Tierheimhunde unberechenbar???

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Ned schrieb:
Gab's da auch kleine Kinder?

Denn das ist ja das Problem hier.


Ich halte so einen Hund in aller Regel durchaus für gut therapierbar. Nur halte ich das für diese Zeit (und so etwas dauert nunmal eine ganze Zeit) für so kleine Kinder für zu gefährlich.

Tschüss

Ned


Genau!!! Ich halte diese Situation, wie es momentan ist auch für ziemlich gefährlich. Ich hab nen richtigen Klos im Bauch, wenn ich mal das Zimmer verlassen muß um zB auf Tpoilette zuz gehen.
 
biene123 schrieb:
Zu Sally und Lenny:
Wir dachten, dass wir lieber einen etwas älterem Hund die Chance geben, da der dann schon stubenrein ist, die Kommandos soweit beherrscht usw. Aber an solche Probleme wie sie jetzt entstanden sind haben wir nicht gedacht, da wir nicht berücksichtigt haben, dass unser Hund z.B. geschlagen wurde. Vielleicht auch etwas blauäugig. Zeit habe ich genug, da ich nicht berufstätig bin und meine Kinder ja vormittags im KIGA sind.


Die Überlegung ist an sich richtig. Auf die möglichen Probleme hätte Euch meiner Ansicht nach ein gutes Tierheim hinweisen müssen.

Falls Ihr mit diesem Hund nun nicht klar kommt, Euch aber dennoch nicht entmutigen lassen wollt: Es gibt noch eine Alternative zum Tierheimhund.

Leider sagt Dein Profil wenig aus, so dass ich nicht weiß, wo Du wohnst.

In Deutschland gibt es z.B. über den DRC auch eine Vermittlung älterer Hunde. Da erfährt man in der Regel mehr über den Hund, da es meist Vorbesitzer und/oder Züchter sind, die den Hund vermitteln. Es ist einfach leichter, sich ein Bild zu machen, wenn man nicht nur den Hund sieht sondern auch sein bisheriges Zuhause.

Ich denke, auch andere Vereine bieten so etwas ähnliches.

Hier die website des DRC:
http://www.drc.de/zucht/welpen/vermittlung.html


Ich weiß, das es etwas sehr weit vorgegriffen ist. Aber ich wollte es doch gesagt haben. (außerdem ist es vielleicht auch für manchen Mitlesenden interessant)

Tschüss

Ned
 
Also ich denke, dass kann Dir mit jedem anderen Hund auch passieren - sogar mit einem Welpen. Die Frage ist nur, willst Du daran arbeiten dass sich etwas ändert oder möchtest Du den Hund wieder los werden??? Zeit genug hättest Du ja, das Problem anzugehen und in den Griff zu bekommen - natürlich mit professioneller Hilfe.
Falls nicht, dann kann ich mich Ned nur anschliessen - lieber jetzt abgeben, da sich der Hund noch nicht richtig eingelebt hat.
 
@ Ned

Nein, da waren keine Kinder im Spiel, das ist schon richtig...


Also wenn du eh zuhause bist, würde ich dem Hund schon mal die Chance geben, mit dir und einem Trainer zu arbeiten. Vorausgesetzt natürlich, du willst das überhaupt. Ich denke mir, dass ihr da vielleicht eine Chance habt, dem Hund das abzugewöhnen, da er euch ja jetzt doch schon 2 Monate kennt und als "Mitbewohner" auf jeden Fall mal akzeptiert hat. Wenn ihr den Hund sonst gerne mögt, spricht ja nichts dagegen, mit ihm zu arbeiten. Es gibt nur wenige Hunde, die von Anfang an problemlos sind. Wenn du allerdings glaubst, dass da eventuell wirklich mal was gröberes passieren könnte, wenn du mal ne Minute am Klo bist, solltest du vielleicht wirklich schauen, dass man den Hund in ein ruhigeres Zuhause gibt. Vielleicht verträgt er es nicht, so viele Menschen um sich zu haben??
 
Wie gesagt, der Hund ist an und für sich ein toller Hund:)
Es geht mir eben hauptsächlich uim folgendes:
Sie hat gebissen, ohne Grund und ohne vor zu warnen.
Das ganze Prolem ist, dass sie es "einfach so" tut!!!

