Tierquälerei!-eure Hilfe wird benötigt!

Ich finde es auch klasse dass du dich für die beiden armen Wauzis einsetzt!

Gibts schon was neues bezüglich eurem Gespräch gestern?
 
guten abend zusammen.

ersteinmal möchte ich alle lesenden auf einen grafierenden fehler meinerseits aufmerksam machen.
den titel des threads hatte ich folgendermassen benannt:
Tierquälerei!-eure Hilfe wird benötigt!
Tierquälerei?-eure Hilfe wird benötigt!- so wollte ich das eigentlich schreiben und bitte um kenntnissnahme!
rechtlich könnte dies sehr wichtig sein oder werden.
kann ich das ändern und wenn ja, wie?

war nun 1 woche in urlaub und hab mir die sonne auf meinen bierbauch scheinen lassen. genug zeit zum nachdenken.
war seit eintreffen in meiner heimat noch nicht bei den beiden hunden und kenne somit die aktuelle situation nicht. gehe aber davon aus, dass sich nicht viel geändert hat.

liebe conny30. du schreibst in deinem posting vom 19.10.2011, 19:57 folgendes:
"Eine Haltung bei der Hunden nur kurz - zur abendlichen Fütterung - Menschenkontakt geboten wird, wo es keine Beschäftigung gibt und auch das Bewegungsbedürfnis nicht befriedigt wird, ist klar tierschutzwidrig."

das verstehe ich leider nicht. wäre dies "tierschutzwidrig", hätte der tsv oder der amtstierarzt doch schon lange dagegen etwas unternehmen können?

bei dieser gelegenheit ergibt sich eine unvermeindliche frage:
wie werden hunde in österreich laut gesetz betrachtet?
sind hunde einfach nur vieh?- also gleichgesetzt mit schweinen, schafen, kühen -oder geniessen hunde innerhalb der bezeichnung "vieh"
nochmals eine gesonderte stellung?
weiss das wer oder kann jemand von euch dazu einen adequaten link setzen?
also eines steht für mich fest und davon lasse ich mich nicht abbringen. diese hunde wurden und werden wie stallvieh behandelt.
nicht mehr und nicht weniger!
grundsätzlich ist mir aus euren postings schon klar geworden, dass auch ihr in der von mir beschriebenen haltung der hunde einen "grenzfall" seht!

obwohl ich ernsthaft versuche, alle tiere als "fast" gleichwertig zu uns menschen zu betrachten, muss hier eine klare trennlinie zwischen mensch und tier gezogen werden und innerhalb der welt der fauna muss es da doch auch ganz grosse unterschiede geben die in unseren gesetzen dementsprechend verankert wurden?.
habe schon mal versucht, das ist nun schon ein par jahre her, einem schwein "pfötchen geben" beizubringen. das doofe schwein wollte einfach nicht kapieren, was ich von ihm oder ihr(das weiss ich nicht mehr) wollte.
bei meinem hund klappte das innerhalb weniger stunden!
darf somit ein hund gleich behandelt werden wie ein schwein......?

zum posting von Fuji möchte ich nur kurz eingehen und folgendes unwissender weise erwähnen:
ein bisschen mehr muss da schon gewesen sein und ein urteil darüber könnte man sich erst bilden, wenn beide seiten gehört wurden.
das ist aber nicht das thema meines anliegens!

fest steht für mich und vieleicht auch für euch, dass das bewirken einer zwangsweisen abnahme der beiden noch verbliebenen hunde auf dem gelände für die hunde keine verbesserung bringen könnte! von ihrer derzeitigen situation verfrachtet in das tierheim käme einem vom "regen in die traufe" sehr nahe.
vermittelbar dürften die beiden hunde nicht mehr sein.
insofern wäre es wohl eher sinnvoll, solche situationen auf gesetzlicher basis zu unterbinden?

hier noch kurz meine eindrücke zum ersten gespräch zwischen mir und den halter der beiden noch verbliebenen hunde im käfig!.
ein gedächtnissprotokoll habe ich nach diesem gespräch angefertigt, soll jedoch an dieser stelle ausser acht bleiben.
-die haltung der hunde scheint wissentlich im einklang mit geltendem recht stattzufinden.
-eine pflege der hunde durch aussenstehende personen scheint nicht erwünscht zu sein.
-der desolate hund sollte bereits eingeschläfert werden, davon wurde jedoch vom tierarzt namens ........ aus mir unerklärlichen gründen abgeraten.(der desolate hund hat stellenweisse kein fell mehr am körper. also ich möchte im winter nicht nackt ohne erhebliche bewegungen in einem käfig verbringen. ihr?
-danach wurde die türe geschlossen, da eine weibliche person zu meinem gesprächspartner meinte:
"mach die türe zu, es wird kalt!" - und es wurde kalt!

