Trächtige Ridgeback Hündin braucht einen Platz

Irgendwann muss man sich dann allerdings schon die Frage stellen, ob es nicht im Prinzip das Gleiche ist, die Welpen zu erschlagen / zu ersäufen...

Sicher nicht, bis zu einem gewissen Alter sind die Welpen NICHT lebensfähig. Bzw nisten sich gar nicht ein. Danach wie gesagt bis zum 58 Tag nicht lebensfähig. Wenn man sie zuerst auf die Welt lässt und dann tötet hätte ich ein ethisches Problem damit. Und ich stehe offen dazu dass es mir lieber ist Hundeleid VOR der Geburt einzudämmen, als jeden Hund um jeden Preis retten zu wollen und damit immer nur kleine Löchlein aufzufüllen aber am "Ganzen" nichts zu ändern.
 
Nicht lebensfähig (was übrigens auch eine interessante Frage ist, wenn man nicht genau weiß, wann die Befruchtung stattgefunden hat, kann ja gut und gerne mal ein paar Tage vom Decktermin abweichen) - das Kriterium sollte doch bitte schön sch... egal sein - viel wichtiger ist doch die Frage ob man ein Lebewesen, dass höchstwahrscheinlich schon ein Bewusstsein hat, tötet.

Da hab ich lieber 20 Welpen, als einen zu töten.
 
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Nicht lebensfähig (was übrigens auch eine interessante Frage ist, wenn man nicht genau weiß, wann die Befruchtung stattgefunden hat, kann ja gut und gerne mal) -

Nicht lebensfähig sind si ebis zum 58 Tag udn soweit ist die Hündin siche rnicht. Ein guter TA kann mit Ultraschal druchaus einschätzen in welcher Woche der Hund ist.

das Kriterium sollte doch bitte schön sch... egal sein - viel wichtiger ist doch die Frage ob man ein Lebewesen, dass höchstwahrscheinlich schon ein Bewusstsein hat, tötet.

die Frage ist ob man tausende von Welpen stattdessen auf die welt lassen kommen soll und das Leid noch mehr vermehren. Wie gesgat ein Tröpfchen auf dem heißen stein. So wird die Hündin in einem aufwasch kastriert und es gibt bei dieser Hündin nie wieder DIESES Problem. Ja in solchen fällen bin ich absolut dafür. Und ob sie ein Bewusstsein haben oder nicht weißt du nicht, aber das 70% der Hoappala und Vermehrerwürfe durch mehrere Hände wandern, oft ihr Leben in Tierheimen usw verbringen ist Fakt. Und irgendwo sollt man beginnen das Leid einzudämmen und nicht stetig nur weiterhelfen zu produzieren, so hart es klingt, aber das ist Katastrophenverschiebung, aber kein echter Tierschutz.

Da hab ich lieber 20 Welpen, als einen zu töten.

Und das Leid wird nie kleiner. Weißt du ich gebe zu ich gehöre auch zu den Tierschützern die durchaus dafür sind dass man Vermehrer auf ihren Welpen sitzen lässt und nicht dauernd "errettet" dann stirbt zwra ein wurf aber es rücken nicht für einen Welpen 20 neu enach wenn das geschäft nicht mehr floriert. ich gehöre auch zu jenen die bewusst sage, Auslandstierschutz ja aber NUR Vorort denn sonst ändert sich dass nie. auch wenn dafür ein paar Tiere sterben müssen. Ich gehöre nicht zu jenen die alle Tiere der Welt "erretten" wollen, sondern mit Herz UND Hirn, Tierschutz der etwas bewirkt und nicht nur die Probleme verlagert. So ist halt jeder anders.
 
Genau - wenn man die handvoll wirklicher Hoppalawürfe (ich rechne jetzt von verantwortungsvollen Hundebesitzern) abtreibt, lösen sich alle Probleme...

Genauso sinnvoll wie zu fordern, Züchter sollten nicht mehr züchten: Nämlich gar nicht.

Hunde nicht an Halter, die nicht aufpassen können (wer nicht verhindern kann, dass sich sein Hund fortpflanzt, dem unterstelle ich auch, dass er nicht verhindern kann, dass sein Hund vor ein Auto läuft) und schon hast du 99% der Hoppala-Würfe verhindert.
 
