Tierheim steht vor dem aus ! Hilfe hilfe hilfe

Jeder Privatmensch, Unternehmer, Verein sollte tunlichst auch wenn er komplett gaga ist zumindest fähig sein ein Einnahmen-Ausgabenbuch zu führen, aber niemand kann sich leisten Schulden bis zum "aus" zu machen und dann zu jammern und um Hilfe schreien weil man kann doch nicht gegen Tiere sein, nein ich bin nicht gegen Tiere aber ich bin gegen Vereine die offenbar nicht mal addieren und subtrahieren können und sich dann auf die Tiere rausreden , ich würde da nicht mal einen Cent spenden wenn die Betreiber dieses "Tierheims" der Basics der Mathematik nicht mal ansatzweise mächtig sind, aber ich könnte 2 gleichgeschlechtliche Meerlis nehmen, da ja der Verein mit diesem Bild wirbt, bettelt !
 
Liebe Eva..... ich hoffe doch, dass Du noch zwischen einem Unternehmen und einem Tierheim unterscheiden kannst! Der Herr Schlosser ist kein Unternehmer, sondern ist ein Privatmensch, der einen Haufen Tiere gut beherbergt und pflegt, und somit nicht nach unternehmerischen Standards beurteilst...... Dein so hochgelobter WTV ist auch ein Verein, der Spendengelder dringend nötig hat und das obwohl er öffentliche Gelder bekommt!

Kennst Du die Hintergründe? Wahrscheinlich nicht, also würde ich mich an Deiner Stelle doch etwas bedeckt halten und nicht gleich die große Klappe ausfahren. Auch ein Verein und sei er noch so wirtschaftlich geführt - was im Tierschutz selten möglich ist - kann schnell in die roten Zahlen rutschen.

Mir scheints nämlich so, als ob Du da die Realität etwas verloren hast.

-------------------
Edit:
Formulierung "gradegerückt", daher sind auch die 12 "Gefällt mir" leider weg!
Danke auf jeden Fall für die Zustimmung zu meinen Worten!
 
Zuletzt bearbeitet:
Wie mir scheint hast du den Dreh ja voll raus EvaJen, wie man Tierschutz betreiben muss. Ist ja alles nur eine Frage der Mathematik, verstehe. :rolleyes:
Wenn ich im Hochsommer hier im Waldviertel wieder übergehe mit Katzenbabys die sonst erschlagen werden, Kitten die im Wald ausgesetzt werden, oder schwer kranken Kätzchen, denen die Augen rausopiert wird werden müssen, weil sie so schlimmen Katzenschnupfen haben, oder die massiv ausrinnen vor Durchfall und so weiter... und wenn dann nur relativ wenig Geld am Konto ist, dann werde ich gerne auf deine Erfahrungen zurück kommen, wie man solche Probleme mathematisch gut lösen kann, ohne einen Spendenaufruf zu machen und dgl. Es ist nämlich auch nicht so, dass es hier so viele Tierschutzorgas geben würde, dass man da einfach nein sagen könnte. Das nächste öffentliche Tierheim ist nämlich 1h entfernt. (vom Th Schlosser aus, sogar noch weiter)
 
Wenn er eine Tierheimbewilligung hat, warum sucht er dann nicht beim Land um Förderung an?

Lg. Nadja


diese frage finde ich aber auch berechtigt ?
hat er tierheimstatus ?
wurden alle möglichkeiten ausgeschöpft ?
vl. gibt es leute, die ihn in diesen belangen beraten und unterstützen könnten, wenn er selbst damit nicht so viel geschick hat ??
 
Tierheimstatus ist nur eine Betriebsbewilligung, wenn alle Auflagen lt. Gesetz erfüllt werden. Das heißt noch nicht, dass es automatisch Unterstützung bekommt. Es wird pro Region ein TH öffentlich teilfinanziert. Alle anderen nicht. Ansuchen kann man sicher. Obs dann Geld gibt, ist nicht sicher.

Was soll ein TH etc mit den Tieren machen, wenn das Konto leer wird, trotzdem die Futter und Versorgungskosten weiterlaufen? An andere eh schon überfüllte TH abgeben? Aber vielleicht gibts da noch "gscheitere" Ratschläge.... :rolleyes:

Ich glaub nicht, dass es an "Geschicklichkeit" liegt. Grad im TS arbeitet man immer am Kontolimit. Wenn dann irgendein Geld ausbleibt, paar Sachen, wie Autoausfall, Waschmaschinenausfall etc. zusammenkommen, dann kippt das ganze. Dazu sind ja dann Spendenaufrufe da, die hoffentlich Erfolg haben.

