Prüfung gemacht, aber nicht damit der Hund gehorchen lernt, sondern weil ich gerne Abwechslung drin habe in der ARbeit...

Aber ich finde es absolut nicht gerechtfertigt, eine BGH-Prüfung ablegen zu müssen, nur damit der Hund im Agi ran darf...man muss ja sowieso eine Agi-Prüfung machen, wenn der Hund da nicht hört, klappts eh nicht:confused:
 
AW: "Überprüfung"'der Alltagstauglichkeit" vor Antritt zu anderen Hundesportarten

Liebe Biggy,

normalerweise schätze ich Deine Kommentare sehr, aber manchmal lehnst Dich wirklich zu sehr aus dem Fenster... :)

Du gehst von Deinem Züchterhund aus, den Du als Welpen bekommen hast, nimm davon mal Abstand bitte, es gibt auch andere Hunde und viele eben aus dem Tierschutz, die oft so einiges schon mitgemacht und erlebt haben.

Meinen Hund habe ich mit einigen Macken im Alter von 5 Monaten übernommen, einiges war noch "zu richten", anderes wiederum nur schwer bis gar nicht auszubügeln und mit einigen Macken leben wir einfach.

Mein Hund ist von Haus aus lieber an meiner rechten Seite gewesen, sie hat sich da einfach wohler gefühlt, also haben wir "Fuß" an der rechten Seite gelernt. Irgendwann bekam ich eine PO für die BGH in die Hand und da ich mit dem Gedanken spielte, mal eine BGH zu machen, haben wir umgelernt. Ja es hat funktioniert und sie ist mittlerweile gut beidseitig führbar, tendiert aber doch eher auf meine rechte Seite.

Gina hatte ein Problem mit Joggern nach einem ziemlich bösen Erlebnis, da hat nämlich so ein netter Jogger auf sie hingetreten und dann waren natürlich alle laufenden Personen böse. Auch das haben wir wegbekommen, heute sind ihr Jogger aber sowas von egal, mittlerweile selbst dann, wenns dunkel ist (wir sind grad von der finsteren Donauinsel heimgekommen). Sie hatte ein Problem mit Nordic-Walkern, weil ein netter Fischer und ein netter Steckerlgeher jeweils mit Stöcken versucht hat, auf sie hinzuschlagen. Aber auch das haben wir in den Griff bekommen, auch diese Menschen sind ihr mittlerweile egal.

Diesen Teil dieser ominösen BH würden wir also wohl bestehen, allerdings weigere ich mich strikt dagegen - und das habe ich hier im Thread schon gesagt - dass ich meinen Hund irgendwo anbinde und weggehe, weil ich das im Leben niemals machen werde, weil ich genau weiß, dass ich damit das Vertrauen, welches mein Hund in mich hat, zerstöre. Ich habe auch schon gesagt, dass ich für ein solches Training Monate bis Jahre brauchen würde, um meinem Hund keinen Knacks zu versetzen. DAS ist es mir absolut nicht wert. Da verzichte ich lieber auf Turnierstarts und mache weiter nur Training. Jedoch ist es so, dass ich mich doch gerne mit anderen Teams messen würde, das ist doch der Sinn eines Trainings, wenn man mal Turnierreife hat.

Ich verwehre mich sicherlich nicht gegen eine normale BGH, um auf einem Turnier starten zu können, ich verwehre mich nur dagegen, dass ich meinen Hund irgendwo anbinde und außer Sicht bin und dagegen wehre ich mich enorm.

Es geht Friedl sicherlich nicht um ein Niedrigersetzen der Hürdenstangen, so habe ich ihn nicht verstanden und ich habe nicht den Eindruck, dass Agi-Leute so denken.

Aja.... und ich beschäftige meinen Hund auch nicht nur mit Agi, es ist schön, wenn wir ein erfolgreiches Training hinlegen, aber ich mache mit meinem Hund auch noch einiges mehr. Somit fühle ich mich vom "über den Tellerrand sehen" nicht angesprochen und zieh mir diesen Schuh nicht an, wie sicherlich einige andere in diesem Thread auch.
 
AW: "Überprüfung"'der Alltagstauglichkeit" vor Antritt zu anderen Hundesportarten

Dein Diskussions-stil, liebe Biggy, ist mir einfach zu plakativ, z.B. Deine Argumentation bezüglich "Manche"...die Du dann - um wiederum als die Gescheitere - oder wer oder was? :confused: - dazustehen, so einschichtig dorthin führst, daß die Hürden....niedriger...