Und ich weiß nicht, was es auslöst und warum sie es tut. Und selbst, wenn ihr das Geräusch des Spielzeugautos nicht gefällt, kann sie doch nicht sofort beissen, oder??:confused:


Und wie soll man etwas therapieren, was unkontrolliert passiert?????
Kann ich mir jetzt gar keinen Ansatz vorstellen.:confused:
 
Ich kann Deine Sorgen und Ned´s Meinung sehr gut verstehen.
Trotzdem überlege Dir bitte nochmal, ob Du dem Tier nicht vielleicht noch eine Chance geben willst....

Mit meiner Lea (war etwa 1,5 Jahre alt, als wir sie bekamen, aus Spanien, auch geschlagen worden etc) war es anfangs auch schwierig.
Mit Zeit, die Du ja hast wie Du sagst, und Geduld und Einfühlungsvermögen ist es aber nicht unmöglich, es zu schaffen.

Wir hatten vor allem Probleme mit der Bindung. Wir merkten plötzlich nach einem Jahr, daß es einen mächtigen Fortschritt gab. Und seither in immer kürzeren Abständen.

Allerdings haben wir keine Kinder. Ich kann Dich also verstehen, wenn Du
"aufgeben" willst. Aber der Hund hat doch sicher noch eine Chance verdient...
Ich rate Dir, bevor Du Dich entscheidest, einmal einen Tiertrainer hinzuzuziehen, der die Situation beurteilt.
Wir haben viele kleine Fehler gemacht, obwohl Lea nicht mein erster Hund ist.
Ein Hundetrainer stellt vielleicht winzige Fehler fest, weist Dich drauf hin, und Du denkst dann "ja klar, wieso bin ich nicht selbst drauf gekommen", versuchst es zu ändern, wie der HT sagt und schwupps- Du kannst ruckzuck eine völlig andere Situation haben.

Bitte gib dem Tier eine Chance und zieh einen "Profi" dazu. Entscheide Dich erst danach.

Liebe Grüße,
Stefanie, die auch einen TH- Hund hat.
 
Zuletzt bearbeitet:
biene123 schrieb:
Wie gesagt, der Hund ist an und für sich ein toller Hund:)
Es geht mir eben hauptsächlich uim folgendes:
Sie hat gebissen, ohne Grund und ohne vor zu warnen.
Das ganze Prolem ist, dass sie es "einfach so" tut!!!

Und ich weiß nicht, was es auslöst und warum sie es tut. Und selbst, wenn ihr das Geräusch des Spielzeugautos nicht gefällt, kann sie doch nicht sofort beissen, oder??:confused:


Und wie soll man etwas therapieren, was unkontrolliert passiert?????
Kann ich mir jetzt gar keinen Ansatz vorstellen.:confused:

Dazu fällt mir noch was wichtiges ein:
es heißt nicht, daß der Hund nicht warnt, nur weil wir Menschen es manchmal nicht wahrnehmen! Manchmal hapert´s bei uns nur am Erkennen und Verstehen.

Deshalb rate ich Dir wirklich wärmstens, Dich mit einem Hundetrainer oder Tierherpeuten in Verbindung zu setzen.

Oder an wen wendet man sich da? Liebe Profis?

Mir zeigt diese Aktion des Hundes einfach nur, daß er noch nicht stabil ist und wenig Selbstbewußtsein hat. Und das ist nach der Vorgeschichte und der kurzen Zeit, die er bei Euch ist, wirklich nicht verwunderlich.

Gruß,
Stefanie
 
Sie hat doch nicht gebissen!
Außerdem darfst Du nicht vergessen, dass sie unsicher ist. Da ist Angriff oftmals die beste Verteidigung. Und an diesen Dingen kann man sehr gut arbeiten. Aber dazu brauchst Du kompetente Hilfe - erstmal die Ursache erkennen und dann behandeln. Wo kommst Du her??? Vielleicht können wir Dir hier einige Kontakte empfehlen.
 
Wir kommen aus Mannheim;)
Vielleicht gibts ja den einen oder anderen guten Therapeuten in meiner Nähe???

