Übergewicht

hallo dani

du sagst einer deiner cocker ist kastriert.?
hat sich das fell sehr verändert?
ich hab schon die schauerlichsten geschichten bezüglich fellveränderung gehört.
von aufgetrennten matratzen bis explodierten wollknäuel.
 
@bewegung:
Ab wann kommt man denn mit nem hund in den bereich der fettverbremnung?
Speziell jetzt am rad?
Wir fahren mehrere hundert kilometer im jahr aber oftmals nur kurze strecken (zwischen 5 und10 km)
 
Hallo!
Meine Erste Maus war kastriert ( mit 3, aus gesundheitlichen Gründen..)
Sie hat ein Katastrophenfell bekommen...
Wie ein Schaf! ( sie war schwarz )
Vorher war sie ganz glatt!
Die schokoCocker neigen zu hellerem Welpenfell ( hab ich gehört! )
Meinen jetzigen Rüden lasse ich nur kastrieren wenn er gesundheitlich etwas hätte, das eine Kastra erfordern würde..
Ende OT
LG Dani
 
Wunschpunsch schrieb:
@bewegung:
Ab wann kommt man denn mit nem hund in den bereich der fettverbremnung?
Speziell jetzt am rad?
Wir fahren mehrere hundert kilometer im jahr aber oftmals nur kurze strecken (zwischen 5 und10 km)
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Vergiss das mit der Fettverbrennung, beim Menschen und beim Hund erst recht:)
Ich kann es dir nicht genau sagen, aber es ist sicher eine sehr kurze Phase beim Hund.
 
wenn gesundheitliche Probleme (z.B. Schilddrüse) ausgeschlossen worden sind, dann kann ein Hund nicht von alleine dick werden, sondern weil die Kalorien zuviel und der Verbrauch der Kalorien zuwenig sind...eine ganz einfache Rechnung

Alle meine Hündinen sind kastriert, keine ist zu dick, auch die Kleine nicht, bei der ja jedes Leckerlie 3 mal so viel zu berechnen ist, als bei der Großen...übrigens ein Cavalierspaniel-Dackelmix.

Ich füttere eine roh...kaum Kohlehydrate, die andere mit Trockenfutter..Kartoffel-Strauß....z.b. zusätzlich gibt es täglich Leckerlies fürs Arbeiten und bewegt werden beide Hunde nicht übermäßig viel, die eine ist im 15. Lebensjahr, die andere ist 9 Jahre

Wenn ein Hund also gesund und dick ist...ist die Futtermenge zu groß, oder die Bewegung zu gering..was anders gibts nicht...

Deshalb alles was man am Tag so verfüttert (auch andere Familienmitglieder) berücksichtigen...

Gemüse würde ich gekocht verfüttern, dann wird es besser vertragen.
 
Cato schrieb:
Vergiss das mit der Fettverbrennung, beim Menschen und beim Hund erst recht:)
Ich kann es dir nicht genau sagen, aber es ist sicher eine sehr kurze Phase beim Hund.
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naja aber wie soll man dann beim hund sagen ab wann bewegung "was bringt"
oder ab wann beginnt "gleichmässige ausdauernde Bewegung"?
wieviel km umfasst eigentlich so ne durchschnittliche strecke bei nem trainierten gesunden hund :D
futter reduzieren ist hier nicht mehr drinnen, kohlenhydrate sind bei einem minimum (ganz ohne wird nicht so gut vertragen).
kastra war hier auch nicht der auslöser, sondern die hündin bekommt medikamente die sie sehr leicht zunehmen lassen aber eine abnahme nicht unmöglich machen.
nach dem winter, in dem sie immer schon etwas zugelegt hat, kämpfen wir grad stark mit den letzten kilos
 
Gesund, trainiert und DSH-Größe: da würde ich sagen, 3 x 8-10km, 1x 20 oder ganz selten auch mehr und 3x pro Woche Pause.
Weicher Untergrund, kein Asphalt!
Das wären so die Obergrenzen, ein positiver Effekt ist eigentlich immer gegeben. Auch schon bei 3 x wöchentlich 15 Minuten.
 
okay, wir haben ca 5x7,5 km und alle zwei wochen mal etwas länger.
7 jahre etwas über dsh grösse und der zweithund 9.
die kurzen runden sind gesplittet und meist etwas langsamer als ihr tempo wäre weil der zweithund gern trödelt :D
die lange oft einzeln.
aber das ist für mich ein ganz guter anhaltspunkt, ich tu mir da echt schwer einzuschätzen w8ie die distanzen sind
 
Wenn die Hunde unterschiedlich aktiv/schnell sind, dann lass den Aktiveren ziehen und den anderen frei laufen?
 
nö, dann gehen sie jagen ;)
also ist nicht so dass sie nie freilaufen können, aber unser arbeitsweg eignet sich eindeutig nicht dafür.
und ziehen ist zwar kurzfristig okay, aber an und für sich habe ich mich damals am anfang des radfahrens entschieden die hunde neben mir haben zu wollen.
wir queren strassen, fahren auch mal etwas städtischer.
rad ist hier fortbewegungsmittel in erster linie und erst in zweiter sportgerät
 
Dann fährst du aber auch viel auf Asphalt? Dann fände ich die Strecken zu lang....

