Tumor r. Brustwand - Impfsarkom ? - CT & Zyto sinnvoll?

liakada

Neuer Knochen
Hallo!

Bei unserem Wuffi ist schon vor längerer Zeit ein Tumor aufgetaucht (Riesenschnautzermix-Mäderl 9a).
Bei TA war nur Vertretung da, hat gemeint daß das eher nicht gut ausschaut - wenn's nicht rasant wächst, dann hat in 2 Monaten wieder vorbeischauen.
Na ja, die 2 Mo waren um, TA sagt jetzt: Ojeoje..., wahrscheinlich ein Fibrosarkom. Sowas streut sehr schnell, kommt auch gerne wieder, er würde es seinem eigenen Hund eher nicht antun herumzuoperieren. Am Röntgen ist nicht viel zu sehen - besser eine 2.Meinung einholen z.B. in der Tierklinik XXX, evt. CT machen lassen.
Dort legt man uns ein CT nahe - vorher natürlich Blutbild wegen erforderlicher Vollnarkose (Intubation usw), gleich Gewebsentnahme für Zyto bzw. im Zweifelsfall Stanzbiopsie und Gewebe ins Labor schicken.
Nicht ganz billig, aber das wäre eine gute Grundlage um über OP zu entscheiden... (Tumor ist dzt. ca. handtellergroß.) Die 2 od 3 Rippen könnte man ja entfernen, wenn sie betroffen sind...

Hier einmal einige Fragen:
.) Was hat denn sowas überhaupt für Aussichten?
.) Was hat CT & Biopsie noch für einen Wert?
.) Hat eine Misteltherapie Sinn?
.) Lt. Internetrecherche könnte der Tumor ein Impfsakom, also z.B. von der Tollwutimpfung verursacht sein. Bei uns ist das der 2. von 3 Hunden, der an dieser Stelle einen Tumor hat!!! Kommt Euch das irgendwie bekannt vor??
Wird uns mit der Jahresimpfung gleich der Krebs mitverkauft?

....
 
ohje, das tut mir sehr leid....

also, ich bin ja impfgegner, und meine eigenen hunde sind seit jahren ungeimpft.
wenn schon impfen, würde ich unbedingt darauf bestehen, dass der TA thiomersal-freien impfstoff verwendet, den kann man bestellen, bzw. es gibt einige, die frei davon sind.
und weiters einzelimpfungen und nicht die mehrfachimpfungen, die fürs immunsystem einfach eine überforderung darstellen, man kann sich das ähnlich vorstellen wie eine massenkarambolage fürs immunsystem.
es reicht EIN "feind".
von meinen ungeimpften hunden hatte noch nie (!) einer krebs.

von meinen pflegis, die ja zwangsläufig geimpft werden, hatten leider schon einige krebs. und andere krankheiten....

ich habe bei krebs sehr gute erfahrungen mit alternativen therapien, bes. homöopathie.
da gibt es verschiedene möglichkeiten, leider findet für manche guten therapien sehr wenige alternative TÄ, die auch damit arbeiten.
sehr gut soll die therapie mit zitronensäurezyklus und co. von heel sein, leider lehnen klassische homöopathen komplexmittel meist ab - sehr schade.
mir homöopathischer unterstützung duch organpräparate, komplexmittel und einzelmittel (typpmittel) habe ich bei krebs sehr gute erfahrungen, wir konnten bei alten hunden die vorausgesagte lebenserwartung und vor allem die lebensqualität noch beträchtlich verbessern, also das fortschreiten hinauszögern.

meine Aika (pflegi !) hat leider ein osteosarkom entwickelt, in sehr kurzer zeit, mit mikro-metastasen in der lunge. osteosarkome sind leider sehr bösartig. :(
wir waren bei dr. steingassner, sie bekommt jetzt misteltherapie, chin. kräuter und ein präparat namens gladiator plus, das sehr toll sein soll.
wir werden sehen, wie es weitergeht, wir hoffen so das geschehen zumindest aufzuhalten..

ob ein CT sinn macht, kann ich dir nicht sagen, das muss der TA dir erklären udn ihr entscheiden.
was ich persönlich NIE machen lassen würde, ist eien biopsie, also blutig in einem tumor herummstochern, weil man dadurch die tumorzellen in die blutbahn verbreiten kann.
ich bestehe immer darauf, dass ein tumor im ganzen und grosszügig im gesunden entfernt wird. danach kann man ihn untersuchen.
das ist halt meine meinung dazu.

ich wünsche euch alles gute.
 
