tötungsstation budapest

Mich würde wirklich interessieren, wieso Hunde aus dem Ausland geholt wurden und sich nicht in einheimischen Tierheimen umgesehen wurde? Bitte ist wirklich eine ernst gemeinte Frage!! Würde mich über Antworten freuen - meine das nicht böse oder gehässig, sondern weils mich interessiert

ich habe meinen tequila aus dem auffanglager in nitra geholt. wie hier im forum schon öfters geschrieben waren wir davor im wr. tierheim in vösendorf und im tierheim linz. bei beiden wurden wir abgewiesen, weil ich ganztags arbeiten gehe und sie meine tochter, die damals 12 war, nicht als gassigeherin akzeptiert haben.

gutn, dann eben kein hund aus österreich, sondern einer aus dem ausland. teilweise sind die tierheime bei uns wirklich schuld wenn sie auf ihren hunden sitzenbleiben!

und wir waren kein einzelfall, ich habe von vielen vielen gehört und gelesen, denen es genauso ergangen ist und die ihren hund aus dem ausland geholt haben.
 
Aber wir können uns in den Spiegel schauen;) über 1000 Hunde in knappen 7 Jahren hereingekarrt.....wenn ich das mal hochrechne...na gratuliere:eek:


Dann rechne einmal , aber da bist ja nicht so gut.
D und A jeweils 500 : 7 = 71,5 . Sagen wir einmal 72 Hunde pro Jahr. Ein Wahnsinn sooo viele.

Und wieviele werden mit voller Absicht von Österreichern in Österreich produziert? Aus Dummheit oder Geldgier? Rechne das einmal aus.
 
dann rechne einmal , aber da bist ja nicht so gut.
D und a jeweils 500 : 7 = 71,5 . Sagen wir einmal 72 hunde pro jahr. Ein wahnsinn sooo viele.

und wieviele werden mit voller absicht von österreichern in österreich produziert? Aus dummheit oder geldgier? rechne das einmal aus.

danke!!
 
@wolf79

Zwischen Vorgabe und Realität ist ein breiter Graben. Mein Hund aus dem illatos ut wurde gemeinsam mit 3 anderen Hunde raus geholt - von einer Freundin von Gabriella - einer Privatperson;)
 
Dann rechne einmal , aber da bist ja nicht so gut.
D und A jeweils 500 : 7 = 71,5 . Sagen wir einmal 72 Hunde pro Jahr. Ein Wahnsinn sooo viele.

Und wieviele werden mit voller Absicht von Österreichern in Österreich produziert? Aus Dummheit oder Geldgier? Rechne das einmal aus.

Aufgerechnet auf alle "sogennanten Hilfsorganisationen" ist das eine Menge;)

Mal nur kurz vorzustellen, was passiert, wenn sich pro Tötungsstation, von denen es leider viele gibt, findet sich jemand der ja "nur" 72 Hunde rettet:eek:

Und wer rettet dann unsere Hunde, aus unseren Tötungsstationen:confused:
So kann Tierschutz nicht funktionieren

Und die verantwortungslosen Vermehrer, rechtfertigen die Tatsache selber verantwortungslos zu sein und alles mit Gewalt nach Österreich zu holen:confused::rolleyes:
 
Ich bin auch gerade auf einen Verein gestossen, der "im großen Stil" Hunde vermittelt aus dem Ausland. Also nicht nur ein paar Einzelfälle die auf private Pflegestellen kommen, sondern gut durchorganisiert mit dem Ziel möglichst viele zu retten. Noch dazu sind fast nur Welpen auf der Seite. Also wenn man das mal hochrechnet wie viele solche Vereine es gibt, dann prost Mahlzeit bei der Hundeschwemme.

Ich kenne diesen Verein nicht: ac-austria.org Der Verein scheint auch Kastrationsprojekte zu unterstützen, allerdings macht mich diese Welpenschwemme schon nachdenklich. :eek: Die haben derzeit über 130 Hunde in der Vermittlung! :eek: Und fast alle nur "lieb" und "brav".

Wenns so weitergeht, wirds wohl unausweichlich, dass auch bei uns bald Tiere getötet werden. Vielleicht wachen dann die Leute mal endlich auf. :(
 
Fakt bleibt doch, dass es in Ungarn und anderen Ländern nicht zu einer Veränderung im Umgang mit dem Hund kommt. Es werden Hunde gerettet, aber es kommen immer wieder neue Hunde nach. Den Vermehrern ist es wurscht, ob die ausgediente, kranke Zuchthündin in der Tötung landet oder ob er sie erschlägt, ertränkt etc.

Der Hund hat ausgedient und neue Hunde nehmen den Platz der Welpenproduktion ein. Besagte ausgediente Hündin landet in Tötung, wird gerettet, es wird gesammelt um diverse OPs noch durchführen zu können und ein Plätzchen gesucht.

