@ nisimaus: Danke für die Info. So genau hab ich es nicht gewußt!
@ Tigerlilli: ja, alles gratis, oder wie in einem anderen thread sollen die Spender dafür zahlen, dass jemand den Hund nimmt etc...
Zur VK und NK: die wird von ein paar usern glaub ich bewußt hochgespielt und als Teufel/Schreckgespenst an die Wand gemalt. Ich hab mit eiigen Leuten Kontakt, die VKs machen und ich hab wenige Tiere vermittelt und da auch eine sogenannte "VK" gemacht. Wir sind durch die Tiere in sehr gutem Kontakt, gehen auch schon mal miteinander essen.
Von den anderen weiß ich, dass das sehr locker aufgenommen wird, sprich überhaupt kein Problem darstellt.
VK heißt im Prinzip:
kennenlernen. Man will den Menschen, dem man ein Tier, in das man viel Herzblut, Nerven, Zeit und auch Geld inverstiert hat, nicht dem nächst besten in die Hand geben, sondern DEM BESTEN für DIESES Tier.
Eine VK läuft in den allermeisten Fällen bei einem Kaffee ab. Da werden weder Schränke kontrolliert, noch die Bilderrahmen oben nach Staub abgesucht. Aber wenn jemand einen Gatschlabi haben will, aber wieße Teppichböden hat, dann ist eine VK spätestens der Zeitpunkt, den Neobesitzer darüber aufzuklären, dass die weißen Teppichböden nicht so bleiben werden, weil er das vorher nicht erwähnt hat und ob er sich dessen bewußt ist, oder doch lieber so weiterleben will, wie bisher. Das ist fair und stressvermeidend für alle drei Seiten.
Das ist als Beispiel gemeint.
Wenn jemand aber eh schon Hunde gehabt hat, ist das wieder eine andere Situation.
Schau einmal auf die Tierheim und Tierschutzseiten, wieviele Leute von sich aus Fotos schicken, von sich aus zeigen wollen, wie gut es den Tieren jetzt geht, was sie machen, welche Fortschritte, Flausen etc. So wie hier im Fotothread. Niemand wird dazu gezwungen, wohl aber gebeten, weil man mit der Vermittlung nicht das Interesse am Tier verliert und sich mitfreuen will. Im TS gibts nicht viele freudige Erlebnisse. Solche Berichte und Fotos sind welche.
Also nochmal: So wie in den meisten Fällen die neuen Besitzer so viel wie möglich über das Vorleben des Tieres erfahren möchten, entsteht in den allermeisten Fällen ein zumindest vorübergehend starker Bezug auch zu den vermittelnden Personen. Und da bezeichnet das keiner als VK, sondern "kommens vorbei, sezten wir uns bei einem Kaffee zusammen und reden".
Weißt was ich meine? Manche wollen aber angst schüren (warum auch immer?) und stellen eine VK dar, wie wenn uniformierte gegen den Willen in eine Wohnung/Haus eindringen, Kastelkontrolle machen, schauen, ob Wollmäuse unter dem Bett sind etc.
Was aber sehr wohl angeschaut wird, ist z.B. , ob der Balkon für Katzen vergittert ist. Da wird leider oft gemogelt und von "ist" gesprochen, wenn es erst ein "wird" ist. Genauso, ob ein Garten einen Zaun hat. Das Thema hatten wir im Forum auch schon. Aber ein Zaun ist nunmal ein guter Schutz und in der NÖ Tierhalteverordnung angeführt, "dass ein Hund so verwahrt sein muß, dass er aus eigenem Antrieb das Grundstück nicht verlassen KANN". Da Kettenhaltung verboten ist, bleibt nur der Zaun.

Ausser der Hund, wäre die ganze Zeit im Haus eingesperrt, was aber kein Gartenbesitzer macht.
Ich weiß, jetzt wirds wieder Proteste hageln und die Worte werden zerpflückt. Deshalb bitte ich alle: den Sinn erfassen und sich nicht an einzelnen Worten aufhängen. Danke im voraus.