Hallo bluedog! Danke für Deine ausführliche Antwort!

Das mit der Biopsie sehe ich genauso. In einem Tumor herumzustochern halte ich für absoluten Irrsinn. Leider wird man sehr heftig dazu gedrängt "...wie soll man sonst feststellen womit man es tun hat?" und alle Bedenken werden mit "...bei den heutigen Methoden kann überhaupt nichts passieren..." zerredet. (Wie diese heutigen Methoden ausschauen sollen, konnte mir aber noch niemand erklären).

Wie wurden denn bei Deiner armen Aika die Tumorart und die Metastasen nachgewiesen? Braucht man dazu denn nicht unbedingt Biopsie & CT? Auf einem normalen Röntgen sieht man doch fast nichts.
Wir wünschen Euch jedenfalls alles Gute mit Mistel & Co!

Wir werden einmal versuchen, möglichst bald einen Termin auf der VetMed zu bekommen ... vielleicht geht's ja dort etwas weniger "gewinnorientiert" zu, und man kriegt zumindest eine halbwegs realistische Diagnose/Prognose.
 
Erstmal fühl Dich ganz fest gedrückt. Ich weiss ganz genau, was es heisst einen Hund mit Krebs zu haben.

Also die Mähr von dem, dass der Tumor wächst, wenn man reinsticht, sollte mittlerweile schon längst zu den Ammenmärchen zählen.

Und ich frag mich auch, warum nicht schon längst eine Feinnadelbiopsie (die wie schon aus dem Namen hervorgeht, mit einer feinen Nadel gemacht wird) gemacht wurde, damit man überhaupt weiss, um was es sich für einen Tumor handelt. Erst dann würd ich mir Gedanken um die entsprechende und gezielte Behandlung machen.

Zwei Monate hätte ich nie im Leben nur zugewartet, aber ich bin auch ein gebranntes Kind. Je früher der Tumor endeckt, diagnostiziert und behandelt wird, desto besser stehen die Chancen noch einige schöne gemeinsame Monate zu haben.

Alternative Sachen sind natürlich gerade bei Krebserkrankungen sehr wichtig. Wobei auch hier gibt´s - z.B. gerade bei der Misteltherapie - Tumore, wo so eine Behandlung kontraindiziert ist. Genau deshalb find ich es wichtig, zu wissen um welchen Tumor es sich handelt.

Kann sehr die Onkologie der Vet. Med. Wien empfehlen. Haben uns damals gemeinsam mit unserem Haustierarzt super betreut.:)

Ich drück Euch ganz fest die Daumen, dass ihr noch eine lange gemeinsame Zeit habt!
 
Hallo Tipsy! Danke für Deine Antwort!

Also unsere Bedenken gegen eine Biopsie waren, daß Tumorzellen ausgeschwemmt & verbreitet werden (das halte ich zumindest für kein Ammenmärchen).
Wie dem auch sei - heute waren wir auf der VetMed... Die Leute dort sind wirklich alle sehr nett!

Unsere Bedenken gegen eine FeinNadelBiopsie FNAB wurden zerstreut - gebracht hat sie leider nix (keine brauchbaren Zellen erwischt).
Nächster Vorschlag ist Stanzbiopsie aus dem Knochen - laut Röntgen ist mindestens eine Rippe betroffen. Dabei ist m.M. das Verbreitungsrisiko noch viel größer, aber vielleicht ist das schon alles längst egal?
Morgen ist CT-Termin und evt. Gewebeentnahme (ich fühl mich dabei gar nicht wohl!)

Ja und was ich da so zwischen Deinen Zeilen lese ("noch ein paar Monate" u.ä) ... das klingt für mich nach "Heilung ausgeschlossen".
Ist dann nicht jede Therapie nur eine völlig unnötige Quälerei?
 
Hallo!

