Tierheimhunde unberechenbar???

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@ biene

Sorry, meine Antwort war genau zeitgleich mit deiner...

Natürlich rechtfertigt es das Zwicken nicht! Aber vielleicht habt ihr ja doch eine Vorankündigung übersehen?? Normalerweise zwickt ein Hund ja nicht gleich, sondern macht sich irgendwie bemerkbar durch knurren oder er versucht, dem aus dem Weg zu gehen und sich klein zu machen...

Man kann ja in die Psyche des Hundes leider nicht reinschauen. Wenn er mit dem Quietschen der Reifen seine schlechte Vergangenheit verbindet, kann man ihm das auch nicht übel nehmen. Vielleicht musste er dauernd draußen im Hof an der Kette sein und hat da dauernd so ein Quietschen gehört und das hält er nicht aus... keine Ahnung, aber es hat sicherlich etwas mit seiner Vergangenheit zu tun.

Wenn du etwas nicht magst, kannst du es einfach sagen - ein Hund hat leider nicht sonderlich viele Möglichkeiten...

Wäre super, wenn ihr herausfindet, was mit ihm los ist :confused:
 
hallo biene!

eure absichten in allen ehren, aber wirklich anständig überlegt war das nicht, oder?
ihr habt euch einen hund ins haus geholt. punkt. da brauche ich noch nichtmal auf irgendein problem eingehen.

inwiefern habt ihr euch vorher mit dem thema hund beschäftigt? ein, zwei, drei gute bücher (zum beispiel wie schon x-mal erwähnt 'calming signals') gelesen? sich über das thema kundig gemacht?
intensiv?
viel?
leidlich?
wenig?
gar nicht?
wie würdest du es selbst bewerten?

und wenn du jetzt die bezeichnung hund durch auto ersetzt: wärst du dafür, dass jemand, der sich so intensiv mit der thematik beschäftigt hat, autofahren darf?

ja?
nein?
und wenn man dann noch ins kalkül zieht, dass es sich um ein lebewesen und nicht um eine maschine handelt... :(
kann es sein, dass DU nun überrascht bist, dass es probleme gibt und nicht alles wie auf knopfdruck funktioniert?
kann es sein, dass dein mann - es klingt für mich aus deinen postings so durch - das ganze auch etwas relaxter sieht? hat er schon mal einen hund gehabt und du nicht? suchst du nun beiträge, die die ihm unter die nase halten kannst, weil du den hund wieder zurückgeben willst?

ich will dich nicht angreifen, das sind alles wertfreie fragen, die DU DIR selbst offen und ehrlich stellen solltest und dir selbst beantworten (und nicht in diesem forum).

nur, erstens: ehrlich gesagt finde ich es unverantwortlich einen ausgewachsenen hund und kleine kinder miteinander alleine zu lassen - und sei es für den gang auf die toilette.
insofern brauchst du also kein bauchweh haben, denn wenn du verantwortlich handelst, trennst du da kind und hund sowieso... und zwar zum schutz BEIDER! denn du wirst nicht abstreiten können, dass kinder mitunter alles andere als zartfühlend sind...
also nicht nur sagen "ich lasse kind und hund nicht alleine" sondern auch danach handeln. und zwar immer! und das betrifft JEDEN hund, mag er noch so lämmchenhaft sein. hunde sind kein kinderspielzeug und kinder sind nicht so robust wie hunde. mehr ist daran nicht zu beachten.

2. wenn ein hund ernsthaft BEISST, fehlt ein stück fleisch. also bitte alles in der richtigen relation betrachten.

