Trennung

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annaz

Guest
Für einen ORF Beitrag suche ich Hundebesitzer die ihr geliebtes Tier aufgrund von Scheidung, Umzug, Allergie, Neuvermieter, Existenzgründen ect. weggeben müssen.

Sie lassen sich scheiden und nun geht der Streit um das geliebte Tier los?
Sie müssen umziehen, doch der neue Vermieter duldet keine Haustiere?
Sie haben eine schwere Allergie bekommen und müssen deswegen ihr Haustier weggeben?
Sie müssen umziehen, doch in der neuen Wohnung ist zu wenig Platz für ihren Hund?

Warum müssen Sie ihr Tier hergeben und was muss der Neubesitzer für Voraussetzungen mitbringen?

Lassen Sie mich an ihrer Geschichte teilhaben und dabei sein, wenn es zum Abschied kommt.

Melden Sie sich unter anna.ziehn@interspot.at und erzählen Sie ihre Geschichte.

Anna Ziehn
Redaktion
anna.ziehn@interspot.at
 
ich wüsste auch nicht, warum dieses thema tabu sein sollte....ich musste mich ebenfalls mal von einer hündin trennen..
 
Also meine Meinung: ich finds gar nicht schlecht, wenn das so ist wie in dieser einen Sendung auf dem Sender dessen Name so ähnlich klingt wie Fuchs, dann hat das schon eine gewisse Vorbildwirkung! Wenn man es ordentlich macht.
Vielleicht kümmern sich dann ein bisschen klein wenig mehr Menschen darum, Verantwortung zu tragen für ein Lebewesen und wenigstens einen guten Platz zu suchen
 
@ schneggo

Wenn du den Unsinn aber auf VOX und RTL damals gesehen hättest, wüsstest du, dass es da nur um Quote ging und es Sch** egal war ob der Hund Stress hatte oder ob man ihn bei der Vermittlung in brenzlige Situationen gebracht hat.

Das Thema sollte nicht tabu sein, aber ob man auf die Weise ein vernünftiges neues Zuhause für seinen Hund findet oder ob man nur Schaulustige anlockt, die da halt mal mitspielen wollen, sollte man doch mal überlegen.
 
Für einen ORF Beitrag suche ich Hundebesitzer die ihr geliebtes Tier aufgrund von Scheidung, Umzug, Allergie, Neuvermieter, Existenzgründen ect. weggeben müssen.

Sie lassen sich scheiden und nun geht der Streit um das geliebte Tier los?
Sie müssen umziehen, doch der neue Vermieter duldet keine Haustiere?
Sie haben eine schwere Allergie bekommen und müssen deswegen ihr Haustier weggeben?
Sie müssen umziehen, doch in der neuen Wohnung ist zu wenig Platz für ihren Hund?

Warum müssen Sie ihr Tier hergeben und was muss der Neubesitzer für Voraussetzungen mitbringen?

Lassen Sie mich an ihrer Geschichte teilhaben und dabei sein, wenn es zum Abschied kommt.

Melden Sie sich unter anna.ziehn@interspot.at und erzählen Sie ihre Geschichte.

Anna Ziehn
Redaktion
anna.ziehn@interspot.at


wenn ich SO TIERLIEBEND bin, dann überlege ich mir schon VOR der anschaffung eines tieres, ob es nicht im "schlechtesten" fall aller fälle "auschließungsgründe" für eine tierübernahme geben kann/könnte, bzw. werde ich alle mittel und wege wählen, damit ich eine abgabe verhindern kann..............
all die oben erwähnten trennungsgründe, werden gerne als ausrede genützt, sich eines "lästigen" tieres zu entledigen:mad:

und ja da gebe ich heur recht, fernsehquoten sind das um und auf, andererseits, sehen sich halt (für mich unverständlicher weise) viele leute gerne in den medien wieder:eek:
 
1 ist ein guter Grund, weil in der Hälfte auseinanderschneiden geht nicht, 3 auch OK, wenn es der Wahrheit entspricht ist es traurig genug - aber 2 und 4 gibt es nicht, wenn man nicht will. Wer suchet, der findet.....
 
