Tierheim Hund/Unter Schutz geführt?

Sesso

Medium Knochen
Hallo Ihr lieben!

Haben im Tierheim eine total liebe, aber zuerst misstrauische und ängstliche Hündin gefunden. Leia - ist ihr Name.

Jetzt sind wir gestern zum ersten mal mit ihr laufen gegangen, und am Anfang durfte sie mein Mann nicht anfassen, da sie sehr scheu und vorsichtig war. Bei mir als Frau ging es etwas besser...am Ende des Spaziergangs konnten wir sie beide schon streicheln....und als wir heute wieder mit ihr laufen waren konnten wir sie schon richtig kuscheln, sie hat uns sofort freudigst begrüßt und es ist ein Wahnsinn wie gelehrig und aufmerksam dieses Wesen ist. Am Ende unseres Spaziergangs sind wir auf einen Mann getroffen, der wollte Leia "unbedingt" streicheln, und sie ging eh schon zurück, mit geduckter Haltung, er kam dann trotzdem noch näher und dann hat Leia auch die Zähne gefletscht und geknurrt, sich aber gleich wieder geduckt zurückgezogen.

Als wir dann im Tierheim genauere Informationen einholten, sagte uns die Dame das die Hündin vor ca. 5 Monaten als "Fundhund" von einem Mann abgegeben wurde (Leia ist gut 1 Jahr alt) der Mann sagte er hätte den Hund gefunden. Aber die Dame aus dem Tierheim meinte das dies zu 99% der Besitzer war, Leia hat ihn nämlich total beschützt, sie sagte sie konnten die Hündin nicht von ihm wegnehmen, so arg habe sie sich verhalten. Auch die nächsten 3 Wochen konnte sich ihr kaum jemand nähern weil sie so aggressiv war... vorallem gegen Männer.

Jetzt ist sie allerdings total lieb und verschmust. Klar anfangs etwas scheu und auch vorsichtig, und sie mag es nicht wenn man sie bedrängt... aber ansonsten ein Traumhund mit sehr viel Potenzial.

Nun zu meiner Eigentlichen Frage: Die Frau aus dem Tierheim meinte, dass es gut ein könnte das sie ihren Beschützer"instinkt" wieder entwickelt sobald sie dann eine richtige Bezugsperson hat.
Wie wahrscheinlich ist es wirklich, dass Leia in ihr altes Verhalten zurückfällt?
Und kann ich mit Training dagegenwirken?

Was genau bedeutet unter Schutz geführt?

Danke jetzt schon für eure Antworten
 
Hm...ja!

Was meinst du dazu, hast ja doch schon einige Erfahrung mit Trainern. Ich finde sie vom Verhalten her jetzt nicht auffällig, also da habe ich schon anderes Erlebt.
 
Was genau bedeutet unter Schutz geführt?

Das wissen wahrscheilich nur die aus dem Tierheim:confused:

Jetzt ist sie allerdings total lieb und verschmust. Klar anfangs etwas scheu und auch vorsichtig, und sie mag es nicht wenn man sie bedrängt... aber ansonsten ein Traumhund mit sehr viel Potenzial.

Was wilsst du mehr:)


Nun zu meiner Eigentlichen Frage: Die Frau aus dem Tierheim meinte, dass es gut ein könnte das sie ihren Beschützer"instinkt" wieder entwickelt sobald sie dann eine richtige Bezugsperson hat.
Wie wahrscheinlich ist es wirklich, dass Leia in ihr altes Verhalten zurückfällt?

Vergiß es;)

Und kann ich mit Training dagegenwirken?

Ich würde sagen mach weiter wie bisher, scheint ja nicht so schlecht gewesen sein........Nur sollte der Hund die ersten Anzeichen haben, sofort zu einen ordentlichen Trainer und nicht selber herumwurschteln
 
Das wissen wahrscheilich nur die aus dem Tierheim:confused:

Was wilsst du mehr:)


Vergiß es;)

Ich würde sagen mach weiter wie bisher, scheint ja nicht so schlecht gewesen sein........Nur sollte der Hund die ersten Anzeichen haben, sofort zu einen ordentlichen Trainer und nicht selber herumwurschteln

He danke, ist ein wenig Zuspruch. Wir sind vielleicht ein wenig vorbelastet, hatten mal eine Pflegehündin die sobald sie Vertrauen gefasst hatte, auch einen viel zu starken Beschützerinstinkt hatte.