:D wobei - komplexer gesehen - durchaus etwas daran wäre, Agility für weniger starke Hunde o ä. anzubieten. ;)

Damit Du aber nicht doch total explodierst :mad: , lassen wir es dabei, daß diese Hunde bis auf Weiteres halt im kleineren Rahmen - im Verein mit sanfteren Anforderungen Agility machen mögen - vielleicht auch bei kleineren Veranstaltungen Spaßturniere o. ä.
------
- auf denen sie dann das anwenden können, was Du anschneidest, daß der Hund bei gutem Unterordnungsaufbau auch ein Rechts-Fuß (natürlich mit anderem Hörzeichen!) erlernen....könnte.

Da könnte ich Dir die "Friedenshand" anbieten - könnten sich unsere Wege wieder treffen.:)

Aber - um auf Deine Ironie auch einzugehen - ;) - verstehst Du mich überhaupt ? ! ?
:confused: :D

Nichts destotrotz : :)

F-K
 
AW: "Überprüfung"'der Alltagstauglichkeit" vor Antritt zu anderen Hundesportarten

Ich stimme dir absolut zu, dass die neue BH durchaus die BGHA und die BGH1 ersetzen könnte. Denn wenn ich diese Prüfung bestanden haben, kann ich auch zu einer der anderen zwei antreten. Ich stimme dir auch mit sicherheit zu, dass es sicher auch vom ÖKV teilweise um das Geld ging, vor allem weil seit bekanntwerden der BH Prüfung komischerweise die BGHA und BGH1 Prüfungen :rolleyes: noch dieses Jahr zunehmen. Ich habe selber miterlebt, dass den Leuten in den Hundeschulen erzählt wird, Sie mögen dieses Jahr noch einer der zwei Prüfungen machen, denn nächstes Jahr kommt die BH und die ist total schwer (was aber absolut nicht der Fall ist). Abgesehen davon, dass es den Leuten so gesagt, wird dass Sie diese Prüfung sogar für weiterführende (Agility, Breitensport etc.) benötigen. Selbst viele Trainer haben noch keine Ahnung über diese Prüfung. ...

Auch ich habe die BH-Prüfung abgelegt (mit einem Hund der schon BGH-2 hatte), einfach um mal zu sehen wie die Prüfung ablaufen kann/wird/soll.

Die BH wird auf jeden Fall die BGH-A ersetzen die m.W. im Jahr 2010 ausläuft, und mein Kenntnisstand ist auch, dass die BH den HFS ersetzen wird.

Dass sie "total schwer" ist kann ich nicht behaupten, aber jedenfalls ist es eine Umstellung im Training. Und die Prüfung w i r d für a l l e weiterführenden Prüfungen und Turnierstarts benötigt, sofern man nicht bis zum 31.12.2009 zumindest BGH-1 abgelegt hat.
 
AW: "Überprüfung"'der Alltagstauglichkeit" vor Antritt zu anderen Hundesportarten

ich glaub, es geht gar nicht darum, ob ein AG-und die Prüfung machen kan, sondern darum, dass man sie nicht machen will.
Wenn ich gerne UO mache, dann mach ich UO Prüfungen, wenn ich gerne Fährte mach, dann mache ich eine Fähretenprüfung...

Wenn AG-Leute UO Prüfungen machen müssen, dann wäre es nur gerecht, wenn UO- Leute AG Prüfungen machen müssten. Aber warum sollten sie?

UP-Prüfungen nach PO haben meiner meinung nach mit Alltagstauglichkeit genauso viel zu tun wie AGI-Prüfungen. Also wenn schon Prüfung querbeet, dann gleiches Recht für alle.:rolleyes:
 
AW: "Überprüfung"'der Alltagstauglichkeit" vor Antritt zu anderen Hundesportarten

ich glaub, es geht gar nicht darum, ob ein AG-und die Prüfung machen kan, sondern darum, dass man sie nicht machen will.
Wenn ich gerne UO mache, dann mach ich UO Prüfungen, wenn ich gerne Fährte mach, dann mache ich eine Fähretenprüfung...

Wenn AG-Leute UO Prüfungen machen müssen, dann wäre es nur gerecht, wenn UO- Leute AG Prüfungen machen müssten. Aber warum sollten sie?