Lt. Internetrecherche könnte der Tumor ein Impfsakom, also z.B. von der Tollwutimpfung verursacht sein. Bei uns ist das der 2. von 3 Hunden, der an dieser Stelle einen Tumor hat!!! Kommt Euch das irgendwie bekannt vor??
Wird uns mit der Jahresimpfung gleich der Krebs mitverkauft?

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Auch ich bin eine Impfgegnerin. Meine Hunde werden alle Grundimmunisiert mit Thiomersalfreien Impfstoff und da auch nur Einzelimpfungen. Sie sehen diese Impfung genau 1x in ihrem Leben und das reicht auch.

Flohmittel wie zB Frontline und co kommen auch nicht in die Nähe von meinen Vierbeinern.

Mein 1.Rüde wurde "normal" geimpft mit 3 Jahren hat er einen Tumor bekommen und ist mit 4,5 Jahren daran verstorben

Meine 2. Hündin war "normal" geimpft und hat mit 5 Jahren einen Lungentumor bekommen und ist daran verstorben.

Meine jetzigen zwei Mädels sind 1x Grundimmunisiert worden und freuen sich bis heute bester Gesundheit.

Mein Mr.Krummbein wurde in Ungarn 1x in der Tötung mit 8er Impfung geimpft und dann noch 2x (das haben die leider gemacht kurz bevor ich ihn geholt habe) und jetzt hat er einen Hauttumor am Ohr bekommen.

Man kann natürlich darüber streiten ob Impfungen Krebserkrankungen fördern oder nicht.....meine persönliche Erfahrung spricht einfach gegen den klassischen Impflan
 
Ich denke mal auf der Vet.Med. seit ihr was die Onkologie betrifft in den besten Händen.

Schade, dass das mit der Nadelbiopsie nicht geklappt hat. Ist leider manchmal so, vor allem bei tieferliegenden Tumoren.

Ich bin halt der Meinung ohne zu wissen was es ist, kann man nur schwer behandeln.
Ich will ehrlich sein....ich kenn leider mittlerweile viele Hunde, die Krebs hatten. Nur gaaanz, ganz wenige hatten seit der Diagnose länger als ein Jahr. Seltene Ausnahmen, wo der Tumor (meistens gutartig und) gut operabel war mal ausgenommen. Genauso die berühmten Ausnahmen.

Meine Erfahrung sind ohne Behandlung 2-4 Monate und mit Behandlung 6-10 Monate.

Bei unserem Schnuffl wurde uns damals aber auch klar gesagt, dass die Behandlung den Krebs nicht heilt, sondern nur eine gewisse Zeit eindämmen kann. Wir haben uns dann nach eingehender Beratung für eine Chemotherapie entschieden und hatten noch ein wunderschönes halbes Jahr. Wir haben den Schritt nie bereut und würden es jederzeit wieder so machen.
Georgi hat die Chemo sehr gut vertragen und hatte so gut wie keine Nebenwirkungen. Wenn er die Chemo bekommen hat, ging es ihm gut. Schlechter war´s nur in der Zeit, wenn die Chemo aufgrund des Blutbildes rausgezögert werden musste.
Aber es ging ihm nie so schlecht, dass wir auch nur ansatzweise ans Einschläfern dachten. Obwohl dann bereits 13,5 Jahre waren wir bis zum letzten Tag viel unterwegs und er hat gut gefressen.
Letztendlich mussten wir ihn gehen lassen, weil er plötzlich aus dem Nichts heraus einen Krampfanfall hatte aus dem er nicht mehr raus gekommen ist, wo man nicht weiss ob es eventuell Metastasen im Gehirn waren.

Ich drücke Euch für Morgen ganz fest die Daumen, dass es nicht so schlimm ist, wie es im Moment ausschaut.
Es ist so eine Sch....diagnose....und man kann nur mehr heulen.
*euchganzfestdrücke*
 
@hippy: meine wurden ganz normal geimpft und wurden 13, bzw. 14, meine älteste jetzt ist 12...und es sind große hunde...
 
