Bin grad total schockiert.
Eine Freundin von mir hat mir gestern was erzählt, wo ich wieder tief erschüttert bin über die "Kompetenz" von Tierärzten!
Sie hat ne Aussie Hündin, die ist jetzt bissl über 2 Jahre alt.
Im Alter von 6 Monaten hat sie sie kastrieren lassen bei einer Tierärztin im Bezirk Amstetten (ich nenn jetzt lieber keinen Namen). Diese hat ihr damals jedenfalls zur Frühkastration geraten, also vor der ersten Läufigkeit, ich glaube mich zu erinnern wegen Gebärmutterkrebs, bin mir jetzt aber nimma sicher was da genau ihre Argumente waren, ich will hier jetzt auch keine Kastrationsdiskussion haben.
Ich hab bei besagter Tierärztin auch meinen Chico kastrieren lassen, wir hatten damals schon ein komisches Gefühl danach, weil bei meinem Chico die Naht sich entzunden hat und eitrig wurde und gespült werden musste. Die Tierärztin hat das so hingestellt, als wenn mein Hund daran geknabbert hat und das Schuld sein müsse. Es stimmt auch, er hat schon geknabbert bzw. sich die Wunde geschleckt, aber das war 10 Tage nach der Kastra und die erste Woche hab ich total aufgepasst dass er die frische Wunde in Ruhe lässt, die Wunde hat über ne Woche super schön ausgeschaut und wurde dann auf einmal eitrig. Jedenfalls hat die Tierärztin zu mir gesagt dass ihr das noch nie passiert sei dass sich das entzunden hat und meine Freundin meinte dann in einem Gespräch, dass sich die Wunde von ihrer Josey auch entzunden hat und sie zu ihr genau das gleiche sagte (von wegen, es sei noch nie passiert). Das kam uns damals schon komisch vor und ich bin danach auch nicht mehr zu ihr gegangen.
Vor ein paar Wochen jedenfalls (also über 1 Jahr nach der Kastra ihrer Hündin) ist ihr aufgefallen, dass sich Josey ständig an der Scheide leckt und dass die Rüden extrem auf sie reagieren und dass auch etwas Blut und ein bissl Eiter dabei ist. Sie war dann bei nem anderen Tierarzt und dieser hat ihr Antibiotika mitgegeben. Da es wieder nicht besser wurde fuhr sie zu ner Tierklinik im Bezirk Amstetten (ich nenn keine Namen, aber ich hab ihr vorige Woche als sie mir erzählt hat sie war dort gesagt, dass ich von der Tierklinik nix halte). Der Tierarzt in der Tierklinik wurde informiert, dass sie vor einigen Tagen schon mal bei nem Tierarzt war, sie aber das Gefühl hat es ist mehr dahinter und dass sie auch gesehen hat dass Blut und Eiter aus der SCheide kommt. Josey wurde in der Tierklinik NICHT ordentlich untersucht, sie haben lediglich die Scheide kurz angeschaut (was sich die Hündin nicht gern gefallen ließ, vermutlich hatte sie Schmerzen) und daraufhin bekam sie wieder Antibiotika mit und die Diagnose, sie hätte nen Harnwegsinfekt.
Dann vergingen wieder ein paar Tage und da hab ich dann auch kurz mit ihr gesprochen (das war Anfang voriger Woche). Sie hat dann gesagt sie hat ein komisches Gefühl und es wird nicht besser und ich hab ihr da halt erzählt, dass ich besagte Tierklinik für nicht kompetent halte und dort auch schon meine schlechten Erfahrungen gemacht hab und sie sich lieber nen anderen Tierarzt suchen soll. Ich hab ihr dann meine Tierärztin genannt, die ich so super find (die Eva Lughammer in Steyr) und bei speziellen Sachen die Tierklinik in Steyr, die ist auch sehr kompetent. Sie hat mich gefragt ob ich die Tierärztin in Seitenstetten kenn, zu der wolle sie hinfahren auf Grund der Empfehlung einer Freundin oder so, ich kenn sie zwar nicht persönlich, hab aber schon viel Gutes von denen gehört.
Jedenfalls fuhr sie dann nach Seitenstetten, dort wurde Josey Blut abgenommen und sie bekam ne Beruhigungsspritze damit sie ordentlich untersucht werden konnte (sie ließ sich so nicht richtig untersuchen und bei dem ganzen Fell am Po sieht man ja kaum was wenn sie nicht still hält). Und es wurde Temperatur gemessen (was keiner der vorherigen Tierärzte gemacht hat, nicht mal die Tierklinik!!!) und sie hatte auch erhöhte Temperatur (und das vermutlich schon seit Wochen!).