Aber bitte, was ändert sich für die Tausenden von Hunden, die nicht "gerettet" werden? Den Damen und Herren Politiker ist es wurscht, den Vermehrern vor Ort ist es wurscht, die produzieren jetzt teilweise in Tötungen schon gezielt Welpen als Zusatzeinkommen für diverse dubiose private Orgas, die dann mit denen noch fleißig Kohle machen....

Es stimmt, dass die heimischen TH teilweise die falsche Einstellung zur Hundevermittlung haben, da muss man Millionär sein, darf nicht arbeiten und braucht ein paar Hektar Grund...aber es gibt durchaus noch "normale" TH und es gibt in Österreich noch seriöse Züchter! Keine Vermehrer mit Billigwelpis, die dann alle möglichen Krankheiten haben, nein, Menschen die die Zucht seriös betreiben - und dass da eine Welpe mehr kostet, ist eigentlich klar, wenn man mal gegenrechnet, was TA, Futter, Decktaxe etc. angeht...

Mit unkontrolliertem Import von Hunden aus diversen anderen Ländern machen wir die Situation bei uns keineswegs besser! Wir werden nur in einigen Jahren auch vor dem Problem stehen, dass auch bei uns Tötungen etabliert werden, weil die Kapazitäten einfach ausgeschöpft sind.

Also nochmals: Kastraprojekte unterstützen, Tierheime mit Sach- und Futterspenden unterstützen, das ist schon das Einzige, was das Leid etwas mindert. Und vor allem: aufpassen woher man sich nen Welpi holt!

Wäre kein Markt für Vermehrer vorhanden, würden auch nicht soviele Hunde produziert werden...
 
Mein Mr.Krummbein ist auch aus Illatosut.

Ich war selber vor Ort habe ihn gesehen, leider war er noch nicht freigegeben. Gabriella hat ihn mir, auf meine Kosten, rausgeholt, zum TA gebracht und dann einige Tage in einer Pension untergebracht - habe ihn dann selber aus Ungarn aus der Pension abgeholt.
 
ich habe meinen tequila aus dem auffanglager in nitra geholt. wie hier im forum schon öfters geschrieben waren wir davor im wr. tierheim in vösendorf und im tierheim linz. bei beiden wurden wir abgewiesen, weil ich ganztags arbeiten gehe und sie meine tochter, die damals 12 war, nicht als gassigeherin akzeptiert haben.

gutn, dann eben kein hund aus österreich, sondern einer aus dem ausland. teilweise sind die tierheime bei uns wirklich schuld wenn sie auf ihren hunden sitzenbleiben!

und wir waren kein einzelfall, ich habe von vielen vielen gehört und gelesen, denen es genauso ergangen ist und die ihren hund aus dem ausland geholt haben.

Genauso ist es mir auch gegangen, und einigen Bekannten auch. Es gibt schon einen eigenen Thread diesbezüglich. Und die meisten Meldungen dort gehen auch in diese Richtung.
Wenn da kein Umdenken stattfindet kann man es niemanden verübeln, wenn man sich einen Hund aus dem Ausland nimmt. Besser als man greift auf einen Vermehrer zurück, oder?
Übrigens ist es im WTH genauso wie bei den beiden anderen genannten.
 
kischa
ich kenne gabriella nicht, bin nur über sie "gestolpert" wegen dem illatos, hatte aber mit ihr noch nie zu tun.

wirklich geregelt kann das ganze sowieso nur mit striktester kastrationspflicht, grenzen dicht machen und penibelster kontrolle von züchtern und dubiosen vermehrern.
macht man da nix, hab ich leider auch die befürchtung, daß wir einen schritt retour in die steinzeit machen und auch bei uns hunde getötet werden.
die eu arbeitet ja eh schon fleißig dran und jeder ders net glaubt ist ein träumer:mad:
 
Mein Mr.Krummbein ist auch aus Illatosut.

Ich war selber vor Ort habe ihn gesehen, leider war er noch nicht freigegeben. Gabriella hat ihn mir, auf meine Kosten, rausgeholt, zum TA gebracht und dann einige Tage in einer Pension untergebracht - habe ihn dann selber aus Ungarn aus der Pension abgeholt.

Das ist aber ein Haushoher Unterschied....du warst dort, hast dich entschieden und hast gehandelt und zwar für dich selber auf deine eigenen Kosten;)
 
Abgabehunde dürfen sofort vermittelt oder getötet werden. Fundhunde haben eine Wartefrist von 2 Wochen. Das Datum das bei den Hunden dabei steht, ist der letzte Quarantänetag d.h. sie sind erst am nächsten Tag zur Abholung freigegeben.

Getötet wird immer dann wenn keine Zwinger mehr frei sind.

In Gefahr sind meistens:

Abgabehunde, Hunde die gebissen haben, schwarze Hunde, unkastrierte, kranke und behinderte.

Rassehunde, süße knuddelige haben hohe Chancen aus der Tötung vermittelt zu werden.
 
Zu den Illatos-Hunden wurde nun ein eigenes Forum erstellt!

Wer Interesse hat und helfen möchte bitte hier mal reinschauen ;)

illatos-hunde.aktiv-forum.com
 
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