Man kann natürlich darüber streiten ob Impfungen Krebserkrankungen fördern oder nicht.....meine persönliche Erfahrung spricht einfach gegen den klassischen Impflan

Hab ich kürzlich gelesen: auf grund der Impfmüdigkeit kam es vor einigen Jahren in Finnland zu einer Staupeepedemie: über 5000 Hunde starben. Wie sich herausstellte waren nur 50% der Hunde geimpft - Sicherheit bringt nur eine über 70% bis 80% Impfabdeckung. In D und vermutlich Ö liegt die bei 70%

Die Nichtimpfer haben also noch so was wie einen Inselschutz: die anderen, geimpften, schützen also die nichtgeimpften Hunde

Jeder Impfung birgt ein gewisses Risiko, das ist aber wesentlich geringer als die so verhinderte Erkrankung
 
Darum auch eine Grundimmunisierung. Mehr braucht es nicht und gott sei Dank gibt es schon genug TA die sich gegen die Pharmaindustrie wenden und das auch deutlich sagen.

siehe dazu "Schwarzbuch Tierarzt" und auch in den USA sind einige Dinge dazu veröffentlicht worden (die Links hab ich am alten PC, wenn ich ihn heute zum laufen bringe stell ich diese ein).

Klassisches Beispiel die Borreliose-Impfung: die Borellienarten die mit der Impfung abgedeckt werden gibt es bei uns eher selten - sagt auch der klassische TA den Hundehaltern nicht ... warum wohl :rolleyes:
 
Ich arbeite in der Humanmedizin Bereich Onkologie und leider ist es auch hier noch nicht wirklich heraussen warum manche Krebsarten entstehen. Ich habe aber selbst seit 30 jahren Hunde, alle wurden geimpft, der letzte war im 16. LJ und ein Trachealkollaps war es der letztlich zum einschläfern führte. Meine jetzigen Hunde sind 7 und 3, erfreuen sich bester Gesundheit und wurden ebenfalls immer geimpft.
Grob gesagt kann man sagen, einen soliden Tumor ohne Metastasen kann man recht gut entfernen, oft auch ohne Nachbehandlung, wenn der Tumor schon gestreut hat kann man durch Chemo oder Bestrahlung die Lebensdauer verlängern, leider ist fast nie eine Heilung möglich.
Bei Lunge, Bauchspeicheldrüse oder Sarkom stehen die Chancen leider eher schlecht, da diese Arten sehr aggressiv und schnell wachsend bzw. eher spät entdeckt werden (Symptome zeigen sich leider oft erst im Spätstadium - vor allem Lunge und Bauchspeicheldrüse), dies gilt in der Humanmedizin wird aber auch für Tiere ähnlich gelagert sein.
Ich drücke fest die Daumen
 
Nur kurz zum Thema Impfen: Ob genau an dieser Stelle geimpft wurde, wissen wir natürlich nicht. Leicht möglich wär's, aber wer achtet schon auf so was?
Ob ein Zusammenhang besteht oder nicht ist uns im Moment auch nicht wichtig - in Zukunft werden wir aber sicher anders mit Impfungen umgehen und keinesfalls "zur Sicherheit gleich alles" machen lassen.

Daß es "nicht so schlimm ist, wie es aussieht" war leider ein frommer Wunsch. Wir haben CT machen lassen und da sieht man das Ausmaß der ganzen Sch....
Was außen halt ein größerer Dippel ist, ist innen ein Riesending, das eine Rippe schon zu 80% zerfressen hat.
Verdacht ist Chondrosarkom (also nix Impfung). Zytologischer Befund steht aber noch aus.
Der Tumor ist gut abgegrenzt, drückt natürlich schon Organe zur Seite & die Lunge nach oben. Ob das Brustfell angewachsen ist, sieht man am CT nicht - und davon hängt scheinbar ab, ob das noch operabel ist.
Möglich wäre eine OP zu beginnen, und wenn's aussichtslos scheint, abzubrechen und wieder zuzunähen....
Sollen wir ihr das antun?
 
das wirst du selbst entscheiden müssen, ausschlaggebend für mich wäre, wie der allgemeinzustand des hundes ist, obs schon metastasen gibt, wie die lebnesqualität des hundes ist...

jede op hat ihre risikien angefangen von der narkose, und in diesem fall auch vom tumor/bauchfell...andererseits ist die op eine chance, das leben und die lebensqualität des hundes zu verbessern, mit der gefahr, dass es, im schlimmste fall früher beendet wird als ohne op, aber dafür auch ohne die schmerzen, die sich früher oder später ohne op einstellen...

was sagt der ta dazu...?

ich denke, du wirst die richtige entscheidung fällen, und wie auch immer sie ausfällt, dein hund wird sie verstehen...

ich drück euch die daumen!

was sagt der ta?
 
