Tierschutz, Tierheime....

R

Rotti1307

Guest
Wie kann es sein, dass man (nur weil berufstätig) als guter Hundehalter ausgeschlossen wird? Ich hab das jetzt schon öfter in Tierheimen erlebt. Damals vor 9 Jahren als ich meine Hündin aus dem Tierheim geholt habe, wurde da schon Theater gemacht. Zwischendurch wollte meine Schwester mal ein älteres Katzenpärchen aus dem Tierheim und bekam sie nicht weil sie Vollzeit arbeiten geht. Seit meine Hündin nicht mehr lebt, war ich ein paar Mal in Tierheimen um ein paar Hunde kennen zu lernen und um spazieren zu gehen. Da wieder das selbe, kaum habe ich ausgesprochen dass ich einen Hund suche die erste Frage "Haben Sie überhaupt Zeit für einen Hund? Sie werden ja wohl auch arbeiten gehen?". Na klar geh ich arbeiten, bei mir wächst das Geld nicht auf Bäumen. :confused:
Ich habe das Gefühl die sehen jeden Interessenten erst mal als unfähigen, verantwortungslosen Menschen. Andererseits wieder kenn ich eine Frau mit Kleinkind und ständig wechselnden Partnern, die über eine Tier"schutz"organisation einen Pit Bull Mischling aus der Tötung bekam, wahrscheinlich weil arbeitslos und viel Zeit. ABER der Hund wurde sehr wenig gefüttert, geschlagen, kam fast nie raus und wurde auch nicht bei der Gemeinde angemeldet. Die Frau und ihre div. Partner hatten alle Drogenprobleme, das Kind in einem ekelhaften Zustand und die Wohnung - ohne Worte. Nach langem Hin und Her wurde der Frau der Hund wieder abgenommen. Er war dann wieder auf Willhaben. Jetzt hab ich erfahren dass die Alte wieder einen Hund aus einer Tötungsstation "gerettet" hat und der Hund nur manchmal in Garten gelassen wird um sich zu lösen und danach sofort wieder in die Wohnung gesperrt wird. Laut dem Nachbarn (mein Bekannter) quietscht der Hund öfter mal, als würde er geschlagen werden.

Kann mir hier mal ernsthaft einer erklären wie das sein kann?
Ich darf anscheinend keine Tiere haben weil ich arbeiten gehe und mich nicht rund um die Uhr um das Tier kümmern kann. Solche Leute bekommen die Tiere aber hinterher geworfen weil sie viel Zeit haben und einen Garten, oder wie? Ich bin mir übrigens ziemlich sicher, dass ich, trotz Arbeit, mehr Zeit in meinen Hund investiert habe als diese Frau. :mad:
Ich bin schon so sauer und enttäuscht. :(
 
Hi,
kann mir vorstellen, das du sauer bist.
Die Selbstherrlichkeit und Abgehobenheit vieler "Tierschützer" ist schon pervers.
Ich bin praktizierender Tierunterstützer... Tierschützer, Tierschutzvereine,..und dergleichen sind mir suspekt und gehe denen aus dem Weg.
Würde auch nie eine finanzielle Unterstützung dafür geben.
Man weiß nie, was die damit machen.

Hatte vor etwa einem Jahr einen Zweithund gesucht als Spielgefährten für meine Borderhündin.

Präpotenz zum Quadrat der kontaktierten Pflegeplätze.

Meine Hündin hat trotzdem eine Spielgefährtin gefunden, mit der sie sich bestens versteht.
Und ich komme auch klar damit.:D
 
Wenn ich das lese graut mir schon vor meiner eigenen Suche.... hoffentlich dauert das noch seeeeeehhhhhhhhhhrrrrrrrrrr lange...

Hund haben ist ja nicht gerade "billig" und ich frage mich was man arbeiten oder nicht arbeiten soll/muss um einen Hund aus einem Tierheim zu erhalten.

Keiner schüttelt doch nur so die Euros aus dem Ärmel, macht eine Erbschaft oder hat einen Goldesel...