mit lieben grüssen

tom
 
zum posting von Fuji möchte ich nur kurz eingehen und folgendes unwissender weise erwähnen:
ein bisschen mehr muss da schon gewesen sein und ein urteil darüber könnte man sich erst bilden, wenn beide seiten gehört wurden.
das ist aber nicht das thema meines anliegens!

fest steht für mich und vieleicht auch für euch, dass das bewirken einer zwangsweisen abnahme der beiden noch verbliebenen hunde auf dem gelände für die hunde keine verbesserung bringen könnte! von ihrer derzeitigen situation verfrachtet in das tierheim käme einem vom "regen in die traufe" sehr nahe.
vermittelbar dürften die beiden hunde nicht mehr sein.
insofern wäre es wohl eher sinnvoll, solche situationen auf gesetzlicher basis zu unterbinden?

hier noch kurz meine eindrücke zum ersten gespräch zwischen mir und den halter der beiden noch verbliebenen hunde im käfig!.
ein gedächtnissprotokoll habe ich nach diesem gespräch angefertigt, soll jedoch an dieser stelle ausser acht bleiben.
-die haltung der hunde scheint wissentlich im einklang mit geltendem recht stattzufinden.
-eine pflege der hunde durch aussenstehende personen scheint nicht erwünscht zu sein.
-der desolate hund sollte bereits eingeschläfert werden, davon wurde jedoch vom tierarzt namens ........ aus mir unerklärlichen gründen abgeraten.(der desolate hund hat stellenweisse kein fell mehr am körper. also ich möchte im winter nicht nackt ohne erhebliche bewegungen in einem käfig verbringen. ihr?
-danach wurde die türe geschlossen, da eine weibliche person zu meinem gesprächspartner meinte:
"mach die türe zu, es wird kalt!" - und es wurde kalt!

mit lieben grüssen

tom


ich würde dich DRINGEND bitten diesen sachverhalt nochmal an die frau welzig direkt zu schildern. :eek: man kann über sie denken was man möchte (ich mag sie jetzt auch nicht persönlich) aber in solchen fallen ist sie goldwert, hat die richtigen kontakte, die richtige präsenz und die richtige einstellung.

und nein: ins tierheim zu kommen ist in diesem fall sich nicht vom regen in die traufe. das innsbrucker tierheim (auch das in reutte) ist purer luxus für ein tierheim. UND: es gibt sehr bemühte pfleger und viele ehrenamtliche helfer, durch die die hunde ZUSPRUCH haben. PFLEGE haben. tierärztliche betreuung gewährleistet wird (was in fall des "desolaten" hundes ja wie es scheint dringend von nöten wäre) und sehr wohl hoffnung auf ein geeignetes zuhause besteht!

und nein.. hunde sind kein nutzvieh. sondern fallen unter wild- und heimtiere. siehe tiroler tierschutzgesetz

http://www.tirol.gv.at/themen/gesundheit/veterinaer/bundestierschutzgesetz-2004/

1.1. Allgemeine Anforderungen an das Halten von Hunden
(1) Hunden muss mindestens einmal täglich, ihrem Bewegungsbedürfnis entsprechend, ausreichend
Gelegenheit zum Auslauf gegeben werden.
(2) Hunden, die vorwiegend in geschlossenen Räumen, z.B. Wohnungen, gehalten werden, muss
mehrmals täglich die Möglichkeit zu Kot-und Harnabsatz im Freien ermöglicht werden.
(3) Hunden muss mindestens zwei Mal täglich Sozialkontakt mit Menschen gewährt werden.
ist nicht der fall


1.2. Anforderungen an das Halten von Hunden im Freien
(1) Ein Hund darf nur dann im Freien gehalten werden, wenn sichergestellt ist, dass das Tier auf
Grund seiner Rasse, seines Alters und seines Gesundheitszustandes dazu befähigt ist und ihm Gelegenheit
gegeben wurde, sich an die Witterungsverhältnisse, die mit einer Haltung im Freien verbunden sind,
anzupassen.
ist nicht der fall ("desolater hund")