Hab hier mal ein Foto von ihr...waren schon am rätseln was das für eine gelungene Mischung ist ;)
 
bei einem th-hund kanns viele ursachen haben, warum ein hund so reagiert, meistens (bitte nicht pauschal gemeint!!!!) sind sie eher bei männern ängstlicher, weil eben eher männer hunde schlecht behandeln (natürlich nicht alle!!!!)....

ich würde ihr zeit geben, vertrauen aufbauen, nicht gleich überfordern bzw. wenn du erkennst sie ist überfordert, sie aus der situation wieder in aller ruhe rausholen und nach und nach einige situationen "ausprobieren", aber gesichert, dass nichts passieren kann bzw. mit einem guten trainer!

genaueres wird per ferndiagnose schlecht zu ergründen sein;)
 
hmmmm...

also die hündin hat jetzt im mom. einiges an stress allein schon vom tierheim leben..

klar das die erstmal zurückhaltend ist

wenn sie mal eingelebt ist kann es durchaus sein das ihr altes verhalten durchkommt da sie bis jetzt ja nix anders gelernt hat und man nix genaueres über sie weiß

deshalb in der hoffung und nach der ersten verliebtheit net immer alles schönreden

die von tierheim wissen da meist schon wovon sie reden...

bevor du ernsthaft daran denkst die hündin nach hause zu nehmen bist du dir sicher das es mit deinem ersthund dann auch klappt..

soweit ich mich erinnern kann hattest du ja schon mal nen hund aus dem tierschutz bei dir der dann wieder abgegeben wurde...

grad bei solchen hunden sollte mann wissen was man an der leine hat und welche konsequenzen das ganze haben kann
und wirklich gute trainer sind bei uns in vorarlberg leider rahr.. sprich unter einer halben stunde fahrt is nix wo mann empfehlen könnt oder sie kosten halt ein wenig...

daher im zweifel lieber gegen das tier entscheiden bevor es zum wanderpokal wird...
 
Ich würd ihr einfach ganz viel Zeit zum Eingewöhnen und an euch gewöhnen geben. Nur weil sie beim Vorbesitzer so reagierte, muss es ja nicht gleich sein, dass sie bei euch auch so ist. Wie schon erwähnt, kann es ja viele verschiedene Ursachen haben, warum sie bei ihrem bisherigen Besitzer so war.

Bezüglich Rassefrage kann da alles mögliche drinnen sein... Aufn ersten Blick hätte ich irgendwie an nen Kelpie gedacht. Hab dir mal ein Bild angehängt zum Vergleich! Aber auf jedenfall ein sehr hübscher Hund...
Lg
 
bei einem th-hund kanns viele ursachen haben, warum ein hund so reagiert, meistens (bitte nicht pauschal gemeint!!!!) sind sie eher bei männern ängstlicher, weil eben eher männer hunde schlecht behandeln (natürlich nicht alle!!!!)....

ich würde ihr zeit geben, vertrauen aufbauen, nicht gleich überfordern bzw. wenn du erkennst sie ist überfordert, sie aus der situation wieder in aller ruhe rausholen und nach und nach einige situationen "ausprobieren", aber gesichert, dass nichts passieren kann bzw. mit einem guten trainer!

genaueres wird per ferndiagnose schlecht zu ergründen sein;)

Also sie zeigt kein Aggressives Verhalten. Aber sie hat Angst wenn sich ihr jemand schnell nähert, und dann kommt eh erst ein Beschwichtigungssignal (Ducken/Ruckzug) erst wenn man sie wieder bedrängt, beginnt sie leicht zu knurren...oder wenn es nicht besser wird die Zähne zu zeigen, aber bei jeder Handlung zieht sie sich danach sofort zurück!

Aber wie gesagt, Vertrauen ist sehr schnell aufgebaut...allerdings braucht sie einfach ihre Zeit, und möchte nicht gedrängt werden!
 
hmmmm...

wenn sie mal eingelebt ist kann es durchaus sein das ihr altes verhalten durchkommt da sie bis jetzt ja nix anders gelernt hat und man nix genaueres über sie weiß

deshalb in der hoffung und nach der ersten verliebtheit net immer alles schönreden

Eben, habe nicht vor etwas schön zu reden, möchte nur mehrer Meinungen dazu erfahren


bevor du ernsthaft daran denkst die hündin nach hause zu nehmen bist du dir sicher das es mit deinem ersthund dann auch klappt..