wenn ich SO TIERLIEBEND bin, dann überlege ich mir schon VOR der anschaffung eines tieres, ob es nicht im "schlechtesten" fall aller fälle "auschließungsgründe" für eine tierübernahme geben kann/könnte, bzw. werde ich alle mittel und wege wählen, damit ich eine abgabe verhindern kann..............
all die oben erwähnten trennungsgründe, werden gerne als ausrede genützt, sich eines "lästigen" tieres zu entledigen:mad:

und ja da gebe ich heur recht, fernsehquoten sind das um und auf, andererseits, sehen sich halt (für mich unverständlicher weise) viele leute gerne in den medien wieder:eek:

es gibt aber auch fälle wo man eventualitäten vorher abklärt (so wies sein sollte) und es dann aber schief geht, so wie bei mir..
es war damals nicht geplant das die krankheit meiner mutter so ausartert, das dann noch Lungenkrebs und 2 Bandscheibenvorfälle (Beide binnen 10 Tage, beide operiert) dazukommt und das sie Afra nicht nehmen kann - sowas kann man vorher leider nie wissen - man kann schneller vor diesem Problem stehen als einem lieb ist!!!
 
Ich könnte es mir zwar nicht vorstellen, aber es gibt sicher auch Fälle, wo sich ein Leben so dramatisch ändert ( Unfälle, Krankheitsfälle, Jobverlust, Wohnungsverlust) dass man sein Haustier abgeben muss.
Man kann im Leben leider nicht alles planen... so traurig es ist, so wie Syra gesagt hat.
So ein Beitrag kann auch zum aufarbeiten dienen,ich möchte jetzt nicht Werbung dafür machen, aber es kann durchaus auch helfen.
Ich wurde z.B einmal gebeten die Lebensgeschichte von meinem Kaninchen zu schreiben , ich war 18 als er eingeschläfert werden musste, die Autorin des Buches hat genaue Anweisungen und Fragen gestellt ( wurde dann übrigends auch gedruck das Buch) und es war wirklich hart für mich und ich hab sehr viel geweint, weil ich alles noch einmal durchlebt habe.
Aber es hat sich geloht, ich habe es besser verarbeiten können und würde es wieder machen.
 
Ich empfinde keinen dieser Gründe als Ausrede- daß es Allergien gibt, sollte sich mittlerweile rumgesprochen haben-wie soll man reagieren, wenn das Kind allergisch ist? Asthmaanfälle in Kauf nehmen? Und im Fall einer Scheidung-nicht immer ist es klar, wer den Hund bekommt-und was macht man, wenn es der Partner auf einen Machtkampf ankommen läßt? Und Wohnung-nein, auch da icht es nicht mehr so einfach-wie hier schon so oft geschrieben, was ist, wenn man ausziehen muß (eben wegen Trennung) und man hat einen Listenhund? Ist es wirklich so einfach, noch eine Wohnung zu finden? Nicht jeder hat einen Platz, um seinen Hund möglicherweise für Monate unterzubringen, bis eine Wohnung, die auch leistbar ist, in einer Gegend, die nicht ewig weit weg vom Arbeitsplatz und dann womöglich noch mit guter Schulanbindung für die Kinder gefunden ist.

Oh nein, ich halte erstmsl keinen dieser Gründe für vorgeschoben (davon abgesehen, daß sie es natürlich sein können).
 
leider ist allergie aber oft nur ausrede :( wir würden unser hündin niemals an irgendjemand abgeben.sie würde in der familie bleiben und ich bin froh das das schon geklärt ist. fals bei uns jemand eine allergie bekommen würde würden wir erstmal abklären wie stark die allergie ist und uns dann nach medikamenten umsehen.fals die allergie wirklich zu stark wäre und die medis vor allem für ein kind zu stark wären müßten wir sie in die obhut unserer verwannten geben (wo sie es aber 100 pro gut hätte)

im fall einer trennung ist klar das die tiere bei mir bleiben. da wirds keinen streit geben. alle papiere,dokumente,pässe,registrierungen,.. laufen auf mich. mein freund weiß das er keinen anspruch auf die tiere hätte.

neue wohnung nur mit halteerlaubniss. dadurch das ich von anfang an die unterbringung meiner tiere für den notfall gesichert habe wäre es auch kein problem wenn die wohnungssuche etwas länger dauern würde.

ich hab mir von anfang an alles gut überlegt und bin das berühmte "was wäre wenn" 1000 mal durchgegangen. meine tiere sind abgesichert. schade das sich viele keine gedanken darüber machen :(


fals das ORF mal ein neues projekt startet was mit tiere zu tun hat würde ich es toll finden wenn sowas mit tierheimtieren gemacht wird. würde sicher einigen tieren helfen ein tolles zuhause zu finden.