Aber wie ich sehe ist die vorwiegende Meinung bei euch, meine Sorgen erst mal weit weg zu schieben und es noch einmal versuchen.

Ich hab da jetzt echt Bauchweh, dass es noch einmal oder schlimmer wird. ( auch wenn ich mich wiederhole.)

Was sagt ihr dazu, dass sie meinen Schwager, Vater und Nachbarn gezwickt hat?

Und zu dem: Sie hat nicht gebissen:
wenn sie zwickt, dann entsteht doch kein blauer Fleck und es schwillt an. Klar, es war nicht blutig, aber es war schmerzhaft und das ist zu viel......

Unser Nachbarhund tut dergleichen nie (einmal im Kleinkindalter hat sie die Hand festgehalten, ohne Zahnabdrücke auf der Hand zu hinterlassen.)
 
biene123 schrieb:
Wir kommen aus Mannheim;)
Ich hab da jetzt echt Bauchweh, dass es noch einmal oder schlimmer wird. ( auch wenn ich mich wiederhole.)

Was sagt ihr dazu, dass sie meinen Schwager, Vater und Nachbarn gezwickt hat?

Und zu dem: Sie hat nicht gebissen:
wenn sie zwickt, dann entsteht doch kein blauer Fleck und es schwillt an. Klar, es war nicht blutig, aber es war schmerzhaft und das ist zu viel......

Unser Nachbarhund tut dergleichen nie (einmal im Kleinkindalter hat sie die Hand festgehalten, ohne Zahnabdrücke auf der Hand zu hinterlassen.)

Dann glaub ich ist es besser, den Hund wegzugeben.
Und zum Zwicken: Was glaubst, wieviele blaue Flecken ich schon hatte - hab aber zwei kleine Hunde. Auch beim wilden Rumtoben kann sowas ganz schnell passieren - und ja das tut erstmal ziemlich weh.
Aber wenn Dir das zuviel ist - dann lass es lieber ganz bleiben. Aber bedenk auch bitte, es kann Dir jedem anderen Hund ähnliches passieren.
 
@biene

Ich glaube auch, dass das lediglich ein Warnhinweis von ihr war. Man muss immer die Mimik eines Hundes beobachten, gerade wenn er euch auch noch nicht so gut kennt. Wenn deine Tochter auf den Hund zufährt und dieser sich dann körperlich vielleicht zusammenduckt, dann ist das schon ein Zeichen von "das ist mir unheimlich...geh weg". Dieses Zusammenducken ist vielleicht nicht extrem ersichtlich, aber gerade, wenn der Hund noch nicht so lange bei euch ist und noch dazu eher schlechte Erfahrungen hatte, müsst ihr in besonders viel beobachten! Dann muss man leider auch dem Kind mal sagen "fahr bitte nicht schnell auf den Hund zu" oder, dass das Kind gar nicht an dem Hund vorbeifährt, bis dieser sich bei euch absolut wohl und bestätigt fühlt.

Ich habe in der Arbeit einen Kollegen, der ab und zu seinen Hund mitnimmt. Sie ist ein absolut lieber, verschmuster, braver, gehorsamer Hund. Aber sie kann es absolut nicht ausstehen, wenn man über sie hinwegsteigt und dann mit dem Schuh auf dem Boden laut aufknallt. Man kann super über sie drüber steigen, sofern man leise und sanft mit dem Fuss aufkommt. Sie hat auch schon mal einen Kollegen bis zu seinem Platz verfolgt, weil dieser (aber wirklich extrem laut) neben ihrem Kopf mit dem Schuh auf den Boden gekracht ist. Da musste ich sie dann auch zurückrufen (sie liegt meistens bei mir...). Aber es ist meiner Meinung nach auch total verständlich, dass der Hund das nicht mag. Wenn ich mit den Ohren am Boden liege und stampft einer direkt neben mir laut auf, ist das auch nicht angenehm.
Ich meine damit, dass vielleicht jeder Hund gewisse Dinge hat, die er absolut nicht verträgt. Sie beißt zwar nicht, aber sie zeigt schon auch ordentlich mit knurren, dass sie das nicht mag.

