Traurig und ratlos

das steht doch außer frage dass es mit dem alleinigen abringen des ezauns nicht getan ist. das soll nur eine schnelle übergangslösung sein, dass es zu keinem solchen vorfall mehr kommen kann. dass mit dem hund daran gearbeitet werden muss, versteht sich meiner meinung nach von selbst!

wie, mit wem, wo etc. muss der hundebesitzer herausfinden, er allein kennt den hund und sollte wissen wo man ansetzen kann.

aber: vorerst braucht es eine schnelle wirksame lösung, die meiner meinung nach durch das anbringen dieses ezauns gegeben ist. die arbeit mit dem hund bleibt einem dadurch natürlich nicht "erspart"...

Das Post wird genauso untergehen wie all die anderen gleichen Sinnes:rolleyes:
 
Das Post wird genauso untergehen wie all die anderen gleichen Sinnes:rolleyes:


Hallo Michl,

es geht hier nicht um ein "pfui böse, die tut den Hund schrecken". Da du ja in der SAR-Arbeit tätig bist, brauch ich dir ja nicht erzählen, dass "unsre" Hunde ziemlich 'zache Heidln' sind.

Grundsätzlich bin ich auch der Meinung dass ein kurzer Schmerz angebracht ist, wenn mein Leben, das Leben meines Hundes oder das meiner Umwelt gefährdet ist. Die Frage ist aber: Wann und wie setze ich den Schmerzreiz ein?

Es geht um die Sinnhaftigkeit.

Ich weiß nicht wie sie vorhat, den E-Zaun anzubringen aber:

1. eine dünne Bahn Weidezaun macht einmal Aua und der Hund ist drüber. Wie schon beschrieben: Borderfanatic hätte da sicher einiges zu erzählen und wäre mmn die einzig richtige Ansprechpartnerin.

2. Weidezaun in mehreren Höhen? Das kostet dann mit sicherheit genausoviel wie wenn sie den Zaun gleich höher und mit einer Endneigung in das Grundstück hinein machen lässt. Und auch Hunde sind an die Schwerkraft gebunden, ehrlich.

3. Akutlösung: Ja, für 10 Minuten. Wie gesagt, MEIN Hund lässt sich von einem Weidezaun mit sicherheit nicht aufhalten, wenn sie etwas möchte. Ich wünsche es der Threaderstellerin von ganzem Herzen, aber ich glaub einfach nicht dran. Sinnvoll wäre es, sofort eine hieb und stichfeste Lösung zu holen - nämlich die Erhöhung bzw. Endwinkelung des Zauns.

Ich bin mir sicher, dass auch du als Kind deine Erfahrungen mim Weidezaun gemacht hast. Wir haben das super klasse gefunden, uns Wege auszudenken, wie wir den überwinden können. "Mission impossible" ist nix dagegen!

...ich für - meinen Teil - erwarte von meinem Hund nicht mehr als von mir selbst.
 
Ich kenn noch eine viel günstigere und bessere Lösung bis man den Zaun soweit hat, dass er nicht mehr überwunden werden kann: man lässt den Hund nicht mehr unbeaufsichtigt in den Garten, sondern hält ihn im Haus.

Komisch, dass noch niemand von euch diese Lösung vorgeschlagen hat. Haut ihr eure Hunde alle in den Garten und lässt sie dort stundenlang alleine? :confused:
 
Ich kenn noch eine viel günstigere und bessere Lösung bis man den Zaun soweit hat, dass er nicht mehr überwunden werden kann: man lässt den Hund nicht mehr unbeaufsichtigt in den Garten, sondern hält ihn im Haus.

Komisch, dass noch niemand von euch diese Lösung vorgeschlagen hat. Haut ihr eure Hunde alle in den Garten und lässt sie dort stundenlang alleine? :confused:

ja wenn ich zu hause bin schon, auch zum bewachen des grundstückes hab ich mir einen hund gekauft - was ist daran so ungewöhnlich??
 
Ich kenn noch eine viel günstigere und bessere Lösung bis man den Zaun soweit hat, dass er nicht mehr überwunden werden kann: man lässt den Hund nicht mehr unbeaufsichtigt in den Garten, sondern hält ihn im Haus.