Am Freitag wurde sie jedenfalls über 2 h notoperiert und die Tierärztin hat ihr wenig Hoffnung gemacht dass sie das überlebt weil alles im Bauch schon voller Eiter war und auch die Nierenwerte schon total schlecht waren.
Die Tierärztin hat im Bauch Reste !! von der Gebärmutter gefunden.
Josey hat die OP überlebt, es geht ihr wieder besser, aber ganz übern Berg ist sie scheinbar noch nicht. Sie kriegt jetzt ABs und jede Menge Schmerzmittel.
Meine Freundin ist jedenfalls total sauer, weil sie hat die Tierärztin, welche damals die Kastra gemacht hat angerufen, weil sie wissen wollte was sie damals genau entfernt hat. Sie hat angeeblich nur die Eierstöcke entfernt (nicht aber die Gebärmutter) und auf wundersame Art und Weise ist die Akte von Josey auf dem Computer verschwunden. Und ganz seltsam war auch, dass sie sofort wusste als sie anrief und den Namen Josey nannte, wer sie war, obwohl sie über ein Jahr nicht mehr dort war. Also entweder hat die Tierärztin in Seitenstetten sie angerufen oder sie hat sich erinnert dass damals etwas schiefgelaufen ist aber nichts gesagt.
Die Tierklinik hat sie auch angerufen und sich beschwert und ihnen ordentlich den Marsch geblasen und gesagt, dass sie sicher kein gutes Wort mehr verliert und das überall erzählen wird dass sie ihre Hündin nicht mal richtig untersucht haben.
Sie will gegen diese Tierärztin, die die Kastra verpfuscht hat, irgendwie vorgehen, keine Ahnung obs was bringt, ich würds ehrlich gesagt auch versuchen.
Ich kenn mich bei der Kastra von Hündinnen leider nicht so gut aus, daher weiß ich nicht, was bei ner Kastra normalerweise alles entfernt wird, sie sagte, es gäbe da anscheinend mehrere Methoden, also dass entweder alles entfernt wird oder nur die Eierstöcke. Stimmt das?
Und wie kann das bitte passieren, dass sich das nach über nem Jahr alles so entzündet bzw. vereitert und im Bauch nur mehr Teile der Gebärmutter gefunden wurden?
Man muss wirklich aufpassen welchem Tierarzt man vertraut, eigentlich gehört so ne GEschichte öffentlich gemacht mit Namen der Tierärzte, damit jeder gewarnt ist!!
Eine Freundin von mir hat mir gestern was erzählt, wo ich wieder tief erschüttert bin über die "Kompetenz" von Tierärzten!
Sie hat ne Aussie Hündin, die ist jetzt bissl über 2 Jahre alt.
Im Alter von 6 Monaten hat sie sie kastrieren lassen bei einer Tierärztin im Bezirk Amstetten (ich nenn jetzt lieber keinen Namen). Diese hat ihr damals jedenfalls zur Frühkastration geraten, also vor der ersten Läufigkeit, ich glaube mich zu erinnern wegen Gebärmutterkrebs, bin mir jetzt aber nimma sicher was da genau ihre Argumente waren, ich will hier jetzt auch keine Kastrationsdiskussion haben.
Ich hab bei besagter Tierärztin auch meinen Chico kastrieren lassen, wir hatten damals schon ein komisches Gefühl danach, weil bei meinem Chico die Naht sich entzunden hat und eitrig wurde und gespült werden musste. Die Tierärztin hat das so hingestellt, als wenn mein Hund daran geknabbert hat und das Schuld sein müsse. Es stimmt auch, er hat schon geknabbert bzw. sich die Wunde geschleckt, aber das war 10 Tage nach der Kastra und die erste Woche hab ich total aufgepasst dass er die frische Wunde in Ruhe lässt, die Wunde hat über ne Woche super schön ausgeschaut und wurde dann auf einmal eitrig. Jedenfalls hat die Tierärztin zu mir gesagt dass ihr das noch nie passiert sei dass sich das entzunden hat und meine Freundin meinte dann in einem Gespräch, dass sich die Wunde von ihrer Josey auch entzunden hat und sie zu ihr genau das gleiche sagte (von wegen, es sei noch nie passiert). Das kam uns damals schon komisch vor und ich bin danach auch nicht mehr zu ihr gegangen.