Zum Zusammenleben zwischen Hund und Mensch gehört halt auch, dass man sich gegenseitig erst mal kennenlernen muss. Ihr müsst mal beobachten, was sie wirklich nicht ausstehen kann und da müssen jetzt halt auch mal die Kinder etwas Rücksicht nehmen. Der Hund ist gerade mal frisch bei euch, hat ne schlechte Vergangenheit und sieht im Menschen vielleicht noch nicht unbedingt eine Vertrauensperson. Deswegen muss man da ganz besonders drauf aufpassen, was man neben ihm tut.
Wenn ihr daran arbeiten wollt, zieht bitte wirklich einen Hundetrainer hinzu - das tut euch gut und dem Hund auch. Denn er hat was davon, wenn er endlich mal ein glückliches Leben führen kann und ihr auch, wenn ihr einen treuen Begleiter habt :)
 
Blue2002 schrieb:
Dann glaub ich ist es besser, den Hund wegzugeben.
Und zum Zwicken: Was glaubst, wieviele blaue Flecken ich schon hatte - hab aber zwei kleine Hunde. Auch beim wilden Rumtoben kann sowas ganz schnell passieren - und ja das tut erstmal ziemlich weh.
Aber wenn Dir das zuviel ist - dann lass es lieber ganz bleiben. Aber bedenk auch bitte, es kann Dir jedem anderen Hund ähnliches passieren.[/quote



Nein, tut mir leid, da hast du was falsch verstanden.

Ich hab auch schon mit ihr gebalgt und sie hat etwas gezwickt und das war auch schmerzhaft. Aber da wußte ich ja, dass das aus Versehen passiert ist. Und im Spiel. Aber die oben aufgeführten Leute hat sie unter brummen, gesträubten Haaren bzw. trotz meines "AUS" gezwickt.
 
Ja, sie ist gut erzogen.

Sie macht Sitz und Platz. Kommt auf "Komm" und "Hier". Läßt bei aus alles aus dem Maul fallen und apportiert jeden Ball oder Stock.
 
biene123 schrieb:
Wir kommen aus Mannheim;)
Vielleicht gibts ja den einen oder anderen guten Therapeuten in meiner Nähe???

Aber wie ich sehe ist die vorwiegende Meinung bei euch, meine Sorgen erst mal weit weg zu schieben und es noch einmal versuchen.

Ich hab da jetzt echt Bauchweh, dass es noch einmal oder schlimmer wird. ( auch wenn ich mich wiederhole.)

Was sagt ihr dazu, dass sie meinen Schwager, Vater und Nachbarn gezwickt hat?

Und zu dem: Sie hat nicht gebissen:
wenn sie zwickt, dann entsteht doch kein blauer Fleck und es schwillt an. Klar, es war nicht blutig, aber es war schmerzhaft und das ist zu viel......

Unser Nachbarhund tut dergleichen nie (einmal im Kleinkindalter hat sie die Hand festgehalten, ohne Zahnabdrücke auf der Hand zu hinterlassen.)


Letztendlich kannst nur Du entscheiden, was für Euch richtig ist.

Ein guter Tiertherapeut wäre eine Möglichkeit, erfordert allerdings sehr viel Einsatz und kann so etwas sicher auch nicht über Nacht richten.

Auch ich habe Dir ja zu Anfang zu einem Hundepsychologen geraten. Meine Meinungsänderung kam daher, als Du schriebst, dass es eben kein einmaliges Verhalten war.

Ich selbst würde die Gesundheit von Kindern nicht riskieren.


Letztlich musst Du kein schlechtes Gewissen haben. Denn die Sicherheit der Kinder die Priorität zu geben ist nicht verwerflich.


Schlimm wäre es, wenn Du erneut so blauäugig einen Hund anschaffen würdest.

Bei so kleinen Kindern sollte es ein gut sozialisierter Hund sein. Und auch das ist, wie richtig angemerkt wurde, nicht ohne jedes Risiko. Aber ohne Risiko ist nichts im Leben, erst Recht nicht das Aufwachsen von Kindern.