Komisch, dass noch niemand von euch diese Lösung vorgeschlagen hat. Haut ihr eure Hunde alle in den Garten und lässt sie dort stundenlang alleine? :confused:


Hab keinen Garten. Daher stellt sich die Frage nicht.

Aber selbst wenn zB die Mimi beaufsichtigt im Garten wäre, wäre sie sicher schneller überm Zaun drüber als ich überhaupt gecheckt habe, dass sie Ausbruchspläne schmiedet.

Und grad wenn Schafe der Grund fürn ausbruch sind..
 
Ich kenn noch eine viel günstigere und bessere Lösung bis man den Zaun soweit hat, dass er nicht mehr überwunden werden kann: man lässt den Hund nicht mehr unbeaufsichtigt in den Garten, sondern hält ihn im Haus.

Komisch, dass noch niemand von euch diese Lösung vorgeschlagen hat. Haut ihr eure Hunde alle in den Garten und lässt sie dort stundenlang alleine? :confused:

da gebe ich dir vollkommen recht.
 
Komisch, dass noch niemand von euch diese Lösung vorgeschlagen hat. Haut ihr eure Hunde alle in den Garten und lässt sie dort stundenlang alleine? :confused:

Weißt was ich komisch finde? Da raten alle sofort zu Elektrozaun und noch viel mehr. Nirgends steht aber wie hoch der Zaun eigentlich ist. Oder hab ich was überlesen?
Ich meine der Zaun könnte theoretisch auch nur 1,20 m sein.

Meine Hündin übersprang 1,70 Staffelzaun, nun hab ich eine Nut-Feder (Holz) Wand von 2 m. Und ja natürlich unter der Erde ausbetoniert wegen durchgraben.

Also an die Threaderstellerin: Wie hoch ist der Zaun eigentlich? Latten? Maschendraht?
 
man kann
a. den Hund nicht mehr alleine, ungesichert in den Garten lassen
b. einen Zaun bauen, der wirklich völlig ausbruchsicher ist, sprich ein Gitter unter die Fundamente setzten, betonierte Fundamente und Zaun aus Gitter (kein durchbeisen) und oben schräg rein (kein rüber klettern)
c. man kann auch einen E-Zaun setzten, was natürlich die billigere und schnellere Variante ist, nur kann es dir passieren, das der Hund da trotzdem drüber geht und einen kurzen Schmerz in Kauf nimmt, um die Beute zu erwischen, gerade in hoher Trieblage stecken das viele Hunde weg....

Am Sichersten ist den Hund nur gesichert in den Garten lassen und am Jagdverhalten arbeiten.

Ich kenn noch eine viel günstigere und bessere Lösung bis man den Zaun soweit hat, dass er nicht mehr überwunden werden kann: man lässt den Hund nicht mehr unbeaufsichtigt in den Garten, sondern hält ihn im Haus.

Komisch, dass noch niemand von euch diese Lösung vorgeschlagen hat. Haut ihr eure Hunde alle in den Garten und lässt sie dort stundenlang alleine? :confused:

da gebe ich dir vollkommen recht.

steht auf der ersten oder 2. seite Leute :cool::cool: ihr solltet nicht immer nur das lesen, über das ihr euch aufregen könnt :D
 
:D:D Ätsch, erwischt.....

zum Thema selber, bei mir würde der Hund nicht mehr ohne Sicherung in den Garten kommen, den auch wenn man dabei ist, hat man häufig keine Chance, wenn der Hund einen starken Anreiz zum abhauen hat...so schnell kannst da gar nicht sein, das den noch erwischt...

Und am Problem arbeiten ist sowieso Pflicht.
 
Gestern ist mein Hund das erste Mal über den Zaun gegangen:(. Und das kam so. Eine Herde Schafe wurde an unserem Garten vorbei getrieben. Ich habe es leider zu spät gesehen, sonst hätte ich meinen Hund natürlich ins Haus geholt. Ich hatte absolut keinen Einfluss mehr auf meinen Hund. ... Ich traue mich jetzt gar nicht mehr den Hund raus zu lassen.