Genau - wenn man die handvoll wirklicher Hoppalawürfe (ich rechne jetzt von verantwortungsvollen Hundebesitzern) abtreibt, lösen sich alle Probleme...Auch Kleinvieh macht Mist:)

Genauso sinnvoll wie zu fordern, Züchter sollten nicht mehr züchten: Nämlich gar nicht.Hä???:(

Hunde nicht an Halter, die nicht aufpassen können (wer nicht verhindern kann, dass sich sein Hund fortpflanzt, dem unterstelle ich auch, dass er nicht verhindern kann, dass sein Hund vor ein Auto läuft) und schon hast du 99% der Hoppala-Würfe verhindert.Manchmal fehlen mir die Worte:D

Ts ts..., Du widersprichst Dir voll in Abs. 1 und 3.
 
Genau - wenn man die handvoll wirklicher Hoppalawürfe (ich rechne jetzt von verantwortungsvollen Hundebesitzern) abtreibt, lösen sich alle Probleme...

eien Handvoll? Nun ja komisch, wir hatten hier nur in der Umgebung in den letztn 4 Monaten 32 Hoappalawürfe!!!!!!!! Davon wurden dank meinem reden 22 abgespritzt, 6 sind nun kastriert udn zwei welpen bei Melanie, weil der Halter die Welpen halb verhungern lies (3 der 8 Welpen sind nun mit ca 14 Wochen durch insgesamt 4 Hände gegangen) DAS in Tulln Umgebung, also rede mir bitte nicht von einer Handvoll. Weißt du wenn man sein Augenmerk zuviel auf reinen Auslandstierschutz setzt mag man es in der Relation für eine Handvoll halten. aber e ssidn reale Probleme vorrt, leid vor der eigenen Haustüre wo man gerne wegsieht um weite rudn weiter Auslandshunde nach Österreich zu bringen ohne in den Ursprungsländern wirklich etwas zu bewirken. und wen du ehrlich bist ist DAS die Realität. Ein emotionales Thema, sichernicht lustig, aber e släuft in dne letzten Jahren so einiges falsch im Tierschutzbereich, es werden Probleme nicht mehr beseitigt sondern meist nur mehr verlagert.

Genauso sinnvoll wie zu fordern, Züchter sollten nicht mehr züchten: Nämlich gar nicht.

Wenn es nur wenige Hoppalawürfe von verantwortungsvollen Besitzern gäbe hast du 100% Recht. Nur die Realität ist eine andere.

Hunde nicht an Halter, die nicht aufpassen können (wer nicht verhindern kann, dass sich sein Hund fortpflanzt, dem unterstelle ich auch, dass er nicht verhindern kann, dass sein Hund vor ein Auto läuft) und schon hast du 99% der Hoppala-Würfe verhindert.

Nun ja auch mir ist ein Mal ein Hoppala passiert. Also 100% kannst du nie sagen. aber du hast schon Recht die meisten Hoppalas passieren weil man sich nicht um die Hund ekümmert. Also eben NICHT verantwortungsbewusst, denne in verantwortungsbewusster Halter weiß dann das sein Hund gedeckt wurd eund kann eben sofort verhindern dass ich die Föten überhaupt einnisten. Kein Leben,kein töten. Nur auch hier ist die Realität eben eine andere. Wie schon öfters erwähnt fehlt mir im heutigen tierschutz imme rmehr das Problem an der Wurzel zu packen, es werden lediglich Probleme verlagert um "alles" erretten zu können. Darin sehe ich absolut keinen Sinn, da ein Problemchen so irgendwann zur Lawine wird und alles überrollt.
 
Also wir haben ja gerade ne trächtige Hündin hier mit Tag 40, bei ihr haben wir schon vor 2 Wochen gemerkt das sie tragend ist. (Zitzen, Verhalten usw).
Denk mir bei nen RR wird es net viel anders sein, das man es recht früh merkt anhand der Zitzen und des kleinen Bäuchleins (Anzeichen fürn Bauch war schon an Tag 33 sichtbar bei unserer Maus (auch bei ihrer Mama die letzten 2 male).
 
Ich hoffe die Hündin findet einen Platz, wo sie ihre Welpen in Ruhe gebären kann. Leider hab ich es in der letzten Zeit oft erlebt, dass die Besitzer der Hündinnen quasi von besonderen Tierfreunden dazu gedrängt worden sind einen Abbruch durchführen zu lassen, weil die Welpen ja sowieso ein fürchterliches Leiden erwarten wird. :rolleyes:

Alizin ist zwar im Moment das "beste" Mittel am Markt, aber auch nicht nebenwirkunsgfrei. Man braucht sich nur mal ein bisschen durchs Netz klicken. Kastration ist auch nicht ganz unproblematisch, der Schnitt wird größer, die Gebärmutter ist besser durchblutet, abgesehen von der psychischen Komponente.