UP-Prüfungen nach PO haben meiner meinung nach mit Alltagstauglichkeit genauso viel zu tun wie AGI-Prüfungen. Also wenn schon Prüfung querbeet, dann gleiches Recht für alle.:rolleyes:

Nicht wirklich viel verstanden! Der ÖKV will aus politischen Gründen für Sporthunde einen Nachweis der Alltagstauglichkeit. Und es ist jedenfalls mir nicht verständlich, welche Agility-Übungen irgend einen Hinweis auf die Alltagstauglichkeit eines Hundes liefern könnten. Was AG sehr wohl kann ist, einen Beweis für die Lenkbarkeit eines Hundes zu liefern; das aber sind 2 Paar Schuhe! Man kann zur BGH stehen wie man will, aber Leinenführigkeit, freies Mitgehen mit dem Hundeführer, Sitzen und Liegen auf Kommando, auf Zuruf herankommen und auf Kommando am Platz zu bleiben sind nun einmal Elemente der Alltagstauglichkeit! Und die Qualität der Ausführung wird wohl nur eine untergeordnete Rolle spielen; man schaue nur einmal, für welche BGH-1-Arbeiten bei lokalen Prüfungen noch eine positive Bewertung vergeben wird!
Ganz abgesehen davon: Warum die Agilitierer sich so aufregen, wo sie doch den UO-Teil sowieso nicht machen müssen, ist mir mindestens so unverständlich wie die Tatsache, das es diese Ausnahme überhaupt gibt (dieser Mangel an Verständnis gilt im übrigen auch für Ausstellungshunde, wobei ich weit davon entfernt bin, das Ausstellungsunwesen als Sport zu betrachten)!!
 
AW: "Überprüfung"'der Alltagstauglichkeit" vor Antritt zu anderen Hundesportarten

Nicht wirklich viel verstanden! Der ÖKV will aus politischen Gründen für Sporthunde einen Nachweis der Alltagstauglichkeit. Und es ist jedenfalls mir nicht verständlich, welche Agility-Übungen irgend einen Hinweis auf die Alltagstauglichkeit eines Hundes liefern könnten. Was AG sehr wohl kann ist, einen Beweis für die Lenkbarkeit eines Hundes zu liefern; das aber sind 2 Paar Schuhe! Man kann zur BGH stehen wie man will, aber Leinenführigkeit, freies Mitgehen mit dem Hundeführer, Sitzen und Liegen auf Kommando, auf Zuruf herankommen und auf Kommando am Platz zu bleiben sind nun einmal Elemente der Alltagstauglichkeit! Und die Qualität der Ausführung wird wohl nur eine untergeordnete Rolle spielen; man schaue nur einmal, für welche BGH-1-Arbeiten bei lokalen Prüfungen noch eine positive Bewertung vergeben wird!
Ganz abgesehen davon: Warum die Agilitierer sich so aufregen, wo sie doch den UO-Teil sowieso nicht machen müssen, ist mir mindestens so unverständlich wie die Tatsache, das es diese Ausnahme überhaupt gibt (dieser Mangel an Verständnis gilt im übrigen auch für Ausstellungshunde, wobei ich weit davon entfernt bin, das Ausstellungsunwesen als Sport zu betrachten)!!

und genau die elemente hab ich auch beim agility. der hund muss mit mir frei zum start gehen, dort wird er abgelegt oder abgesetzt und er muss warten. hf geht zb entfernt sich und ruft den hund ab (her). für gutes agi ist das unabdingbar..und zumindest mein trainer legt da größten wert drauf. da wird kein hund zum start getragen und es gibt auch keinen fliegenden start.
 
AW: "Überprüfung"'der Alltagstauglichkeit" vor Antritt zu anderen Hundesportarten

und genau die elemente hab ich auch beim agility. der hund muss mit mir frei zum start gehen, dort wird er abgelegt oder abgesetzt und er muss warten. hf geht zb entfernt sich und ruft den hund ab (her). für gutes agi ist das unabdingbar..und zumindest mein trainer legt da größten wert drauf. da wird kein hund zum start getragen und es gibt auch keinen fliegenden start.