3. ich bin selbst mutter. ich verstehe deine bedenken. ich teile sie sogar. ich will dir auch keine meinung aufdrängen, sondern dich eigentlich nur dazu bringen, dass du das ganze nüchtern betrachtest: wäre es nicht besser, die finger überhaupt von hunden zu lassen, solange dein wissen darüber gegen null geht UND du kleine kinder im haus hast UND du sie doch (siehe 'bauchweh beim gang zur toilette') unbeaufsichtigt zusammen lässt....? und du eigentlich deinen entschluss eh schon gefasst hast, oder hast du irgendwo die konkrete frage nach einem trainer gestellt, dir das empfohlene hundebuch schon bestellt, dich schlau gemacht.....?
mit der 'anschaffung' eines hundes tätigt man eine entscheidung für die (hoffentlich) nächsten 15 jahre. und entsprechend gut sollte diese entscheidung auch abgewogen werden... und darin investiert werden (an wissen, das man sich vorher zulegt beispielsweise wie über die körpersprache der hunde, calming signals, TTouch ist sehr empfehlenswert, bindungsaufbau, einfach die ganzen 'basics'. und man sucht sich am besten schon vorher eine sympathische hundeschule aus...)


überlege dir bitte selbst, was du tun möchtest und besprich es innerfamiliär.
deine hündin wäre sicherlich woanders besser aufgehoben, wenn du sie im stillen bereits ablehnst, denn das kann so ein unsicherer hund am allerwenigsten gebrauchen.

und solltest du sie nicht ablehnen, ersuche ich um einschaltung des normalen menschenverstandes: woher soll ein hund das kommando 'aus' eigentlich kennen, wenn er es nicht erlernt hat (zum thema nachbarn und vater trotz 'aus' gezwickt)....? das kommissar-rex-gen, durch das sie alles von geburt an kennen, gibt es nämlich leider noch nicht, wie du dir denken kannst...;)

also: werde dir bitte selber klar darüber, ob du die hündin überhaupt noch behalten willst.

in den richtigen händen, ist sie sicherlich nicht gar so ein problemfall, aber wenn es euch zuviel ist, euch intensiv mit der thematik hund auseinander zu setzen und - ich sag es nochmal - kind und hund nicht - gar NIE, bei KEINEM hund - alleine zu lassen... dann bitte gebt sie ab...

überlegt es euch. behaltet ihr die hündin?

wenn nein, mach gleich ein foto und ab ins tierforum. und gehe in dich, ob ein hund für euch das richtige ist... man liest bei der anschaffung eines computers die gebrauchsanweisung also ist man es dem lebewesen hund ZUMINDEST wert, sich mit entprechender lektüre auseinanderzusetzen...

wenn ja, such dir bitte eine geeingnete hundeschule - aber ohne leinenruck und co, die einen unsicheren hund noch unsicherer machen, sondern unterstütze deine hündin mit bachblüten, TTouch und viiiiiiiiiiiiiiiiieeeeeelen leckerlies zur motivation für die unterordnung...
und egal ob 'sie sich in den oberen stock zurückziehen könnte', die hündin hat ein recht auf ein kindersicheres 'leo' im untergeschoss! stell ihr in einer ruhigen ecke IM WOHNBEREICH eine hundebox auf, in die sie sich zurückziehen kann...

nix für ungut


angel

ps: und zum thementitel "tierheimhunde unberechenbar?" sei gesagt: HUNDE sind generell unberechenbar. das haben nämlich tiere im grossen ganzen und allgemeinen so an sich...
 
Zuletzt bearbeitet:
Blue2002 schrieb:
Aber mit dem Beobachten allein zeigt sich auch nicht, ob der Hund kinderlieb ist oder nicht. Und ich glaub kaum, dass ein größeres Tierheim auch die Möglichkeiten dazu hat - oder sollen die Kindernachmittage veranstalten um zu sehen, wie der Hund damit klar kommt???

entschuldige bitte, aber wenn ich einen Hund nur einen Tag hab, und nicht weiß wie sein Wesen ist, dann kann ich ihn doch nicht einer Familie mit 2 kleinen Kindern geben.
Auch ein große Tierheim hat Hundespaziergänger und da kann man auch Kinder dazu mitnehmen und so schauen wie der Hund reagiert.
Was ist, wenn ein Hund ein Kinderhasser ist? Wenn er Schlechtes mit Kindern erlebt hat ? Ist die Entschuldigung dann auch da, das man sagt, man hat halt keine Zeit gehabt, um den Hund zu testen ?
 