Leider ist Sesso vor einiger Zeit von uns gegangen:(

soweit ich mich erinnern kann hattest du ja schon mal nen hund aus dem tierschutz bei dir der dann wieder abgegeben wurde...

Ja, das war ein Versuch eines 2. Hundes, wir haben es versucht und mussten leider sagen dass Sesso und Baska sich nicht verstanden haben. Allerdings gibt es jetzt auch keinen 2.Hund

daher im zweifel lieber gegen das tier entscheiden bevor es zum wanderpokal wird...

Wir versuchen mal so viel wie möglich abzuklären...

Danke dir

@ chatmaus08: OMG ja der sieht ihr ja wirklich sehr ähnlich...Wahnsinn!
 
mah so eine hübsche..

ich glaube, dass bei so einem hund ganz wichtig ist, ihr von anfang an deutlich zu machen, dass ihr euch selber und sie gleich mit beschützen könnt.

mein grosser und meine pflegehündin haben heute beide kurz ziemlich "böse" auf einen fremden reagiert, der mich ziemlich bedrängt hat :o war jetzt bei yuki zB das erste mal... war aber auch mit "ist gut" und dem zurücktreten des passanten wieder ganz entspannt - aufmerksam aber ok. und ja... das find ich sogar irrsinnig sympathisch von "meinen" hunden :o;) das dürfen sie gerne machen :)

gerade wenn ein ängstlicher hund bedrängt wird, darf dieser auch (meiner bescheidenen meinung nach), so oder so ähnlich reagieren, gerade wenn sie noch wenig selbstbewusstsein hat, euch nicht gut kennt und ohnehin unter stress steht... (th, neue menschen, spatziergang, ...)
würde mir da jetzt nicht sooooo grosse sorgen machen, ABER von anfang an in eine gute hundeschule gehen in der solche situationen unter umständen auch gezielt geübt werden können. :)

ich glaube gerade wenn man "drauf gefasst ist", kann man solche situationen super handeln und im notfall wird der hund einfach zur seite gelegt, wenn stresssituationen kommen. gerade ängstliche hunde nehmen das ziemlich sicher gerne an.

:)
wäre für mich jetzt kein ausschlussgrund, weiss allerdings nicht, ob ihr euch das zutraut einen hund zu nehmen, der unter umständen schon training und damit auch "geld für trainer ect.." benötigt.

aber eine äusserst süsse maus.
und unter schutz führen klingt für mich jetzt ausm xibergerischen ähnlich wie "geschützt führen" aka maulkorb und leine, kein freigang, weil zu gefährlich, weil "beschützerinstinkt".. was wenn der hund wirklich nicht zu handeln ist (was ich nicht glaube) prinzipiell schon vorstellbar ist um beissunfällen vorzubeugen.

sonst einfach nochmal im th nachfragen :)


ich find den hund toll :D :D
und mit ein bisschen guten willen bekommt man sowas sicher schön in den griff :)

drück euch die daumen.
liebe grüsse
julia
 
oje oje... das tut mir leid... was ist den passiert ???


knurren und zähnezeigen ist leider auch agression.. weil wenn sie nicht weg kommt kann es sein das sie dann doch beißt... auch aus angst ...

knurren und zähne zeigen sind ganz eindeutige warn hinweise...
bis hier her und nicht weiter !!!

auf jeden fall zeit lassen und selbstbewußtsein von ihr korrekt aufbauen..

ich würde sie die nächste zeit auf keinen fall von fremden leuten anfassen lassen....

sondern rein auf euch fixiren und ihr zeigen das sie sich auf euch verlassen kann...

das ist auch kein kurzfristiges training sonder kann schon mal gut ein jahr oder länger dauern...
 
mah so eine hübsche..

ich glaube, dass bei so einem hund ganz wichtig ist, ihr von anfang an deutlich zu machen, dass ihr euch selber und sie gleich mit beschützen könnt.