Mein Hund ist neben der Arbeit auch Arbeit, aber ich verzichte für sie gerne auf gewisse Dinge, weil sie einfach das Beste ist wofür ich mich je entschieden habe.
GSD waren vor 8 Jahren die Tierheime noch nicht sooo auf "Arbeitslose" fixiert...:eek:
 
Wie kann es sein, dass man (nur weil berufstätig) als guter Hundehalter ausgeschlossen wird? Ich hab das jetzt schon öfter in Tierheimen erlebt. Damals vor 9 Jahren als ich meine Hündin aus dem Tierheim geholt habe, wurde da schon Theater gemacht. Zwischendurch wollte meine Schwester mal ein älteres Katzenpärchen aus dem Tierheim und bekam sie nicht weil sie Vollzeit arbeiten geht. Seit meine Hündin nicht mehr lebt, war ich ein paar Mal in Tierheimen um ein paar Hunde kennen zu lernen und um spazieren zu gehen. Da wieder das selbe, kaum habe ich ausgesprochen dass ich einen Hund suche die erste Frage "Haben Sie überhaupt Zeit für einen Hund? Sie werden ja wohl auch arbeiten gehen?". Na klar geh ich arbeiten, bei mir wächst das Geld nicht auf Bäumen. :confused:
Ich habe das Gefühl die sehen jeden Interessenten erst mal als unfähigen, verantwortungslosen Menschen. Andererseits wieder kenn ich eine Frau mit Kleinkind und ständig wechselnden Partnern, die über eine Tier"schutz"organisation einen Pit Bull Mischling aus der Tötung bekam, wahrscheinlich weil arbeitslos und viel Zeit. ABER der Hund wurde sehr wenig gefüttert, geschlagen, kam fast nie raus und wurde auch nicht bei der Gemeinde angemeldet. Die Frau und ihre div. Partner hatten alle Drogenprobleme, das Kind in einem ekelhaften Zustand und die Wohnung - ohne Worte. Nach langem Hin und Her wurde der Frau der Hund wieder abgenommen. Er war dann wieder auf Willhaben. Jetzt hab ich erfahren dass die Alte wieder einen Hund aus einer Tötungsstation "gerettet" hat und der Hund nur manchmal in Garten gelassen wird um sich zu lösen und danach sofort wieder in die Wohnung gesperrt wird. Laut dem Nachbarn (mein Bekannter) quietscht der Hund öfter mal, als würde er geschlagen werden.

Kann mir hier mal ernsthaft einer erklären wie das sein kann?
Ich darf anscheinend keine Tiere haben weil ich arbeiten gehe und mich nicht rund um die Uhr um das Tier kümmern kann. Solche Leute bekommen die Tiere aber hinterher geworfen weil sie viel Zeit haben und einen Garten, oder wie? Ich bin mir übrigens ziemlich sicher, dass ich, trotz Arbeit, mehr Zeit in meinen Hund investiert habe als diese Frau. :mad:
Ich bin schon so sauer und enttäuscht. :(

Wie soll dir das jemand ernsthaft erklären können, wenn du nicht sagst, wer "die" sind?

Ich kenne nur Tierheime, die Katzenpärchen natürlich auch an berufstätige Menschen vergeben (wenn jemand 10 Stunden außer Haus ist und z.B. partout nur eine einzige Babykatze will, schauts wieder anders aus).

Und Hunde werden natürlich ebenfalls an Berufstätige vergeben, wieso auch nicht. Es gehört aber halt immer auch ein Plan B dazu. Was tut man wenn der Hund älter wird und es keine 9 Stunden mehr aushält? Wenn jemand sagt, Hundesitter/Gasigeher darf keiner ins Haus, in den Garten kann der Hund auch nicht, die Mama fürchtet sich vor Hunden und ginge auch nicht raus mit ihm ...., aber irgendwie wird´s schon gehen - ok, dann werden die meisten Tierheime vermutlich eher abwinken. Weil das genau die Fälle sind, weswegen Hunde oft abgegeben werden (jetzt ist der Hund schon 5 Monate alt und pinkelt und gackt noch immer in die Wohnung, während wir eh nur 8 Stunden in der Arbeit waren:eek::eek: )

Die österreichischen Tierheime sind alle chronisch unterfinanziert, personell unterbesetzt, dafür aber übervoll, warum sollten die bitte Tiere horten? Und vor allem wie, da ja immer wieder neue Tiere dazu kommen?