1.4. Anforderungen an die Zwingerhaltung
(1) Eine dauernde Zwingerhaltung ist verboten. Hunden ist mindestens ein Mal täglich entsprechend
ihrem Bewegungsbedürfnis die Möglichkeit zu geben, sich außerhalb des Zwingers zu bewegen.
ist nicht der fall

somit ist für mich "erwiesen", dass in diesem fall etwas GRAVIEREND falsch läuft!!! ata und tsv das sicher nicht so im raum stehen gelassen haben - ausser das ist (wieder mal) irgendeine politisch durchtriebene situation dahinter...

andernfalls würde ich dich bitten mir die adresse des aufenthaltortes der hunde per pn zu nennen (ich finds anders auch raus - so ist es ja nicht :eek: würde nur den hunden sehr viel zeit ersparen!)


ich nehms gerne persönlich auf mich das ist ein ernstgemeintes angebot... tierquälerei mit! passt in dem fall schon...........

glg
julia
 
guten morgen fuji.

also du kommst auf ideen.:eek:
mit politik hab ich nun wirklich nichts am hut.
ich gehe wählen, wie die meisten von euch auch, mehr aber nicht.

mir wäre es schon sehr recht, wenn sich ein/e aussenstehende/r ein bild über die beiden hunde machen würde.
natürlich kann ich nicht ausschliessen, dass ich einfach zu viele jahre an diesen hunden vorbeigeschlendert bin und so, emotional geprägt wie ich bin, den weitblick verloren habe.
allerdings habe ich auch beobachtungen gemacht, welche hier von mir noch nicht erwähnt wurden. bin mir noch nicht im klaren, wie weit man sich in eine solche "sache" als einzelperson hineinhängen darf oder soll, ohne selbst erheblichen schaden zu erleiden.

was ist pn?

lieben gruss

tom
 
hallo zusammen.

ich schrieb:
"das doofe schwein wollte einfach nicht kapieren,......"
grundsätzlich finde ich schweine nicht doof und ich tu mich auch sehr schwer, ein solches auf meinem teller zu haben.
ob ich mit "doofen schwein" nun ein schwein oder etwas anderes meinte?- dazu kann sich jeder selbst ein bild machen nachdem der nächste absatz von euch durchgelesen wurde.
aber natürlich meinte ich mit "doofe schwein" jenes schwein welches mir seine pfote verweigerte und nichts anderes.

heute nachmittag war ich mit meiner lieben freundin hanni(etwas über 70) und unseren hunden ein wenig spazieren.
absichtlich führte uns der weg an den beiden dort im "käfig" verbliebenen hunden vorbei. nichts hat sich geändert. auf der anderen bachseite darf der "betreiber" der beiden noch verbliebenen hunde wohl ein anderes feldstück sein eigen nennen und darin sind lustige tierchen eingesperrt. weiss grad nicht, wie diese süssen tierchen heissen, kommen aber wohl aus südamerika und spuken können sie auch.
auf jeden fall führte mich hanni richtung dieser tierchen und wie es der teufel will, kam uns weit entfernt ein mensch entgegen.
um dem landespolizeigesetz genüge zu tun, hatten wir unsere hunde zu uns gerufen und an die leine genommen. kein anderer mensch oder auch tier soll durch unsere hunde in seiner bewegungsfreiheit eingeschränkt werden. das ist doch selbstverständlich.
es war der besitzer der beiden noch verbliebenen hunde der uns da entgegen kam, wie bereits geschrieben, hatten wir uns ja bereits kennengelernt und waren im relativ guten auseinander gegangen. wurde halt kalt.
nun, er maulte uns direkt an wegen der hunde, ihm wäre eines dieser niedlichen tierchen letztes jahr "gerissen" worden und ausserdem sei leinenpflicht und ausserdem sei dies hier privatbesitz!
ein freies feld, weder abgezäunt oder durch irrgend welche hinweisstafeln als solches gekennzeichnet.
er rief die polizei!
natürlich war es mir eine freude, auf diese zu warten und vorsichtshalber rief ich selber nochmal dort an um nicht ewig warten zu müssen.

kundmachung der gemeinde imst vom 18.04.2007
auszug:
§ 1 Leinenzwang
1) Im Bereich der Stadtgemeinde Imst müssen innerhalb der geschlossenen Ortschaft und Ortsteile Hunde, die sich ausserhalb von Gebäuden und von ausreichend eingefriedeten Grundstücken aufhalten, an der Leine geführt werden.