Und das mit allen Mitteln, wie man immer wieder bei Turnieren sieht...sogar bei der WM und es wird toleriert:eek:

Korrektur: Natürlich nicht alle Agi Starter, hab jetzt selber das getan was ich verurteile......ich habe pauschaliert:o
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: "Überprüfung"'der Alltagstauglichkeit" vor Antritt zu anderen Hundesportarten

Und das mit allen Mitteln, wie man immer wieder bei Turnieren sieht...sogar bei der WM und es wird toleriert:eek:

die aussage hat genauso viel qualität, wie wenn ich behaupte alle schutzhundesportler wollen ihre hunde scharf machen :rolleyes:

schwarze schafe gibt es überall und in jeder disziplin.schau dir breitensport turniere an, schau dir rennen an, schau dir mondiobewerbe an etc pp. die wirst du leider, leider überall finden.
 
AW: "Überprüfung"'der Alltagstauglichkeit" vor Antritt zu anderen Hundesportarten

die aussage hat genauso viel qualität, wie wenn ich behaupte alle schutzhundesportler wollen ihre hunde scharf machen :rolleyes:

schwarze schafe gibt es überall und in jeder disziplin.schau dir breitensport turniere an, schau dir rennen an, schau dir mondiobewerbe an etc pp. die wirst du leider, leider überall finden.

Siehe oben meine Korrektur:o
 
AW: "Überprüfung"'der Alltagstauglichkeit" vor Antritt zu anderen Hundesportarten

Was mich an der ganzen Diskussion stört, ist dass Dinge schon abgelehnt werden b e v o r überhaupt Erfahrungswerte vorliegen.

Ich finde die BH-Prüfung eine gute Sache, weil sie als Basis für den weiteren Ausbildungsweg eines Teams (H/HF) gedacht ist.

Ich selber habe mit Agility überhaupt nichts am Hut, verstehe also nicht warum sich die Agility-Starter so darüber beschweren, da sie ja den UO-Teil (aus welchen fadenscheinigen Gründen auch immer) ohnehin nicht absolvieren müssen.

Für mich steht aber auch jetzt schon fest, dass man mit ziemlicher Sicherheit nach einiger Zeit - der Erfahrung mit dieser neuen Prüfung - nochmal an der PO und der Zusammensetzung wird arbeiten müssen.

@Michl: weisst du eigentlich wie es mit der BH bei den Rettungshunden aussieht?
 
AW: "Überprüfung"'der Alltagstauglichkeit" vor Antritt zu anderen Hundesportarten

Was mich an der ganzen Diskussion stört, ist dass Dinge schon abgelehnt werden b e v o r überhaupt Erfahrungswerte vorliegen.

Ich finde die BH-Prüfung eine gute Sache, weil sie als Basis für den weiteren Ausbildungsweg eines Teams (H/HF) gedacht ist.

Ich selber habe mit Agility überhaupt nichts am Hut, verstehe also nicht warum sich die Agility-Starter so darüber beschweren, da sie ja den UO-Teil (aus welchen fadenscheinigen Gründen auch immer) ohnehin nicht absolvieren müssen.

Für mich steht aber auch jetzt schon fest, dass man mit ziemlicher Sicherheit nach einiger Zeit - der Erfahrung mit dieser neuen Prüfung - nochmal an der PO und der Zusammensetzung wird arbeiten müssen.

@Michl: weisst du eigentlich wie es mit der BH bei den Rettungshunden aussieht?

Muß von uns auch gemacht werden :cool:
 
AW: "Überprüfung"'der Alltagstauglichkeit" vor Antritt zu anderen Hundesportarten

Und das mit allen Mitteln, wie man immer wieder bei Turnieren sieht...sogar bei der WM und es wird toleriert:eek:

Korrektur: Natürlich nicht alle Agi Starter, hab jetzt selber das getan was ich verurteile......ich habe pauschaliert:o

und genau das lernen auch unsere hundsis von klein an - in unserer matchboxhundeschule:p;):)
 
AW: "Überprüfung"'der Alltagstauglichkeit" vor Antritt zu anderen Hundesportarten

Ich selber habe mit Agility überhaupt nichts am Hut, verstehe also nicht warum sich die Agility-Starter so darüber beschweren, da sie ja den UO-Teil (aus welchen fadenscheinigen Gründen auch immer) ohnehin nicht absolvieren müssen.

Weil Agility und UO zwei völlig verschiedene Sportarten sind. Ein Schwimmer muss auch nicht Kunstturnen können (aus welchen fadenscheinigen Gründen auch immer:rolleyes:)
 
Oben