Tierquäler

Kennst Du das Buch: Die Wahrheit über American Pitbull Terrier

Der Schreiber ist anscheinend total begeistert von kämpfenden Hunden, lobt den APT als den einzigen wahren Kampfhund, so auf die Art es gibt nix Besseres.
Viele Fotos von "berühmten" Pits, alle sind natürlich die urlieben Familienhunde....und alle waren sie an einer schweren Kette, auch junge Pits !?!
 
Das Buch selbst kenn ich nicht,Dachte jedoch immer das dies ein wirklich "wahres" buch sei,in dem das Wesen des Pibulls in natur beschrieben ist.
Dem ist ja anscheinend nicht so.

Auf dieser Siete steht auch ein bild einer jungen hündin,ebenfalls an der kette,sicher nicht älter als 6-9 Monate.
Es ist schrecklich. Einfach schrecklich.
 
Ich Dummi hab` es mir vor langer Zeit gekauft, weil ich dachte da wird endlich mit diesem Klischee aufgeräumt...weit gefehlt :(

Hab's mir rausgesucht, wart' ich zitiere Dir ein paar Stellen.


Der wahre McCoy
Selbstverständlich ist der American Pit Bull Terrier als Kampfhund am besten bekannt geworden. Und ein Kampfhund ist er wirklich! Natürlich gibt es viele weitere Aufgaben für ihn, aber dies darf nicht die Tatsache verschleiern, daß er der Kämpfer par excellence ist. Als Kämpfer ist er so herausragend, daß es schwer fällt, dies genau in Worte zu fassen. Vielleicht reicht es aus zu sagen, daß er jede andere Hunderasse, völlig unabhängig von ihrer Größe besiegt. Jedoch selbst diese Formulierung ist nicht ganz ausreichend, die enorme und einzigartige Kampffähigkeit dieser Hunderasse auszudrücken.
Seite 78 oberer Absatz

Alle Arten von Hunden traten an, von großen Rottweilern über Tosas bis Airdales, sie wurden gegen Bulldogs eingesetzt. Und über viele Jahre haben seine Bulldogs nie einen einzigen Kampf verloren! Selbst ich, der ich diese Hunde als eine Art "Superhunde" ansehe, hätte ein so überzeugendes Ergebnis nicht vorausgesagt. Aber was dies so eindrucksvoll macht, ist erstens, daß nur die besten anderer Hunderassen hereingebracht wurden. Keiner der trat an, bevor er nicht in seiner Rasse bereits ein absolut herausragender Ausnahmekämpfer war. Die Bulldogs auf der anderen Seite waren in der Regel zweitklassige Tiere, denn kein "Pitdog-Man" vergeudet einen Spitzenhund mit guten Aussichten in der Pit in einem "pick-up-match" gegen einen Köter (cur). In diesem Zusammenhang muß klargestellt werden, daß der Ausdruck "cur" jeder andere Hund mit Ausnahme der Bulldogs bezeichnet wird. Dies soll keine Beleidigung sein! (Es handelt sich einfach um Tradition, die weit in die Vergangenheit zurückreicht.)
Seite 78 mittlerer Absatz

Es folgen dann noch Erklärungen das die meisten Bulldogs Ketten-Zwingerhunde sind und nur zum Kampf rauskommen und daher konditonsmäßig den anderen Hunden gegenüber unterlegen gewesen wären.
Dann das Wildhunde, Timberwölfe gegen Bulls anteraten, diese aber erschrocken waren und dankbar das sie von den Bulldogs befreit wurden, das sie eigentlcih viel größér gewesen wären und größere Zähne hätten, und blablabla

Wegen solcher Lobhymnen an den Kämpfer Pit Bull mag' ich das Buch nicht, wie gesagt auf fast 75% der Bilder werden Hunde mit schweren Ketten gezeigt, hervorstehenden Rippen und bedrückten Gesichtern.
 
