Trägt ein Hund einen Schaden davon, wenn er nachts nicht im SZ schlafen darf?

Ich glaube auch nicht, dass sie einen Schaden davon tragen würden, aber für mich käme es nicht in Frage sie auszuschließen.

Unsere Hunde schlafen bei uns im Schlafzimmer, nicht im Bett aber bei uns. Wenn etwas ist, dann bekomme ich es mit, sei es, dass ein Hund raus muß oder erkrankt. Auch wenn einer unserer Hunde schlecht träumt, aufschreckt - dann kommt er zu mir her, ich sage ihm, dass alles wieder ok ist, streichle über seine Wange und er legt sich wieder nieder.
 
Bei uns sind die Türen offen, er kann sich hinlegen wo er möchte, manchmal liegt er im Kinderzimmer, manchmal im Schlafzimmer und ab und zu auch im Keller. Nur das Bett ist tabu
 
Wenn man es für richtig hält seinen Hund aus dem Schlafzimmer zu verbannen, frag ich mich wie es da irgendwelche User in irgendeinem Forum schaffen können einen dermaßen zu verunsichern, es sei denn man ist doch nicht ganz so überzeugt davon, dass das eine gute Idee ist den HUnd in der Nacht vom "Rudel" auszuschließen und nun sucht man nach irgendwelchen anderen Usern in irgendeinem anderen Forum, die einen doch noch dahingehend bestätigen.
 
Wenn man es für richtig hält seinen Hund aus dem Schlafzimmer zu verbannen, frag ich mich wie es da irgendwelche User in irgendeinem Forum schaffen können einen dermaßen zu verunsichern, es sei denn man ist doch nicht ganz so überzeugt davon, dass das eine gute Idee ist den HUnd in der Nacht vom "Rudel" auszuschließen und nun sucht man nach irgendwelchen anderen Usern in irgendeinem anderen Forum, die einen doch noch dahingehend bestätigen.

Das hast du ganz richtig erkannt, ich bin mir nicht sicher, was "das beste" ist.
Ich habe einen sehr sehr leichten Schlaf, mein Mann und ich schlafen seit Jahren getrennt ... nun haben wir seit kurzem einen Hund, der schon Nächte allein im WZ verbracht hat und auch schon Nächte bei mir im SZ schnarchend verbracht hat.

Im WZ hat er ein super kuscheliges Plätzchen, auf dem er auch tagsüber oft liegt und sich augenscheinlich geborgen und sicher fühlt.

Zudem ziehen wir bald in ein Haus, in dem die SZ im Obergeschoß sind und ich eigentlich vorgehabt hätte, dass der Hund "nur" das Erdgeschoß für sich haben darf und nicht das Obergeschoß. Das wird natürlich schwierig, wenn er bei mir im Zimmer schlafen soll/will/muss oder wie auch immer.

Ich bin 4 ganze Tage die Woche zuhause, habe viel Zeit, die ich mit dem Hund verbringen kann - es stellt sich mir halt die Frage, ob es schlimm für ihn ist, wenn ich ihn nachts nicht bei mir habe (im Bett käme sowieso nicht in Frage) oder ob es ihm eh pupsegal ist. Gerade an den Tagen, an denen ich halt tagsüber auch für mehrere Stunden nicht zuhause bin.

Aber ja - es wird mir wohl niemand sagen können, was das beste ist - finde aber, dass ihr alle toll geschrieben habt und eure Ansichten klargelegt habt und mich nicht gleich wild beschimpft habt :).
 
Unsere Hunde durften immer in ihren Körbchen im Schlafzimmer im Obergeschoß schlafen. Aber als meine Große Knochenkrebs hatte, konnte sie die Stiege nicht mehr schaffen. Sie hat sich dann eines der Betten im Erdgeschoß genommen, mMn auch gut geschlafen, nur ich hab immer wieder mal nachgeschaut, öfter unten geschlafen usw.