Theoretisch ginge auch einer vor dem Rad auf Zug und einer ohne Zug daneben. Aber wenn man viel auf Straßen fährt, eher doof.:)
 
naja viel asphalt find ichs nicht, da acht ich dann aber auch auf sehr langsamen trab, da sind sie dann vom tempo her unterwegs wie zufuss an der leine. da lässt sich ja asphalt auch nicht vermeiden.
die hunde ziehen mich nicht (ausser ich spann ein reh vor), insbesondere die hündin.
die gewinnen keine freude aus dem ziehen wie viele andere hunde, denen reicht rennen allein :D
 
Zum Abnehmen durch Bewegung...
Ich kann mit meiner leider keinen Sport und ewig lange Spaziergänge machen, da sie nur 3 gesunde Beine hat. Sie darf laufen, so viel sie will, aber ich zwinge sie nicht zu mehr.
Bei ihr geht das Abnehmen also hauptsächlich über das Futter.


Nur mageres Fleisch würde ich nicht geben. Ein Hund braucht schon einen gewissen Fettanteil im Futter, denn auch wenn ein Hund zu dick ist, zieht er aus dem Futter seine Energie. Wenn kein Fett und keine KH da sind, nimmt er die aus dem Protein und das ist ungesund.

Fini bekommt meist eine Art Gemüsesuppe mit Fleischeinlage und eventuell noch Ei oder Milchprodukt dazu. Da kommen gut 50g Gemüse auf 80g Fleisch. Sie hat sich bisher noch nicht darüber beschwert :D
 
Am Anfang meiner Rohfütterung war ich auf einem Ernährungsvortrag.
Da wurde gesagt, das Proteine deshalb nicht zur Energiegewinnung herangezogen werden sollten weil sich dabei Stoffwechselprodukte bilden die krankheitsauslösend sind.( Biogene Amine, wenn ich mich richtig erinnere..)
Man soll deshalb so füttern, das der Hund die Energie aus Fett, Kohlehydrate beziehen kann, und die Proteine das sein können wofür sie " gesund " sind nämlich Bausteine im Körper...
Sie boten dann auch eine Errechnung des individuellen Bedarfes an ( kostenpflichtig ).. Ich halte nicht so viel von rein errechneter Nahrung, denn die basiert auf Erkenntnissen die nicht einmal für den Menschen total korrekt wissenschaftlich bekannt sind...
Da tut sich einiges, gerade in Richtung zb Vitamine..( was vor ein paar Jahren als gesund gegolten hat, wird heute angezweifelt etc etc..)
Das ist der Grund, warum ich schon dafür bin ein paar grundsätzliche Dinge mal zu errechnen, aber nicht immer steif dabei bleiben.
LG Dani
Ps Natürlich sollte auch in Diâtnahrung ein gewisser Fettanteil vorhanden sein....
 
So gesehen stimmt das natürlich. Ich habe bei Proteinquellen an Fleisch gedacht...war schon spät:o
Nur zum allgemeinen Verständnis, weniger Fett heißt ja bitte nicht kein Fett.
Die sauberste Energie sozusagen kommt wirklich aus der Fettverbrennung. Protein braucht der Hund eher für andere Prozesse.
Wenn der Hund aber abnehmen soll, soll dennoch die Menge an hochwertigem Protein den Bedarf decken und Fett und Kohlehydrate reduziert werden. Wie gesagt nicht auf annähernd Null, aber ZB um ein Drittel weniger.Was dann fehlt, nimmt der Hund aus den eigenen Fettvorräten, was ja das Ziel ist.
 
Wenn ich das jetzt wörtlich nähme, müsste ich meine Hunde also mit Schmalz und Gemüse ernähren und nur kleine Anteile mageres Fleisch beigeben, um sie gesund und leistungsfähig zu halten... oder habe ich das missinterpretiert?;)
 
Vajk schrieb:
Wenn ich das jetzt wörtlich nähme, müsste ich meine Hunde also mit Schmalz und Gemüse ernähren und nur kleine Anteile mageres Fleisch beigeben, um sie gesund und leistungsfähig zu halten... oder habe ich das missinterpretiert?;)
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Jein. Energiegewinnung erfolgt tatsächlich überwiegend aus Fett und ein wenig Kohlehydraten. Proteine werden im Organismus für was anderes verwendet.Energie zB zur Bewegung aus Proteinen zu gewinnen, geht zwar auch, ist aber umständlich und erzeugt mehr "Abfälle" die dann wieder ausgeschieden werden müssen.
 
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