Dass ein Tierheim natürlich versuchen wird, den bestmöglichen Platz für einen Hund oder Katzen zu finden, ist aber auch legitim. Und wenn es beispielsweise für einen Hund zwei nette Bewerber gibt, von dener einer den Hund entweder ins Büro mitnehmen kann oder ev. von Zuhause arbeitet und der andere im 12 Stunden Schichtdienst plus einer Stunde Fahrtzeit arbeitet - na ja, dann wird wohl in den meisten Fällen der mit dem Home Office der Glückliche sein. Ist das wirklich so unverständlich?:confused:
 
@Leopold
Ich habe leider diese Erfahrungen machen müssen und anscheinend andere Leute auch. Warum sollte ich mir solche Sachen einfallen lassen? Ich bin/war immer Pro Tierschutz und es macht mich echt traurig, denn ich hätte gerne wieder einem Tierheimhund ein Zuhause geschenkt. Ich habe über PN noch einen Tipp für ein Tierheim in meiner Nähe bekommen und da werde ich auch hinfahren. Aber eins ist für mich klar, sollte ich wieder so schlechte Erfahrungen machen, ist für mich das Thema Tierschutzhund für immer erledigt. So leid es mir für die Tiere auch tut, denn sie hätten es bei mir gut gehabt.

Glaubst du dass Leute, die im Tierheim keine Tiere bekommen dann sagen "ok dann sind wir halt nicht geeignet als Hundehalter"? Nein, die werden sich dann woanders Hunde besorgen und zwar wahrscheinlich nicht beim seriösen Züchter sondern bei Hundehändlern oder Zoogeschäften. Ich bin nicht der Meinung dass Tierheimmitarbeiter keine Fragen stellen dürfen oder jedem Menschen ein Tier geben müssen aber etwas übertrieben finde ich diese Vergaberichtlinien (oder wie man das nennen mag) schon.
 
Rotti, ich glaub ich kann Dir einiges erklären. Aber ich bin zu müde (seit gestern früh bis jetzt nur 4 Stunden mit Unterbrechungen geschlafen), um jetzt zu schreiben.

Wennst mich anrufts (gern auch anonym) geb ich Dir gerne Infos.

Wenn Du anrufen willst, bitte gleich, weil ich nicht mehr lange brauch bis zum Umfallen. :sleeping2:
 
ich habe nach dem verlust meiner hündin leider ähnliche erfahrungen gemacht.....:mad:

trotzdem hab ich meinen süßen in einem TH gefunden - und zwar in krems...;)
 
Ja, da kann ich auch ein bißchen mitreden:

Vor gut 2 Jahreh habe ich mich in einem Tierheim nach einer Katze für meine Großeltern erkundigt (ihre damalige Katze war aufgrund des hohen Alters verstorben und sie wollten aber gerne wieder eine) - sie wohnen in einem schönen Haus mit riesen Garten, also super Voraussetzungen und sie sind (weil ja Pensionisten) immer zuHause und sie haben schon sehr viele Katzen gehabt (besser geht's nicht!).

Bin also in das Tierheim und habe denen erklärt, dass ich eine Katze suche für meine Oma und Opa - die haben dann nur gemeint "Nein, also wir vergeben keine Katzen an ältere Menschen, weil da weiß man ja nie, wie lange die Leute noch leben..."....pfff, wie bitte????!!!!:eek::confused::(:mad:

Na gut, ich mein, den Katzen geht es dort sicher besser, wenn sie jahrelang in einem kleinen Raum oder Käfig oder keine Ahnung dahinleben/vegetieren müssen...super!! Und das nennt sich dann Tierschutz!!??

Anderes Beispiel:

Eine Freundin von mir wollte einen Hund - sie hat sich überlegt, einem Hund aus dem Tierheim einen Platz zu geben :) und ist eben dann zu einem Tierheim um sich nach einem für sie geeigneten Hund zu erkundigen... die vom Tierheim haben sie gefragt "Arbeiten Sie Vollzeit?", worauf meine Freundin dann mit "ja, natürlich" geantwortet hat, aber gleichzeitig erklärt hat, dass der Hund ab und zu in die Arbeit mitkommen dürfe und wenn dies nicht geht, auch die Nachbarn ab und zu auf den Hund schauen könnten, damit er eben nicht so lange alleine ist und raus kann etc.
Die vom Tierheim hat aber gar nicht wirklich "fertig zugehört", sondern nur die Augen verdreht und gemeint "Nein, also wenn sie arbeiten, dann können wir Ihnen keinen Hund geben, das geht nicht!". :eek::(:mad:

Gut, also wenn ich das jetzt richtig verstehe, dann dürfen NUR Leute Tiere (Hunde/Katzen) aus dem Tierheim holen, die
- nicht arbeiten (oder nicht Vollzeit!)
- nicht alt sind

Ich meine ganz ehrlich: WER soll denn dann die Tiere haben dürfen??
Etwa nur arbeitslose und "junge Frühpensionisten"???!!!!! :mad:


Das kann's ja auch nicht sein, oder??
Also, bei allem nötigen Respekt für Tierschutz und so, aber irgendwo hört sich jedes Verständnis auf. Mir ist schon klar, dass die Leute vom Tierheim nur die besten Plätze für die Tiere möchten, aber hat denen schon mal wer gesagt, dass Tiere nun auch mal Geld kosten?