lg
 
leider ist allergie aber oft nur ausrede :( wir würden unser hündin niemals an irgendjemand abgeben.sie würde in der familie bleiben und ich bin froh das das schon geklärt ist. fals bei uns jemand eine allergie bekommen würde würden wir erstmal abklären wie stark die allergie ist und uns dann nach medikamenten umsehen.fals die allergie wirklich zu stark wäre und die medis vor allem für ein kind zu stark wären müßten wir sie in die obhut unserer verwannten geben (wo sie es aber 100 pro gut hätte)

im fall einer trennung ist klar das die tiere bei mir bleiben. da wirds keinen streit geben. alle papiere,dokumente,pässe,registrierungen,.. laufen auf mich. mein freund weiß das er keinen anspruch auf die tiere hätte.

neue wohnung nur mit halteerlaubniss. dadurch das ich von anfang an die unterbringung meiner tiere für den notfall gesichert habe wäre es auch kein problem wenn die wohnungssuche etwas länger dauern würde.

ich hab mir von anfang an alles gut überlegt und bin das berühmte "was wäre wenn" 1000 mal durchgegangen. meine tiere sind abgesichert. schade das sich viele keine gedanken darüber machen :(


fals das ORF mal ein neues projekt startet was mit tiere zu tun hat würde ich es toll finden wenn sowas mit tierheimtieren gemacht wird. würde sicher einigen tieren helfen ein tolles zuhause zu finden.

lg

Mag ja sein, daß eine Allergie manchmal eine Ausrede ist (wer prüft das übrigens nach? Allergien auf Tiere sind ja ziemlich häufig)-grundsätzlich jedoch zu behaupten, wenn man wirklich wolle, dann gehe das auch mit Allergie, das ist ein Unsinn. Und Otto-Normalhundehalter macht sich keine Gedanken, was passieren würde im Falle eines Jobverlustes, des Verlustes dre Wohnung etc....ist doch auch völlig normal.

Meli, also wenn du das wirklich alles vor der Anschaffung deines Hundes überlegt haben solltest, dann bist du DIE Ausnahme.
 
Ich empfinde keinen dieser Gründe als Ausrede- daß es Allergien gibt, sollte sich mittlerweile rumgesprochen haben-wie soll man reagieren, wenn das Kind allergisch ist? Asthmaanfälle in Kauf nehmen? Und im Fall einer Scheidung-nicht immer ist es klar, wer den Hund bekommt-und was macht man, wenn es der Partner auf einen Machtkampf ankommen läßt? Und Wohnung-nein, auch da icht es nicht mehr so einfach-wie hier schon so oft geschrieben, was ist, wenn man ausziehen muß (eben wegen Trennung) und man hat einen Listenhund? Ist es wirklich so einfach, noch eine Wohnung zu finden? Nicht jeder hat einen Platz, um seinen Hund möglicherweise für Monate unterzubringen, bis eine Wohnung, die auch leistbar ist, in einer Gegend, die nicht ewig weit weg vom Arbeitsplatz und dann womöglich noch mit guter Schulanbindung für die Kinder gefunden ist.

Oh nein, ich halte erstmsl keinen dieser Gründe für vorgeschoben (davon abgesehen, daß sie es natürlich sein können).

ach orest, geh mal ins tierheim und arbeite oder nimm dir dort einen patenhund für längere zeit, dann wirst du feststellen, dass VIELE der angeblich so dringenden abgabegründe, vorgeschobene ausreden waren, sich des hundes zu entledigen, ich habe jetzt selbst erst im dez einen listenhund übernommen, wo folgendes dabeistand (kann nicht alleine bleiben, macht alles kaputt, ist unsauber, akzeptiert nur männer, kennt kleintiere - das waren die angaben vom vorbesitzer - so und was glaubst, ich habe den hund kanpp 1 monat, sie bleibt bereits kanpp über 2h alleine, hat weder was kaputt gemacht, noch sich in der wohnung ihres geschäftes entledigt, zu frauen baut sie viel schneller vertrauen auf, als zu männern, aber ja das waren alles gerechtfertigte grüne)

ich behaupte aber nicht, dass es manchmal auch vorkommen kann, dass es wirklich (wie oben schon angeführt durch plötzliche krankheiten, unfälle usw.) eine abgabe eines tieres notwendig macht, aber die kannst wahrscheinlich an einer hand abzählen.....