Biggi schrieb:
entschuldige bitte, aber wenn ich einen Hund nur einen Tag hab, und nicht weiß wie sein Wesen ist, dann kann ich ihn doch nicht einer Familie mit 2 kleinen Kindern geben.
Auch ein große Tierheim hat Hundespaziergänger und da kann man auch Kinder dazu mitnehmen und so schauen wie der Hund reagiert.
Was ist, wenn ein Hund ein Kinderhasser ist? Wenn er Schlechtes mit Kindern erlebt hat ? Ist die Entschuldigung dann auch da, das man sagt, man hat halt keine Zeit gehabt, um den Hund zu testen ?

Liebe Biggi,

ich bin eh Deiner Meinung - nur die Realität sieht nunmal anders aus, leider!!! Es ist nunmal so, dass sich die meisten auf die Angaben der Vorbesitzer zu 100% verlassen. Und wir wissen es ja nicht, aber vielleicht waren ja die Kinder sogar bei der Abgabe im Tierheim dabei????
 
Ich muss angel da total recht geben.

Im Endeffekt wäre es eine total unnütze Aktion gewesen, den Hund aus dem Tierheim zu holen, um ihn zwei Monate später wieder wegzugeben. Das ist genau die Zeit, wo er euch ein wenig gewohnt war ... dem Hund täte das sicher nicht gut, wenn man ihn jetzt wieder abschiebt und dadurch würde er wahrscheinlich nie Vertrauen in den Menschen gewinnen. Ich würde mich auch nicht freuen, dauernd hin und her gereicht zu werden. Du kannst nicht bei der Anschaffung eines Hundes davon ausgehen, dass ab dem Zeitpunkt des Heimbringens alles super abläuft. Der Hund kennt euch nicht, mit Kindern hat er wahrscheinlich mal überhaupt nicht gerechnet, die Wohnung/das Haus kennt er nicht. Er braucht ja sogar mal am Anfang eine Zeit, um einen Platz zu finden, an dem er sich wohlfühlt und wohin er sich zurückziehen kann... Also alles ist neu für ihn...

Auch zu dem Thema "Kinder und Hund" gebe ich angel völlig recht... Meine Mutter hat es auch geschafft, mir zu sagen, ich solle nicht so nah an den Hund rangehen, als wir einen hatten - ich war damals 4... Gerade Kinder sind nicht gerade in der Lage, einen Hund sanft zu streicheln, das artet meistens eher in ein Hauen und Ziehen aus.

Der Tipp mit den Leckerlies wäre sicher wert zu probieren. Schon mal probiert, dem Hund sofort ein Leckerlie zu geben, wenn etwas unangenehm quietscht?? Er sollte dann eigentlich das Geräusch mit etwas Gutem verbinden und in absebarer Zeit nicht mehr so extrem darauf reagieren. Du kannst ja (wie schon vorhin jemand geschrieben hat) deine Kinder miteinbeziehen - zumindest die Ältere.


Liebe Grüße
 
... sie hat ja gesagt, dass sie sich zu wenig Informiert hat vor der Anschaffung.. im Nachhinein Vorwürfe machen bringt goar nix ....

Ich würde dem Hund eine Chance geben .-... da Du tagsüber daheim bist, die Kiddys wie Du sagst im KIKA hast, ist es kein Problem, dass Du mit dem Hund eventuell auch zu einem speziellen Trainer gehst .... Ein TH Hund ist sicher nicht generell schwieriger als ein Welpi , denn auch den mußt Du ans Familienleben gewöhnen, und ich ahbe schon oft gehört, dass ein Welpi ein Kind gezwickt hat ( im Spiel natürlich ) oder weil das Kind ihn unvorsichtig angefasst hat.....