2) Ausgenommen vom Leinenzwang ..bla ..bla ..bla

3) Als geschlossene Ortschaft und Ortsteile im Sinne dieser Verordnung gelten die Gebiete innerhalb der jeweiligen Ortstafeln.

also war das erscheinen der polizei völlig sinnlos und das ergebnis des gesprächs dürftet ihr schon deutlich erahnen....!
weiterer gutwollender kontakt mit jener person dürfte nun wohl nicht mehr möglich sein?


mittlerweile weiss ich auch was pn heisst. da schick ich dir, liebe julia doch glatt meine telefonnummer und alles andere kann dann besprochen werden.
schau dir das ganze mal selber an, meinetwegen auch in begleitung von mir und berichte dann an dieser stelle darüber.
wäre das ok für dich?

ausserdem wären da noch meine beobachtungen. "halt die fresse tom", sag ich grad zu mir selber und warte auf weiteres.

mit freundlichen gruss

tom
 
hi tom :)

das freut mich, dann warte ich auf eine private nachricht und dann schau ma weiter. ist alles weitere wirklich nicht öffentlich und das funktioniert wenns happig wird dann doch besser.

würde mir das auch gern selber anschaun. und dann im falle des falles nochmal mit den tsv in verbindung treten, bin ja auch nicht von da, vom dem her ;) . ich kann mir aus deinen schilderungen das einfach nicht vorstellen.
lamas/alpakas oder wie auch immer die dinger heissen - fallen übrigens unter nutzvieh - haltung also wahrscheinlich eher ok... aber bei den hunden ist das (gott sei dank!!) anders!


und besser jetzt als nie tom. :)
und vielen dank!
liebe grüsse juila
 
Hallo Tom!

Es ist wirklich sehr schade, daß sich mit dem Tierhalter jetzt offenbar doch keine sinnvolle Gesprächsbasis finden läßt und er auch nichts davon wissen will, daß andere Leute die Hunde spazierenführen oder sich vor Ort mit ihnen beschäftigen. Aber Du hast es zumindest versucht - mehr konntest Du ohnehin nicht machen.
Du schreibst selbst:


fest steht für mich und vieleicht auch für euch, dass das bewirken einer zwangsweisen abnahme der beiden noch verbliebenen hunde auf dem gelände für die hunde keine verbesserung bringen könnte! von ihrer derzeitigen situation verfrachtet in das tierheim käme einem vom "regen in die traufe" sehr nahe.
vermittelbar dürften die beiden hunde nicht mehr sein.

Das sehe ich genauso (über die "Vermittelbarkeit" alter Hunde in Tirol kann ich allerdings nichts sagen). Den gewohnten Zwinger gegen einen TH-Zwinger zu tauschen, das kann man diesen Hunden - in dem Alter - nun wirklich nicht wünschen.
Aus meiner Sicht besteht Folgendes Problem: Es gibt mMn im Prinzip keine Möglichkeit, den Tierhalter zu zwingen, die Art der Hundehaltung zu ändern. Klar kann ein ATA oder jemand vom Tierschutz dort vorbeischauen und den Mann darauf aufmerksam machen, daß er verpflichtet wäre, das Bedürfnis der Hunde nach Bewegung und Menschenkontakt zu erfüllen. Nur wird in der Praxis natürlich niemand wirklich kontrollieren können, ob er das dann auch wirklich tut (geschweigedenn es "hieb- und stichfest" beweisen können wenn er es nicht tut).
Auch kann man dem Mann kaum ernsthafte Konsequenzen androhen für den Fall, daß er die Art der Hundehaltung nicht ändert - die Abnahme der Tiere will man ihm ja nicht androhen, weil das die Situation der Hunde eben auch nicht verbessern würde. Einmal ganz abgesehen davon, daß eine durch Strafandrohung erzwungene Beschäftigung mit den Hunden ja wohl kaum eine wirklich liebevolle Beschäftigung wäre. (sondern eine total skurille Situation).
Ich fürchte also, daß sich gegen den Willen und die Einsicht des Hundehalters kaum ein Weg finden wird, die Situation der Hunde zu verbessern.
Wenn es für die Hunde nicht wirklich einen Super-tollen Platz gibt, wo sie zusammenbleiben können, auch im Freien leben können, aber jederzeit Zutritt ins Haus haben und von liebevollen kompetenten Menschen gehalten werden, dann fürchte ich, daß jede erzwungene Änderung der Situation letztendlich nur ein Nachteil für die Hunde wäre.