punkt 1 - kann ich mir im vorfeld schon ausmachen, meine hunde würden im falle einer trennung/scheidung IMMER bei mir bleiben, da fährt die eisenbahn drüber
punkt 2 - und wenn ich in die tiefste pmapa ziehen müsste, wärs mir egal (wobei es, gebe ich zu auch eine geldfrage ist, aber mal ehrlich, wenn ich jetzt nicht durch einen schicksalsschlag plötzlich in geldnot bin, aber mal ehrlich, man sollte schon vorher alles abklären und durchdenken, gerade wenn man auch noch dazu eine rasse hält, die heutzutage eh von allen verpönt wird.....
punkt 3 - habe ich nicht, ist mir zumindest nicht bekannt, aber auch da gibt es mittlerweile gute behandlungsmöglichkeiten und bevor ich nicht ALLE ausprobiert habe, würde mein tier nicht wegkommen bzw. bevor ich mir ein tier anschaffe und vielleich auch schon ahne, dass eine allergie vorliegen könnte, dann lass ich mich vorher testen...
punkt 4 - gilt prinzipiell wie punkt 2, bzw. was braucht denn ein hund wirklich für einen platz in der wohnung, wenn er genügend ausgelastet ist???? mein rüde hält sich 95% der zeit im WZ auf (ok den weg zur küche findet er auch noch, mehr braucht er nicht....)

wie immer desöfteren schon geschrieben - man sollte BEVOR man sich ein tier anschafft, alles abchecken, ob es auch möglich ist und ich dem tier gerecht werden kann, aber genau DAS ist ja das problem in der heutigen zeit, oder warum sind sonst so viele tiere im tierheim.......
 
Sag niemals nie .....

In diesem Forum wird immer nur davon gesprochen, dass seitens der Menschen der Wunsch bestand "das Tier loszuwerden" und nicht davon, dass es für das Tier auch besser sein kann, ein neues Zuhause zu suchen.

Ich hatte vor über 30 Jahren eine (ausgesetzte adoptierte) 3färbige Katze (darum liebe ich die 3färbigen auch so), bei meiner Scheidung hab ich mit meinem Ex wegen der Katze gestritten. Niemals hätte ich sie ihm freiwillig überlassen.

Nach einer Zwischen-Wohnmöglichkeit (mit Freigang) bin ich in meine erste eigene Wohnung gezogen .... Tierhaltung erlaubt, aber 3. Stock in der Stadt ..... meine Katze war zwar eine Freigängerin, aber niemals hätte ich mir gedacht, dass sie so unter der verlorenen Freiheit leidet . Sie hat monatelang Tag und Nacht wirklich verzweifelt geschrien.

Und da bin ich auch heute noch der Meinung, wäre es Tierquälerei gewesen, sie zu so einem Dasein zu zwingen. Natürlich hab ich sie nicht irgendwohin "abgeschoben". Ich hab mich auf die Suche nach einem geeigneten Platz gemacht und den auch gefunden. Sie ist zu den Eltern einer Freundin aufs Land übersiedelt.
Rund ums Haus nichts als Äcker, Wiesen und Wald .....

Und jedesmal wenn ich sie besucht habe, ist sie sofort gekommen, wenn sie mich gehört hat. Sie ist ca. 17 oder 18 Jahre alt geworden und hat dort ein glückliches Leben als Freigängerin gehabt. Meine Freundin hat mich angerufen, als sie gestorben ist: Vor dem Haus in der Sonne sitzend ist sie einfach eingeschlafen.

Und jetzt halte mir jemand vor, ich hätte falsch gehandelt!

1 Jahr lang habe ich es damals ohne Katze ausgehalten und mir dann meine erste Siamkatze gekauft. Der Grund für die Wahl einer Rassekatze war, dass es unbedingte Voraussetzung war, dass diese Katze (und ihre Mutter) noch nie einen Freigang gekannt haben, weil ich so eine Trennung nicht mehr erleben wollte.

Jetzt - in Haus mit Garten wohnend - habe ich wieder eine 3färbige Katze die Freigängerin ist. (Goldie, hier übers Forum adoptiert).
 
Würde von HH verlangt werden, dass es eine 100% Absicherung der Übernahme im Falle von Krankheit etc etc gibt, würden allerdings sehr sehr viele Hund (detto Katzen etc) in Heimen sitzen.
 
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