Und das Buch trägt doch wirklich den Titel : Die Wahrheit über Pitbulls.
Zum Schlechtwerden.
Trägt nicht gerade dazu bei den leider schlechten ruf der rasse wieder fit zumachen.
Traurig das es solche bücher gibt.
 
also ich finde die bilder und einige kapitel in diesem buch auch zum K.....

aber dazwischen erfährt man viel über die rasse und ihr wesen!

sicher, die hundekämpfe verabscheue ich zutiefst aber man erfährt in diesem buch ja auch warum sie (zumindest früher) stattgefunden haben und wofür der pit tatsächlich gezüchtet wurde......

das buch beschäftigt sich mit nem heiklen thema....

aber es ist von den büchern die ich über diese rasse gelesen habe immer noch eines der besseren denn in vielen büchern steht als rassebeschreibung drin: wurde gezüchtet um gegen hunde zu kämpfen, was gar nicht der wahrheit entspricht....

lg nina und die hundeclique
 
er wurde aber gezüchtet um zu kämpfen, anfangs gegen andere Tiere, aber eigentlich letzten Endes gegen Artgenossen.
Ich wurde noch nie vom Gegenteil belehrt ?
Bin deswegen so enttäuscht von dem Buch, da das eher das "Bild" des Pits gefördert wird und Komplexer erst recht diesen "Superkämpfer" brauchen.
Die schlechten Beispiele eines Pit Hundehalters, selbst erlebt:
was willst mit >Deinem Köter, mein Pit macht ihn fertig
wenn Dein Hund sich mit Meinem anlegt kannst die Futzerln klauben gehen
pass auf ich hab' einen Pit, der macht Schaschlik aus Deinem Dobermann
um meinen Hund brauch ich keine Angst haben, cih muss mich eher um die anderen Hunde sorgen, weil wenn meiner mal wütend ist hört er nimma auf und zerfetzt den anderen, der hat keine chance, egal wie groß und stark der ist. Meiner ist halt ein PitBull.

....
Gibt noch mehrere Beispiele, drum das Buch fördert dieses Gedankengut auch noch, vor allem weil er diesen hund so sehr lobt als den einzig richtigen wahren Hund, so zu sagen der Hund der Hunde *kotz*
Gut das er den Pit so in den Himmel hebt, das wird auch sicher viel dazu beigetragen haben das sich die Leute nicht diesen Hund kaufen um Vermehrer nicht zu unterstützen.
Jetzt wo diese Hunde "aus der Mode" sind, weil diese hatte ja fast jeder Dritte und die meisten Leute sich nicht mehr so fürchten, sind die Meisten dieser bedauernswerter Hunde im TH, neue Mode wird sein irgendwelche Mischungen aus diesen Rassen zu kreieren.
 
Zuletzt bearbeitet:
schaut mal auf die staffordshire bullterrier - beschreibung auf http://www.tierheim.at... (links auf "hunde" / "rassenlexikon")

das ganze lexikon ist eine ansammlung teiwelise vermenschlichter klischees.

ich hab ihnen ein mail geschrieben.
 
staffordscher Bullterrier sind die "kleine" Version des American Pit Bull Terrier und die können sich sowieso nur die Wenigsten leisten, außerdem ist der Hund ja nicht "gefährlich" weil sie einfach niedlich sind wegen ihrer "Größe".
 
tierheim.at

die, die für diesen schwachsinn verantwortlich sind, sind dermaßen strohdumm, beim amstaff schreiben sie, man muß schon die welpen trennen, weil sie sonst kämpfen. hilfe!!!!!!!!!

hab ihnen auch eine mail geschrieben...

lg brigitte
 
Die is eine Frechheit, genau wie beim Dobi.
Wenn der Hund ausgestellt wird , sollten die Barthaare entfernt werden .
...??? Vielleicht noch eine kleine Rasur ???
Man sollte mäßig hartes Trockenfutter füttern , um Zahnstein zu verhindern .
...das bleibt doch bitte jedem selbst überlassen was er füttert. Vielleicht schmeckt das meinem Hund nicht oder er verträgt es nicht, ist er dann nicht mehr ein typischer Dobermann oder abnormal wenn er des net frißt ???
Außerdem dadurch verhindert man keinen Zahnstein, der hat andere Ursachen !
Da diese Rasse sehr aggressiv sein kann , ist ein gründliches Gehorsamstraining schon früh notwendig .
...Danke ! Dadurch werden die Leute schon wieder bekräftigt darin das der Dobi von natur aus ein "scharfer" Hund ist.
Der lebhafte ,energiegeladene , und immer zu aufmerksame Dobermann ist ein treuer , furchtloser Wachhund .
...der Dobi ist KEIN Wachhund, warum denken das immer alle ?? Der Dobi wurde dafür nicht gezüchtet, der Dobi ist ein Schutzhund.
Er wurde von einem Steuereitreiber "erfunden", da er einen furchteinflößenden Hund brauchte, der beschützt und Menschen auf der Flucht stellt.
Steuereintreiber lebten damals durchaus etwas gefährlich.
Die Anforderungen waren Ausdauer, Gehorsam, eigenständiges Handeln, Verlässlichkeit und Mut, davon hab ich nicht ein Wort gelesen ?