Kind und Hund sollte kein Problem sein, egal woher der Hund kommt..Kinder machen oft schnelle und hektische Bewegungen und davor hat der Hund Angst ... auch wenn Deine Kleine erst 3 ist ..... auch mit drei Jahren versteht sie es, dass sie den Hund mgl. mal in Ruhe lassen soll ( hab ich auch verstanden damals und ich bin jetzt noch ein Sturschädl :D )

Kenne einige ehemalige "Zwicker", einen Yorkie, einen Westi und einen Schäfer .. aber die haben das Alle in den Griff bekommen, hat zwar länger gedauert aber es hat sich ausgezahlt.
Was Du brauchst ist Geduld und Zeit .... dann habt ihr die besten Vorraussetzungen dafür, ein gutes Zusammenleben zu führen, wo es klare Grenzen für den Hund gibt aber auch für Euch :-)

lg Lilo Snoopy und Chicco
 
@angel

Tut mir echt leid, dass du das alles so siehst.
Ich hab mich sehr gut auf einen Hund vorbereitet. Sie hat auch die eine oder anedre Macke, die ich durch Hundeschule und Hundetrainer vom Tierheim schon ganz gut in den Griff bekommen habe. Natürlich ist ein Hund ein Lebewesen, das seine Privatsphäre braucht. Das will sie aber überhaupt nicht!!!!!

Sie hält sich generell da auf, wo ich bin. Und si ehat auch einen Hundekorb im Wohnzimmer in dem die Kinder auch nichts zu suchen hat.

Richtig ist, dass mein Mann alles etwas entspannter sieht, falsch dagegen, dass ich den Hund loshaben will.

Ich will nur nicht, dass so etwas noch einmal passiert. Ich war absolut nicht auf solche Probleme eingestellt. Alles andere ist kein Problem (an der Leine reißen wie bekloppt, andere Hunde angehen, fremde Menschen auf der Strasse anbellen und Besuch mit gestelltem Kamm zu Schnecke bellen, jault beim alleine sein).

Glaubst du wirklich, dass ich mich nicht um das Tier kümmere? Ich gehe 3 x di eWoche zur Hundeschule, um ihr die Angst vor anderen Hunden zu nehmen.

Klar es ist immer einfach zu sagen, dass man sich keinen Hund zulegen darf, weil man in seinen Augen als nicht geeignet gilt. Und jetzt sag mir mal, wie du auf Klo gehst, wenn die Kinder im Wohnzimmer sind und der Hund im Körbchen schläft???????

Läßt du den Hund auch in der Wohnung an der Leine?
Oder wie ist es im Garten? Wi ehängst du Wäsche auf und hast gleichzeitig Kind und Hund im Aug? Bindest du da den Hund an??????

Tut mir leid, aber deine Argumentationen kann ich nicht einsehen.
Ich hab Angst, dass meine Kinder unter dem Hund leiden, wenn si ebeißt (ich nenne es so, da es in meinen Augen das ist, auch wenn kein Blut fließt!)
 
Wie wäre es denn mal, wenn du mal zumindest deine größere Tochter fragst, was sie von dem Hund hält? Dir gehts ja hauptsächlich um deine Kinder und "dass sie nicht darunter leiden". Dann würde ich aber wirklich mal fragen, ob sie den Hund lieb haben oder Angst vor ihm haben... Wäre doch zumindest mal ein Anfang, um zu wissen, ob deine Kinder sich mit dem Hund überhaupt anfreunden können oder ihn überhaupt wollen. Denn wenn sie ihn nicht wollen bringt das auch nichts, außer dass der Hund das spürt und überall im Haus Spannungen sind :(
 
hi
ich glaub du hast angel falsch verstanden

das war doch als konstruktive kritik gedacht als ......... anregung
und nicht bösartig

lg
orange
 
@biene

das glaub ich Dir auch, dass Du den Hund nciht loswerden möchtest ... aber wenn Dein mann das entspannt sieht, dann stehen doch die Sterne sehr gut ;) .... Dh. ich hab keine Ahnung wie alt deine 2. Tochter ist aber bei so kleinen Kiddys ist es generell nciht ratsam, sie mit dem hund alleine zu lassen ... zum Schutz der Kinder und des Hundes ... unabhängig wie groß/klein der Hund ist ....