Aber wenn Fr. E. sich drum annimmt, wirds schon gut gehen......
TH Schlosser ist gut eingeführt und wichtig für die Region, also wird sicher geholfen werden. So groß sind die nötigen Summen im Verhältnis zur Arbeit/Tierbestand auch wieder nicht. Ev. ist die Kampagne eine Vorstufe zur Aufnahme auf die Liste der öffentlichen Förderungen? :);)
 
Das TH Schlosser bekommt keine öffentlichen Gelder, weil laut gesetzlichen Bestimmungen das TH Krems für das gesamte Waldviertel zuständig ist. Krems kann aber unmöglich alle Tiere in dieser Region aufnehmen und versorgen.
Herr Schlosser hatte letztes Jahr das grosse Pech, einen schweren Arbeitsunfall zu erleiden, sodass er begonnene Umbauarbeiten nicht wie sonst in seiner Freizeit fertigstellen konnte, sondern eine Firma damit beauftragen musste. Somit kamen weitere, ungeplante Kosten dazu. Man kann eine Baustelle in einem Tierheim nicht ein halbes Jahr ruhen lassen.
Ich kenne das Tierheim, meine Katzen sind von dort.
Wer ein paar Euro spenden kann, möge das bitte tun.
Jeden zweiten Sonntag, am Nachmittag, findet ein Flohmarkt zu Gunsten der Tiere statt, falls vielleicht wer einen Ausflug ins Waldviertel plant…..
 
Was passiert dann mit den Tieren wenn ein Tierheim vor dem "Aus" steht?
Fallen die dann dem unternehmerisch korrekt berechneten "Rot-Strich" (Tot-Strich) zum Opfer. Ich kann mir leicht vorstellen, daß man als Tierheimbetreiber nicht "Nein" sagen kann, wenn ein Tier in Not abgeliefert, aufgefunden sonst was wird. Für viele kleine Tierschutz-Stätten gibt es wahrscheinlich kein Sponsering, keine Patenschaften, ...aber die Flut der "Nicht mehr geliebten" und daher entsorgten ist unendlich.
lg Andrea
 
Think positive!

Die Frage, wohin die Tiere kämen, ist der falsche Ansatzpunkt. Es gilt jeden "Nahversorger", der sich gut um Tiere kümmert zu retten, zu unterstützen.

Keine Spender, Sponsoren: da sprichst Du ein altes, leidiges Thema an. Jeder Verein braucht Geld. Aber leider ist es so, dass viele Leute Erlagscheine an die großen (auch wichtigen) Vereine einzahlen, die am lautesten schreien, oder bunte Sachen schicken. Diese großen machen das sogar über Werbeagnturen, die ein Schweinegeld dafür bekommen. Von den Spenden. Die kleinen können das nicht und versuchen trotzdem ihr bestes, den Tieren zu helfen.

Wenn aber dann ein tierischer Notfall eintritt, wird der kleine, näheste Verein angerufen und soll (machts auch oft) das Tier übernehmen. Geld? Unterstützung? Antwort: "Na ich spende eh das ganze Jahr soviel an XY und XYZ, die schicken dauernd Erlagscheine, die ich einzahle. Die zahlen das doch eh."

Wenn jeder seine Spendenpolitik überdenken würde und die Gelder gleichmäßiger verteilt würden, wären nicht soviele kleine Vereine in Bedrängnis.

Wenn ein kleinerer Verein dann komplett ausfällt, gibts nicht nur aufeinmal einen Haufen Tiere von anderen Vereinen aufzufangen, sondern eine laufende Hilfe für Tiere fällt für immer weg.

Also bitte klärt auch Eure Familie und Euren Bekanntenkreis über diese Zusammenhänge auf.

Danke!
 
http://www.heute.at/news/oesterreich/noe/art23654,989901

das ist z.B. heute in HEUTE AT drin

was willst denn machen, wenn der ATA Hunde beschlagnahmt, die "sofort" in ein Tierheim müssen ?
Mit ihm debattieren, okay, aber erst, wenn ich einen Lottosechser gemacht habe ???

Tierschutz ist ein Faß ohne Boden, die Tierheime leben alle von Mitgliedsbeiträgen und Spenden und - spenden ist freiwillig. Wird ja niemand gezwungen.

Wenns in Österreich das Problem der Streunerhunde gäbe wie z.B. Rumänien, wenn an jeder Ecke halbverhungerte Hunde lauern würden, das würd aber keinem passen, ODER ?
 
Falls übrigens jemand eine Geldspende überweisen möchte, würde ich empfehlen, die Bankverbindung direkt von der Schlosser-Homepage zu verwenden.
Mir scheint, dass der IBAN lt. Kronebericht nicht stimmt.
Vielleicht ist er eh nicht falsch, sondern die Bankverbindung des Spendenkontos der Krone-Tierecke?
Wie auch immer - wollte nur darauf hinweisen ....
 
Oben