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Meine Meinung zu dieser Beschreibung
 
Original geschrieben von dimmi
[Bdas ganze lexikon ist eine ansammlung teiwelise vermenschlichter klischees.
ch hab ihnen ein mail geschrieben. [/B]

Ich übrigens auch.
Ganz besonders die beschreibung des Bullterriers hat mich auf die Palme getrieben.

Aber er sollte nicht zusammen mit anderen Tieren gehalten werden , da er oft mit ihnen raufen könnte
Wir hatten fünf jahre lang eine bullihündin aus schlechter haltung,zusammen mit unserem schäfermix.Die zwei waren ein herz und eine seele.

Wenn man diesen Hund nicht unter Kontrolle hält , kann er Menschen gegenüber extrem aggressiv und gefährlich sein
Nicht nur das man egal welchen hund unter kontrolle haben sollte,kann auch jede rasse aggressiv und gefährlich sein. Aber der bulli ist wieder mal einer von den ganz "bösen". *grrr*

Eine strenge Erziehung und eine selbstbewusste , sichere Art mit ihr umzugehen ist bei dieser Rasse unerlässlich .
Ich sage "Konsequenz" nicht Strenge.
Strenge ist absolut unangebracht,egal bei welcher Rasse.
Eine Selbstbewusste Art und eine gute erziehung ist ebenso unerlässlich,egal ob nun bullli oder spaniel. Gerade mit Streng erreicht man bei den meisten hunden garnix,ausser vielleciht angst oder agressivität.

Baden Sie diesen Hund nur dann , wenn es notwendig ist . Es kann sein , dass der weiße Bull Terrier öfter gebadet werden muss , weil man den Dreck auf seinem Fell eher sieht
Baden sollte man grundsätzlich vermeiden,wieder mal egal bei welcher rasse. Laut autor stellt der weisse Bulli da anscheinend eine ausnahme dar,bürsten sind ihm wahrscheinlich unbekannt.

Der Hund sollte an der Leine ausgeführt oder auf eingezäuntem Gelände laufen gelassen werden
Anleitung zum Kettendasein?Für mich lest es sich zumindest so.

Man muss gut auf diesen Hund Acht geben , denn er neigt dazu , mit anderen Hunden zu kämpfen
Siehe Punkt eins.

Das hunde dieser rasse eine enorme beiskraft haben ist bekannt,ebenso wie diese hunde für kämpfe mit anderen tieren gezüchtet wurden.
Wiedermal ensteht der eindruck das diese hunde nur kämpfen und totbeissen im sinn haben.Andere hunde nur sicher sind wenn dieser hund mit beiskorb und leine oder noch besser nur im eigenen garten rumlaufen kann.
Wieder mal ist es der bullterrier-die zu fleisch gewordene Bestie.

Das diese Hunde wenn gut erzogen und sozialisiert auch familienhunde sind,die um liebe und aufmerksamkeit betteln,die dankbar für jedes nette wort und gerne mit artgenossen spielen, das diese hunde auch liebenswert und ein ausgesprochen freundliches wesen besitzen... dies wird hier völlig ignoriert.

Und gerade eine seite die sich auf das wohl der tiere spezialisiert hat und sich "Tierheim" nennt,gerade solche seiten sollten es sich zur aufgabe machen den ohnehin schon schlechten ruf mancher rassen nicht auch noch weiter zu verschlechtern.
Den mit Tierheim verbinde ich auch tierschutz,und diese beschreibung trägt nicht gerade dazu bei.

Liebe Grüsse
Nina
 
Der Irish Setter wurde als Vogeljäger entwickelt und gut angenommen , weil er die Beute anzeigt , indem er sich hinlegt
*brüll*
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