Hab eh schon gesagt, Zeit, Liebe und viel Geduld und gute Zusammenarbeit mit Deinem Mann ist notwenidg, dann wird das auch klappen .... NImm das Auto Deiner Tochter z.b. zeig es dem Hund und gib ihm ein Leckerli .... dann steiger das langsam und fahre mit dem Auto vor dem Hund herum, rede ruhig auf ihn ein,... nur für ein paar sekunden .. dann Leckerli .... ... Jo das soll nur eine kleine Anregung sein .... :-) und geh zu einem Hundetrainer ..... und vorallem sei Konsequent :-)

lg Lilo,Snoopy und Chicco
 
meine Kinder sind 3 und 6 und zumindest die große liebt den Hund und hat generell vor nichts Angst. Sie ist ein Hundenarr.

Ja, ich weiß, dass Angel es nicht böse meint, aber ich hab mich etwas angegriffen gefühlt, da sie sagte ich hätte mich nicht informiert.

Informiert ha ich mich. Nur hab ich mich nicht über DIESEN Hund informiert. Und über DIESE Probleme.

In die Hundeschule gehen wir ja bereits, wie gesgat. Und den Therapeuten müssen wir noch zu rate ziehen.

Ich einfach dem Hund seine Vorgeschichte nicht bedacht. Keiner kennt sie und deswegen kann keiner genau sagen, auf was vsie wie reagiert.
 
danke orange. habe ich mich doch nicht so unverständlich ausgedrückt.

biene123, vielleicht solltest du dir meinen beitrag nochmals in aller ruhe durchlesen.
und das du dich mit dem wesen hund VORHER nicht wirklich auseinander gesetzt hast, entschuldige, geht aus jedem einzelnen deiner postings hervor.
mehr als die absolute basisinformation meine ich... und sieh das bitte nun einfach als wertfreie feststellung und nicht als vorwurf. das wäre kontraproduktiv...

übrigens als erklärung: ich meinte NICHT, "dass ein hund ein lebewesen ist, das 'privatsphäre' braucht"! ich schrieb 'rückzugsbereich' wenn es ihr zuviel wird. und das dieser bereich/box im wohnbereich sein sollte - also ein ruhiges plätzchen dort wo du dich gewöhnlich aufhälst und nicht irgendwo anders. es ist doch klar, dass ein hund bei seinem rudel sein möchte. und box wegen dem 'höhlen-effekt', der einem unsicheren hund entgegen kommt. und wenn kinderbesuch kommt, kann man - wenn die hündin sich gut an die box gewöhnt hat - die türe einfach schließen und die kinder dort fernhalten. und braucht keine angst haben, dass besucher-kinder oder auch der hund ein trauma davontragen.

und dann gibt es übirgens noch etwas ganz anderes und das nennt sich 'individualdistanz-bereich' und bezeichnet einen bereich um den hund, bei dem es ihm unangenehm ist und stress erzeugt, wenn andere lebewesen diesen uneingeladen unterschreiten...
und stress gibt er bekanntlich über calming signals bekannt...

also bitte, wenn das nach fachchinisisch für dich klingt, dann hast du noch eindeutig lernbedarf in sachen hund... ;-) (auch das ist nicht böse gemeint)