Mein uraltes Pudelmädchen hab ich die ersten Jahre immer hinauf getragen, letztes Jahr ist sie aber immer ab ca. 4, halb 5 Uhr früh herum gewandert.
Ich hab sie dann kurz in den Garten gesetzt, aber mein Schlafmanko war enorm. Jetzt schläft sie in ihrem Bettchen im Wohnzimmer und schläft durch.

Der spanische Mistkübelhund meiner Enkelin schläft bei ihr im Bett, meist unter der Bettdecke !

Soll doch jeder machen, was er / bzw. Hund / will :rolleyes:

GLG Renate
 
Mein Hund liegt den ganzen Tag in meiner Nähe. Unter meinem Sessel, neben mir auf der Couch etc.... Und natürlich schläft sie im Schlafzimmer, genauer gesagt im Bett. Letzteres muss nicht für jeden in Frage kommen, klar, aber niemals würde ich meinen Hund aus dem Schlafzimmer verbannen, wenn er tagsüber so eindeutig meine Nähe sucht.

Am liebsten hätte ich sowieso alle Tiere um mich herum drapiert....aber die Kater sind zu unruhig ;)
 
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U
Mein uraltes Pudelmädchen hab ich die ersten Jahre immer hinauf getragen, letztes Jahr ist sie aber immer ab ca. 4, halb 5 Uhr früh herum gewandert.
Ich hab sie dann kurz in den Garten gesetzt, aber mein Schlafmanko war enorm. Jetzt schläft sie in ihrem Bettchen im Wohnzimmer und schläft durch.



GLG Renate

das Problem habe ich auch zur Zeit, Easy will jetzt immer um 2 oder 3 Uhr morgens raus...im Sommer ist die Terrassetüre offen...da ist es egal, aber jetzt sind die Türen zu und dementsprechend unausgeschlafen bin ich:eek: abgesehen davon ist das Schlafzimmer auch im oberen Stock, noch kommt sie die Stiegen gut rauf und runter, aber das kann sich schnell ändern, ein Schäfer im 13 Lebensjahr .....ich werde dann aber einfach unten im Büro schlafen..hab da ein Gästebett stehen...wenn es mal nicht mehr gut geht...
 
Wenn man einen leichten Schlaf hat, und der Hund stört im Schlafzimmer, dann ist es meiner Meinung nach völlig klar, dass der Hund außerhalb des Schlafraumes schläft. Tierliebe selbstverständlich, aber nicht bis zur Selbstaufgabe!
Meine Hunde schlafen nicht im Schlafzimmer, erstens mag es mein Mann nicht, zweitens schnarchen sie und dann kann ich nicht schlafen.
Und da ich den Aufschrei schon hören kann: Ja, mir ist es wichtig, dass es für alle passt, das schließt die Bedürfnisse meines Mannes selbstverständlich mit ein. Ich habe zwei Hunde, mein Mann ist kein Hundemensch und unser Zusammenleben ist trotzdem sehr harmonisch und angenehm. Kompromisse sind eben manchmal unerläslich.
 
Wenn man einen leichten Schlaf hat, und der Hund stört im Schlafzimmer, dann ist es meiner Meinung nach völlig klar, dass der Hund außerhalb des Schlafraumes schläft. Tierliebe selbstverständlich, aber nicht bis zur Selbstaufgabe!
Meine Hunde schlafen nicht im Schlafzimmer, erstens mag es mein Mann nicht, zweitens schnarchen sie und dann kann ich nicht schlafen.
Und da ich den Aufschrei schon hören kann: Ja, mir ist es wichtig, dass es für alle passt, das schließt die Bedürfnisse meines Mannes selbstverständlich mit ein. Ich habe zwei Hunde, mein Mann ist kein Hundemensch und unser Zusammenleben ist trotzdem sehr harmonisch und angenehm. Kompromisse sind eben manchmal unerläslich.