Das bedeutet: Wenn, dann aus guter Zucht und Haltung. Das kann auch ein Nothund sein, aber eben nur einer, wo man sicher die Vorgeschichte kennt.

Tschüss

Ned
 
Also wenn sie alle Befehle gut beherrscht, glaube ich wirklich, dass das Verhalten bei ihr wirklich Angst ist.

Sie wird vermutlich wirklich deine Hilfe benötigen, diese Angst vor Menschen abzulegen. Noch dazu sind die von dir geschilderten Personen - deine Tochter ausgenommen - MÄNNER! Vielleicht hat sie vor Männern Angst, die sich nicht gut kennt, oder die irgendetwas markantes haben, weil sie eben geschlagen wurde. Der Hund meiner Schwiegermutter hat auch Angst vor alten Männern mit Stock, weil sie eben auch geschlagen wurde.
Die Situation mit deiner Tochter war ja eine andere - da glaube ich wirklich, dass es ihr ein wenig zu nah war, als deine Tochter mit dem Ding auf sie zukam. Vielleicht kennt sie dieses Spielzeugauto noch nicht so gut - lass sie doch mal dran rumschnüffeln oder zeige ihr mit Leckerlis drauf, dass sie davor keine Angst zu haben braucht?!
Wie gesagt, weise halt auch deine Kinder darauf hin, dass sie momentan noch sehr schreckhaft ist und die beiden nicht zu schnell auf sie zugehen/zufahren dürfen - schon gar nicht auf laute Weise. Sie braucht erst mal gute Erfahrungen, dass ihr nichts passiert - dann wird sie das auch irgendwann ablegen. Wie gesagt, ich glaube, das ist lediglich Angst und Unsicherheit :(
 
@ NED


Ich danke dir für deinen Zuspruch und in der Tat sind mir meine Kinder wichtiger. Natürlich hatte der Hund es schlecht in seinem bisherigen Leben, aber ich hab nun einmal Kinder. Wenn ich alleine wäre würde ich die Flinte nicht so schnell ins Korn schmeißen.(Was jetzt nicht bedeuten soll, dass schon alles entschieden ist. Mein Mann und ich werden wohl heute abend noch mal ein großes Gespräch führen. )

Aber ich kann eben nicht dafür stehen, dass es nicht wieder vorkommt und das Kind hat ja nicht mal provoziert. Sie hat den Hund nicht mal angeschaut. Sie ist nur vorbeigefahren.

Liebe Grüße
 
@Chrisi85



Meine Kinder kennt sie eigentlich schon sehr gut. Es gab schon wesentlich prenzligere Situationen, als dieses Auto. Da meine 2 noch ziemlich jung sind, ist es auch ziemlich schwer ihnen bei zu bringen, dass sie dies oder das nicht tun dürfen.

Aber okey, das ist mein problem. Ich bin der Meinung, dass sie das Quietschen der Reifen dieses autos nicht leiden konnte. Aber muß man deshalb gleich beißen?

Vielleicht hat es ihr in den Ohren weh getan, aber rechtfertigt das das???
 
@ biene

Anscheinend ist aber genau das, was den Hund verängstigt hat, dass deine Tochter an ihm mit dem Ding vorbeigefahren ist.

Besprecht das halt nochmal innerhalb der Familie, aber ich denke, es ist nie zu spät, einem Hund die Angst zu nehmen. Natürlich kann man nicht ausschließen, dass der Hund jetzt deiner Tochter gegenüber völlig ruhig ist, aber dieses Miteinander basiert auf beiden Seiten.

Ihr müsst euch überlegen, ob ihr daran arbeiten wollt, oder den Hund weggeben. Aber nehmt euch dann bitte nicht gleich wieder einen neuen, denn ihr könnt nie wissen, was dann bei dem ist.

Ich muss ehrlich sagen, dass ich ihm sehr wohl noch eine Chance geben würde, weil er laut dir sonst ein sehr lieber Hund ist und sowas anscheinend vorkommt, wenn er Angst hat. Daran müsste man halt arbeiten. Die Selbstsicherheit des Hundes kommt nicht einfach von selbst - da muss man als Besitzer schon auch etwas dazu tun.

Liebe Grüße
 
Status
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