Ich kenn noch eine viel günstigere und bessere Lösung bis man den Zaun soweit hat, dass er nicht mehr überwunden werden kann: man lässt den Hund nicht mehr unbeaufsichtigt in den Garten, sondern hält ihn im Haus.

Komisch, dass noch niemand von euch diese Lösung vorgeschlagen hat. Haut ihr eure Hunde alle in den Garten und lässt sie dort stundenlang alleine? :confused:

klang für mich als wär sie dabei gewesen und der hund hätte nicht mehr auf sie reagiert.
 

dein schockierter smiley war auf mein post mit dem unterschied, wodurch das schaf gestorben ist. (zur erinnerung :))

ich bin der meinung, dass das "wie" sehr wohl eine wichtige information für den hundehalter enthält, obgleich es das natürlich für das schaf selber nicht besser macht.

und um es zu erklären: die information halte ich deshalb so wichtig, weil ich der meinung bin, dass ich je nachdem mir erst die zwei fragen nach a)welches training b)welche sicherung beantworten kann.

einem hund der jagt werd ich mit einem anti-agressionstraining nicht vom jagen abhalten, wie ich auch umgekehrt nicht einen zb gegen artgenossen unverträglichen hund nicht mit anti-jagdtraining umlenken werde. würde meine nicht jagende verträgliche hündin (31kg) im spiel zb einen yorki verletzen, käme ich mit beiden trainings nicht zum erfolg, da es wohl mein fehler wäre, nicht auf die größenverhältnisse/spielverhalten geachtet zu haben.

und aus diesem grund hielte ich es schon für wichtig, wenn es mein hund wäre, ob der hund das tier gerissen hat (was für mich jagd wäre und blut mit sich bringen würde), im hütegeifer draufgesprungen und es dabei tödlich verletzt hat, oder das schaf am schock gestorben ist.

dass das schaf weiterhin tod bleibt, ist mir natürlich klar und schmälert ja deshalb auch nicht das bedauern darüber - aber ohne dieser info ernsthaft zu trainieren anfangen, geht auch nicht.

lg
fiona
 
klang für mich als wär sie dabei gewesen und der hund hätte nicht mehr auf sie reagiert.

Aber wenn so ne Schafherde vorbeitrampelt, dann merkt mans doch, oder?

Ich kann nur von meinen Erfahrungen sprechen, wir haben auch ein Haus am Land wo öfter Nutztiere vorbeiziehen und vorallem viele Pferde vorbeireiten. Und beides hört man eigentlich schon von weitem, sodass man bei Bedarf noch rechtzeitig handeln kann.
 
bei so einem verhalten tuts ein bisschen tricks üben und dogdancing nicht!

und wenn du ein bisschen lesen würdest, wüsstest du, dass ich genau das gegenteil davon geschrieben habe!
nämlich (nochmal für dich), dass der hund seiner rasse entsprechend, zb. eine hütehundausbildung machen soll.
FALLS es nämlich nochmals zu so einem vorfall kommen sollte(sprich, der hund büxt aus), dann wird er nicht mehr wild drauf los stürmen, sondern das erlernte verhalten einsetzen und hüten!
ist zwar nicht der idealfall, aber FALLS er trotz e-zaun drüberkommt, wird der nächste ausflug nciht mehr tödlich enden!
 
Aber wenn so ne Schafherde vorbeitrampelt, dann merkt mans doch, oder?

Ich kann nur von meinen Erfahrungen sprechen, wir haben auch ein Haus am Land wo öfter Nutztiere vorbeiziehen und vorallem viele Pferde vorbeireiten. Und beides hört man eigentlich schon von weitem, sodass man bei Bedarf noch rechtzeitig handeln kann.

ich denke schon, dass man die Schafe hört, blöcken ja ganz gerne, nur hat der Hund das zum 1. Mal gemacht, soweit ich das verstanden haben ?
Er ist vorher noch nie über den Zaun gegangen..