Von mir kommt kein Aufschrei;)...hab mich nur gegen das "manchmal hab ich keinen Bock" ausgesprochen, , da ich gegen das willkürliche heute Ja, morgen Nein bin.....

mich stört halt der Hund im Schlafzimmer nicht und da prinzipiell alle Türen offen sind, schläft er, wo er möchte.....
 
@ Andrea J: anfangs hat meine Kleine nur trinken wollen (!) im Obergeschoß / Schlafzimmer wg. Parkettböden eher nicht machbar, unten steht immer Wasser zur Verfügung. Jetzt allerdings schläft sie durch :rolleyes:

GLG Renate
 
Wenn der Hund halt mal alt und/oder krank ist würde man aber wenn er ausgesperrt ist, womöglich sogar in einem anderen Stockwerk schläft gar nicht mitkriegen wie es um ihn steht ... wie haltet ihr denn das dann? Als mein Oldie vorigen Sommer extrem schlecht beinander war hab ich ihn sogar zu mir ins SZ eingesperrt um in in der Nähe unter Beobachtung zu haben.
 
Ganz schön schräg, manche Ansichten hier :eek:
Unsere Familienhündin hatte im Vorzimmer ihren Korb, meine ersten beiden eigenen (14 und 12 Jahre alt geworden) haben meistens (!) bei mir im Schlafzimmer geschlafen, manchmal aber auch draußen im Wohnzimmer geschlafen, wenn es mir aus verschiedenen Gründen gerade nicht Recht war. Meine Hunde fühlen sich in der gesamten Wohnung zuhause und es ist unser Bereich. Sollte also für einen einigermaßen normalen Hund selbstverständlich kein Problem sein.

Meine neue Hündin, gerade erst 3 Wochen bei mir, schläft nicht im (sehr kleinen) Schlafzimmer. Will mein Mann nicht, das akzeptiere ich. Die erste Woche habe ich mit ihr im Wohnzimmer geschlafen, damit sie sieht, dass wir hier wohnen. Dann bin ich einfach ins Schlafzimmer gegangen und fertig, sie pennt 3 Meter weiter auf dem Sofa.

Anders wäre das natürlich wenn ein Hund krank ist oder ähnliches, sagt mir doch der Hausverstand, dass ich einen Hund mit akutem Durchfall nicht alleine im Wohnzimmer schlafen lasse :p

Finde es heillos übertrieben, von "Schaden" zu sprechen bzw. anzunehmen, dass ein Hund darunter leiden würde.
 
Ob dem Hund auch sein Hausverstand sagt, dass er nur wenn er krank ist nicht von seinen Menschen getrennt wird über Nacht ? Womöglich sagt ihm dann sein Hausverstand dass er zum Simulanten werden muss ? :p
 
Finde es heillos übertrieben, von "Schaden" zu sprechen bzw. anzunehmen, dass ein Hund darunter leiden würde.

Ein wenig überheblich was du da von dir gibst, um nicht
zu sagen, ganz schön schräg.

Wenn du diese Kompromisse mit deinem Mann eingegangen bist, deine Sache...
Wenn du deinen Hund Wohnzimmer haben möchtest, sei es so,
Aber sich hier herausnehmen und sagen, das es heillos übertrieben ist, wenn
User schreiben, das ihr Hund leiden, ist - ne Frechheit -

Meine kleine Hündin würde sehr stark darunter leiden Wenn sie nicht bei
Mir schlafen dürfte
wobei die anderen beiden weniger das Problem hätten..

Für , aufpassen MICH ist es selbstverständlich das meine Hunde ins Zimmer dürfen,
Sie können sich jederzeit woanders hinlegen, da die Türe offen steht !!
 