Interessant finde ich, dass manche Züchter alles in der Macht stehende versuchen um ihren Hündinnen einen Kaiserschnitt zu ersparen, manchmal auch ganz offen auf Kosten eines oder mehrerer Welpen, aber bei Mischlingen ist eine OP "nicht so schlimm" und "total problemlos".
 
Falsch. http://de.wikipedia.org/wiki/Aglepriston Alizin kann man bis zum 50 Tag einsetzen, bi zum 45 findet ein Abort statt, danach wird die geburt eingeletet. Ihc persönlich würde es bis zurm 45 nehmen danach nicht mehr. Habe es problemlos bei ienigen Pflegehundne und bei einem eigenen Hund eingesetzt. Im gegesatz zu früheren Mitteln gibt es keine Probleme mit Gebärmuttervereiterung usw.



sehe ich genauso.

ich frage mich ja, wie die hündinnen das sehen...aber, so wie ich husky kennen, haben die ja mit einer abtreibung im letzten schwangerschaftsdrittel sicher keinen stress...
 
Sicher nicht, bis zu einem gewissen Alter sind die Welpen NICHT lebensfähig. Bzw nisten sich gar nicht ein. Danach wie gesagt bis zum 58 Tag nicht lebensfähig. Wenn man sie zuerst auf die Welt lässt und dann tötet hätte ich ein ethisches Problem damit. Und ich stehe offen dazu dass es mir lieber ist Hundeleid VOR der Geburt einzudämmen, als jeden Hund um jeden Preis retten zu wollen und damit immer nur kleine Löchlein aufzufüllen aber am "Ganzen" nichts zu ändern.

das mit dem 58.tag stimmt aber auch nicht für alle rassen..
 
eien Handvoll? Nun ja komisch, wir hatten hier nur in der Umgebung in den letztn 4 Monaten 32 Hoappalawürfe!!!!!!!! Davon wurden dank meinem reden 22 abgespritzt, 6 sind nun kastriert udn zwei welpen bei Melanie, weil der Halter die Welpen halb verhungern lies (3 der 8 Welpen sind nun mit ca 14 Wochen durch insgesamt 4 Hände gegangen) DAS in Tulln Umgebung, also rede mir bitte nicht von einer Handvoll. Weißt du wenn man sein Augenmerk zuviel auf reinen Auslandstierschutz setzt mag man es in der Relation für eine Handvoll halten. aber e ssidn reale Probleme vorrt, leid vor der eigenen Haustüre wo man gerne wegsieht um weite rudn weiter Auslandshunde nach Österreich zu bringen ohne in den Ursprungsländern wirklich etwas zu bewirken. und wen du ehrlich bist ist DAS die Realität. Ein emotionales Thema, sichernicht lustig, aber e släuft in dne letzten Jahren so einiges falsch im Tierschutzbereich, es werden Probleme nicht mehr beseitigt sondern meist nur mehr verlagert.



Wenn es nur wenige Hoppalawürfe von verantwortungsvollen Besitzern gäbe hast du 100% Recht. Nur die Realität ist eine andere.
Und Sakari mit verstorbener Mama hast vergessen. :mad::mad:
Ich würds auch noch abspritzen und wenns nicht geht, dann kastrieren lassen. Ist immer noch besser als die Welpen gehen durch X Hände werden dann vielleicht bissig gehen auf ein Kind los und werden dann wenn Besitzer will eingeschläfert. Tolle zukunft:mad:
 
Ja ist klar, alle Mischlinge und Hoppalahunde hier im Forum sind durch x Hände gegangen, haben Kinder angefallen und werden eines Tages deswegen eingeschläfert. Interessant welche Phantasien sich da bezügl. der Zukunft der Welpen "zusammengesponnen" werden.

Wahrscheinlicher ist eher, dass sie auf ganz normale Plätze kommen werden und dort ein Leben als Familienhund haben werden, wenn man die Besitzer sorgfältig auswählt. Davon gehe ich aus, wenn die Welpen an einem Pflegeplatz geboren werden. Aber neeeein, denen blüht sicher das schlimmste vom schlimmsten und abgespritzt (welch ein Wort!) werden, erspart ihnen dieses Leid.
 