Liebe Grüße, Conny
 
Das sehe ich genauso (über die "Vermittelbarkeit" alter Hunde in Tirol kann ich allerdings nichts sagen). Den gewohnten Zwinger gegen einen TH-Zwinger zu tauschen, das kann man diesen Hunden - in dem Alter - nun wirklich nicht wünschen.

nein das ist nicht richtig.
das tierheim wäre für diese hunde wohl das beste was ihnen passieren kann. auch wenn tierheim tierheim ist und ich keinem hund (oder tier) einen aufenthalt in einem solchen wünsche hab ich schon augeführt warum das tierheim in dem fall sehr viel besser für die zwei übriggeblieben wäre.

zum einen ist ein hund "desolat" - heisst für mich KRANK! tierärztliche betreuung wird nicht gewährleistet.
und im tierheim gibt es auch menschlichen kontakt für die zwei.. gut ich weiss nicht wie dringend sie das brauchen, wenn sie schon immer so leben, aber es wird regelmässig gefüttert, usw. usf.

alles andere ist einfach nicht richtig.
so eine haltung dem tierheim vorzuziehen bis zumindest ein hund im winter (der unmittelbar bevor steht) erfriert... naja ;)
klar ist auch die vermittlung von alten tieren in tirol schwierig - aber nicht aussichtlslos. und lieber ist mir die zwei versterben im tierheim wo hin und wieder jemand ein liebes wort fallen lässt als alleine in ihrem jetzigen zuhause.

?
oder???
 
@Fuji

Gut, ich kenne natürlich auch "nur" Tom's Schilderungen und kenne die Situation vor Ort nicht. Auch kann ich natürlich nichts über die "Qualität" des örtlichen Tierheimes sagen.
Aber:
-Ich vermute, daß die Tiere auch jetzt regelmäßig gefüttert werden. Tom hat von abendlicher Fütterung geschrieben, ich gehe einmal davon aus, daß damit allabendlich gemeint ist.
-Was die tierärztliche Versorgung betrifft, weiß man ja auch nichts wirklich Genaues. Tom hat geschrieben, daß der Tierhalter den kranken Hund einschläfern lassen wollte, der TA aber davon abgeraten hat. Wie der Gesunheitszustand des Tieres nun ist, ob es an therapierbaren Erkrankungen leidet - vielleicht auch eventuell Medikamente bekommt - weiß man ja nicht wirklich.
-Das Einzige was nach Tom's Schilderungen für mich feststeht, ist, daß den Tieren viel zu wenig Bewegung, Beschäftigung und Menschenkontakt geboten wird. Tom vergleicht es ja mit der Nutztierhaltung - also Futter etc. ja, aber als Sozialpartner dieser Hunde versagt der Halter eindeutig. Das ist natürlich wirklich schlimm und klar tierschutzwidrig - da gibt es nichts Schönzureden.
Nun bin ich aber der Meinung, daß eine "Umsiedlung" für einen Hund immer großen Streß bedeutet - erst recht wenn der Hund schon sehr alt ist. Die TH-Situation, mit ständigem Bellen anderer Hunde bedeutet nochmals Streß. Außerdem kann natürlich auch der engagierteste Tierpfleger einem Hund kein Leben in einer Familie ersetzen, das Maß an Menschenkontakt, Spiel, Beschäftigung etc, das für unsere Familienhunde ganz normal ist, kann es im TH einfach nicht geben. Für ausgiebige Spaziergänge, die der gesündere Hund möglicherweise noch genießen könnte, fehlt den meisten Tierheimen auch das Personal. Daher wünsche ich persönlich diesen Hunden keinen TH-Aufenthalt. Was aber in jeden Fall gut wäre, ist die Suche nach einem wirklich guten Platz. Wenn so ein Platz für beide Hunde gemeinsam !!! gefunden werden kann, dann könnte man ja versuchen dem Halter die Hunde abzukaufen. So eine Lösung wäre natürlich super.