Oje. Es tut mir so leid.

Ich denke, ich würde es auch wie @Druzba schreibt vom Gesamtzustand des Hundes abhängig machen.

Wie geht es ihr sonst?
Hat sie zusätzliche Erkrankungen die das (natürlich vorhandene) Risiko einer Operation drastisch erhöhen?

Und dann würd ich natürlich auch auf den Hunde selbst hören. Ist da eine unendliche Willenskraft oder will der Hund eigentlich nicht mehr?

Was sagen die Tierärzte?
Wie ist deren Einschätzung, Erfahrung und Vermutung?`

Die letztendliche Enscheidung hast natürlich Du.
Und natürlich will man nicht um jeden Preis alles versuchen, aber andererseits wenn eine reele Chance da ist, diese auch nicht ungenützt lassen.

Ich schick Euch ganz viel Kraft - egal für was Du Dich entscheidest!
 
Danke Euch!

Gesamtzustand .... Meinung der TÄ ... Das ist ja das Dilemma!

Einerseits ist sie ein total fröhlicher Hund und denkt überhaupt nicht daran, krank zu sein.
Vielleicht ist sie etwas gehfauler & müde geworden, aber sonst ist nichts zu bemerken - nichts ist interessanter als ein Mauseloch im Wald!

Die Befunde schauen nur halb so toll aus. Metastasen wurden nicht festgestellt (was ja nicht heißt, daß keine da sind). Mindestens zwei Rippen müßten in jedem Fall entfern werden. Falls es mjit dem Bauchfell eng wird, kann man es eine Rippe höher annähen. Na ja ... ein Tag Intensivstation nach der OP ist schon nötig, ... nachher Chemo wird auch schon laut angedacht.

Tja - da beginnen wir uns halt zu fragen, ob hier nur eine Kassa klingeln soll, oder ob es hier für Wuffi tatsächlich etwas zu verbessern gibt.
 
zuerst mal alles erdenklich Gute für Euch!
Raten kann man aus der Ferne leider nicht, wie gesagt der Gesamtzustand des Hundes ist wichtig, leider ist man immer nur im nachhinein gescheiter.
Wenn es ein solider Tumor ohne Metastasen ist, warum wird über eine Chemo schon vor der OP nachgedacht. Wichtig wäre gibt es in den Lymphknoten, Leber, Niere, Lunge, Knochen irgendeinen Verdacht auf Metastasen? Normalerweise sollte dies im vorhinein abgeklärt werden, dann ist auch eine präzisere Prognose möglich.
Ein seriöser TA wird es ehrlich beurteilen und dem Besitzer dann die Entscheidung überlassen.
 
Danke für Deine fachliche Meinung!

Gesamtzustand war bisher gut - gestern ist sie aber sehr müde herumgelegen und wollte auch nicht gleich fressen. Nachmittags war's wieder deutlich besser.
Ehrlich gesagt sind wir schon ziemlich plan- und kopflos: vorgestern noch "müssen wir unbedingt versuchen" - gestern "alles nur sinnlose Quälerei".
Also haben wir in einer anderen TK noch eine Meinung eingeholt, die sich im Wesentlich mit Deiner deckt: da keine Metastasen nachweisbar, sollte man es versuchen.
Die Option am Anfang der OP zuerst zu prüfen, ob das Bauchfell nicht zu sehr verwachsen ist (und ggf. abzubrechen & wieder zuzunähen), wurde auch als vernünftig befunden.
Jetzt stehen die Zeichen wieder auf: "letzte Chance ist jetzt oder nie".
Am Do soll's soweit sein.
Wirklich eine Sch...entscheidung!
 
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