(Tötlicher) Angriff auf Hund in U6-Station

Besteht eigentlich die Möglichkeit, dass hier ein Zusammenhang mit dem
heute aus dem Keller befreiten Pitbull (braun/weiß) vorliegt?!
Das der Täter den Hund so mal auf die Schnelle losgeworden ist, um nicht so leicht erkannt zu werden?
 
Nein, der kann's ja nicht sein, der hat ja schon längere Zeit im Keller gewinselt, drum ist man ja auf ihn aufmerksam geworden und er wurde befreit. Da kann kein Zusammenhang bestehen.

http://wien.orf.at/news/stories/2680983/

Da gibt's noch einen Bericht, klingt für mich, wie wenn der Hund schon eine Weile im Keller gelebt hätte. Aber es läßt sich ja sicher feststellen ab wann Bellen und Jaulen in dem Haus zu hören war.

http://www.vienna.at/eingesperrter-pitbull-aus-kellerabteil-in-wien-favoriten-gerettet/4156469
 
Zuletzt bearbeitet:
Na immerhin hat heute eins erreicht jeder gefleckte Pitbull gerät in Generalverdacht ..., nicht zu reden von großen , stark gebauten Männern :rolleyes: womöglich noch in Begleitung einer langhaarigen schlanken Frau !
 
Ad EvaJen: Bitte wer verdächtig Pitbulls?!
Es war lediglich ein Überlegungsansatz, eine Idee, die mir in den Kopf geschossen ist!
Und es könnte ja auch sein, dass diese Kreaturen ihn dort (Keller) öfter 'abgestellt' haben!
Ist wiedermal in den falschen Hals gekommen... :(
 
Ad EvaJen: Bitte wer verdächtig Pitbulls?!
Es war lediglich ein Überlegungsansatz, eine Idee, die mir in den Kopf geschossen ist!
Und es könnte ja auch sein, dass diese Kreaturen ihn dort (Keller) öfter 'abgestellt' haben!
Ist wiedermal in den falschen Hals gekommen... :(

Ist es wirklich wichtig ob der Täter einen Pitbull dabei hatte ? Ich bedien das Klischee nicht ... wobei ich durchaus auch selbst schon Erlebnisse der dritten Art hatte mit klischeebedienenden Pitbullhaltern ..
 
Ist es wirklich wichtig ob der Täter einen Pitbull dabei hatte ? Ich bedien das Klischee nicht ... wobei ich durchaus auch selbst schon Erlebnisse der dritten Art hatte mit klischeebedienenden Pitbullhaltern ..


Wenn es dabei hilft, diesen A.... ausfindig zu machen, ja!
und um nichts anderes geht es!!!
Und wenn der 'nen Dackel dabei gehabt hätte, wäre ich bei einem Inserat mit Schlagzeile 'Dackel aus verlies gerettet' genau so hellhörig geworden!
 
Mir sind echt die Tränen gekommen, wie ich das lesen musste:(.


Bitte nicht falsch verstehen, aber ich weine nicht nur für einen der wenigen Hunde die zufällig in einer Gratiszeitung landen ... mir ist voll bewusst dass täglich unzähligen Menschen und Tieren unsagbares Leid widerfährt ... ich würde aus dem Weinen ja nicht rauskommen - jene die es bis in eine Öffentlichkeit geschafft haben und gerettet wurden, sind nicht mein Thema denn die sind letztlich Anlass zu Freude oder nicht ?
 
http://m.oe24.at/oesterreich/chronik/wien/Hunde-Killer-droht-1-Jahr-Haft/166527224

Viel ist es nicht, was den Täter erwartet :(
Ich drück die Daumen dass sich tatsächlich ein brauchbarer Hinweis darunter befindet.

Wahrscheinlich ist das ohnehin die einzige Chance die man hat, egal ob prominent oder nicht, wenn man damit an die Öffentlichkeit geht.
Die Crux an Delikten ist halt irgendwie die: oft braucht man die Öffentlichkeit, um überhaupt Hinweise zu bekommen. Nicht nur, dass Situationen falsch eingeschätzt werden (i.S. von unterschätzt), ich glaube, dass zeitweise auch ein gewisser moralischer Druck notwendig ist. Erfahrungsgemäß gibt es leider genug Menschen, denen es wurscht ist, die sich nicht dreckig machen wollen, die Angst vor rechtlichen Konsequenzen haben, die einen Einsatz nicht zahlen wollen... ich hab die Erfahrung zum Glück nie in Zusammenhang mit Gewaltdelikten, aber leider oft in Zusammenhang mit Unfällen oder plötzlichen Erkrankungen in der Öffentlichkeit gemacht. Viele schauen, wenn man sie dann anspricht und um Mithilfe bittet, haben sie es auf einmal sehr eilig.
Ich finde es schade, denn man kann auch selbst sehr schnell in die Situation kommen, dass man sofortige Hilfe braucht (ist mir auch schon passiert) und dann wäre wohl jeder froh um Unterstützung...
Aber das ist wohl wirklich OT...
 
Gewalt erzeugt nur Gegengewalt. Ganz modern sind ja mittlerweile öffentliche Anprangerungen auf Facebook, verbunden mit Drohungen und Hetzjagd. Wir müssen uns von dem Ganzen abwenden, keine Aufmerksamkeit mehr schenken und uns auf unser Umfeld konzentrieren, was wir dort Gutes tun können.
 