Dürfte alles blöd abgelaufen sein..
 
dein schockierter smiley war auf mein post mit dem unterschied, wodurch das schaf gestorben ist. (zur erinnerung :))

ich bin der meinung, dass das "wie" sehr wohl eine wichtige information für den hundehalter enthält, obgleich es das natürlich für das schaf selber nicht besser macht.

und um es zu erklären: die information halte ich deshalb so wichtig, weil ich der meinung bin, dass ich je nachdem mir erst die zwei fragen nach a)welches training b)welche sicherung beantworten kann.

einem hund der jagt werd ich mit einem anti-agressionstraining nicht vom jagen abhalten, wie ich auch umgekehrt nicht einen zb gegen artgenossen unverträglichen hund nicht mit anti-jagdtraining umlenken werde. würde meine nicht jagende verträgliche hündin (31kg) im spiel zb einen yorki verletzen, käme ich mit beiden trainings nicht zum erfolg, da es wohl mein fehler wäre, nicht auf die größenverhältnisse/spielverhalten geachtet zu haben.

und aus diesem grund hielte ich es schon für wichtig, wenn es mein hund wäre, ob der hund das tier gerissen hat (was für mich jagd wäre und blut mit sich bringen würde), im hütegeifer draufgesprungen und es dabei tödlich verletzt hat, oder das schaf am schock gestorben ist.

dass das schaf weiterhin tod bleibt, ist mir natürlich klar und schmälert ja deshalb auch nicht das bedauern darüber - aber ohne dieser info ernsthaft zu trainieren anfangen, geht auch nicht.

lg
fiona

So gesehen hast du recht..........nur für den moment ist es egal wie das Tier zu tode gekommen ist..Ich muß gleich etwas unternehmen das es nicht mehr passieren kann(zb Elektrozaun, Laufleine) und dann kann ich
Ursachenforschung machen und das ganze ordentlich trainieren.....Da gehts ja in erster Linie um Sofortmaßnahmen
 
So gesehen hast du recht..........nur für den moment ist es egal wie das Tier zu tode gekommen ist..Ich muß gleich etwas unternehmen das es nicht mehr passieren kann(zb Elektrozaun, Laufleine) und dann kann ich
Ursachenforschung machen und das ganze ordentlich trainieren.....Da gehts ja in erster Linie um Sofortmaßnahmen

Muss mich Michls anschließen. Bin mit meinen Boxermädel aus einer Wohnung in einen Garten gezogen und musste zauntechnisch genau nix machen, obwohl sie über einen wesentlich höheren Zaun ausgebrochen ist, bevor ich sie zu mir genommen habe. Mein Gartenzaun war zu diesem Zeitpunkt ca 1,10 hoch. Dann kam Marvin und ich musste einen Zaun im Zaun machen und die Eingangstür erhöhen, weil sonst die Passanten einem Herzinfarkt erlegen wären. Marvin ist zwischen Thujen und Gartenzaun gelaufen, wo er nicht gesehen werden konnte (Holzzaun) bis zum Gartentor gelaufen, dort hat er sich auf die Hinterbeine gestellt und Wuff gemacht, weil Leute schrecken soooo schön war. Beim Schäfer mussten wir den Zaun zum Nachbarn ändern, weil er hinter den Thujen eine Lücke entdeckt hatte. Und bei Perro haben wir den Zaun auf 1,50 erhöht, weil er am Anfang stiften gegangen ist, obwohl so ein hoher Zaun nur mit Genehmigung der Vereinsleitung aufgestellt werden konnte.
Gearbeitet habe ich mit allen Hunden, aber ich denke die wenigsten hier haben 24 Stunden Zeit für den Hund, es sei denn sie haben den Beruf Sohn/Tochter und brauchen keine Brötchen verdienen. Und auch wenn man den Hund nicht mutterseelen alleine im Garten läßt, kann man etwas überhören oder -sehen oder ist nicht in der Lage schnell genug zu reagieren.
 
ich finde nicht schlimmes an einem Stromzaun, mein Nachbar hat 3 Hunde die ihm immer wieder ausgebüchst sind, er hat einen normalen Zaun und innen extra den Stromzaun

die Hunde wissen genau das sie nicht zu nahe an den Zaun dürfen und bleiben fern

tut ja auch nicht besonders weh, hab selber schon mal in einen Stromzaun gegriffen
 
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