Vor ein paar Wochen jedenfalls (also über 1 Jahr nach der Kastra ihrer Hündin) ist ihr aufgefallen, dass sich Josey ständig an der Scheide leckt und dass die Rüden extrem auf sie reagieren und dass auch etwas Blut und ein bissl Eiter dabei ist. Sie war dann bei nem anderen Tierarzt und dieser hat ihr Antibiotika mitgegeben. Da es wieder nicht besser wurde fuhr sie zu ner Tierklinik im Bezirk Amstetten (ich nenn keine Namen, aber ich hab ihr vorige Woche als sie mir erzählt hat sie war dort gesagt, dass ich von der Tierklinik nix halte). Der Tierarzt in der Tierklinik wurde informiert, dass sie vor einigen Tagen schon mal bei nem Tierarzt war, sie aber das Gefühl hat es ist mehr dahinter und dass sie auch gesehen hat dass Blut und Eiter aus der SCheide kommt. Josey wurde in der Tierklinik NICHT ordentlich untersucht, sie haben lediglich die Scheide kurz angeschaut (was sich die Hündin nicht gern gefallen ließ, vermutlich hatte sie Schmerzen) und daraufhin bekam sie wieder Antibiotika mit und die Diagnose, sie hätte nen Harnwegsinfekt.
Dann vergingen wieder ein paar Tage und da hab ich dann auch kurz mit ihr gesprochen (das war Anfang voriger Woche). Sie hat dann gesagt sie hat ein komisches Gefühl und es wird nicht besser und ich hab ihr da halt erzählt, dass ich besagte Tierklinik für nicht kompetent halte und dort auch schon meine schlechten Erfahrungen gemacht hab und sie sich lieber nen anderen Tierarzt suchen soll. Ich hab ihr dann meine Tierärztin genannt, die ich so super find (die Eva Lughammer in Steyr) und bei speziellen Sachen die Tierklinik in Steyr, die ist auch sehr kompetent. Sie hat mich gefragt ob ich die Tierärztin in Seitenstetten kenn, zu der wolle sie hinfahren auf Grund der Empfehlung einer Freundin oder so, ich kenn sie zwar nicht persönlich, hab aber schon viel Gutes von denen gehört.
Jedenfalls fuhr sie dann nach Seitenstetten, dort wurde Josey Blut abgenommen und sie bekam ne Beruhigungsspritze damit sie ordentlich untersucht werden konnte (sie ließ sich so nicht richtig untersuchen und bei dem ganzen Fell am Po sieht man ja kaum was wenn sie nicht still hält). Und es wurde Temperatur gemessen (was keiner der vorherigen Tierärzte gemacht hat, nicht mal die Tierklinik!!!) und sie hatte auch erhöhte Temperatur (und das vermutlich schon seit Wochen!).
Am Freitag wurde sie jedenfalls über 2 h notoperiert und die Tierärztin hat ihr wenig Hoffnung gemacht dass sie das überlebt weil alles im Bauch schon voller Eiter war und auch die Nierenwerte schon total schlecht waren.
Die Tierärztin hat im Bauch Reste !! von der Gebärmutter gefunden.
Josey hat die OP überlebt, es geht ihr wieder besser, aber ganz übern Berg ist sie scheinbar noch nicht. Sie kriegt jetzt ABs und jede Menge Schmerzmittel.
Meine Freundin ist jedenfalls total sauer, weil sie hat die Tierärztin, welche damals die Kastra gemacht hat angerufen, weil sie wissen wollte was sie damals genau entfernt hat. Sie hat angeeblich nur die Eierstöcke entfernt (nicht aber die Gebärmutter) und auf wundersame Art und Weise ist die Akte von Josey auf dem Computer verschwunden. Und ganz seltsam war auch, dass sie sofort wusste als sie anrief und den Namen Josey nannte, wer sie war, obwohl sie über ein Jahr nicht mehr dort war. Also entweder hat die Tierärztin in Seitenstetten sie angerufen oder sie hat sich erinnert dass damals etwas schiefgelaufen ist aber nichts gesagt.
Die Tierklinik hat sie auch angerufen und sich beschwert und ihnen ordentlich den Marsch geblasen und gesagt, dass sie sicher kein gutes Wort mehr verliert und das überall erzählen wird dass sie ihre Hündin nicht mal richtig untersucht haben.
Sie will gegen diese Tierärztin, die die Kastra verpfuscht hat, irgendwie vorgehen, keine Ahnung obs was bringt, ich würds ehrlich gesagt auch versuchen.
Ich kenn mich bei der Kastra von Hündinnen leider nicht so gut aus, daher weiß ich nicht, was bei ner Kastra normalerweise alles entfernt wird, sie sagte, es gäbe da anscheinend mehrere Methoden, also dass entweder alles entfernt wird oder nur die Eierstöcke. Stimmt das?
Und wie kann das bitte passieren, dass sich das nach über nem Jahr alles so entzündet bzw. vereitert und im Bauch nur mehr Teile der Gebärmutter gefunden wurden?
Man muss wirklich aufpassen welchem Tierarzt man vertraut, eigentlich gehört so ne GEschichte öffentlich gemacht mit Namen der Tierärzte, damit jeder gewarnt ist!!
Zuletzt bearbeitet: