Tiere essen

Ich hab das Buch nur geskimmt, da ich noch nicht die Zeit hatte, um es richtig zu lesen. Grundsätzlich hat sich bei meinem Fleischkonsum nichts geändert. Ich bin in einer Familie groß geworden, in der Fleisch eine wichtige Stellung hat und da wurde Fleisch in div. Supermärkten gekauft, ohne auf Bio etc zu achten. Ich selbst achte da schon darauf, besonders seit ich mit meinem Partner zusammen bin, der sehr auf BIO Sachen wertlegt und darauf achtet woher welches Produkt stammt.

Das Buch ist ein bunter Haufen, er schreibt viele Anekdoten, seinem Leben, div. Briefe an Lebensmittelkonzerne und Interviews mit Bio-Bauern.
Es hat auf jeden Fall nicht bewirkt, dass ich kein Fleisch mehr esse! War aber auch nie mein Ziel!
 
Danke.... ich habe das Buch heute bekommen und bin gespannt, wie es ist.... hoffe auf ein Buch, welches einfach "nur" die Probleme der Massentierhaltung aufzeigt...
 
Bin schon gespannt auf deinen Bericht wie das Buch ist.
Ich glaube wir Menschen sind schon so abgehärtet, dass echt nur mehr helfen würde, mal selber zum Schlachter zu fahren, aber das erfordert natürlich mehr Mut als sich die vielen grausigen Videos anzusehen....ein Teufelskreis
 
Schneggo schrieb:
Bin schon gespannt auf deinen Bericht wie das Buch ist.
Ich glaube wir Menschen sind schon so abgehärtet, dass echt nur mehr helfen würde, mal selber zum Schlachter zu fahren, aber das erfordert natürlich mehr Mut als sich die vielen grausigen Videos anzusehen....ein Teufelskreis
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Hmm ich war schon dabei, als Tiere geschlachten worden sind und esse trotzdem Fleisch! Grundsätzlich gehöre ich aber zu den harten Menschen: Wer sich das Schlachten und ausräumen nicht ansehen kann, sollte kein Fleisch essen. Grundsätzlich sollte man Fleisch so essen, als hätte man es sich selbst erlegt, dazu gehören eben auch unschöne Dinge (Töten, Schlachten, Ausräumen, Zerteilen etc)..
 
Ich meine auch nicht das "ehrenvolle erlegen" sonder das Schlachten so wie es für den Großkunsum gehandhabt wird, in der Maße ohne Respekt vor dem Lebewesen
 
Schneggo schrieb:
Bin schon gespannt auf deinen Bericht wie das Buch ist.
Ich glaube wir Menschen sind schon so abgehärtet, dass echt nur mehr helfen würde, mal selber zum Schlachter zu fahren, aber das erfordert natürlich mehr Mut als sich die vielen grausigen Videos anzusehen....ein Teufelskreis
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ich war schon als Kind bei Schlachtungen dabei, vielleicht weiß ich deshalb gute Lebensmittel richtig zu schätzen, es gibt kein Billigdorferfleisch bei mir am Teller, ich kaufe nicht aus Massentierhaltung, bei mir gibt es keine Billigeier etc.

Schlachtung muss nicht grausam sein, mein Biobauer schießt das Rind auf der Weide...das Tier hat den Leckerliekübel vor sich und bekommt gar nichts mit, so soll es auch sein....

Die Natur hat Töten und getötet werden im Program, ist einfach so, leider hat der Mensch mit Massenhaltung etc. daraus eine Perversion gemacht...aber da kann man ja dagegen steuern, indem man schaut was man kauft
 
Andrea J schrieb:
ich war schon als Kind bei Schlachtungen dabei, vielleicht weiß ich deshalb gute Lebensmittel richtig zu schätzen, es gibt kein Billigdorferfleisch bei mir am Teller, ich kaufe nicht aus Massentierhaltung, bei mir gibt es keine Billigeier etc.

Schlachtung muss nicht grausam sein, mein Biobauer schießt das Rind auf der Weide...das Tier hat den Leckerliekübel vor sich und bekommt gar nichts mit, so soll es auch sein....

Die Natur hat Töten und getötet werden im Program, ist einfach so, leider hat der Mensch mit Massenhaltung etc. daraus eine Perversion gemacht...aber da kann man ja dagegen steuern, indem man schaut was man kauft
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Richtig, schauen was man kauft, aber dieser Grundsatz sollte auch noch die anderen 80 % erreichen denen es egal ist.
"Die Natur hat Töten und getötet werden im Program", wir Menschen übertreiben es leider.
 
Der Mensch ist ein Schmarotzer, ist leider so...ein Parasit, der sich aus der Natur bedient, ohne irgendwas zurück zu geben, leider sind wir alle so...
Wenn man bedenkt, wieviel Gift für 1 so ein blödes Handy nötig ist, oder für Pc-Spiele etc.,
Andere Lebewesen werden ohne Rücksicht auf Verluste nieder gewalzt, vergiftet, aus ihrem Lebensraum verdrängt, getötet etc.

Eigentlich passt der Mensch überhaupt nicht in die Natur
 
Schneggo schrieb:
Richtig, schauen was man kauft, aber dieser Grundsatz sollte auch noch die anderen 80 % erreichen denen es egal ist.
"Die Natur hat Töten und getötet werden im Program", wir Menschen übertreiben es leider.
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Naja, man muss aber auch mal daran denken, dass sich nciht jeder
"Bio-Fleisch" leisten kann, und das es durch die schnell wachsende Anzahl
von Menschen auf der Erde, teilweise keine anderen möglichkeiten gibts,
als Tiere in Massen zu halten.