Für mich gehört der Hund unbedingt ins Schlafzimmer, außer er/sie würde nicht wollen, aber so einen Hund hab ich noch nicht kennen gelernt. :D
Meine Schlafzimmertür ist in der Nacht immer offen aber meine Hunde haben keine einzige Nacht woanders gepennt. :heart:
 
@ Andrea J: anfangs hat meine Kleine nur trinken wollen (!) im Obergeschoß / Schlafzimmer wg. Parkettböden eher nicht machbar, unten steht immer Wasser zur Verfügung. Jetzt allerdings schläft sie durch :rolleyes:

GLG Renate

ich hab oben und unten Wasser stehen....damit sie nicht über die Treppe runter muss, wenn sie durstig ist...früher war das auch nie ein Thema bei ihr, da hat sie durchgeschlafen, aber jetzt im Alter muss sie halt öfter...war bei meinen alten Hunden bei allen so :)
 
Ganz schön schräg, manche Ansichten hier :eek:
Unsere Familienhündin hatte im Vorzimmer ihren Korb, meine ersten beiden eigenen (14 und 12 Jahre alt geworden) haben meistens (!) bei mir im Schlafzimmer geschlafen, manchmal aber auch draußen im Wohnzimmer geschlafen, wenn es mir aus verschiedenen Gründen gerade nicht Recht war. Meine Hunde fühlen sich in der gesamten Wohnung zuhause und es ist unser Bereich. Sollte also für einen einigermaßen normalen Hund selbstverständlich kein Problem sein.

Meine neue Hündin, gerade erst 3 Wochen bei mir, schläft nicht im (sehr kleinen) Schlafzimmer. Will mein Mann nicht, das akzeptiere ich. Die erste Woche habe ich mit ihr im Wohnzimmer geschlafen, damit sie sieht, dass wir hier wohnen. Dann bin ich einfach ins Schlafzimmer gegangen und fertig, sie pennt 3 Meter weiter auf dem Sofa.

Anders wäre das natürlich wenn ein Hund krank ist oder ähnliches, sagt mir doch der Hausverstand, dass ich einen Hund mit akutem Durchfall nicht alleine im Wohnzimmer schlafen lasse :p

Finde es heillos übertrieben, von "Schaden" zu sprechen bzw. anzunehmen, dass ein Hund darunter leiden würde.

es gibt Hunde die werden seelisch krank, wenn man sie aussperrt....nur weil du bis jetzt noch nicht so einen Hund hattest, heißt das nicht, das es solche sensiblen Hunde nicht gibt...genauso wie Jamie hatte auch ich so einen Hund, der nie ausgesperrt hätte sein können...wichtig ist, das man als Hundehalter akzeptiert, falls der Hund doch nicht wo anders schlafen kann..auch wenn man es sich anders vorstellt...wenn der Hund kein Problem damit hat...ist es eh völlig okay..wenn der Hund wo anders schläft..
 
meine zwei entscheiden selbst wo ihr Schlafplatz ist, da sie Erziehungsmäßig total unkompliziert sind.
im Sommer meistens draussen Balkon oder Terasse wo es kühl ist.
IM Winter im Schlafzimmer wo es kühl ist. Weil ich eine Frostbeule bin und den KAMIN abends voll anmache, sodass meine dann
nach oben flüchten.
Für uns passt das halt.

lg. Renate und die Wuffels mit viel PLÜSCH
 
Ganz schön schräg, manche Ansichten hier :eek:

Finde es heillos übertrieben, von "Schaden" zu sprechen bzw. anzunehmen, dass ein Hund darunter leiden würde.

Ich finde es weder schräg noch übertrieben sich Gedanken zu machen.

Aber ich fände es schräg und erschreckend, wenn ein HH, dessen Hund z.B. 3 Jahre lang ganz selbstverständlich mit in's Schlafzimmer darf (bei offener Tür und somit freier Wahl ),

plötzlich meint: ah jetzt hab ich einen Partner, der das nicht möchte, ach jetzt hab ich einen neuen Teppich und möchte das nicht mehr

und sich keine Gedanken über das Wohlbefinden seines Hundes macht....
 
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