Mein Hund stammt aus einem Hoppalawurf und oh je, er hat niemanden gebissen, ist von Anfang an bei uns und verhält sich so normal?! Muss ich mir Sorgen machen?
 
Mein Hund stammt aus einem Hoppalawurf und oh je, er hat niemanden gebissen, ist von Anfang an bei uns und verhält sich so normal?! Muss ich mir Sorgen machen?

Bestimmt nicht.:)

Aber leider geht es nicht allen vermittelten Hoppalas so gut wie Deinem. Nicht jeder hat ein derartiges Verantwortungsbewusstsein wie Du und auch viele andere Hundebesitzer hier im Forum. Obwohl natürlich auch Auswüchse in der anderen Richtung oefter erkennbar sind.:(

Gerade der Mix RR-GR-Labbi sieht als Welpe bestimmt furchtbar süß aus und die Kids fahren darauf ab, aber wenn dann die Erziehungsphase und das Rüpelalter kommen, sind sehr viele Familien, die einen solchen Welpen geholt haben, überfordert und sehr oft werden Hunde, die nicht perfekt sind (in den Augen der Hundebesitzer) ins TH abgeschoben.

Ganz ehrlich, wenn es eine von meinen wäre (Herr im Himmel danke, dass ich bis jetzt immer in der Lage war, eine läufige Hündin zu schützen - und das mit Rüden im Haus:rolleyes:), ich würde -gerade in diesem Fall mit dem komischen Mann- die Gebärmutter ganz schnell entfernen lassen.
 
möchte nur kurz dazu sagen das auch genügend hunde von züchtern im TH landen oder von einem besitzer zum anderen weiterwandern .... leider :(


wünsche der maus auf jeden fall alles gute ,einen tollen pflege/fixplatz und den welpis genauso :)
 
-Habe ich gesagt alle????????????
Leute ihr seit echt hysterisch schon

Ja seh ich wie Du.;) Nicht aufregen-manche hier überlesen nun mal sehr oft die Kernaussage.

Leider werden meiner Meinung nach von einigen Usern Hundeföten mit Menschenföten in etwa gleichgesetzt. Und das schockt mich doch ein bisserl arg und regt mich leicht auf.
 
möchte nur kurz dazu sagen das auch genügend hunde von züchtern im TH landen oder von einem besitzer zum anderen weiterwandern .... leider :(


wünsche der maus auf jeden fall alles gute ,einen tollen pflege/fixplatz und den welpis genauso :)

Schau Dich bitte in TH um, da wirst Du zu 80%+ Mixe finden und ganz wenige reinrassige Tiere. Die armen Geschöpfe (reinrassig) der Kampfhundhysterie mal ausgenommen.
 
Du hast diesen Welpen eine Zukunft vorhergesagt, die einfach keine Basis hat. Hier wird spekuliert und spekuliert nur damit man das Abspritzen irgendwie schönreden kann. Klingt ja besser, wenn man von den armen geschundenen Welpen schreibt, die bestimmt durch x Hände wandern und dann beißen.

Und ich traue einer Pflegestelle einer Tierschutzorga sehrwohl zu, dass sie geeignete Welpenkäufer finden und nicht jedem Kind einen Welpen in die Hand drücken.

In Ö gibt es weit mehr Mischlinge als Rassehunde, wobei auch nur ein geringer Prozentsatz im Tierheim sitzt. So viel zum Thema, was diese Welpen wahrscheinlich erwarten wird.
 
Also ich muß ehrlich sagen, daß ich das schon seltsam finde. In jedem Kastrationstread finden sich "entrüstete" Kastrationsgegner, die darauf hinweisen, welche schwerwiegenden Folgen so ein Eingriff - bzw. die Hormonumstellung - für einen Hund bedeuten. Vereinzelt wird sogar von "tierschutzrelevanter Amputation" geschrieben.
Aber eine Hündin im Zustand weit fortgeschrittener Trächtigkeit zu kastrieren, stellt keinen schwerwiegenden Eingriff dar?
Ich wünsche der Hündin und ihren Welpen eine problemlose Geburt und gute Lebensplätze und hoffe, daß der zukünftige Halter der Hündin sie vor der nächsten Läufigkeit kastrieren läßt.

Liebe Grüße, Conny
 
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