und jetzt widerum absolut nicht persönlich nehmen, aber lies mal im forum nach...
weisst du was es für menschen gibt? die glauben ECHT ein hund kommt mit dem sitz-platz-fuss-gen auf die welt und dann ist der hund schuld, wenn es nicht funktioniert.
das es wirklich so schwer ist, das versäumte nachzuholen bevor ein anderer - kind oder hund zb - für das eigene versäumnis bezahlen muss...
*kopfschüttel*
wirklich, du kannst das noch nicht wissen, du bist neu hier. aber es ist
jedesmal das gleiche, da fragen leute nach und wollen im prinzip gar keine ratschläge sondern nur eine bestätigung ihrer eigenen meinung. und dann bekommen sie diese nicht, glauben sie müssen sich im internet rechtfertigen und fühlen sich auf den schlipps getreten. anstatt das wenigstens IRGENDWAS annehmen von dem, was ihnen die forumleute schreiben. nein, da entstehen seitenlange themen die im endeffekt - leider - eh für genau nix gut sind, weil der themenersteller eigentlich eh nur lesen wollte, was ihm in den kram passt.

leider, ganz genau so ist es!


und *biene123, jetzt aufpassen bevor der blutdruck steigt, obwohl nicht notwendig*
wenn du anders bist - und ich glaube dir bei drei hundeschulbesuchen in der woche GERNE, dass du das bist!! -, bitte, dann diskutiere mit mir doch nicht im internet. es ist doch egal was ich oder sonst irgendjemand der anonymen internet-persönlichkeiten denken. ganz ehrlich.
wenn du anders bist, dann BITTE mach das einzig richtige und - du sitzt eh grad vor dem pc - nutze die zeit besser und google dich durch und lass dir deine hundelektüre kommen. lies sie dir durch und wennst irgendwas nicht verstehst, stehen dir die leute hier mit rat und tat zur seite. darauf kannst du dich verlassen...

ich wünsche euch alles gute!

ciao


angel


ps:
ich für meinen teil schicke übrigens tatsächlich meine hunde aus dem zimmer, in dem sich der kleine aufhält, wenn ich auf die toilette gehe. es ist einfach viel zu gefährlich und es würde weitaus weniger passieren, wenn die leute WIRKLICH hund und kind nicht alleine lassen würden. auch nicht für "eine minute". und mein garten ist gross, da fällt das einander aus dem weg gehen leichter als in einem geschlossenen raum...
pps:
geht man in deiner hundeschule eigentlich individuell auf euch ein oder rennen da 20 - 20 hunde im kreis und machen das gleiche?
 
Zuletzt bearbeitet:
biene123 schrieb:
Hallo Ihr Lieben!!!

Wir haben uns or etwa 9 Wochen für eine 2 Jährige Hündin aus dem Tierheim entschieden. Wir durften sie sofort nach dem ersten Besuch mitnehmen, da ihr das Tierheim nicht gut tat ( sie war erst eine Nacht dort). Die Leute dort waren sehr nett und sagten uns, dass sie sehr gutmütig sei und zu Kindern wie Katzen lieb

Vielleicht hats eh schon wer gefragt, aber welches Tierheim gibt nach 24 Stunden solche Auskünfte ? Ich hab zwei Hunde aus dem Tierheim, die jeweils nur 10 Tage dort waren : Kommentar der Pfleger und der Vergabestelle: "wir haben keine Ahnung wie die Hunde sind, wir hatten noch keine Gelegenheit sie kennenzulernen" . Was ja auch logisch ist !
 
biene123 schrieb:
Mein Mann sagt, dass sie einfach das Auto nicht mochte ( oder das Geräusch des Autos) und dass sie nur gemaßregelt hat. Aber das war doch nicht einfach nur leicht gezwickt, oder?

also ich hab jetzt gar nicht weitergelesen aber da ist sie wieder, die typische hysterie....

sagt mal wißt ihr eigentlich was GEBISSEN ist? deine tochter hat blaue flecken, sie hat nichtmal geblutet....GEBISSEN???

wenn sie gebissen hätte, dann würde ihr wohl ein stück fleisch fehlen aus dem arm.....

es war nichtmal leicht gezwickt...da hast du recht, weil selbst beim zwicken würde blut fließen, weil ein eckzähnchen die haut aufritzt....

vielleicht hat sie sich erschreckt, oder das kind ist ihm mitn auto versehentlich wo drüber gefahren....sie ist ja auch noch nicht eingewöhnt bei euch nach so kurzer zeit und null vertrauen und ist daher auch noch verunsichert euch gegenüber und eben schreckhafter.....

wollte nur auf das GEBISSEN hinweisen, denn gebissen hat sie (wenn nur blaue flecken da sind) definitv NICHT.
 