Zumindest wenn man einem Tier ein schönes Leben ermöglichen möchte mit gesundheitlicher Verpflegung etc. dann kostet das nun mal auch, das ist normal und auch ok.

Aber wie soll man denn das bitte machen, wenn man nur teilzeit arbeitet oder gar nicht??!!! Leben die am Mond??...
 
Ich hab die gleiche Erfahrung gemacht – wollte einene Zweithund vom Linzer Tierschutzverein. Muss dazu sagen, ich geh vollzeit arbeiten, hab aber untertags Hundebetreuung organisiert. Somit sind meine 2 nie länger als maximal 4 Stunden allein. Die Dame meinte das geht überhaupt nicht, 4 Stunden sind viel zu lang für einen Hund und solang ich vollzeit arbeiten gehe, sieht sie da keine Möglichkeit.
Ich hab meine Zweithündin dann aus dem Tiko in Kärnten geholt, die waren wirklich sehr nett, wir durften mehrere Male mit Rocky vorbei kommen – war eh zach, jedesmal von Linz nach Kärnten, aber es hat sich auf jeden Fall ausgezahlt!
 
zuerst mal Rotti, ich kann deinen ärger/frust ansich verstehen aber ich erzähl dir jetzt keine geschichte vom hörensagen sondern meine eigene:

ich hab 2010 nach einem hund gesucht, meine situation (an der sich nix geändert hat):

40h-job, LG das gleiche, 4 katzen die keine hunde kennen, wohnung - kein garten, kinderlos aber noch nichts ausgeschlossen, hundeerfahrung - naja ich bin mit 2 aufgewachsen, unsportlich.

selber unsicher ob mir das th überhaupt einen hund geben würde, habe ich hier eine pflegerin angeschrieben, ihr meine situation und ansprüche (prinzipiell kinderlieb, an katzen gewöhnt, kann alleine bleiben, zwischen 3 u 6 jahren alt ...) geschildert. kurz darauf haben wir uns einen termin ausgemacht und sie hat mir einige hunde vorgestellt. was ich ihr auch gleich geschrieben hatte war, dass ich für mittags einen sitter suche, im notfall auch eine pension für eine tagesbetreuung in anspruch nehmen würde, falls der hund bei mir nie alleine bleiben kann oder später probleme bekommt.

vl hatte ich es leichter, weil ich einen staff bevorzugt habe, diese hunde entsprechen einfach optisch genau dem was ich mag u dazu kam noch mein gerechtigkeitssinn ;)

mein freund u ich wurden dann auch zu den pflegern der anderen ställe geschickt, von allen wurden wir sehr nett behandelt, nur eine war bissl komisch, bis ich ihr erklärt habe, warum ich "gerade einen amstaff" will, dann war auch sie freundlich.

iggy war dann geschätzte 8 u kannte keine katzen aber ich hab "meinen" hund gefunden :)

von diesen 2 fällen haben mir pfleger erzählt bzw wurde einer (glaub ich) sogar hier im forum besprochen:

1. junger hund wird vergeben und kommt nach paar tagen retour, grund: er kann keine 10h alleine bleiben ohne in die whg zu pieseln.

2. amstaff wird an seine betreuungspatin vergeben, einige wochen (ich glaub monate warens nicht) später, ist der hund tot, zu tode geprügelt - angeblich nicht von ihr sondern ihrem freund. mehrfache knochenbrüche, innere verletzungen ... ganz grausig und sehr traurig.

mein fazit: nicht persönlich nehmen, diese menschen müssen so viel erleben, für jede fehlentscheidung müssen sie sich rechtfertigen. ich könnte diesen job nicht machen, ich würde in jedem bewerber einen tierquälischeren vollar*** sehen :(

lg
sandra
 
Huhu!

Ich habe meinen Rüden aus dem Tierheim Vösendorf und hatte damals nicht das Gefühl, dass eine Vollzeit Berufstätigkeit dazu geführt hätte, keinen Hund zu bekommen. Den Welpen (meinen Jack) bekam ich allerdings meines Gefühls nach nur, weil ich erwähnt habe, dass ich VetMed studiere und der Hund mit darf auf die Uni ;) Finde ich aber nicht verwerflich, einen Welpen nicht abzugeben, wenn jemand 9 h am Tag nicht zu Hause ist.