mein grosser und meine pflegehündin haben heute beide kurz ziemlich "böse" auf einen fremden reagiert, der mich ziemlich bedrängt hat :o war jetzt bei yuki zB das erste mal... war aber auch mit "ist gut" und dem zurücktreten des passanten wieder ganz entspannt - aufmerksam aber ok. und ja... das find ich sogar irrsinnig sympathisch von "meinen" hunden :o;) das dürfen sie gerne machen :)

gerade wenn ein ängstlicher hund bedrängt wird, darf dieser auch (meiner bescheidenen meinung nach), so oder so ähnlich reagieren, gerade wenn sie noch wenig selbstbewusstsein hat, euch nicht gut kennt und ohnehin unter stress steht... (th, neue menschen, spatziergang, ...)
würde mir da jetzt nicht sooooo grosse sorgen machen, ABER von anfang an in eine gute hundeschule gehen in der solche situationen unter umständen auch gezielt geübt werden können. :)

ich glaube gerade wenn man "drauf gefasst ist", kann man solche situationen super handeln und im notfall wird der hund einfach zur seite gelegt, wenn stresssituationen kommen. gerade ängstliche hunde nehmen das ziemlich sicher gerne an.

:)
wäre für mich jetzt kein ausschlussgrund, weiss allerdings nicht, ob ihr euch das zutraut einen hund zu nehmen, der unter umständen schon training und damit auch "geld für trainer ect.." benötigt.

aber eine äusserst süsse maus.
und unter schutz führen klingt für mich jetzt ausm xibergerischen ähnlich wie "geschützt führen" aka maulkorb und leine, kein freigang, weil zu gefährlich, weil "beschützerinstinkt".. was wenn der hund wirklich nicht zu handeln ist (was ich nicht glaube) prinzipiell schon vorstellbar ist um beissunfällen vorzubeugen.

sonst einfach nochmal im th nachfragen :)


ich find den hund toll :D :D
und mit ein bisschen guten willen bekommt man sowas sicher schön in den griff :)

drück euch die daumen.
liebe grüsse
julia

Danke voll lieb von dir!

Nein, also wir hätten keine Angst davor Training mit ihr zu machen... sowas ist immer sinnvoll und kostet auch nicht die Welt. Mit ihr würde ich sicher auch etwas Breitensport mäßiges machen, sobald ich weiß was ihr liegt!

Naja...also die vom Tierheim sagte mir das sie die Hündin ab und an frei laufen lässt und sie immer gleich zurückkommt auf abruf, allerdings würde sich Leia auch nicht sehr weit entfernen!

lg
 
Es gibt einige Hunde, die im Tierheim andres Verhalten zeigen, als dann beim Besitzer. Und ich find grad beim "Beschützerinstinkt" ist das sehr zu merken, denn im TH haben's oft wechselnde Personen und können sich nicht auf einen einstellen. Sobald sie dann aber wieder ihren Menschen haben, geht's wieder. Ich würd das nicht als Problem sehen, aber als sehr beachtenswert und gut unter Kontrolle zu halten (evt. mit einem Trainer, wenn du dir selbst nicht sicher bist, wie du das am besten händelst).
 
Also sie zeigt kein Aggressives Verhalten. Aber sie hat Angst wenn sich ihr jemand schnell nähert, und dann kommt eh erst ein Beschwichtigungssignal (Ducken/Ruckzug) erst wenn man sie wieder bedrängt, beginnt sie leicht zu knurren...oder wenn es nicht besser wird die Zähne zu zeigen, aber bei jeder Handlung zieht sie sich danach sofort zurück!

Aber wie gesagt, Vertrauen ist sehr schnell aufgebaut...allerdings braucht sie einfach ihre Zeit, und möchte nicht gedrängt werden!

das habe ich ja gemeint, dass es eure aufgabe ist, sie aus situationen, die sie verunsichern, in denen sie meint, es selbst "regeln" zu müssen, rauszuholen (und soweit lasse ich es bei meinen hunden sicher nicht zu, dass sie zu knurren bzw. zähne zeigen müssen, fremden gegenüber schon gar nicht!), es ist egal, ob sie dies aus angst, unsicherheit oder weil sies eben nicht anders gelernt hat tut, nochmal mein rat, lasst sie euch von einem guten trainer anschauen, der kann auch sicher die veranlagung/wesen beurteilen und je nachdem das training aufbauen!

vertrauen aufbauen heißt, dass ich den hund durchs leben führe (va. wenn er eh schon unsicherheiten zeigt) und nicht in solche situationen bringe bzw. mit ihr solche situationen trainiere, in dem ICH ihr sage, was zu tun ist und nicht sie entscheiden muss, allerdings ist es wichtig ihr so rasch wie möglich sicherheit zu geben, und dies kann uU auch ein langer weg sein, bin mir nicht sicher, ob ihr die situation nicht ein wenig unterschätzt (jetzt nur mein eindruck anhand deiner postings, muss aber nicht sein;))

@Rotzpippen88: zustimm!
 