Ganz anders sieht die Situation natürlich aus, wenn die Hunde nicht ausreichend gefüttert oder körperlich mißhandelt werden (oder wenn der Tierhalter dem kranken Hund tatsächlich eine vom Arzt empfohlene, mögliche Behandlung verweigert). In DIESEM Fall würde ich auch den Tierheim-Aufenthalt für die Hunde als das geringere Übel sehen. Nur hat Tom davon eigentlich nichts geschrieben (falls er von solchen Mißständen weiß und diese nicht öffentlich machen wollte, wird er es Dich ja wahrscheinlich per PN wissen lassen)

Liebe Grüße, Conny
 
gott sei dank kann man über geschmäcker nicht streiten ;)
aber wird sich eh der tsv drum kümmern müssen... und dann auch entscheiden.

ich hoffe nun nur noch auf eine pn von tom...

lg
julai
 
Hoffentlich meldet er sich bald! Und dass alte Hunde keine Vermittlungschance haben, dem widerspreche ich. Manche holen gerade solche Hunde zu sich.
 
guten abend.

heute gegen oder vieleicht auch etwas nach mittag hatte ich die gelegenheit, mit julia alias fuji zu telefonieren.
bis zu ihren bericht, hoffentlich an dieser stelle, verhalte ich mich nun ruhig und weiteres dürfte sich aus ihren persönlichen eindrücken ergeben.
könnte am wochenende sein.

euch allen solange eine schöne zeit,

tom
 
guten abend.

heute gegen oder vieleicht auch etwas nach mittag hatte ich die gelegenheit, mit julia alias fuji zu telefonieren.
bis zu ihren bericht, hoffentlich an dieser stelle, verhalte ich mich nun ruhig und weiteres dürfte sich aus ihren persönlichen eindrücken ergeben.
könnte am wochenende sein.

euch allen solange eine schöne zeit,

tom

:)
ja, ich werde am wochenende mal einen spatziergang in der imster gegend machen und schau mir das an und meld mich dann telefonisch bei dir.

davor hab ich leider keine möglichkeit.. :eek: stress stress stress
schau ma maaaal

lg
julia
 
hallo.

eigentlich hatte ich einige hundefreunde über meinen hier angefangenen thread informiert und sie auf anonymer basis um ihre meinung, beobachtungen und erkenntnisse dazu an dieser stelle gebeeten.
ich denke nicht im traum daran, in diesem thread namen zu nennen!
ausser hanni, von ihr habe ich die ausdrückliche erlaubnis dazu erhalten. ein toller mensch!
immerhin bin ich erst aufgrund ihrer hinweise(damit meine ich die hundefreunde und nicht hanni) über die derzeitige situation der hunde neuerlich aufmerksam geworden.- im frühjahr und sommer gehe ich überhaupt nicht durch felder und wiesen, spazier da lieber über hügel, auf berge und durch wälder um das handwerk unserer meist redlichen bauern zu respektieren und deren ausgebrachte saat nicht durch mich bzw. meine begleiter zu zerstören.
kaum tut man nun das, welches also von hundefreunden vermisst wurde, nämlich auf die situation der beiden armen hunde im "käfig" öffentlich aufmerksam machen, scheinen sich alle umzudrehen und man wird selbst aus wenigen metern entfernung nicht mehr erkannt. -
ich scheiss drauf!

julia alias fuji hat sich bei mir leider noch nicht gemeldet.

conny alias conny30 liesst meine beiträge sehr aufmerksam und selbiges darfst du liebe conny auch von mir erwarten!
du schreibst:
-Ich vermute, daß die Tiere auch jetzt regelmäßig gefüttert werden. Tom hat von abendlicher Fütterung geschrieben, ich gehe einmal davon aus, daß damit allabendlich gemeint ist.
und ich schreibe:
ausser bei der abendlichen, kurzgehaltenen fütterung.
ich habe meinem eigenen zitat nichts hinzuzufügen!
immerhin war ich 14 tage
die letzten 2 wochen spazierte ich bei jedem wind und wetter zwischen 3.00 und 6.00 uhr in der früh, bewaffnet mit einer guten taschenlampe zu besagten gelände
ohne unterbrechung bei den hunden!

erst mal wieder eine woche auf tour, danach geschwind ein gespräch mit frau inge welzig gesucht und ein weiteres mit dem amtstierarzt
und mit dem tierarzt
-der desolate hund sollte bereits eingeschläfert werden, davon wurde jedoch vom tierarzt namens .......
(name ist mir bekannt) der beiden hunde sowie mit einem guten rae, um meine eigenen grenzen rechtlicher seits zu erkennen!