Ich würde das auch auf keinen Fall persönlich nehmen!

Tierheimmitarbeiter bekommen vermutlich wirklich viel mit und versuchen halt schon, Hunde davor zu bewahren, dass sie wieder retour kommen.

Ich würde eine Hundevergabe an Vollzeit Berufstätige nicht ausschließen, würde mich aber sehr wohl genau erkundigen, wie sich das der zukünftige HB vorstellt. Denn dass hin und wieder die Nachbarn auf den Hund schauen können und hin und wieder der Hund mit darf zur Arbeit, das finde ich auch nicht wirklich zufriedenstellend. Da sollte schon ein Plan dahinter stehen, dass der Hund entweder wirklich immer mit darf zur Arbeit oder dass immer jemand mittags zu ihm kommt. Weiters würde ich mich dann schon auch nach einer Eingewöhnungszeit erkundigen. Denn man darf nicht erwarten, dass ein Tierheimhund nach einer Woche Urlaub gleich mal stundenlang alleine bleiben kann.

Ich wäre also vermutlich auch sehr streng bei der Vergabe und würde sehr genau nachfragen. Ich arbeite aber auch aus genau solchen Gründen in keinem Tierheim. Eben weil ich da sehr negativ eingestellt bin und die Erfahrung gemacht habe, dass sich die Leute das Zusammenleben mit einem (Tierschutz)hund oder überhaupt mit Tieren viel einfacher vorstellen.

Ich würde hartnäckig bleiben und deine Situationen immer wieder genau erklären. Dass du bereits eine Hündin hattest, dass du weißt, worauf du dich einlässt, dass für sie gesorgt ist, wenn du arbeiten gehst, etc. Ich denke, dass wollen sie einfach hören?

Lg und viel Erfolg weiterhin bei der Suche!

Cony
 
@Krantschbeere
Ich möchte auch nicht in einem Tierheim arbeiten weil man sicher genug (oder zu viele) blöde Bekanntschaften machen muss. Tierschützer bzw. Tierheimmitarbeiter haben es mit Sicherheit nicht leicht, Interessenten aber anscheinend auch nicht. :p:)
Ich würde halt gerne wieder einem Tierheimhund ein Zuhause schenken. :)
 
@Lia111
Einen Welpen möchte ich eh nicht. Wir wohnen in dem Haus meiner Eltern im 1. Stock und meine Mutter hat meine Hündin zwischen durch mal in den Garten gelassen damit sie sich mal lösen kann und sich die Füße vertreten kann. Ich fahr nur 5 min zur Arbeit und bin meistens 6-7 Stunden weg, dazwischen wie gesagt kann meine Mutter den Hund in den Garten lassen. Ich glaube das ist für einen Hund kein Problem, wenn er das allein bleiben gewöhnt ist.
 
Ja sicher erleben sie vieles. Aber ein Minimum an Menschenverstand werden sie ja wohl haben. Wie kommt es dann, dass solche Leute Hunde bekommen, wie in den oben genannten 2 Fällen. Und andere, die sich wirklich hingebungsvoll um einen Hund kümmern würden - auch bei Berufstätigkeit - keinen mitnehmen dürfen.

Es gibt nie eine Garantie. Aber heute keinen Hund oder keine Katze her zu geben, weil in 10 Jahren wer gestorben sein könnte, oder Kinder bekommt, die Arbeitssituation sich ändern könnte, usw.,usw. ist nicht gerade klug, um es vorsichtig auszudrücken.
Man will die Tiere beschützen. Aber dieses überbeschützen führt dazu, dass man einigen Hunden, z.B. einen schönen Platz vorenthält.
Mir kommt manchmal vor als würden die Leute die in Tierheimen arbeiten, den Blick für die Realität verlieren,und übers Ziel hinaus schießen. Ein bisschen weniger Abgehobenheit und freundlicheres Entgegenkommen von den Tierheimmitarbeitern würde sehr viel mehr Verständnis erreichen, als arrogantes Entgegenkommen.

@Rotti

Nach meiner Erfahrung hast du im WTV keine Chance einen Hund zu bekommen, wenn du arbeitest.

Und was das Argument betrifft, das immer so gern als "Ausrede" genommen wird - die Mitarbeiter haben schon so viel schlimmes gesehn und erlebt mit Leuten die sich einen Hund holten - ist eine gern verwendete Entschuldigung für Unfreundlichkeit. Ich kann es nicht mehr hören.