Es gibt einige Hunde, die im Tierheim andres Verhalten zeigen, als dann beim Besitzer. Und ich find grad beim "Beschützerinstinkt" ist das sehr zu merken, denn im TH haben's oft wechselnde Personen und können sich nicht auf einen einstellen. Sobald sie dann aber wieder ihren Menschen haben, geht's wieder. Ich würd das nicht als Problem sehen, aber als sehr beachtenswert und gut unter Kontrolle zu halten (evt. mit einem Trainer, wenn du dir selbst nicht sicher bist, wie du das am besten händelst).

Zu einem Trainer wäre ich so oder so gegangen, finde sowas immer sehr gut!

das habe ich ja gemeint, dass es eure aufgabe ist, sie aus situationen, die sie verunsichern, in denen sie meint, es selbst "regeln" zu müssen, rauszuholen

Da hast du recht, ich hätte sie aus der Situation rausholen sollen, leider habe ich die Lage verkannt. Ich habe ja bemerkt wie sie sich etwas hinter mir verkrochen hat, aber der Mann war leider so aufdringlich :(

vertrauen aufbauen heißt, dass ich den hund durchs leben führe (va. wenn er eh schon unsicherheiten zeigt) und nicht in solche situationen bringe bzw. mit ihr solche situationen trainiere, in dem ICH ihr sage, was zu tun ist und nicht sie entscheiden muss, allerdings ist es wichtig ihr so rasch wie möglich sicherheit zu geben, und dies kann uU auch ein langer weg sein, bin mir nicht sicher, ob ihr die situation nicht ein wenig unterschätzt (jetzt nur mein eindruck anhand deiner postings, muss aber nicht sein;))

Natürlich schreibe ich hier sehr überschwänglich von ihr, sie ist ja auch ein toller Hund, mit sehr viel Potenzial! Aber ich schreibe gerade auch darum um mir mehre Meinungen zu holen, ich möchte ja für mich und den Hund das beste, und nicht blind aus der 1. Verliebtheit heraus handeln!

Unterschätzen...denke ich weniger, was aber nicht heißen soll das ich ein Profi auf dem Gebiet bin, aber ich erkundige mich und versuche mein bestes.
Und das mit dem Trainer den Hund anschauen lassen, ist eine sehr gute Idee!

@Rotzpippen88: zustimm!

Vielen Dank :D
 
Es gibt einige Hunde, die im Tierheim andres Verhalten zeigen, als dann beim Besitzer. Und ich find grad beim "Beschützerinstinkt" ist das sehr zu merken, denn im TH haben's oft wechselnde Personen und können sich nicht auf einen einstellen. Sobald sie dann aber wieder ihren Menschen haben, geht's wieder. Ich würd das nicht als Problem sehen, aber als sehr beachtenswert und gut unter Kontrolle zu halten (evt. mit einem Trainer, wenn du dir selbst nicht sicher bist, wie du das am besten händelst).
Sam hat ihm TH wenn er an der Leine war nichts interessiert egal ob Mensch od.Tier.Jetzt arbeiten wir daran an der Leine Angst abzubauen.Alles was schnell auf ihn zukommt (seiner Meihnung nach )ist böse.Ohne Leine ist er sehr folgsam,und da ist es ihm egal was rund um ihm passiert.Er durfte schlimmes mit od.an der Leine erlebt haben,aber es wird schon besser.Er liebt Quitschis u.Leckerlis,und da wird er abgelenkt.Wird auch immer besser.Wenn wir aber auf Veranstaltungen mit vielen Menschen u.Hunden sind od.Huschu.ist er auch an der Leine brav.Er kann uns halt leider nicht sagen was ihm passiert ist.
 