Ich befürtworte es nicht, und schon rein geschmacklich ist mir ein
Freilauftier viel lieber als ein Massenhaltungstier. Aber ich verstehe den
Ökonomischen Aspekt dahinter...
 
Andrea J schrieb:
Der Mensch ist ein Schmarotzer, ist leider so...ein Parasit, der sich aus der Natur bedient, ohne irgendwas zurück zu geben, leider sind wir alle so...
Wenn man bedenkt, wieviel Gift für 1 so ein blödes Handy nötig ist, oder für Pc-Spiele etc.,
Andere Lebewesen werden ohne Rücksicht auf Verluste nieder gewalzt, vergiftet, aus ihrem Lebensraum verdrängt, getötet etc.

Eigentlich passt der Mensch überhaupt nicht in die Natur
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Nunja, so ganz drastisch würde ich es nicht sehen.
Es ist immerhin erst seit 200 Jahren so. Vorher war es nicht so. Und wenn wir
das einfach mal auf die gesamte Lebenszeit der Erde rechnen, ist das nur ein
Wimpernschlag.

Warte ein paar Jahrezehnte, dann wird sich die Zahl der Menschen automatisch
reduzieren, weil Kriege um Nahrung und Rohstoffe unerlässlich sind.

Wie Einstein schon sagte:
Der dritte Weltkrieg wird mit Atomwaffen bestritten.
Der nächste Krieg nur noch mit Stöckern.


Die Erde und die Natur wird sich irgendwann wieder regenerieren.
Und auch, wenn man als Mensch denkt, wir könnten alles kontrollieren,
ist es sehr beruhigend zu wissen, dass es Tiere und Pflanzen gibt, die all
unsere Bemühungen sie zu vernichten überstehen. :-)
 
nur mal so als Gedankengang und weil es gerade so passend ist:

ich komm gerade vom Biobäcker und habe für 1 Linzerauge 2,10 € bezahlt.
 
Gugguggs schrieb:
Gell...... da brauchst dich nicht fragen, warum da nicht in der Schlange stehen musst..... ich verdiene nun wirklich nicht schlecht, aber 2,10 € für ein (nicht mal besonders gutes) Linzerauge..... ich glaub der sieht mich auch nimmer oft.... :(
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also wenn du auch in sbg wohnst, dann glaub ich weiß ich wo du warst :rolleyes:
 
Bio muss auch nicht immer gut bedeuten.
Besonders beim Gemüse bevorzuge ich regional vor bio.
Ich weiß jetzt nicht genau welche Auflagen ein Biobauer hat, aber es kommt schon vor, dass die Auflagen von der konventionellen Landwirtschaft nicht viel anders sind.

Nehmen wir Biohonig her, mein Papa ist normaler Imker, kein Bioimker.
Als Bioimker muss alle Rahmen usw aus natürlichen Materialen haben, muss eine bestimmte Entfernung zur Autobahn haben, sollte das Wachs was er für die Mittelwände braucht selbst herstellen und darf der Königin nicht die Flügel kürzen.
Wenn ich mir die Punkte so durchlese sind wir fast ein Bioimkerei, bis die Autobahn und die Wachsproduktion sind die Kriterien halbwegserfüllt.
Ich glaub ja mit dem Begriff BIO wird auch viel Unfug gemacht und dadurch vielleicht auch höhere Preise erzielt.

Bevor ich einen Bioapfel aus Neuseeland oder so kauf, kauf ich bestimm lieber einen Apfel vom konventionellen Bauern vom Nachbar dorf. Ist jetzt ein radikales Beispiel, aber verdeutlicht vielleicht die Problematik, dass bio nicht immer besser für die Umwelt ist.
 
weil es gerade in einem anderen Thread Thema warwurde/wird, ob man Menschen essen würde.....

Ich bin gestern in dem Buch noch so weit gekommen, dass ich mir über die Thematik: Warum werden Hunde nicht gegessen? Gedanken mache.....


Ich hab jetzt so rund die ersten 50 Seiten und finde das Buch, welches leicht zugänglich ist, zumindest in einigen Denkansätzen interessant und lesenswert.... aber eben nur, wenn man sich darauf einlassen kann, die Sichtweisen einfach nur so mal kurzzeitig zu veränden
 
Hunde werden doch gegessen und bei uns war es früher auch normal, Katzen und Hunde zu essen, genauso wie früher bei uns Frösche gegessen wurden, jetzt aber nicht mehr, oder kaum...

Die Kultur bei uns hat sich halt so entwickelt, dass wir Katzen, Hunde nicht mehr essen, oder keine Insekten, z.B...
Andere Länder haben sich anders entwickelt, und haben das alles auf dem Speiseplan...ich könnte auch keinen Rochen essen, sehr wohl aber anderen Fisch, niemals Wal oder Delfin, sehr wohl aber Rind und Schwein...der Mensch ist halt ein komsiches Tier:confused::eek::o..ach ja, Hasen und Meerschweinchen würde ich auch nie essen, Meeris sind in den Anden ja ganz normal im Nahrungsplan drin....ginge bei mir gar nicht...oder Kaninchen, ginge auch nicht....
 
ich weiß schon, habe ich ja alles gestern gelesen :D

Jetzt befinde ich mich in der Fragestellung des Warum werden in den USA Hunde eingeschläfert, wenn man sie genau so gut essen könnte?

Getötet werden sie so oder so.....:o


Ich glaub ich such mir jetzt ein Ethische Fragen Forum
 
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