vergangenen winter war die situation der hunde(da waren es noch mehr als 2) folgende:
die hunde waren wie gewohnt in ihrem "käfig" zu finden und auf dem davor liegenden, eingezäunten kleinen rasen/feldstück waren diese niedlichen tierchen "geparkt"
auf der anderen bachseite darf der "betreiber" der beiden noch verbliebenen hunde wohl ein anderes feldstück sein eigen nennen und darin sind lustige tierchen eingesperrt. weiss grad nicht, wie diese süssen tierchen heissen, kommen aber wohl aus südamerika und spuken können sie auch.
welche mitlerweile auf ein anderes grundstück umgeparkt wurden.
schnee bzw. neuschnee hat so seine vorteile. man kann genau sehen wer oder was einen weg in welche richtung auch immer verlassen oder betreten hat. weit und breit keine hundespur! den ganzen winter über nicht, solange schnee lag und dies erkennbar gewesen wäre!

mitlerweile glaube ich fast, dass die beiden hunde ohne hilfe von aussen verrecken werden!
wurscht!- sind ja nur 2 doofe, kranke und alte hunde!
warum sich darüber aufregen?

tom
 
Hallo Tom, also wenn ich irgendwie helfen kann gebe bescheid. Leider bist du ja nicht gerade um die Ecke, aber wenn ich was tun kann werde ich den Tieren zu liebe helfen, denn die haben sich den Ort nicht ausgesucht!
 
Das mag jetzt eine dumme Frage sein & ich hab da ja auch keine Erfahrung... aber: wie können wir dir helfen? Ich komme aus Deutsch-Wagram, dh Wien-Umgebung, also vorort ist für mich schonmal nicht möglich. Aber wenns anders geht... sag uns halt welche Möglichkeiten wir haben.
 
Hallo Tom!

Wenn Du sagst, in welcher Form Du Dir Hilfe vorstellst, und es auch im Rahmen meiner Möglichkeiten liegt (bin ja in Wien) helf ich gerne.
Die Frage ist jetzt erst einmal: Ist die Situation Deiner Meinung nach so schlimm, daß wirklich nur eine "Umsiedlung" ins TH oder auf einen anderen Platz hilft? In diesem Fall, gibt es nur 2 Möglichkeiten: Entweder der Halter gibt die Hunde freiwillig her (eventuell gegen Bezahlung) oder der ATA nimmt sie ihm ab. Du schreibst, daß Du ein Gespräch mit dem ATA geführt hast - was sagt der denn jetzt zu der Situation?
Falls es doch eine Möglichkeit gibt, den TIeren vor Ort zu helfen, denke ich, daß die - zunächst einmal für das Überleben - entscheidenden Fragen, die nach der "wintertauglichkeit" des Zwingers und die, der medizinischen Versorgung des kranken Hundes sind. Hattest oder hast Du die Möglichkeit mit dem TA zu sprechen, der vom EInschläfern abgeraten hat? Und hast Du den EIndruck, daß es im Zwinger einen vor Wind und Nässe geschützen Platz gibt?
Ich meine, die entscheidenen Fragen sind: Was man konkret tun müßte und könnte um den Tieren zu helfen. Das kann ich von hier aus nicht beurteilen. Wenn Du Vorschläge hast, WAS man tun könnte, bzw. welche Schritte als nächstes in Frage kämen, dann kan auch jeder hier im Forum sagen, ob er eine Möglichkeit hat sich bei einer bestimmten Maßnahme miteinzubringen.

Liebe Grüße, Conny

PS: Nur als Beispiel, was ich meine: Wenn z.B. für den kranken Hund tierärztlich verordnete Medikamente benötigt werden, die der Halter nicht zahlen will (oder kann), dann kann ich Dir helfen (so die Kosten nicht "ins Unermeßliche" steigen). Wenn Material benötigt wird, daß der Zwinger für den Winter besser ausgestattet wird, beteilige ich mich gerne an den Kosten. Einen Platz suchen, wo es den Hunden besser ginge, kann ich dagegen z.B. nicht. Aber schreib erst einmal, was Du als mögliche nächste Schritte siehst, dann wird es hier bestimmt User geben, die gerne helfen.
 
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