Sam hat ihm TH wenn er an der Leine war nichts interessiert egal ob Mensch od.Tier.Jetzt arbeiten wir daran an der Leine Angst abzubauen.Alles was schnell auf ihn zukommt (seiner Meihnung nach )ist böse.Ohne Leine ist er sehr folgsam,und da ist es ihm egal was rund um ihm passiert.Er durfte schlimmes mit od.an der Leine erlebt haben,aber es wird schon besser.Er liebt Quitschis u.Leckerlis,und da wird er abgelenkt.Wird auch immer besser.Wenn wir aber auf Veranstaltungen mit vielen Menschen u.Hunden sind od.Huschu.ist er auch an der Leine brav.Er kann uns halt leider nicht sagen was ihm passiert ist.

Vielleicht ist ihm gar nichts passiert.
Die Leine verhindert eben auch einen Rückzug und das macht Angst (mit der daraus resultierenden Angstaggression) Er fühlt sich vielleicht beengt.
Da hilft nur üben und nicht bedrängen.
 
Sam hat ihm TH wenn er an der Leine war nichts interessiert egal ob Mensch od.Tier.Jetzt arbeiten wir daran an der Leine Angst abzubauen.Alles was schnell auf ihn zukommt (seiner Meihnung nach )ist böse.Ohne Leine ist er sehr folgsam,und da ist es ihm egal was rund um ihm passiert.Er durfte schlimmes mit od.an der Leine erlebt haben,aber es wird schon besser.Er liebt Quitschis u.Leckerlis,und da wird er abgelenkt.Wird auch immer besser.Wenn wir aber auf Veranstaltungen mit vielen Menschen u.Hunden sind od.Huschu.ist er auch an der Leine brav.Er kann uns halt leider nicht sagen was ihm passiert ist.

Ja das weiß ich, und ich bin auch gespannt inwiefern Leia sich ändern wird!

Waren jetzt ein paar mal im TH und haben sehr viele Situationen mit ihr erlebt...die meisten recht positiv, aber wie du sagst, muss nicht sein das es zuhause auch so ist.

Heute Nachmittag gehe ich sie holen... und dann lassen wir sie zuerst mal "zuhause" ankommen. Ich werde einfach mit ihr viel laufen, ihr die wichtigsten Menschen bekanntmachen und mit etwas Bindungsarbeit anfangen, aber ganz langsam, sie soll sich nicht gleich übernehmen. Denke es ist für den Anfang genug an Änderungen.

Je nachdem wie gut und wie schnell sie sich einlebt kommt dann ein Trainer hinzu....und dann gehts irgendwann in den Hundeverein, und dort kann mein Mädi dann zeigen wie schlau sie ist :D

Aber die Geschwindigkeit und in welchem Rhythmus, entscheidet meine kleine!

Oh gott, dass letzte mal war ich so nervös, als ich mich irgendwo bewerben musste... aber jetzt muss ich mich ein wenig beruhigen damit ich meine Nervosität, oder besser gesagt Vorfreude nicht gleich auf Leia übertrage ;)

Eigentlich Wahnsinn, mir fällt gerade auf wie feinfühlig sie ist, war gestern mit ihr spazieren... und ich war auch etwas nervös und voller Freude und gestern brauchte Leia auch etwas länger bis sie sich "beruhigte" sie hat sich so gefreut, dass sie nicht wusste was sie als erstens machen sollte.... ich wusste auch nicht was ich als erstens machen sollte, sie gleich kuscheln oder zuerst kühl und reserviert bleiben...lach

freufreufreu....:D:D

Ich schreibe jetzt gerade mal meine Vorhersage, wie ich meine wie es mit Leia wird...

Also ich glaube das sich Leia schnell einlebt, aber das sie sicher auch einige Zeichen an den Tag legen wird die wir mit einem Trainer kontrollieren müssen (Angst vor fremden, dass sie mir Vertrauen kann) aber ob sie wirklich einen so stark ausgeprägten Beschützerinstinkt bekommt, bezweifle ich jetzt noch. Sie wird aber definitiv noch viel lernen müssen, aber sie ist schlau und noch jung, und ich bin motiviert und habe keine Scheu vor den Kosten oder der Herausforderungen...
Mit meinen Katzen, wird sie sich gut verstehen...zumindest nicht gleich fressen.... ;)

Tja, dann bin ich mal gespannt:)
 
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