Erst einmal: Ganz klar niemand soll einen Hund treten, aber sonderbar sind die Meinungen derer die den armen kleinen bubi gekannt haben.
Die glauben nämlich dem ganzen Rumgeflenne um den Tathergang gerade gar nicht.

Deren Berichten nach war Bubi gar nicht sooo klein und lieb wie da ständig behauptet wird, sondern ein schwerst Artgenossen aggressives Tier, das ständig ohne Leine und Beißkorb gelaufen ist und die Besitzerin daneben gestanden haben soll jedes Mal wenn ihr "lieber, kleiner Bubi" mal wieder den nächsten Hund gebissen haben soll. Sie soll auch schon etliche Anzeigen deswegen bekommen haben die die Polizei angeblich nie weiter verfolgt hat.

Ich sag mal eines: Wenn "der liebe kleine bubi" bei der Jägerstraße am Bahnsteig wieder einmal ohne Leine gewesen sein sollte und ich merk, dass der auf meinen Hund zurennt in deutlicher Absicht, dann gnade dem Gott, dann ist mir das Leben von meinem Hund wichtiger als das vom anderen. Ich würde zwar nicht hintreten, ganz bestimmt nicht, aber ich würde dann alles tun um das agressive Tier von meinem Hund fern zu halten.

Ich mein: Wie lang hat die auf die Anzeige geschaut? Ich glaub fast, der Hund war wieder einmal irgendwo ohne Leine unterwegs. Bis der Mann auf mich zu kommt und dann etliche Male auf meinen Hund eintritt bin ich sicher nicht dabei die Anzeigetafel zu lesen sondern wenn der Hund direkt neben mir an der Leine ist, dann merk ich das doch früher und kann einschreiten.

Das soll keinesfalls ein Herunterwürdigen der Schwere des Angriffes sein, aber vielleicht merkt die Besitzerin jetzt einmal wie schlimm das ist, wenn der Hund verletzt wird von jemand anderem, ihr eigener Hudn dürfte wohl bereits etliche andere Hunde verletzt haben wenn auch nur die Hälfte der Meldungen stimmt. Aber in den Zeitungen wird immer nur vom "armen, armen, unschuldigen Bubi" berichtet und dem bösen Kampfhundbesitzer. Man kriegt langsam das Gefühl, dass der Mann von denen einen Orden bekommen hätte wenn der Bubi ein Listenhund gewesen wäre udn das Gejammer nur deshalb so groß ist weil es eben KEIN Listenhund war. Das ist wieder nix anderes als den Menschen weiter zu suggestieren, dass Listenhundbesitzer sowieso alle groß, gefährlich und aggressiv sind genau wie ihre Hunde, aber die kleinen süßen Mischlinge, nein nein die sind alle lieb.

R.I.P. Bubi
du konntest ja nix für deine Besitzer...
 
Ich geh mal davon aus, dass niemand so blöd wäre, um Zeugen zu suchen, die bestätigen, dass sein Tier ein anderes angegriffen hat und nicht selbst Opfer wurde.

derer die den armen kleinen bubi gekannt haben.

ihr eigener Hudn dürfte wohl bereits etliche andere Hunde verletzt haben wenn auch nur die Hälfte der Meldungen stimmt.

Wer sind "derer"? Welche Meldungen? Wo?
(Oder ist das hier nur ein privater Feldzug gegen die Hundehalterin der ein bisschen ausgeschmückt wird?)
 
aufgrund dieses Kommentars von Ladywulf habe ich Kontakt mit einem Bekannten aufgenommen, der die Frauchens und Bubi persönlich kannte, schon aufgrund der Wohnungsnähe und HZ, selbst mit Rüden unterwegs ist, der mir folgendes antwortete, Bubi bellte gerne, suchte aber von sich aus keinen Kontakt zu anderen Hunden, sondern umging diese im Bogen, dass Bissigste an dem Gespann, und das kommt mir sehr bekannt vor, waren die Frauchens :mad:

lg
Tina
 
Ob "Bubi" gerne gebellt hat oder nicht, einem freundlichen Frauchen oder einer "Zicke" gehört hat, ist irrelevant. Selbst wenn "Bubi" irgendwann einmal schon einen anderen Hund gebissen hätte, wäre das irrelevant.

"Bubi" hat ja bei der U6 niemanden "angefallen" (zumindest gibt's darauf nirgends auch nur den geringsten Hinweis), also hat keine "Notwehr-Situation" bestanden und damit hatte niemand ein Recht ihn zu treten - erst recht nicht so, daß er dabei tötlich verletzt wurde. Punkt, basta.

Liebe Grüße, Conny
 
Ob "Bubi" gerne gebellt hat oder nicht, einem freundlichen Frauchen oder einer "Zicke" gehört hat, ist irrelevant. Selbst wenn "Bubi" irgendwann einmal schon einen anderen Hund gebissen hätte, wäre das irrelevant.

"Bubi" hat ja bei der U6 niemanden "angefallen" (zumindest gibt's darauf nirgends auch nur den geringsten Hinweis), also hat keine "Notwehr-Situation" bestanden und damit hatte niemand ein Recht ihn zu treten - erst recht nicht so, daß er dabei tötlich verletzt wurde. Punkt, basta.

Liebe Grüße, Conny

da bin ich ganz bei Dir, ich wollte nur nicht stehenlassen, dass ev. der tödlich verletzte Hund oder seine Besitzer schuld an dem Vorfall waren :mad:
 
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