@eto1: laut medizinischer definition ist es ein biss, wenn die haut beschädigt ist. und das ist sie mit einem blauen fleck.

allerdings stimmt es dass der hund wohl nur angekommen ist, weil ich z.b. bin mal in eine rangelei zwischen die leila und einem andrem hund gekommen und hab geblutet wie am spiess. die narbe an der hand ist zwar sehr klein die ich davon habe, aber es war ca. ein cm tief und die hand musste vier wochen geschont werden.
 
elBernardo schrieb:
@eto1: laut medizinischer definition ist es ein biss, wenn die haut beschädigt ist. und das ist sie mit einem blauen fleck.

jaja ich weiß, dann sind ja die welpen doch alle bösartig und bissig gell? weil bei denen hat man auch blaue flecken wenn man mit ihnen spielt und ....HUCH....bei manchen blutet man sogar, nach dem spiel :eek::eek:

bestien sind sie....wirklich wahr ....
 
Gebissen oder nicht, da sind kleine Kinder, die noch lange nicht in der Lage sein werden "hundgerecht" zu agieren und ein Hund aus dem TH mit unbekannter Vorgeschichte....

Ich hätt dafür keine Nerven, ganz ehrlich. Ich hab auch einen Hund aus dem TH, richtig kennen und deuten gelernt hab ich ihn nach einem Jahr, oder noch später.
 
ob sie ihn zrückgibt oder nicht ist ihre entscheidung. ich persönlich würde mir niemals einen hund mit unbekannter vorgeschichte zu kleinkindern nehmen.

ABER wenn sie den hund zurückgibt und sagt er hat GEBISSEN, dann muß das tierheim das auch so weitergeben an die nächsten interessenten. und DIE werden dann an einen echten biss denken und nicht an blaue flecken und den hund daher nicht nehmen.

deswegen hab ich so drauf gepocht, nicht weil ich will, daß sie ihn behält oder ihr was einreden will ....
 
ET01 schrieb:
ob sie ihn zrückgibt oder nicht ist ihre entscheidung. ich persönlich würde mir niemals einen hund mit unbekannter vorgeschichte zu kleinkindern nehmen.

ABER wenn sie den hund zurückgibt und sagt er hat GEBISSEN, dann muß das tierheim das auch so weitergeben an die nächsten interessenten. und DIE werden dann an einen echten biss denken und nicht an blaue flecken und den hund daher nicht nehmen.

deswegen hab ich so drauf gepocht, nicht weil ich will, daß sie ihn behält oder ihr was einreden will ....


Du sprichst mir aus der Seele ET01 : im TSH sitzen jede Menge Hunde die angeblich gebissen haben, bei manchen stimmts bei manchen stimmts nicht , jedenfalls mindert es die Vermittlungschancen gewaltig, aber wer gibt schon seinen Hund ab und sagt mir ist das zu kompliziert mit Hund ? Oder ich hab keine Zeit mehr ? wäre allerdings fairer für die Zukunft des Hundes !
 
ET01 schrieb:
jaja ich weiß, dann sind ja die welpen doch alle bösartig und bissig gell? weil bei denen hat man auch blaue flecken wenn man mit ihnen spielt und ....HUCH....bei manchen blutet man sogar, nach dem spiel :eek::eek:

bestien sind sie....wirklich wahr ....

ja sicher sind welpen bestien... die fanny, mittlerweile ein jahr alt, zerkratzt mich immer noch wenn ich heimkomme bei ihrer begrüssung... heute hab ich mit ihr geschmust und sie hat vor begeisterung in meine nase "gebissen" :o :D
 
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