Ich arbeite im Spital. Kannst mir glauben , da kommt dir einiges unter. Jeder Arzt, jeder Sozialarbeiter, Streetworker, Polizist Krankenschwester erleben auch tagtäglich schlimme Sachen. Nur ist bei denen nicht die Folge, dass sie jetzt zu allen anderen Leuten herablassend sind.
 
Zuletzt bearbeitet:
@Lia111
Einen Welpen möchte ich eh nicht. Wir wohnen in dem Haus meiner Eltern im 1. Stock und meine Mutter hat meine Hündin zwischen durch mal in den Garten gelassen damit sie sich mal lösen kann und sich die Füße vertreten kann. Ich fahr nur 5 min zur Arbeit und bin meistens 6-7 Stunden weg, dazwischen wie gesagt kann meine Mutter den Hund in den Garten lassen. Ich glaube das ist für einen Hund kein Problem, wenn er das allein bleiben gewöhnt ist.

Ich hab ja auch nirgends geschrieben, dass du keinen Hund aufgrund deiner Situation bekommen solltest, im Gegenteil ;)

Ich wollte nur ein wenig die andere Seite, nämlich die der Pfleger im Tierheim, die vermutlich regelmäßig Hunde retour bekommen, aufzeigen.

Deshalb hab ich auch gemeint, dass du einfach dran bleiben solltest und deine Situation schildern solltest, dann wird dir vermutlich (fast) kein TH einen Hund verwehren.

Lg Cony
 
und dann hör ich von einer bekannten ( selbst Studentin), dass sie im TSH war, sich in einen Hund verliebt hat und ihn auch sofort hätte mitnehmen können( was sie natürlich nlcht gemacht hat)...ohne Gespräch oder sonst was.
also frag mlch da schon,wie das bewertet wird. :confused:
 
Ja sicher erleben sie vieles. Aber ein Minimum an Menschenverstand werden sie ja wohl haben. Wie kommt es dann, dass solche Leute Hunde bekommen, wie in den oben genannten 2 Fällen. Und andere, die sich wirklich hingebungsvoll um einen Hund kümmern würden - auch bei Berufstätigkeit - keinen mitnehmen dürfen.

Es gibt nie eine Garantie. Aber heute keinen Hund oder keine Katze her zu geben, weil in 10 Jahren wer gestorben sein könnte, oder Kinder bekommt, die Arbeitssituation sich ändern könnte, usw.,usw. ist nicht gerade klug, um es vorsichtig auszudrücken.
Man will die Tiere beschützen. Aber dieses überbeschützen führt dazu, dass man einigen Hunden, z.B. einen schönen Platz vorenthält.
Mir kommt manchmal vor als würden die Leute die in Tierheimen arbeiten, den Blick für die Realität verlieren,und übers Ziel hinaus schießen. Ein bisschen weniger Abgehobenheit und freundlicheres Entgegenkommen von den Tierheimmitarbeitern würde sehr viel mehr Verständnis erreichen, als arrogantes Entgegenkommen.

@Rotti

Nach meiner Erfahrung hast du im WTV keine Chance einen Hund zu bekommen, wenn du arbeitest.

Wien ist vielleicht eh ein bisschen weit, man sollte ja schon ein paar Mal vorbei kommen um den Hund kennen zu lernen.

Ich hab ja auch nirgends geschrieben, dass du keinen Hund aufgrund deiner Situation bekommen solltest, im Gegenteil ;)

Ich wollte nur ein wenig die andere Seite, nämlich die der Pfleger im Tierheim, die vermutlich regelmäßig Hunde retour bekommen, aufzeigen.

Deshalb hab ich auch gemeint, dass du einfach dran bleiben solltest und deine Situation schildern solltest, dann wird dir vermutlich (fast) kein TH einen Hund verwehren.

Lg Cony

Ich hab per PN einen Tipp bekommen für ein TH in meiner Nähe (Deutschland), dort werde ich hinschauen, vielleicht wollen die mich ja. :)
 
und dann hör ich von einer bekannten ( selbst Studentin), dass sie im TSH war, sich in einen Hund verliebt hat und ihn auch sofort hätte mitnehmen können( was sie natürlich nlcht gemacht hat)...ohne Gespräch oder sonst was.
also frag mlch da schon,wie das bewertet wird. :confused:

Echt komisch :confused:
 
Oben